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Dienstag 30 März 19:19 Uhr | |
Vorschau Gelsenkirchen, 01.04.2021
(GelsentrabPR) – Am Gründonnerstag bietet der Trabrennverein in Gelsenkirchen ein interessantes Programm zum Start in das lange Oster-Wochenende. Ab 17 Uhr werden insgesamt neun Prüfungen entschieden mit dem »Wettstar-April-Pokal« im Mittelpunkt. Hier gibt es ein Wiedersehen mit einem der aktuell besten Traber, den man regelmäßig auf deutschen Rennbahnen zu sehen bekommt.
Gleich ein Volltreffer?
Nach rund vier Monaten Winterruhe und einem kurzfristig abgesagten Comeback in Belgien steigt Prosperous (7) bei Gelsentrab in die Saison 2021 ein und tritt sicher nicht an, um ein kleines Platzgeld mit nach Hause zu nehmen. In der Hand von Jaap van Rijn geht der Henk Grift-Schützling als Favorit auf die 2.000 Meter-Reise, wird sich aber keine größeren Schwächen leisten können, wenn er nach neun Siegen im vergangenen Jahr (bei zwölf Starts) gleich wieder mit einem Volltreffer überzeugen will.
In den Weg stellt sich dem laufgewaltigen Rappen u. a. Rob de Vliegers Paradepferd General Lee (3), den der Trainer wie gewohnt selbst steuert. Der Wallach belegte nach einem ordentlichen Jahresauftakt am Nienhausen Busch auch auf Schwedens Derbybahn in Jägersro einen vierten Rang und steht nach Klasse wohl über dem dieses Mal Michael Nimczyk anvertrauten Mr Bathuan Byd (1), für den eine Top-Form und die Vorliebe für den Gelsenkirchener Rechtskurs sprechen. Der in diesem Jahr freilich noch nicht überzeugende Great Gatsby As (4/Erwin Bot) ist ein weiterer interessanter Kandidat, der ganz vorne jedoch ebenso eine kräftige Überraschung wäre wie die Franzosen Everest Vedaquais (6/Jeffrey Mieras) und Bayokos Atout (8/Reinier Feelders).
Derby-Sechster auf dem Prüfstand
Eine feine Besetzung hat neben dem »Frei für alle« auch das »Hyazinthen-Rennen« für die Klasse bis 35.000 Euro Gewinnsumme gefunden. Den größten Zuspruch am Totalisator wird hier vermutlich der Derby-Sechste von 2018, Crazy and Quick (7/Michael Nimczyk), erhalten, der nach einem dritten Rang beim Hamburger Comeback, bei dem er noch einiges an Durchschlagskraft vermissen ließ, auf seinen ersten Saisonsieg brennen sollte. Vorbei muss er vom äußersten Startplatz insbesondere an Ikarus Love (2/Erwin Bot), der zu den besseren Vertretern seines Geburtenjahrgangs 2016 zählt, aber auch an der »Breeders Crown«-Zweiten, Gaja (4/Jochen Holzschuh), und einigen weiteren veritablen Herausforderern, von denen eine gesteigerte Jamaica Ferro (5/Rob de Vlieger) möglicherweise die größte Gefahr darstellt.
V6 und Viererwette knifflig
Einen guten Riecher sowie eine gewisse Portion Glück benötigt am Donnerstag nicht nur wer die V6-Wette (3.000 Euro Garantie-Auszahlung) treffen will, sondern auch jeder, der sein Glück in der Viererwette versucht. Angeboten wird diese in der sechsten Tagesprüfung für die Anfängerklasse, die einigen Raum für Spekulationen lässt. Der Teilnehmer mit dem größten Potenzial ist hier wohl der dreijährige Habo-Wallach Dunclug (2/Michael Nimczyk), der – nach bereits sehr verhaltenem Beginn in der Qualifikation – bei den beiden ersten Starts jedoch nicht einmal die Startphase überstand. Patzt der Fuchs auch beim dritten Anlauf, dürfte die Siegentscheidung zwischen Quara Mai (8/Jochen Holzschuh), Niki Hanover (9/Constantin Vergos) und Speedway (10/Jeffrey Mieras) fallen, die bei ihren jeweils letzten Engagements alle auf Rang drei landeten und insgesamt besser gefallen als der noch kaum in Erscheinung getretene Rest, von dem die vierjährige Pretty Woman H (1/Tim Schwarma) noch gar keine Rennerfahrung hat.
Tipps Gelsentrab Donnerstag, 1. April 2021, 17.00 Uhr
1. Rennen: Sangria Pellini (2) – Happy Women (5) – Goethe (7) 2. Rennen: Cooper CG (3) – Royal Beauty (7) – Je suis ton Ami (5) 3. Rennen: Crazy and Quick (7) – Ikarus Love (2) – Gaja (4) 4. Rennen: Faith Trot (4) – Hooligan Boy (2) – Coco Chanel (8) 5. Rennen: Di Ospeo (2) – Emoji (3) – Ann Boleyn (6) 6. Rennen: Dunclug (2) – Quara Mai (8) – Niki Hanover (9) – Speedway (10) 7. Rennen: Prosperous (7) – General Lee (3) – Mr Bathuan Byd (1) 8. Rennen: Handy Wise (3) – Red Light DC (5) – Etorix (6) 9. Rennen: Junior Kite (2) – Racing in Time (4) – Terpie Burgerheide (3)
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Mittwoch 31 März 07:53 Uhr | |
Anmerkung von uns. Das mit der viermonatigen Pause stimmt nicht ganz. Prosperous gewann noch am 19. Februar in Mons!
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Mittwoch 31 März 12:16 Uhr | |
Den Schreiber der Vorschau muss man da ja beinahe in Schutz nehmen, denn der eigentliche "Skandal" ist, dass diese Form weder beim HVT noch bei den Wettanbietern auftaucht. Und das im digitalen Zeitalter! Es zeigt einfach nur einmal mehr, dass wir nach wie vor nicht einmal die "Basics" beherrschen. Denn auf Basis dieser unvollständigen Informationen sollen die Kunden der Wettanbieter dann ihr Geld einsetzen. Es mag im Fall von PROSPEROUS auf den ersten Blick nicht so schlimm sein, dass in der langen Kette der Siege eine "1" fehlt. Aber genau diese fehlende Form hätte dokumentiert, dass es eben keine Pause seit November 2020 gab, sondern vielmehr offenbar eine Unpässlichkeit, weswegen er nach dem Sieg in Mons sein letztes Engagement auslassen musste. |
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Mittwoch 31 März 14:13 Uhr | |
casaque jaune schreibt: Leider falsch.
Punkt 1: Schuld ist die UET, die bis heute noch nicht für ein europäisches Datenbanksystem gesorgt hat Selbst automatisiert sind die verschiedenen Daten kaum zusammen zu fassen. Nehmen wir als Beispiel Prosperous. Zu dem Pferd finden sich in einer Datenbank folgende Einträge: |
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Mittwoch 31 März 14:22 Uhr | |
Mal angenommen, Prosperous wird in Gelsenkirchen genannt, so wie in diesem Fall. Ist Gelsenkirchen Schuld? Ist der HVT Schuld? Wo sollte der HVT nachsehen? Prosperous ist offiziell ein Schwede. Ist die Form dort gelistet? Nein, denn dort wird er seit Mai 2020 nicht mehr gelistet. Nun ist er ja in Mons in einem PMU-Rennen gelaufen. Ist der Start dann also in Frankreich aufgeführt? Nein, auch hier - Fehlanzeige! In diesem europäischen Datenwirrwarr blickt doch kein Mensch mehr durch. Jeder Verband hat irgendwelche Formen. Jedes Trabrennpferde braucht eine weltweit gültige ID. Daneben kann ja jeder Verband gerne weiterhin seine Schatten-ID führen, aber so wie es derzeit läuft, macht es keinen Sinn. War es nicht auf der Agenda der UET-Präsidentin? |
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Mittwoch 31 März 14:37 Uhr | |
Andreas Gruber schreibt: Ist sowas denn wenigstens geplant ? |
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Mittwoch 31 März 14:42 Uhr | |
Sie erfüllen meine Erwartungen, in dem Sie auch hier mit dem Finger auf andere zeigen. Faktum ist aber nun mal auch, dass auch trotto erwartet, dass seine Kunden ihr Geld auf Basis von Informationen verwetten, von denen Sie selbst wissen, dass diese unvollständig sind. Daher müssen Sie in meinen Augen schon allein im Interesse Ihrer Kunden alle nur möglichen Hebel in Bewegung setzen, um dies zu ändern. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Sie damit bei Ihren Kollegen anderer Wettanbieter nicht offene Türen einrennen. Also: Wohl an und frisch ans Werk! 😉 Ich stimme mit Ihnen vollkommen überein, dass eine weltweit einheitliche Datenbank, in der sämtliche Informationen aller Traber - vom Besitzwechsel über die Imfpdaten bis hin zu den Rennleistungen - verfügbar sind, mehr als wünschenswert wäre. Aber von denen, die ihr Geld auf Basis dieser Daten verdienen, erwarte ich mehr als wünschen!
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Mittwoch 31 März 14:54 Uhr | |
Heute 20:30 Uhr Vorschau mit dem heutigen Gast Merle Schroth. |
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Mittwoch 31 März 15:00 Uhr | |
Solche Fälle (letzter Start eines in Deutschland stationierten Pferdes im Ausland) gibt es natürlich häufiger. Dazu die vielfältigen Nationalitäten der Pferde, leider ergänzt um die fehlende europäische Datenbank, wie Herr Gruber richtig anmerkt. Um Fälle wie diesen aktuellen (Properous) zu verhindern sind die (verantwortlichen) Trainer der Pferde aufgefordert auf solche Auslandsstarts hinzuweisen. Das klappt bei einigen besser und bei einigen etwas weniger. Bei Pferden, die standardmäßig im Ausland stationiert sind (z.B. Niederlande, Dänemark), schaut man als Rennverein automatisch bei der Starterangabe nach und gibt dem HVT eine entsprechende Info, falls in der Datenbank des HVT Formen fehlen. |
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Mittwoch 31 März 15:56 Uhr | |
casaque jaune schreibt: So recht wollen sie es nicht verstehen? Selbst wenn wir wollten, wäre es vertragsrechtlich nicht gestattet, den gelieferten Formenspiegel zu ändern. Wir dürften allerdings eine eigene Datenbank aufbauen. Damit sie verstehen um welche Datenmenge es sich handelt - Wir hatten auf trotto im Jahr 2020 knappe 1,45 Mio. Start am Ablauf. Diese Starter kommen aus 12 verschiedenen Schnittstellen. Teilweise sogar doppelt (PMU-Rennen), oder sogar dreifach. Jede Schnittstelle liefert unterschiedliche Daten, die man nicht immer miteinander vergleichen kann. Dazu kommen dann noch verschiede Schreibweisen für das gleiche Pferd. Mal mit Länderkürzel im Namen, mal ohne. Mal mit Sternchen, mal ohne. Mal mit Umlaute, mal ohne. Mal in ledesspezifischer Schreibweise, mal in Originalschreibweise. Mal begrenzt auf 16 Zeichen, mal ganz ausgeschrieben. Dazu noch Schnittstellen, die umgestellt werden. Wir sind seit zwei Jahren daran, die Informationen, die wir bekommen, automatisiert und sinnvoll zu filtern. Aber Spaß macht es derzeit noch keinen. Hier wird es zu einer einheitlichen Lösung kommen müssen. Und ja, sie können gerne mit dem Finger auf mich zeigen, dass ich die UET noch nicht davon überzeugen konnte, dies endlich in Angriff zu nehmen. Aber, und diese Frage sei an dieser Stelle erlaubt, Wenn Wetter aufgrund von vorliegenden Informationen ihr Geld einsetzen, darf ich dann erwarten, dass ihr Trainer in Zukunft vor jedem Renntag alle Änderungen seiner Starter bei Trainingseindrücken, Stalltaktik, Beschlag und Anspannung veröffentlicht? |
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Mittwoch 31 März 15:56 Uhr | |
Gambler schreibt: Ich werde mich erkundigen, ob hierzu etwas passiert ist. |
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Mittwoch 31 März 18:50 Uhr | |
Dreifach seh ich im heutigen Mail. Solvalla. Xpress. Pmu. Zum Beispiel |
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Mittwoch 31 März 20:31 Uhr | |
Das kennen wir ja auch schon zu genüge: wenn es Ihnen gegen den Strich geht, sind es immer die anderen, die nicht verstehen wollen. Auch in diesem vergleichsweise ja noch jungen Forum ist das mit Ihrem nahezu gleichen Wortlaut mittlerweile mehrfach nachzulesen. Hinsichtlich des Verstehens helfe ich Ihnen in diesem Fall gerne mal ein bisschen auf die Sprünge: PROSPEROUS ist ein mittlerweile in den Niederlanden registriertes Pferd, also mitnichten »offiziell ein Schwede« (in Ihrem Jargon also: leider falsch! 😉). Insofern sind natürlich auch Ihre Ausführungen zu »Frankreich wegen PMU« eine reine Nebelkerze. Da die Formen mit dem Ausfuhrschein für den Start übermittelt werden müssen, ist ein "Workaround" beschrieben, mit dem man sich behelfen könnte. Niemand verlangt von Ihnen, dass Sie eine Datenbank führen, die die Quintessenz aus allem national Existierenden beihaltet. Aber viele verlangen von Ihnen und Ihren Kollegen der Konkurrenz, dass sie sich im Interesse Ihrer Kunden nachhaltig dafür einsetzen, dass es diese Datenbank nicht erst geben wird, wenn die meisten Kunden das Zeitliche bereits gesegnet haben!
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Donnerstag 01 April 08:59 Uhr | |
Ich drücke mich mal eine Etage tiefer aus. Ruft man ein PMU Rennen, z.B.gestern Mons sind da erhebliche Lücken.Fällt natürlich nur zufällig auf wenn man die Pferde kennt. Also kann man m.E. mit diesem Programm tatsächlich nicht viel anfangen... |
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Donnerstag 01 April 09:19 Uhr | |
casaque jaune schreibt: Sollte ich hier zu viel von ihnen erwartet haben, dann möchte ich mich tatsächlich entschuldigen. Das Beispiel Prosperous sollte ihnen verdeutlichen vor welcher Aufgabe die Personen bei der Starterangabe stehen. Weiß ein Rennsekretär bei bis zu 140 Pferden immer woher das Pferd kommt, welchem Verband es zugehörig ist und wo das Pferd zuletzt gelaufen ist? Wenn sie wirklich glauben, dass es einen Verband interessiert, was wir für unsere Kunden gerne hätten, so selbstverständlich dies auch sein mag, dann wundert mich dies bei ihrer Vita dann doch ein wenig. Seit mittlerweile fünf Jahren versuche ich mich (Und auch andere) für ein einheitliches Wettsystem in Deutschland (Bei den Trabern) einzusetzen. Für nicht geteilte und nicht aufgeschobene Jackpots. Für einen transparenten Umgang mit Jackpots. Für einheitliche Abzüge und deren transparenten Umgang damit. Meiner Nachfrage bezüglich der Information für den Wetter seiten der Aktiven sind sie leider ausgewichen. |
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Donnerstag 01 April 12:13 Uhr | |
Donnerstag 01 April 12:57 Uhr | |
Nichtstarter: 04 01 Faro des Corvees |
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Donnerstag 01 April 18:44 Uhr | |
Der »Workaround« über den Ausfuhrschein funktioniert ja zumindest insofern, als dass PROSPEROUS' Formen vom 06.12.20 in Vincennes und 19.02.21 in Mons nunmehr auch Eingang in die HVT-Datenbank fanden. Diese Formen hat Rosi Flock also auf Basis der von der »Stichting« für den heutigen Start form- und fristgerecht übermittelten Daten zwischenzeitlich nachgetragen. Für die veröffentlichten Rennprogramme ist das aber offenkundig zu spät (diese Diskrepanz wäre übrigens zu HEAT- und TREFFER-Zeiten so nicht passiert - das sei aber nur am Rande bemerkt). Zu Ihrer allumfassenden Frage, was Sie von meinem Trainer alles erwarten können, bin ich natürlich der falsche Ansprechpartner, weshalb ich darauf weder antworten kann noch werde. Allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass mein Trainer - wie alle seine Kollegen - diesbezüglich allen ihm berechtigterweise zurechenbaren Erfordernissen der Trabrennordnung nachkommt. Alles andere würde den Argus-Augen unserer Rennleitungen ja gewiss nicht entgehen und entsprechend sanktioniert. 😉
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Donnerstag 01 April 19:02 Uhr | |
6. Rennen Was war das denn für ein Start? Weil die Pferde 1 + 2 ihre Startplätze nicht einnehmen kann dafür die Nr. 9 fliegend beginnen? Für mich klarer Fehlstart - für die Rennleitung? |
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Donnerstag 01 April 19:27 Uhr | |
Die Technik in GE ist einfach grauenvoll. Wenn man wenigstens diese schreckliche Hintergrundmusik abstellen könnte, wäre schon sehr geholfen. Ist aber wohl zuviel verlangt. |
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Donnerstag 01 April 20:36 Uhr | |
Wenn Meiki sich mit dem Vollgalopper Gold Park an die Startordnung halten, also direkt am Flügel starten MÜSSTE, dann hätte das Pferd nach jedem 4. Start eine vierwöchige Zwangspause und würde abgesehen von evtl. Antrittsprämien nicht einen müden Penny zurück in den Stall bringen - trotz aller Laufgewalt. Erinnert mit ein wenig an den seinerzeit bei Victor Gentz sein Unwesen treibenden George Washington, das war genau so ein "Wildpferd", das eher zum Rodeo gehört hätte. Lg Rumpel |