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Dienstag 01 Dezember 19:39 Uhr | |
Quinte 02. Dez 13.55h Vincennes
Die nächste Traberquinte in Vincennes lässt, wie so oft bei den Stuten, viele Möglichkeiten zu. Einige der Ladies treten nach Aufbaurennen heute erstmals barfuß an. Beim Videostudium fiel Flamme Vive (8) besonders positiv auf. Es ist auch selten genug, dass der Champion Eric Raffin selbst die letzte Vorbereitung im Sulky absolviert. Und dabei hatte er in einer guten Zeit nie die Hand aufmachen müssen. Frische Sieger wie Fashion Touch (13) und Fasty Du Luot (9) sind aber nicht zu unterschätzen.
Prix De Rozay En Brie / 13.55h / 37.000 Euro - 2.700m Bänderstart Zur Wettabgabe: https://www.trotto.de/rennen/Trab/Frankreich/Vincennes/021220030101
Nach einem überraschenden Sieg Anfang August in Enghien trat FAZENDA DE MORTREE (1) noch einmal über Gras an, blieb dort aber blass. Danach musste die Stute krankheitsbedingt pausieren und bekam Ende Oktober noch ein Rennen, um die Form einzuordnen. Offensichtlich war der Trainer soweit zufrieden, denn die 5jährige tritt wieder barfuß an. Der äußere Eindruck war noch etwas dürftig, weshalb sie nicht über eine Außenseiterrolle hinwegkommt.
Auch bei FLORE MERITE (2) ist viel Spekulation im Spiel. Die Stute hat seit Anfang Juli pausiert und nun erst ein Rennen in den Beinen. Am 08. November wurde sie in Nancy in Nachwuchshand mit vollem Beschlag wieder vorgestellt und machte selbst unplatziert einen guten Eindruck. Ihre gute Form aus dem Sommer muss sie sich erst wieder erarbeiten, aber ein Auftritt unter den ersten Fünf ist in Reichweite. Franck Nivard wird sicher nicht ohne Ambitionen gebucht.
Eine sehr unregelmäßige Saison von FIPSIE DE GUEZ (3) findet heute eine Fortsetzung. Nach zwei Starts kehrt die Stute nun wieder mit vier Eisen auf die Rennbahn zurück. Auch die Gesamtform der letzten Monate macht den Gegnern wenig Angst. Lediglich die Stallform von Junior Guelpa hilft nicht für ein Kreuz.
Zwei wichtige Meldungen hat Trainer Alexandre Chevrier für die Wetter in Sachen FOUDRE DE BENGALE (4). Die Eisen, welche die Stuet heute trägt sind zwar leicht genug, aber der Fokus liegt auf dem 13. Dezember. Im Prix De Bussieres soll die 5jährige wieder in voller Schlagkraft auftreten.
Der beeindruckende Sieg vom 14. November bringt FEMILIA PIERJI (5) hier nicht weiter. Der Treffer kam in ihrer favorisierten Disziplin, unter dem Sattel, zu Stande. Und genau dort hat sie am 19. Dezember ein traumhaftes Engagement.
Das tiefe Tal durch das FEE DE BOIOSNEY (6) gewandert ist, wurde zumindest teilweise aufgeklärt. Die Stute litt unter Piroplasmose, wobei der genaue Zeitraum nicht veröffentlicht wurde. Auch in gesundem Zustand scheinen aber Zweifel, ob die Klasse hier ausreicht. Am 07. November war sie in Chartres auf der Überseite geschlagen und spannte im Einlauf förmlich aus.
In dieser Saison hat FERIA DE L´ITON (7) weit über die Hälfte ihrer Gewinnsumme geholt. Dieses Jahr soll nun in Vincennes gekrönt werden, aber die aktuellen Unsicherheiten lassen Bedenken zu. In Chatelaillon war der Weg unterwegs einfach zu aufwendig. An der letzten Ecke war die 5jährige schon stark unter Druck und machte den Fehler. Wenig überraschend brachte auch der Wechsel unter den Sattel keine besserung. In der Disziplin war sie nach vier Versuchen nun viermal am Turm. Ein Pulverfass mit ohnehin begrenzten Mitteln. Davon kann man sich auch mit ein wenig Risiko verabschieden.
Franck Leblanc hat für einige seiner Traber nur den Winter im Blick. Das gilt auch für FLAMME VIVE (8), die zum Abschluss des letzten Wintermeetings mit drei Ausfällen stark enttäuscht hat. Die Pause bis Ende Oktober soll nun wieder neuen Schwung gegeben haben. Und es gibt einige Anzeichen für eine absolute Kehrtwende. Zwei Versuche wurden mit Eisen absolviert und schon beim ersten Mal machte sie als Achte einen guten Eindruck. Am 17. November steuerte sie bereits Eric Raffin, der als Siebter immer was in der Hand hatte und dennoch 13,6 über die kleine Piste fahren konnte. Offensichtlich hat er dem Trainer grünes Licht signalisiert. Der Beschlag kommt heute runter.
Das war ein überzeugender Einstieg von FASTY DU LUOT (9) ins laufende Meeting. Am 05. November trat sie erstmals ohne Eisen an und zeigte sich noch einmal deutlich verbessert. Im letzten Bogen machte Trainer und Stammfahrer Matthieu Abrivard ernst und übte genügend Druck auf die Spitze aus, um noch einmal dahinter einparken zu können. Der leichte Sieg wäre wohl auch ohne diesen Schachzug möglich gewesen, aber machte die Sache richtig rund. Nur acht Tage später gab es für die Stute auf der kleinen Piste deutlich mehr Geld zu verdienen. Und der Erfolg fiel nicht minder leicht aus. Diesmal sah man die 5jährige schon früh in Front. Im letzten Bogen beschleunigte Abrivard an der Spitze und musste die Roi Vert-Tochter den Einlauf herunter nur bei Laune halten, um Fashion Touch zu bezwingen. Damit gehört sie zum Grundgerüst für einen erfolgreichen Schein.
Sehr überraschend patzte FLORA VENESI (10) am 17. November schon nach wenigen Metern und schied sofort aus. Hinter dem Feld machte die Stute aber noch einen guten Eindruck. Die optische Bestätigung war auch wichtig, denn zuvor hat die Gazouillis-Tochter lange pausiert und deshalb keine Referenzen im Angebot gehabt. Genau wie an diesem Tag ist sie aber leichte Außenseiterin.
Trotz der gelegentlichen Ausfälle gilt FLICKA JULRY (11) als Hoffnungsträgerin im Stall von Jean Paul Gauvin. Ob die Stute diese Erwartungen auch erfüllen kann? Der erste Start in Vincennes ist ein wichtiger Schritt, aber wirklich fertig für die Edelpiste scheint die 5jährige noch nicht zu sein. Am 17. November servierte Gauvin ihr überraschenderweise ein perfektes Rennen. Letztlich musste sie aber noch einmal aufgefordert werden, um in 14,2 die letzten Gegner zu überlaufen. Auf dem langen Weg muss ein neuer Rekord her. Für die Kombinationen sollte es aber reichen.
Bei dreizehn Saison-Starts noch ohne Treffer sind die Möglichkeiten für FERLAINE (12) in Vincennes natürlich auch begrenzt. Auf dem ersten Blick zumindest. Denn obwohl sie am 17. November mit vier Eisen unterwegs war und auf der letzten Halben in dritter Spur ihr Führpferd verloren hat, zog sie für Rang Sechs erstaunlich gut durch. Selbst dabei erzielte sie eine 13.6. Eine Zeit, die barfuß sicherlich betoppt werden können. Das sollte dann sogar für das Podium reichen.
Der junge Trainer Pierre Louis Desaunette erlebt derzeit seine beste Saison. Auch in Vincennes hat er jetzt schon mehrfach Sieger angespannt. Ganz aktuell gehörte auch FASHION TOUCH (13) dazu. Die Stute wurde im Sprint über die 2.100 Meter defensiv gesteuert und kam erst im finalen Bogen in die zweite Spur. Aber auch dort war lange Zeit kein Platz zum Angreifen. Erst Mitte des Einlaufs bot sich für Francois Lagadeuc eine Lücke. Der Catchdriver zog noch die Watte und sofort zündete die 5jährige den Turbo, um den Favoriten noch auf der Linie sicher "wegzufischen". Heute ist der Weg länger, aber auch dort zeigte sie ihre Tauglichkeit. Mitte November war sie sichere Zweite zu Fasty Du Luot.
Sehr viel zuverlässiger als FREGATE MESLOIS (14) kann man kaum unterwegs sein. Die Stute ist jetzt bei den letzten fünfzehn Starts im Geld gewesen. Es gab in der Serie zwar nur einen Treffer, aber meist vordere Gelder. Auch die beiden Ehrenplätze zuletzt konnten beeindrucken. Beim letzten Start gab es viel Action im Rennen, zu dem auch die 5jährige und ihr Trainer Pierre Belloche beigetragen hat. Erst auf dem letzten Kilometer gab es in vorderer Linie eine kurze Ruhephase. Diese musste im Einlauf aber wieder unterbrochen werden. Hinter dem überlegenen Sieger gab es noch den Kampf um den zweiten Scheck, für den Belloche nur das nötigste investierte. Das es überhaupt noch in 13,2 reichte, war eine starke Leistung. Ein Muss für die ersten Fünf.
Die vielen Ausfälle von FREGATE ISLAND (15) zwingen Trainer Björn Goop zum Handeln. Erstmals bietet er die Stute nur ohne Vordereisen auf, was die Trabsicherheit verbessern soll. Zuletzt hatte sie im hinteren Teil des kleinen Feldes an der letzten Ecke noch nicht ausgespielt und wäre wohl in den Geldern gelandet. Die Partie wurde über Bahn und Distanz in 13,8 gewonnen. Was glattgehend möglich ist, zeigte sie Anfang Oktober. In Vincennes kam sie spät frei und sprintete sofort auf den dritten Platz ohne die Hand aufzumachen.
Fünf Monate ohne Start würden normalerweise immer zum Rotstift führen. Im Falle von FRANCE VOIRONS (16) stört aber die Abnahme der Vordereisen und die Verpflichtung eines Piloten. Dennoch gibt es hier zu viele Alternativen.
Tipp: FLAMME VIVE (8) FASHION TOUCH (13) FASTY DU LUOT (9) FREGATE MESLOIS (14) FERLAINE (12)
Für die Kombinationen: FLORA VENESI (10) - FLORE MERITE (2) - FLICKA JULRY (11) |
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Mittwoch 02 Dezember 14:13 Uhr | |
Ich weis, ich habe nachfolgenden Satz schon öfter geschrieben😀 Vielen Dank für den perfekten Tipp. 6,4-faches Geld ohne zittern. Bei dem Fachwissen von Luba Sonn ist es mir immer noch ein Rätsel, dass seine TG über Platzwetten in Frankreich keine Erfolgsstory war. Am besten nochmal machen. Da Du extrem oft den richtigen Sieger tippst, wäre vielleicht eine TG mit Siegwetten noch besser....... |
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Mittwoch 02 Dezember 15:48 Uhr | |
Danke für die "Blumen". Das mit der TG hatte ich tatsächlich mal überlegt. Würde dann, wenn überhaupt, aber einen Mix machen. Mit der Hauptzutat Platz natürlich ;) Fand Flamme Vive heute stark überbezahlt, vor allem bei dem (größtenteils berechtigten) Hype um Raffin. Der macht ja viel Unmögliche möglich. Aber in solchen Rennen kann man immer auf eine Überraschung treffen. Habe neulich mal eine Liste gemacht mit den getippten Siegern in der Quinte nach dem Lockdown. Wenn man immer einen Zehner gesetzt hätte, wäre man nach 57 Rennen bis zum 07. September 131 Euro vorne gewesen. Auch nicht die Welt. Platz auszurechnen habe ich mir gespart, aber auch da könnte wohl ein Plus hängen bleiben. Das ist aber das "Brot- und Buttergeschäft" als Wetter in Frankreich. Neulich habe ich den getippten Sieger (Bo C für 17:10) in der Vorschau stark angegriffen. Habe allen meinen Leuten Platz auf zwei andere Pferde empfohlen. Ergebnis: Bo C gleich Galopp und die anderen beiden 2/3 und beide 24 Platz. Das sind die guten Tage und belegen meine Theorie pro Platzwette. Das bleiben aber Momentaufnahmen. Am richtigen Tag zur Stelle zur sein, ist die Kunst. Es gibt ja auch Tage wo ich selber auf die Ausarbeitung keine größeren Einsätze riskieren wollen würde und dann kommt vielleicht genau der "Krumme" an Eins an. Am Freitag hat man mit der TG ja gesehen wo man landen kann, wenn man den "Bock" mal mitnimmt. 2 1/2 Mille im See haben ja wenig Spaß gemacht. Morgen wird es zum Beispiel krumm. Hab ewig gerätselt und bin dann bei Free Man hängengeblieben. Der dürfte 3stellig abgehen und hat vielleicht gar nicht die Klasse von Empire oder Ids Boko. Da hat das Prepare aber auch überzeugt. Der ist aber viel zu unsicher, um mehr als einen Zehner Sieg zu machen. So oder so freut mich die Aufmerksamkeit für den besten Trabrennsport der Welt. Der kann nämlich nur in Frankreich stattfinden. Aber auch da gibt es zum Glück diverse Meinungen ;) |
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Freitag 04 Dezember 17:02 Uhr | |
Luba bei 57 Rennen immer ein Zehner gewettet , was nach Adam Ries dann 570 € Umsatz sind , dabei die Summe von nur 131 € zu gewinnen , ist nach deinen Worten nicht die Welt . Ich finde das phantastisch . Sind knapp 23 % auf den Umsatz !!! ........ aber für so eine Bewertung braucht es 10 K Umsatz a 10 € Wenn Du so eine Performance über 10 Jahre hättest , wärst Du der King of the World des Horse Racing betting und zwar für immer . Denn wir sprechen / schreiben hier von einem Markt der knapp 15 % Takeout hat und durch diverse Brüche mitunter sogar 16 bis 17 % ( denn bei 22.80 für 10 , gibt es nur 22 für 10 ) . Simple bets ist mein täglich Brot , hier braucht mir keiner was erzählen , auch wenn sich das überheblich anhören sollte . Wenn Du dort auf Dauer 2 bis 3 % gewinnst , gehörst Du zu den besten der Welt . Wir schreiben hier jedoch von richtig Umsatz , dass sich der Aufwand für 2 bis 3 % dann auch lohnt . Um dabei jedoch nur ansatzweise erfolgreich zu sein , bedarf es auf keinen Fall der JA / NEIN Strategie . Diese ist " wenn man sagt , der hat keine Chance bzw. der gewinnt / ist unverlierbar . Der Wetter mus bereit sein , ab einer bestimmten Quote jedes Pferd zu wetten oder halt nicht zu wetten . Bedeutet ich lege vorher einen Preis fest . Kurioserweise beherzigen Wetter das bei FK . Denn man sieht sich den FK an und wettet nicht für jeden Preis . Am Toto wird dagegen fallen gelassen , egal was es gibt . Selbstverständlich ändern sich bei ab noch die Odds . Ich denke das deswegen auch die Platz TG von dir und auch von Loser gescheitert ist , wenn ich das sagen darf und deswegen keiner angestossen ist . Dort wurde nach der JA / NEIN Strategie gewettet . Für eine TG ist das wetten bei ab nach Odds schwer umzusetzen . Denn alle Teilnehmer möchten wissen was gewettet wird . Auch interessiert die meisten keine Rendite von 2 % auf den Umsatz , denn die würden sagen es lohnt sich nicht oder wieviel muß ich dort umsetzen an wetten . Wollte das schon immer mal schreiben und zur Zeit ist mir so . PS : Deine Vorschau ist TOP |
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Samstag 05 Dezember 15:17 Uhr | |
und natürlich auch alle anderen 😄 Ich möchte hier mal aufzeigen wie stark
EDIT : AN DEN TAGEN WO NICHTS STEHT WAR DIE QUINTE BEI DEN GALOPPERN |