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Probleme mit www.pferdewetten .de
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Sonntag 08 Oktober 20:04 Uhr
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FORTUNA

Themen: 18
Beiträge: 332

PROBLEME mit AUSZAHLUNG bei Pferdewetten.de

Ich habe derzeit Probleme mit Pferdewetten.de, worüber ich Neueinsteiger oder bestehende Kunden warnen wollte. Habe eigentlich mit PW.de  begonnen da hiess die Fa. noch Jaxx.de (glaube schon 15 Jahre Kunde), dann Umfirmierung auf Pferdewetten.de. War eigentlich ganz zufrieden. >Bis ich dann wegen Festkurswetten limitiert wurde . Erst als ich begonnen habe mich für eine Auszahlung zu interessieren, habe ich Bekanntschaft mit dieser Firma gemacht. Pass, Führerschein, nein abgelaufen, Wohnort, Rechnung von dies und das, Wohnort hin und her...ggg, aber dann Gottes Gnaden wurde ausgezahlt.

Jetzt der Hit: Am 1.10.2023 Einzahlung von 500€ > Bonus 100€, dann ein paar Wetten, danach 1700 € Guthaben und 1581,79 € auszahlbar

Gut ich wollte mir 1000€ auszahlen lassen, dann kam eine Mitteilung:

Verlangen die 5% ...ggg obwohl ich Umsatz gemacht habe und nur einen Teilbetrag anforderte. Entweder haben die kein Geld mehr oder die wollen mich auf den Arm nehmen,

Für mich ist das Handeln so eines Wettanbieters untragbar, habe jahrelang investiert in diese Firma und dann das...

Für mich eine Schw...Firma mit A... jeder kann hinein interpretieren, was er möchte

Stellt sich einer mal vor man trifft wirklich eine geile V75 um Mio und dann schreiben dir zurück, nein Auszahlung abgelehnt...ggg

 

 

Sonntag 08 Oktober 22:29 Uhr
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Cotopaxi

Themen: 13
Beiträge: 1731

Vielleicht hat ein Ahnungsbefreiter Dienst ud morgen funktioniert es. Ob es bei denen eine Regelung bei Bonus gibt und wie oft man das Geld drehen muss, weiß ich nicht. Generell ist es bei PW etwas heikel, wenn man V75 etc. spielt, da es eine Höchstgrenze gibt (siehe AGB)... Aber klar, wenn steht "auszahlbarer Betrag" dann sollte das auch so sein... 

Generell sind alle Wettseiten beim Auszahlen flink unterwegs, das haben die gelernt und trotto da ein sehr positives Vorbild. Schneller kenne ich nur eine Sport-Seite, wenn man da um 8h auf Auszahlen klickt, dann hat man noch am selben Tag das Geld am Bankkonto. 

🤠

 

 

Sonntag 08 Oktober 23:09 Uhr
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Wettfuchs

Themen: 7
Beiträge: 905

Die von uns gewährten Boni - gleich welcher Art - können nicht ausgezahlt werden. Bei Auszahlungsanforderungen vom Kundenkonto ist jeweils darauf zu achten, dass der Einzahlungsbetrag sowie die Boni entsprechend den Bonusbedingungen in Wetten angelegt wurden. Die spezifischen Regelungen zu einer Bonusaktion werden im Rahmen der jeweiligen Bonusaktion oder unter Sonderbedingungen bei Bonusaktionen bekannt gegeben und werden Bestandteile der Geschäftsbedingungen. Auszahlungsanforderungen, bei denen diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind, haben die Stornierung der gewährten Boni zur Folge. Der Bonus ist nur für maximal ein Wettkonto pro Haushalt gültig. Bei Verdacht auf Missbrauch durch Mehrfachanmeldungen behält sich pferdewetten.de das Recht vor, den Bonus und daraus resultierende Gewinne zu stornieren.

Beantragen Sie binnen drei Wochen nach einer Einzahlung eine Auszahlung, ohne Wettumsatz in Höhe von mindestens 50% des Einzahlungsbetrags getätigt zu haben, behalten wir uns das Recht vor, nach vorheriger Ankündigung, eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 5% der Auszahlungssumme zu erheben.

 

 

Montag 09 Oktober 06:21 Uhr
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FORTUNA

Themen: 18
Beiträge: 332

Danke für eure Rückmeldungen!

Ist mir schon klar, das ein Wettanbieter seinen Umsatz haben muss um wirtschaften zu können. Auch die Tatsache, das man den Bonus nicht ohne Umsatz auszahlen kann, ist mir von seiten des Wettanbieters verständlich. Aber genau um das geht es, wenn Kontoguthaben mit 1739,17 - Auszahlbar 1581,79 = 157,38 einbehalten wird, haben sie ja die restliche Umsatzhöhe die sie sich zurück behalten. Ich habe auch angerufen und mit dem Support diskutiert, wurde aber einfach abgewimmelt. 

 

Montag 09 Oktober 12:25 Uhr
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Nichtstarter

Themen: 7
Beiträge: 434
FORTUNA schreibt:

Danke für eure Rückmeldungen!

Ist mir schon klar, das ein Wettanbieter seinen Umsatz haben muss um wirtschaften zu können. Auch die Tatsache, das man den Bonus nicht ohne Umsatz auszahlen kann, ist mir von seiten des Wettanbieters verständlich. Aber genau um das geht es, wenn Kontoguthaben mit 1739,17 - Auszahlbar 1581,79 = 157,38 einbehalten wird, haben sie ja die restliche Umsatzhöhe die sie sich zurück behalten. Ich habe auch angerufen und mit dem Support diskutiert, wurde aber einfach abgewimmelt. 

 

Sorry FORTUNA FORTUNA .... aber mal ganz abgesehen von deinen aktuellen Problemen bei diesem Anbieter. Ich kann deine Aussage:
"Auch die Tatsache, das man den Bonus nicht ohne Umsatz auszahlen kann, ist mir von seiten des Wettanbieters verständlich. "
einfach nicht so stehen lassen. Denn das ist ganz und gar nicht "verständlich". Genaugenommen handelt es sich bei diesen Bonuszahlungen der privaten Wettanbieter um eine höchst fragwürdige Massnahme, sich einen Geschäftsvortteil gegenüber den eigentlichen Veranstaltern zu verschaffen und um deren Kunden an sich zu binden. Denn diese Veranstalter sind ja nicht in der Lage, irgendwelche Bonuszahlungen zu leisten, müssen aber die ganzen Veranstaltungen stemmen. 

Dass private Wettvermittler ihre Bonuszahlungen an gewisse Umsätze koppeln ist dann auch eher eine Verarschungsmassnahme, mit der diese Anbieter ihr Risiko minimieren, selber in die Tasche zu müssen. 

Im Übrigen bin ich nach wie vor der Meinung, dass genaus diese privaten Anbieter einen wesentlichen Anteil an der Gesamtsituation im Rennsport tragen. Da kommen wir dann wieder zum alten Thema, welches immer noch nicht ausreichend angegangen wird. 





Montag 09 Oktober 12:44 Uhr
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FORTUNA

Themen: 18
Beiträge: 332

Inzwischen wurde auch meinem Anliegen genüge getan und das Geld ist schon mal weg vom Wettkonto, wird dann schon bei meiner Bank einlangen, anbei ein Ausschnitt vom email:

Montag 09 Oktober 13:43 Uhr
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Cotopaxi

Themen: 13
Beiträge: 1731

Montag sind mehr Leute im Büro mit Ahnung - ist bei uns auch so... Ausbezahlt wird immer (glaube ich)

und: Natürlich wird ein Bonus an Umsatz gekoppelt - wie könnten sonst die ganzen Sportwettanbieter 100% Neukundenbonus bis zu tw. 300,- Euro anbieten. Würde jeder 300,- einzahlen und sich 600 auszahlen lassen. Klar ist es Kundenfängerei, aber das ist ja noch nicht verboten. Das hat nichts damit zu tun, das sie die Wetten selber halten, das ist tatsächlich ein Problem für den Sport (wobei es via Sponsoring zumindest tw. kompensiert wird).... 🤠

 

Montag 09 Oktober 14:22 Uhr
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High Roller

Themen: 18
Beiträge: 2672

Vollkommen falscher Ansatz von dir Holger , private Wettanbieter als Konkurrenz zu betrachten , anstatt als Partner ( habe schon früher hier genug dazu geschrieben ) . Wenn man den gesellschaftlichen Aspekt mit Sozialbeiträgen , Mieten für Gewerbeeinheiten und Steuern betrachtet , fällt das gesamte Paket noch in eine komplett andere Betrachtungsweise . Monopol war noch nie gut , egal in welcher Branche . PMU und ATG funktionieren wunderbar , trotz privater gegen die man sich jahrelang gewehrt hat , bis EU Recht dafür sorge getragen hat . Der Sport kann genauso mit Cashback arbeiten und sich an Gesetzten des Marktes orientieren . Kaufe ich zehn Autos bekomme ich auch einen anderen Preis als für ein Auto . Weniger ist mitunter mehr und nicht andere haben immer Schuld . Hier macht es sich der Sport zu einfach .

Davon abgesehen , sortieren private Gewinner aus ( normal bei privaten Unternehmen) was der Toto nicht machen muß , denn dort zählt Umsatz . Auch muß man Werbeausgaben und Marketing für den Sport der privaten Gesamt betrachten .

In UK würde nach deiner Auffassung der Sport nicht überleben , macht er aber !!!

Montag 09 Oktober 14:33 Uhr
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Amateur

Themen: 20
Beiträge: 927

ganz abgesehen davon, dass Buchmacher dem Trabrennsport nur wenig Umsatz entziehen, da es dort (außer FK oder HtH) gar kein Wettangebot gibt bzw. geben darf.

Montag 09 Oktober 14:47 Uhr
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Gambler

Themen: 5
Beiträge: 2525

Amateur Amateur Ist das so ? Mich deucht, vor einigen Jahren war es jedenfalls so, dass die Bookies dann keine Bilder bekamen, wenn sie Wetten gehalten haben, die auch in den Toto hätten weitergeleitet konnten.

Montag 09 Oktober 15:25 Uhr
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Nichtstarter

Themen: 7
Beiträge: 434

High Roller High Roller Belassen wir es dabei. Ich denke da komplett anders als Du. Ist aber auch nicht schlimm. Habe mir schon die Finger wund geschrieben, genau solche Argumente zu widerlegen. Denn es ist in der Tat nicht so. Aber ich verwende meine Zeit nicht mehr darauf. 
Ich glaube auch nicht, dass private Wettanbieter Werbung für den Sport machen. Ganz das Gegenteil ist der Fall. Die RV sind es, die ihre Kunden lokal bewerben, damit sie dann die Werbeplaklate der privaten auf der Bahn lesen können 😀 

Möge sich derjenige hier melden, der schon mal ein Werbeplakat in seiner Stadt gesehen hat, wo ein privater Wettanbieter für einen Renntag wirbt. Daran alleine erkennst du schon dass hier etwas falsch läuft. Sowohl in der Umsetzung, als auch in der "öffentlichen" Wahrnehmung.  

Und die Vergleiche UK, PMU oder ATG sind ohnehin nicht erlaubt in Bezug auf die deutsche Problematik. 

Montag 09 Oktober 15:29 Uhr
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Nichtstarter

Themen: 7
Beiträge: 434

Es ist auch ein frappierender Unterschied, ob man offizieller Veranstalter ist und sich an deutsche Gesetze halten muss, oder ob man im Graubereich tätig ist und das Recht so auslegt wie man es gerade braucht. Schon alleine das erklärt die Unvergleichbarkeit in dieser Konkurrenz-Konstellataion. 

Montag 09 Oktober 15:32 Uhr
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Derbywoche

Themen: 1
Beiträge: 509

In den Glanzzeiten war auch jeder "schwarze" Wettanbieter eine Bereicherung für den Sport...ich kenne Niemanden der mit 100% abgedampft ist sondern ebenso reichlich Umsatz gemacht....Thema aus dem Archiv "Es war einmal"

Montag 09 Oktober 15:34 Uhr
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Nichtstarter

Themen: 7
Beiträge: 434
Amateur schreibt:

ganz abgesehen davon, dass Buchmacher dem Trabrennsport nur wenig Umsatz entziehen, da es dort (außer FK oder HtH) gar kein Wettangebot gibt bzw. geben darf.

Die privaten profitieren einfach vom Angebot Dritter, denen sie dann für die Vermittlung 10% Provision in Rechnung stellen. Und denen ist egal, ob 10€ oder 100'000€ Wettumsatz auf der Bahn zu Stande kommen. Denn die müssen ja nicht davon leben. Es gibt ja so viele Alternativen, wo es auch wieder Prozente gibt. Es geht hier um Kundenbindung, zu der die RV gar nicht mehr in der Lage sind aufgrund dieser ungleichen Konstellation. 

Montag 09 Oktober 16:12 Uhr
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High Roller

Themen: 18
Beiträge: 2672

Genau Holger , belassen wir es dabei . Sind uns einig verschiedene Standpunkte zu vertreten was private Wettanbieter und deren wirken auf den Sport betrifft .

Kann jedoch deinen Standpunkt akzeptieren , man muß nicht immer einer Meinung sein .

Nur soviel: Menschen etwas zu verbieten oder Anbieter durch verbote auszuhebeln ( was sich auch gesetzlich nicht durchsetzen lässt nach EU Richtlinien ) war noch nie zielführend . Ich denke , dass Wettbewerb besser ist und das hat der Sport bis heute nicht begriffen !!!

Montag 09 Oktober 16:19 Uhr
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Nichtstarter

Themen: 7
Beiträge: 434

High Roller High Roller Korrekt. Ich bin ja auch nicht der, der etwas verbieten will. Das wäre tatsächlich nicht der richtige Weg. Zumal man ja auch zuerst einmal etwas haben müsste, wogegen man Verbote aussprechen könnte. Aber offensichtlich gibt es ja gar nichts. Also alles ist gut 😀

Weiter gehts

Montag 09 Oktober 17:42 Uhr
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severin

Themen: 28
Beiträge: 636
Holger Romey schreibt:


Möge sich derjenige hier melden, der schon mal ein Werbeplakat in seiner Stadt gesehen hat, wo ein privater Wettanbieter für einen Renntag wirbt.

Ich möchte es gerne überspitzen,möge sich derjenige melden der überhaupt einmal ein Werbeplakat gesehen hat.

Derbywoche zählt nicht,obwohl es da auch scwer war eine zu sehen.

Montag 09 Oktober 20:29 Uhr
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Nichtstarter

Themen: 7
Beiträge: 434
severin schreibt:
Holger Romey schreibt:


Möge sich derjenige hier melden, der schon mal ein Werbeplakat in seiner Stadt gesehen hat, wo ein privater Wettanbieter für einen Renntag wirbt.

Ich möchte es gerne überspitzen,möge sich derjenige melden der überhaupt einmal ein Werbeplakat gesehen hat.

Derbywoche zählt nicht,obwohl es da auch scwer war eine zu sehen.

Im Galopprennsport ist das aber keine Seltenheit. Ich kann nur für den Galopprennsport sprechen. Kann sein, dass es bei den Trottern etwas anders ist.
Aber auch in den sozialen Medien wird man nichts finden, ausser "Einzahlungsbonus"-Werbung. Die Renntage an sich, müssen die RV alle selber bewerben. Da schweigt dann der sogenannte "Partner" kontinuierlich.  
(Hier muss ich natürlich Trotto und WettStar ausnehmen, aber die siend auch anders aufgestellt)

Montag 09 Oktober 21:31 Uhr
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Jurjo

Themen: 32
Beiträge: 1163

Wie seelenlos und vergoren dieser Verein (PW) ist, zeigt, dass sie kommentarlos weiterhin ihre Kolumne "Meanarik" posten. Selbst die vom Tag seines Suizids. Mehr als pietätlos. Pfui.

Dienstag 10 Oktober 10:26 Uhr
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laveron

Themen: 0
Beiträge: 286

Das Problem besteht doch einfach darin, dass man heute weltweit wetten kann und das auch live verfolgen. Das Angebot hierzulande ist in dem Kontext nicht konkurrenzfähig und fällt immer weiter zurück. 

Insofern gibt es eigentlich nur zwei Wege. Entweder man schafft sich ein Monopol, was nicht gehen wird, oder macht das Angebot attraktiver, wozu man Investitionen und Kompetenz bräuchte...

 

Dienstag 10 Oktober 10:48 Uhr
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Nichtstarter

Themen: 7
Beiträge: 434

laveron laveron Da hast du natürlich Recht. Und es gibt in der Tat Ansätze, mit denen man diesen Problemen begegnen könnte. Das funktioniert aber nur, wenn man die vorhandenen Probleme erst einmal identifiziert, was ja ganz offensichtlich leider noch nicht der Fall ist. Das krasse Gegenteil wird ja "gelebt". Die Frage bleibt, wie lange man braucht, um endlich Initiative zu zeigen. 

Die ganzen Träumereien mit Umsatzzahlen in den 80er und 90er-Jahren, so wie sie hier immer wieder angeführt werden, sollen angeblich Geschichte sein wird immer wieder suggeriert. Aber das ist nicht die ganze Wahrheit. Tatsache ist, dass wir seit der 2000er-Wende den Durchbruch des Internets erlebt haben. Diesen haben die privaten Wettanbieter gezielt genutzt um Kosten zu sparen und Reichweite zu generieren. Dort wurde Geld investiert, weil es langfristige Strategien gab.
Der Rennsport wollte von alledem nichts Wissen und behandelt bis heute das ganze Online-Thema so stiefmütterlich, dass man mittlerweile den Anschluss deutlich verpasst hat. 

Allerdings werden heutzutage >95% aller Wettumsätze im Internet getätigt. Hier ist also das Problem zu orten und auch jeglicher potentielle Lösungsansatz. Man muss sich Gedanken machen, wie man sein Produkt "Pferdewette" besser präsentieren kann und Alleinstellungsmerkmale kreieren, die sich von der Konkurrenz (also den "sogenannten Partnern") abheben. Bestenfalls sind sie sogar so gestaltet, dass sie von der Konkurrenz nicht "kopiert" oder "ausgebaut" werden können. Hier wäre z.B. ein guter Quick-Tipp eine Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben (nur eines von vielen möglichen Beispielen). Solche Produkte sollten dann exklusiv von RV-nahen Anbietern, wie Trotto oder WettStar angeboten werden. 

Am Ende braucht man Produkte, die nicht durch Bonuszahlungen oder erweiterte Gewinnränge (wie bei der 7gewinnt) kontakariert werden können. Denn es wird den privaten viel zu einfach gemacht, alle Angebote des Rennsports mit kleinen Zusatzanreizen zu erweitern, um dann die Kunden des Rennsports selber "zu verarbeiten" und daraus wieder horrende Vermittlungsprovisionen zu ziehen, welche den RV fehlen. Hierbei sprechen wir von >80% aller Umsätze, die einer Provisionszahlung unterliegen. Dabei soll man auch berücksichtigen, dass diese Provisionen zum Grossteil für den Rennsport verloren gehen und nie wieder in deren Systemen auftauchen!

Das ist es, was ich mit ungleichen Voraussetzungen meine. Und genau deshalb ist das Wort "Wettbewerb" an dieser Stelle auch hanebüchend. Denn die privaten sind keine Mitwettbewerber. Sie sind die knallharte Konkurrenz des Rennsports und torpedieren den Sport in seiner Basis. Da macht es auch keinen Unterschied, ob sie "freiwillig" irgendwo als Sponsoren auftreten. Denn es ist ein Teufelskreis, von diesen Unternehmen Sponsorengelder anzunehmen und damit gleichzeitig die eigene Kundschaft dieser Konkurrenz zum Frass vorzuwerfen. Nur weil man bis heute selbst kein adäquates Angebot zustande gebracht hat.

Das heutige Konzept hat so keine Zukunft. Was in den letzten Jahren auch immer wieder bestätigt wurde. 


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