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Mittwoch 06 Januar 20:57 Uhr | |
Champions Day mit Mega-Garantien und Auto Die Derby-Bahn ehrt die Lokalmatadoren. Ein wahres Festival von Wett-Highlights begleitet diesen besonderen Anlass. Der Top-Act ist eine 30.000 Euro schwere Vierer-Garantie inklusive 17.585 Euro Jackpot. Wer sackt den Hauptgewinn der Prämienausspielung ein – einen MITSUBISHI Space Star im Wert von 11.500 Euro? Sonntag, 10. Januar (Start des ersten Rennens um14.00 Uhr / Qualifikationen und Vorab-Interviews bereits ab 13.20 Uhr) Was darf es denn sein? Die Chance, eine Auszahlung in Höhe von 30.000 einzusacken – oder lieber ein nagelneues Auto? Am Sonntag beginnt die Mariendorfer Trabrennsaison 2021 – und zwar mit Macht und Pracht! Die Derby-Bahn bietet alles auf, was das Traber-Herz begehrt. Die ohnehin schon attraktiven Kombiwetten V4 und V7+ werden von weiteren Knallern begleitet: Die Garantien summieren sich auf insgesamt 53.333 Euro und das Schönste daran: Sie beinhalten Jackpots in Höhe von fast 27.000 Euro! Nicht zu vergessen sind die insgesamt 8.000 Euro Jackpot in der Siegwette, die noch zusätzlich hinzukommen. Beginnend mit diesem Renntag gibt es übrigens eine interessante Veränderung: Die PLACE-Wette wird von der Platzwette ersetzt. Man ist auf der Gewinnerstraße, wenn man in einem Rennen mit einer Anzahl von 4-7 im offiziellen Programm genannten Startern eines der beiden erstplatzierten Pferde und bei einer Anzahl von 8 oder mehr Startern eines der drei erstplatzierten Pferde richtig vorhergesagt hat. Dies gilt auch für den Fall, dass die tatsächliche Anzahl der teilnehmenden Pferde in einem Rennen aufgrund von Nichtstartern geringer ausfällt als ursprünglich im Programm genannt. Der Rubel kommt also mächtig ins Rollen und das ist nicht das Einzige, was sich am Sonntag dreht. Denn auch die Räder des Hauptgewinns der Prämienausspielung setzen sich in Bewegung: Unmittelbar nach dem 11. Rennen wird ein MITSUBISHI Space Star im Wert von 11.500 Euro öffentlich verlost. Der Mariendorfer Saisonauftakt ist imposant. Im Mittelpunkt steht die Ehrung der neuen Champions.Michael Nimczyk (bester Berufsfahrer) und sein Vater Wolfgang (erfolgreichster Trainer) konnten sich 2020 ebenso wie Ulrich Mommert (Besitzer), André Dujardin(Züchter), André Pögel (Amateur), Ronja Walter (Trabreiterin) und der als Lehrlingsmeister geehrte, aber mittlerweile als Berufsfahrer agierende Franz-Josef Stamer gegen ihre Konkurrenten durchsetzen. Nicht zu vergessen natürlich der „Traber des Jahres“ PurpleRain, der momentan seine wohlverdiente Winterpause genießt, aber schon bald erneut für Schlagzeilen sorgen wird. Alle zwei- und vierbeinigen Champions stehen zugleich noch für etwas anderes: Für den unbändigen Willen und die Überzeugung, dass sich der Sulkysport auch in Corona-Zeiten nicht unterkriegen lässt. Auf den Applaus des Publikums, den sie sich wahrlich verdient hätten, müssen die Champions angesichts der auferlegten und zweifellos notwendigen Einschränkungen diesmal zwar schweren Herzens verzichten. Aber sie alle freuen sich genauso wie die Mitarbeiter des Rennvereins auf jenen Tag, an dem die Derby-Bahn ihre Pforten für die Zuschauer und die treuen Stammbesucher wieder öffnen darf. Die Zuversicht, dass dieses Datum langsam aber sicher immer näher rückt, ist groß. Bis dahin heißt es für alle Fans: PC hochfahren oder Smartphone zücken und aus der Ferne mitfiebern! Und natürlich fleißig Einsätze tätigen – vor allem im 9. Rennen, denn hier geht es um die bereits erwähnte Viererwetten-Garantie in Höhe von 30.000 Euro inklusive 17.585 Euro Jackpot! Beim Blick auf das zehnköpfige Starterfeld kommt man mächtig ins Grübeln, denn ein glasklarer Favorit ist ebenso wenig zu entdecken wie ein völlig chancenloser Teilnehmer. Wer an den dicken Pott ran will, sollte also kräftig kombinieren. Welches ist das Bankpferd? Go for Gold (Kornelius Kluth) – bis auf die Disqualifikation im Oktober stets sehr zuverlässig – kommt durchaus in Betracht. Aber für die Ränge eins und zwei oder doch eher für die Plätze drei und vier? Keine einfache Frage, denn der Wallach muss von der Position 10 aus einmal ums Feld herum, um vorne zu landen. Over the Cloud(Dennis Spangenberg) muss ebenfalls das Handicap der zweiten Reihe wegstecken. Maesta Hill (Michael Nimczyk) hat dagegen die ideale Position vier erwischt. Ein ausgesprochener Siegertyp ist die belgische Stute zwar nicht, aber sie gehört ebenso wie die oft zu temperamentvolle, aber laufstarke Cashgirl Hall (Thomas Heinzig) unbedingt auf den Schein. Germinal (Victor Gentz), Sir Bourbon (Rolf Hafvenström) und I’ve got mail (Thorsten Tietz) auszulassen, wäre absolut sträflich. Es sind also insgesamt schon sieben Pferde, an denen man nicht vorbeikommt. Und es bleibt ein Restrisiko: Das großeZittern vor den Außenseitern. Denn falls Komtessa(Ferdinand Hirsch), Lieschen Müller (Thomas Reber) oder Danielle Simoni (Manfred Zwiener) weit nach vorne laufen, wird die Quote richtig fett! Ein wenig anders schaut es im 3. Rennen aus. Dort lockt eine Dreierwetten-Garantie in Höhe von 10.000 Euro inklusive 3.913 Euro Jackpot und es gibt einen Topfavoriten: den von Michael Nimczyk gesteuerten Venture Capital. Seinen 13,2-Rekord erzielte der Hengst als Dritter in einem der Derby-Vorläufe und dass er tatsächlich für Höheres prädestiniert ist, unterstrich der Fuchs in den vergangenen Wochen mit drei Volltreffern en suite. Angesichts dieser glorreichenBilanz wird es für den tapferen Donna Leone H (Tim Schwarma) und die Karlshorster Sensationssiegerin flat rate hall (Kornelius Kluth) sowie für Ijsvink (Thomas Panschow), Riven (Thomas Heinzig), Maven Bo (Dennis Spangenberg), Otto Cash (Thorsten Tietz) und Bourgogne (Didier Kokkes) wohl nicht möglich sein, den Bock umzustoßen. In der Auftaktprüfung der Veranstaltung verfügt Michael Nimczyk mit Favori de la Basle ebenfalls über ein bärenstarkes Pferd. Der Wallach ging in Gelsenkirchen nach einem Idealverlauf an zweiter Stelle innen auf der Zielgeraden auf und davon. Im 2. Rennen – hier beginnt die V4 – sieht es für den Deutschen Meister mit Key West Newport trotz Position acht kaum schlechter aus Der kleine Bruder des leider viel zu früh eingegangenen Friendship Newport, des Derby-Zweiten von 2015, ist zwar noch unerfahren – dies gilt aber genauso für seine Gegner. Hochtalentiert ist der Dunkelbraune allemal und dieses Attribut trifft auch auf Vivaldi Diamant zu, den von Victor Gentz präsentierten Favoriten des 4. Rennens. Der Wallach scheiterte zuletzt nur an einem an einem erstklassigen Kontrahenten und trifft es hier leichter an. Feiert Mister Joni H, auf den sein Trainer und Fahrer Michael Hönemann große Stücke hält, seinen ersten Sieg? Dazu müsste der Timoko-Sohn zum Auftakt der V7+ im 5. Rennen Kaiserhof Newport (Michael Nimczyk) bezwingen, was durchaus möglich erscheint. Die Maidenschaft könnte eine knappe halbe Stunde später eventuell auch Jacques Villeneuve (Michael Nimczyk) ablegen, der aber keineswegs über dem Feld steht und sich gegen Rolfi (Thomas Panschow), Unique Diamant (Victor Gentz) sowie Liana Silvio (Kornelius Kluth) strecken muss. Durchaus eng kann es im 7. Rennen zudem für Gwendoline Go (Thorsten Tietz) werden, die gegen zehn Konkurrenten beweisen muss, was der in Daglfing mit feinem Speed erzielte Treffer wirklich wert ist. Wer noch emsig Prämienscheine für die Autoverlosung sammeln will, muss sich im 8. Rennen zwischen Arabesk Hazelaar (Dennis Spangenberg) und Jacy di Quattro (Michael Nimczyk) entscheiden. Die zehnte Tagesprüfung riecht von der Papierform her ebenfalls nach einem Zweikampf. Und zwar zwischen dem weiterhin in der Form seines Lebens laufenden Paris Turf (Thorsten Tietz) und Jacky Bros, die in Thomas Panschow ihren idealen Partner gefunden hat und in Bahrenfeld – völlig unterschätzt – nach einem rasanten Start hart innen zuschlug. Es bleibt aber abzuwarten, ob sich die Prüfung tatsächlich zu einem reinen Duell entwickelt, denn die weiteren sechs Teilnehmer sind nicht von Pappe. Den Abschluss der Veranstaltung und damit die letzte Chance, ein Los bzw. das Auto zu ergattern, bildet ein stark besetztes Trotteur Français. Sowohl Garuda Fligny (Michael Nimczyk) und FighterPilot (Thorsten Tietz) als auch Etna de Vandel(Kornelius Kluth), Dream Gibus (Anne Lehmann) und Chance Classique (Dennis Spangenberg) ist ein Erfolg zuzutrauen. Die Wett-Highlights am 10. Januar Prämienausspielung um Wettgutscheine und Sachpreise im Wert von 1.300 Euro über die Siegwette der Rennen 1-11. Alle Prämienlose nehmen außerdem an der Ausspielung eines MITSUBISHI Space Star im Wert von 11.500 Euro teil! Die öffentliche Auslosungerfolgt nach dem 11. Rennen! 1. Rennen - Lunch-Double-Wette. 2. Rennen - Start der V4 mit 3.333.- Euro Garantie. 3. Rennen - 10.000.- Euro 3er Wetten Garantie inkl. 3.913.- Euro Jackpot! 4. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. 5. Rennen - Start V7+ mit 10.000.- Euro Garantie inkl. 2.000.- Euro Jackpot! 6. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. 7. Rennen - Mit 3er und 4er Wette. 8. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. 9. Rennen - 30.000.- Euro 4er Wetten Garantie inkl.17.585.- Euro Jackpot! 10. Rennen - Daily-Double-Wette. 11. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.
Unsere Tipps: 1.Favori de la Basle – Grim d’Azur – Expandable Hope 2.Key West Newport – Quartmajor – Taledo 3.Venture Capital – Donna Leone H – flat rate Hall 4.Vivaldi Diamant – Ekimow Simoni – Ivano Petnic 5.Kaiserhof Newport – Mister Joni H – Extravaganza 6.Jaques Villeneuve – Rolfi – Unique Diamant 7.Gwendoline Go – Its Race Time – Cocobella – Brigitte Bardot 8.Jacy di Quattro – Arabesk Hazelaar – Meydan 9.Go for Gold – Over the Cloud – I’ve got mail – Maesta Hill 10.Paris Turf – Jacky Bros – Libero 11.Garuda Fligny – Fighter Pilot – Dream Gibus
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Donnerstag 07 Januar 20:55 Uhr | |
V4 Tipps von Nicolai Laaser für Mariendorf am Sonntag, den 10. Januar 2021
V4 mit einer Garantie von 3.333 Euro
V4-1 (Rennen 2) Eine vermeintlich leichte V4 für höhere Einsätze geeignet!
1 Quartmajor muss bei seinem Debüt sofort ernst genommen werden. Der Vierjährige Wallach ist ein Halbbruder zu Navy Blue und Officer Stephen. In seiner Wiederqualifikation vom 14. Dezember hinterließ er hinter Jorma Bo einen sehr guten Eindruck, sodass er hier nur einen Gegner zu fürchten hat.
8 Key West Newport besitzt zumindest schon mehr Rennerfahrung und konnte nach zwei Disqualifikationen nun am 22. Dezember seine Maidenschaft ablegen. Robbin Bot ließ den Halbbruder zu Friendship Newport (Derby Zweiter zu Ferrari Kievitshof) ruhig eintreten und machte dann sukzessive Boden gut und gewann „Hände voll“. In Gladbach sprang er beim Debüt direkt hinter dem Auto und danach als Führender im Schlussbogen. Der Startplatz 8 sollte für den diffizilen Burschen in die Karten spielen.
Wer sich in der Anfängerklasse breiter aufstellen möchte, sollte 3 Taledo und die 4 Anna mitnehmen. Beide konnten jeweils einen Ansatz verraten.
V4-2 (Rennen 3) Bank des Tages – Venture Capital!
5 Venture Capital macht die Patzer aus den Großereignissen so langsam vergessen und legte einen lupenreinen Hattrick hin. In Gelsenkirchen musste er sich gegen Kirby Starlake noch einmal langmachen, ehe er dann bei den anderen beiden Rennen überlegene Ware war.
Wer sich absichern will könnte die 4 Donna Leone H mitnehmen, der sich letzten Start nicht geschlagen geben wollte und sehr gut durchzog.
V4-3 (Rennen 4) Vivaldi Diamant – das zu schlagende Pferd!
3 Vivaldi Diamant begann seine Rennkarriere mit zwei tollen Siegen auf beiden Berliner Bahnen. In Karlshorst hinterließ der Gustav Diamant-Sohn einen sehr guten Eindruck, denn in der Startphase wurde der er irritiert und sprang an und gewann letztendlich dennoch überlegen. Zuletzt musste man sich Naidoo aus dem Stall von Dirk Hafer beugen und dabei bricht dem großrahmigen Wallach kein Zacken aus der Krone.
9 Ivano Petnic zeichnet sich durch seine Trabsicherheit und Einsatzbereitschaft aus. Aus der 2.Reihe startend braucht er wohl ein wenig Rennglück, aber wenn der Favorit patzt, wird er zur Stelle sein. Zuletzt hatte man in der 2.Spur Pech, als ein Co-Favorit nicht durchzog und er so zurückgeschoben wurde und erst sehr spät auf Touren kam. Das „Course Visée“ war der Winter Pokal, der am 27. Dezember leider ausgefallen ist.
V4-4 (Rennen 5) Achtung mit diesem Rennen beginnt auch die heutige V7+ Wette!
3 Mister Joni H versuchte bei seinem Debüt gegen Vivaldi Diamant gegenzuhalten und reagierte im Schlussbogen mit einem Fehler. Das nahm der Fahrer auf seine Kappe, denn er wäre klar das zweite Pferd gewesen. In Berlin hatte er zunächst die Führung und gab diese dann an Klaus Hazelaar ab. So blieb es dann auch bis ins Ziel. Der Sieger gewann danach in Wien und wertete diese Form auf.
5 Extravaganza hatte den Nachteil der 2.Reihe und fand danach einen offensiven Verlauf vor. Sie versuchte sich durch die Todesspur zu verbessern und hielt zunächst gut mit, wurde aber in der Distanz dann kürzer und landete 4 Längen hinter Mister Joni H. Mit einem Startplatz aus der 1.Reihe ist eine Formumkehr nun nicht mehr ausgeschlossen.
8 Kaiserhof Newport gewann sein Debüt sicher gegen Cosa Nostra und Alexa Hazelaar. Danach wurde der Cantab Hall-Sohn immer wieder bezwungen. In Gladbach kam er im ersten Bogen aus dem Takt und wurde disqualifiziert. Bei seinem letzten Auftritt wurde er im 1.Teil des Rennens versteckt und dann in die Offensive geschickt und sah im Schlussbogen wie der Sieger aus. In der Distanz überrollte ihn dann Bacardi Royal, der seinen Überraschungssieg damit untermauerte. |
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Freitag 08 Januar 17:55 Uhr | |
V7+ Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Sonntag, 10.01.2021
V7+ mit einer Garantie von 10.000 Euro inkl. 2.000 Euro Jackpot!
Start der V7+ mit dem 5.Rennen um ca. 15:38 Uhr
V7-1 (Rennen 5) Klarer Dreierweg zum Auftakt!
3 Mister Joni H versuchte bei seinem Debüt gegen Vivaldi Diamant gegenzuhalten und reagierte im Schlussbogen mit einem Fehler. Das nahm der Fahrer auf seine Kappe, denn er wäre klar das zweite Pferd gewesen. In Berlin hatte er zunächst die Führung und gab diese dann an Klaus Hazelaar ab. So blieb es dann auch bis ins Ziel. Der Sieger gewann danach in Wien und wertete diese Form auf.
5 Extravaganza hatte den Nachteil der 2.Reihe und fand danach einen offensiven Verlauf vor. Sie versuchte sich durch die Todesspur zu verbessern und hielt zunächst gut mit, wurde aber in der Distanz dann kürzer und landete 4 Längen hinter Mister Joni H. Mit einem Startplatz aus der 1.Reihe ist eine Formumkehr nun nicht mehr ausgeschlossen.
8 Kaiserhof Newport gewann sein Debüt sicher gegen Cosa Nostra und Alexa Hazelaar. Danach wurde der Cantab Hall-Sohn immer wieder bezwungen. In Gladbach kam er im ersten Bogen aus dem Takt und wurde disqualifiziert. Bei seinem letzten Auftritt wurde er im 1.Teil des Rennens versteckt und dann in die Offensive geschickt und sah im Schlussbogen wie der Sieger aus. In der Distanz überrollte ihn dann Bacardi Royal, der seinen Überraschungssieg damit untermauerte.
V7-2 (Rennen 6) Jacques Villeneuve mit seinem ersten Treffer?
1 Jacques Villeneuve überraschte am 25. Oktober als Riesenaußenseiter mit einem feinen 3.Rang in der Breeders Crown-Entlastung. Danach hatte er gegen Naidoo keine Chance und hatte dabei auch mit seinem Geläuf zu kämpfen und musste eine Überprüfung durch die Rennleitung überstehen. Diese Trabunsicherheiten legte er bei seinen Gelsenkirchener Auftritten komplett ab und zeigte sich recht kampfstark. Der erste Sieg des Hengstes wäre längst überfällig.
3 Rolfi's letzte Leistung ist komplett zu streichen. Hier lieferten sich Thomas Panschow und Kornelius Kluth ein reines Privatduell. Ansonsten sieht es ähnlich wie beim Nimczyk-Vertreter aus. Ein Sieg wäre nach 6 Ehrenplätzen 2020 endlich mal wieder fällig. Mit dem Startplatz aus der 1.Reihe wird er seinen guten Antritt ausnutzen können.
5 Chanel absolviert nun den 3.Start nach einer längeren Pause. Jedoch liegen seit dem letzten Start wieder 8 Wochen dazwischen. Jedoch denke ich, dass die Stute mit Manne Zwiener im Wagen ein verdecktes Rennen bekommen wird und sie durchaus überraschen kann. Nicht uninteressant!
7 San Pardo war Anfang November richtig gut auf dem Vormarsch. Er verbesserte sich von Start zu Start und konnte am 15. November eine Aufgabe sicher für sich entscheiden. Danach explodierte er über die Meile bereits in der Startphase und auch in Karlshorst erledigte es ihn im Schlussbogen. Zu diesem Zeitpunkt wirkte er noch nicht geschlagen. Beim letzten Start wurde er an der Innenkante versteckt und sollte aus diesem Rennen gefördert antreten.
V7-3 (Rennen 7) Nimczyk oder Tietz?
9 It's Race Time befindet sich seit über 2 Monaten im Championatsstall. Beim ersten Auftritt für die neuen Farben sprang sofort ein 2.Platz in Rekordzeit von 1:15,5 heraus. Robbin Bot hatte sie versteckt vorgetragen und sie wurde auf den letzten Metern noch sehr schnell. Danach war sie in Mariendorf in Front und bog mit der Führung in den Einlauf und blieb völlig stehen und endete als 1,3:1 Favoritin als Fünfte. Ich denke, dass die 2.Reihe kein Nachteil ist und sie bei einem verdeckten Rennen auf die Siegerstraße zurückkehren kann.
11 Gwendoline Go hat ebenfalls den Standort gewechselt und Thorsten Tietz versucht der Stute langsam wieder Moral zu geben. Beim ersten Auftritt musste sie in Karlshorst eng drehen und war sofort in der Luft und danach wurde sie am 1000m Pfosten in die Offensive geschickt und war dann müde. Aber in Daglfing zeigte sie mit Liza Marlow eine sehr gute Leistung und gewann eine gut besetzte Aufgabe.
Da beide Favoriten aus der 2.Reihe heran müssen, kann man sich gerne auch breiter aufstellen. Es bieten sich 1 Fair Winner, 2 Format d'Am und die 4 Cocobella an.
V7-4 Rennen 8 Arabesk Hazelaar wieder zurück auf die Siegerstraße?
2 Arabesk Hazelaar konnte bei ihren Mariendorfer Siegen unheimlich beeindrucken. Am 29. Novemberwar es noch eine Handicap-Prüfung, wo sie sich als 3.Pferd innen versteckt hatte und eingangs der Zielgeraden auf freie Bahn gelang. Dennis Spangenberg musste sich nur festhalten. Danach stiefelte sie munter durch die Todesspur und schlug den Favoriten Bavaro. Die Hamburger Leistung würde ich nicht überbewerten.
6 Jorma Bo ist eine Wundertüte. Auch Victor Gentz scheint den Schlüssel noch nicht gefunden haben. Die ersten drei Auftritte waren noch nicht mit Erfolg gekrönt. Der Probelauf hingegen machte mächtig Eindruck. Er lief eine 17er Zeit allein und unausgefahren. Dass der Dream Vacation-Sohn laufen kann wissen wir alle. Coup de Poker!
8 Jacy di Quattro verkörpert in diesem Feld die beste Klasse. Die Siege in Gelsenkirchen und Mönchengladbach waren gut genug, um hier die Favoritenstellung einzunehmen. Das Laufen in der Breeders-Crown ist zu streichen, denn hier scheiterte man am Rennverlauf.
V7-5 (Rennen 9) Verdammt offene Prüfung!
4 Maesta Hill kommt mit durchschnittlichen Formen aus Gladbach in die Hauptstadt. Bei ihrem Sieg hatte sie etwas Glück, dass das führende Gespann im Schlussbogen wegsprang. Danach war sie an der Innenseite versteckt und reagierte mit einem Fehler auf der Zielgeraden, dabei sprang sie etwas nach außen weg und behinderte einen Teilnehmer. Es folgte die nachträgliche Disqualifikation. Zuletzt fand sie erst spät auf freie Bahn. Mit dem Goldhelm im Sulky ziemlich interessant in dieser Prüfung.
6 Sir Bourbon kommt aus viel schweren Rennen als heute. Der Sam Bourbon-Sohn besitzt Klasse und Laufvermögen. Jedoch braucht auch er einen gewissen Rennverlauf, der ihn in die Entscheidung bringt. In Karlshorst gewann er eine leichte Partie völlig überlegen. Zuletzt war keine bessere Platzierung möglich, denn er rettete den 3.Platz gerade so gegen Ivano Petnic. Vermutlich war das Rennen unterwegs zu langsam und 12,4 dann vermutlich zu schnell auf den letzten Metern.
9 Over the Cloud gewann am 04. Dezember souverän und war fast das ganze Rennen an der Spitze. Danach wollte Dennis Spangenberg ihn unbedingt auf Warten fahren und er folgte Go for Gold auf Schritt und Tritt. Zum Schluss vermisste man den Speed, denn er kam nicht an Go for Gold vorbei. Mit Startplatz 9 winkt wieder ein Rennen aus dem Feld, eventuell wird Dennis ihn heute offensiver einsetzen, denn mit einem Startplatz hinter Cashgirl Hall, die gut eintreten kann, ist man gut bedient.
10 Go for Gold scheint laut Mariendorfer Fachpresse und der TrabAktuell hier das gegebene Pferd zu sein. Die letzte Leistung außen herum in Karlshorst kann sich sicherlich steigern lassen, trotzdem fehlt mir die Beständigkeit und Durchlagskraft, um ihm das uneingeschränkte Vertrauen zu geben. Auch er könnte sich hinter Maesta Hill eine gute Ausgangslage bescheren. Der letzte Sieg erfolgte im Jahr 2018.
V7-6 (Rennen 10) Gewagte Bank – Paris Turf!
5 Paris Turf ist ein 9-facher Vorjahressieger, der seinem Team und seinem Besitzer viel Freude bereitet. Er musste zuletzt eine Niederlage gegen Major Ass vermelden, konnte beim Start danach aber wieder sofort auf die Siegerstraße zurückkehren. Mit Startplatz 5 sollte er bequem in Front kommen und wenn er nicht allzu viel tun muss, wird er das Ding nach Hause schaukeln.
Sollte jemand nicht einverstanden sein, so muss er sich dann aber breit aufstellen, denn mit Jacky Bros und Libero bieten sich zwei frische Sieger an plus die zwei Haudegen aus dem Championsquartier, Fast and Furious sowie Free Bird.
V7-7 (Rennen 11) Die Franzosen zum Abschluss!
1 Fighter Pilot gewann in Bayern zwei Mal aus den Bändern. Er siegte überlegen im Daglfinger Nebel und davor lieferte er sich einen Kampf mit Deniro, der kurz vor der Linie ansprang. In Mariendorf konnte er ebenfalls eine Bänderstart-Prüfung sehr sich er gewinnen. In Straubing musste er viel tun, um Anschluss an das Hauptfeld zu finden. Der ganz lange Weg (2800m) scheint ihm nicht ganz gelegen zu haben, denn die Trabaktion war schon mal besser.
6 Garuda Fligny war im Vorjahr bei zwei Starts in Deutschland ungeschlagen. Darunter auch ein Sieg in Mariendorf mit Age Posthumus. Danach reichte es in Vincennes, La Capelle und Enghien nur zu sehr kleinen Rängen. Hier ist der Bird Paker-Sohn natürlich erste Wahl. Wer sich breiter aufstellen will, kann die 4 Etna de Vandel (beendet aber eine sehr lange Pause und wird dieses Rennen noch benötigen) und die 5 Chance Classique, die sich nach insgesamt drei Probeläufen in Profihand erneut vorstellt, nehmen. |
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Freitag 08 Januar 18:12 Uhr | |
Garuda Fligny gewann am 15. Juli in Enghien eine Kampfpartie über 2.875 m mit Matthieu Abrivard. Leider ist der Sieg, aus welchem Grund auch immer nicht in der HVT Datenbank. Beim NDR ist er drin ! Danach war der sehr kleine Hengst, zumindest für den Moment in Frankreich erfasst. Hier sollte er auch bei seinem dritten Deutschland Start mit seinen Landsleuten Katz und Maus spielen. Chance Classique und Etna de Vandel konnten in ihren Probeläufen in Ge nicht überzeugen. |
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Samstag 09 Januar 13:25 Uhr | |
Die Viererwette - ein wahres Wetträtsel!Unsere 9. Tagesprüfung hat es wahrlich in sich. Es warten 30.000 Euro Vierer-Garantie inkl. 17.585 Euro Jackpot auf Sie! In der Tat ist es sehr schwierig ein Einsatzpferd zu finden, denn die Gemeinten haben den Nachteil der 2.Reihe. Unser Experte, Nicolai Laaser, versucht etwas Licht ins Dunkle zu bringen. 1 Lieschen Müller - zeigte zuletzt einen kleinen Ansatz in einer leichten Hamburger Aufgabe. Mit der guten Ausgangsposition ist ein 4. Platz möglich! 2 Cashgirl Hall - guter Startplatz und sehr guter Antritt sehen verlockend aus, leider ist sie nicht die Beständigste. Für mich 3/4. 3 Komtessa war als Fünfte ziemlich weit geschlagen und klar hinter I've got mail. Aber sie kam vor Lieschen Müller ins Ziel. An 4 mitnehmen! 4 Maesta Hill scheint eine der Favoritin zu sein. Zuletzt fand sie spät auf freie Bahn und bot sich gut an. Mir scheint es, dass sie ein verdecktes Rennen braucht. Im Sulky sitzt der neue und alte Champion. Kann gewinnen. 5 Germinal hat die Galoppaden aus Frankreich abgelegt, doch fehlt auch ihm die Durchschlagskraft. Die beiden zweiten Plätze machen Hoffnung. Zuletzt scheiterte er an der Todesspur. 3/4 6 Sir Bourbon - hab ich mega Mumm. Kommt aus schweren Rennen und ist in dieser Klasse immer gut genug. Zuletzt war er innen versteckt und dann wurde es zu schnell, um noch Boden gut zu machen. 7 Danielle Simoni - die vermeintlich längste Außenseiterin. Ich würde sie trotzdem an 4 mitnehmen! 8 I've got mail - hat es vom äußersten Startplatz nicht leicht. Braucht einiges passen, um vorne zu landen. Für mich nur 3/4! 9 Over the Cloud gewann in Karlshorst eine leichte Aufgabe. Danach sollte er aus dem Feld gefahren werden und folgte Go for Gold, der die Todesspur anführte. Auf der Zielgeraden kam er an seinem Führpferd nicht vorbei. Vielleicht erwartet ihm heute ein offensiver Verlauf. Sieganwärter! 10 Go for Gold - der Aufmacher des Renntages und der Favorit der TrabAktuell. Beendete zuletzt eine zwei Monatige Pause und musste sich das Rennen außen herum selbst gestalten. Dafür ging er gut genug. Wenn er auf den Beinen bleibt, ist es wohl doch ein Sieganwärter. Wett-Vorschlag: 1. 4 - 6 - 9 - 10 2. 4 - 6 - 9 - 10 3. 2 - 4 - 5 - 6 - 8 - 9 - 10 4. 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 420 Wetten à 0,50 Euro = 210 € |
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Sonntag 10 Januar 11:00 Uhr | |
Herzlich Willkommen im Quoten-Paradies Mariendorf 11 spannende Rennen am Sonntag, 10.01.2021 Unsere Wett-Tipps: Achtung: Topakteure am Start: Bot, Tietz, Spangenberg, Kluth, Panschow, Gentz, Schwarma & Grift!
Die Wett – Highlights des Tages:
1. Rennen - Lunch-Double-Wette.
-------------!!!----------------------- ACHTUNG : -----------------------!!!------------- PRÄMIENAUSSPIELUNG um 1.300.- € in Wettgutscheinen und Sachpreisen IN DER SIEGWETTE DER RENNEN 1 – 11, MINDESTEINSATZ 10,- € Unsere Tipps: 1. Favori de la Basle – Grim d’Azur – Expandable Hope 2. Key West Newport – Quartmajor – Taledo 3. Venture Capital – Donna Leone H – flat rate Hall 4. Vivaldi Diamant – Ekimow Simoni – Ivano Petnic 5. Kaiserhof Newport – Mister Joni H – Extravaganza 6. Jaques Villeneuve – Rolfi – Unique Diamant 7. Gwendoline Go – Its Race Time – Cocobella – Brigitte Bardot 8. Jacy di Quattro – Arabesk Hazelaar – Meydan 9. Go for Gold – Over the Cloud – I’ve got mail – Maesta Hill 10. Paris Turf – Jacky Bros – Libero 11. Garuda Fligny – Fighter Pilot – Dream Gibus
Viel Erfolg !! |
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Sonntag 10 Januar 11:29 Uhr | |
Bisher feststehende Nichtstarter und Fahreränderungen Nichtstarter: 104 - Empire du Prieure 1010 - Fast and Furios
Fahreränderungen: 105 208 305 508 601 709 808 alle NEU mit Robin Bot |
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Sonntag 10 Januar 11:45 Uhr | |
Bisher feststehende Nichtstarter und Fahreränderungen Nichtstarter: 104 - Empire du Prieure 1010 - Fast and Furios
Fahreränderungen: 105 208 305 508 601 709 808 904 1106 alle NEU mit Robin Bot |
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Sonntag 10 Januar 13:28 Uhr | |
Bisher feststehende Nichtstarter und Fahreränderungen Nichtstarter: 104 - Empire du Prieure 205 - Warrawee United 1010 - Fast and Furios 1101 - Fighter Pilot
Fahreränderungen: 105 208 305 508 601 709 808 904 1106 alle NEU mit Robin Bot |
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Sonntag 10 Januar 13:48 Uhr | |
Robbin Bot |
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Montag 11 Januar 12:37 Uhr | |
Robbin Bot wie entfesselt Der 29-jährige Niederländer erzielt die sensationelle Ausbeute von sieben Tagessiegen. Im Rahmen der Veranstaltung wurden die Lokalmatadoren geehrt. Mariendorf, 10. Januar. Jede Menge Jackpots und Garantien und sogar der eine oder andere Sonnenstrahl am Himmel: Der Mariendorfer Jahresauftakt wurde von interessanten Wett-Highlights von idealen äußeren Bedingungen begleitet. Und doch lag ein kleiner Hauch von Melancholie in der Luft: Denn eine Veranstaltung, bei der die neuen Lokalmatadoren geehrt werden, hätte ganz sicherlich ein vielköpfiges Publikum verdient gehabt und dass die treuesten Fans aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen nicht vor Ort sein konnten, war natürlich überaus bedauerlich. Die neuen Champions mussten also notgedrungen auf den herzlichen Applaus verzichten und es bleibt nur zu hoffen, dass nach einem Abklingen der Infektionszahlen bald alles wieder in geregelten Bahnen verläuft. Zudem wurde auch der wohl prominenteste der Champions – nämlich der Meister der Berufsfahrer – schmerzlich vermisst: Michael Nimczyk konnte krankheitsbedingt nicht teilnehmen. Auch sein nach einer Hüftoperation gerade erst wiedergenesener Vater Wolfgang, die Monté-Championesse Ronja Walter und der bereits in Winterruhe befindliche „Mariendorfer Traber des Jahres“ Purple Rain waren im Gegensatz zu den Lokalmatadoren Ulrich Mommert, André Dujardin, André Pögel und Franz-Josef Stamer leider nicht vor Ort. Unseren Rückblick auf die Veranstaltung wollen wir standesgemäß natürlich mit den ersten Siegern der Mariendorfer Trabrennsaison 2021 beginnen – nämlich mit Robbin Bot und Favori de la Basle. Auf der langen 2.500-Meter-Distanz war das Gespann zunächst an dritter und auf der Schlussrunde dann an zweiter Stelle postiert. Als Robbin Bot mit dem 1,0-Topfavoriten ausgangs des letzten Bogens ernst machte, war es um den tapfer agierenden Piloten Dalton du Demon (Anne Lehmann) rasch geschehen und Favori de la Basle ging – sicherlich sehr zur Freude seines Besitzers Bernhard Schuch – einem überlegenen Sieg entgegen. Für Robbin Bot, der Michael Nimczyks Fahrten übernommen hatte, war nach diesem Triumph aber noch nicht der Feierabend eingeläutet. Ganz im Gegenteil: Durch weitere Siege mit Key West Newport, der den führenden Quartmajor (Thorsten Tietz) in einem dramatischen Finishduell abfing, und mit Venture Capital, der ausgangs des ersten Bogens nach vorne ging und im Einlauf spielerisch zulegte, legte der schon seit langem in Deutschland lebende Niederländer einen lupenreinen Hattrick hin. Leider gibt es kein Synonym für einen vierfachen Sieg, also keinen „Quattrick“. Ein derartiger Begriff müsste aber dingend erfunden werden, um Robbin Bots Start in die Mariendorfer Saison passend zu umschreiben. Denn der Profi legte unmittelbar nach seinem lupenreinen Hattrick gleich noch einen obendrauf und führte Kaiserhof Newport auf die Ehrenrunde. Der rollte auf der Schlusshalben das gesamte Feld von hinten auf. Mit Jacques Villeneuve wäre dem Bronzehelm fast sogar noch der „Quinttrick“ gelungen – das wusste aber Thomas Panschow mit Rolfi zu verhindern. Der „Mann in Blau“ harmoniert mit Hans-Heinrich Dreves Wallach einfach blendend und dies wurde nun belohnt. Nach einem rasanten Start schwang Thomas Panschow ein eisernes Zepter und führte Rolfi von der Spitze aus gekonnt zu dessen ersten Volltreffer seit dem Dezember 2019. Doch die Chronologie der Erfolge war für RobbinBot trotz des „Gegentores“ nicht beendet, ganz im Gegenteil. Der Profi punktete mit der durch die Außenspur trabenden Jacy di Quattro, mit Maesta Hill, die nach geschontem Verlauf an der Innenkante eine knappe halbe Runde vor dem Ziel zum Angriff beordert wurde, und mit Garuda Fligny, der Start-Ziel keinerlei Opposition duldete. Insgesamt sieben Tagessiege – eine derartige Ausbeute ist bisher nur ganz wenigen Trabrennfahrern jemals auf der Derby-Bahn gelungenund Robin Bott wird sich noch lange an das denkwürdige Ereignis erinnern. Der spektakuläre Auftritt des Bronzehelms prägte natürlich das gesamte Geschehen. Aber es gab noch weitere exzellente Leistungen der zwei- und vierbeinigen Akteure zu bewundern. Zum Beispiel in der Gewinnsummenkasse bis 3.500 Euro: Die großen Versprechungen, die Vivaldi Diamant nach Einschätzung seines Trainers und Fahrers Victor Gentz schon vor längerer Zeit gemacht hatte, hält er zu hundert Prozent. Der Wallach entwickelt sich einfach prächtig. Nachdem der Braune auf Zielhöhe das Kommando übernommen hatte, war er eine Macht und gewann mit drückender Überlegenheit. Auch die von Thorsten Tietz präsentierte Gwendoline Go hatte gleich zu Beginn ihrer Rennlaufbahn viel Können bewiesen – dann geriet der Kurs aber etwas ins Schlingern. In den vergangenen Wochen geht es nun aber wieder steil bergauf und trotz zweiter Startreihe erfolgte der zweite Sieg hintereinander. Die Fünfjährige ging eine Runde vor dem Ziel nach vorne und löste sich auf den letzten Metern souverän von den Verfolgern. Thorsten Tietz punktete ebenfalls mit Paris Turf, der von der Spitze aus gegen starke Konkurrenten im Einlauf zwar für einen kurzen Moment unter Druck geriet, aber sofort wiederfamos anpackte und den Sieg festhielt. Gesamtumsatz: 181.812,88 Euro. Unser Terminhinweis: Die nächste Mariendorfer Veranstaltung findet am Sonntag, dem 24. Januar statt. Beginn ist um 13.30 Uhr. Im sportlichen Mittelpunkt stehtder Winter-Pokal des VDT. Die Starterangabe, die Sie auch online auf www.rennbahn-berlin.de vornehmen können, ist am Montag, dem 18. Januar. Sie erreichen das Mariendorfer Rennsekretariat unter der Rufnummer 030-7401229 bzw. per Mail an starterangabe@rennbahn-berlin.de. |