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Autor | Beitrag |
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Donnerstag 03 November 17:23 Uhr | |
News Frankreich Trab, 03.11.22
(agr) Einer der erfolgreichsten Trainer Frankreichs, Matthieu Abrivard, ist bei einer Dopingkontrolle erwischt worden. Falco Somolli wurde nach dem Gewinn des Prix de Dornes (26.000 €) in Vichy am 7. Juni dieses Jahres positiv getestet und die Probe enthielt eine verbotene Substanz. Die Probe enthielt einen Anti-GnRH-Impfstoff und fällt gemäß den französischen Dopingvorschriften in die Kategorie der verbotenen Substanzen. Matthieu Abrivard verzichtete auf eine B-Probe und konnte keine Erklärung für den positiven Dopingtest liefern. Falco Somollis Besitzer JPB Horses verliert den ersten Preis in Höhe von 11.700 Euro und Matthieu Abrivard wird zu 7.000 Euro Geldstrafe und einer einmonatigen Sperre verurteilt. Erwähnenswert ist auch, dass Falco Somolli das Management gewechselt hat und nun von Xavier Rammant trainiert wird. Matthieu Abrivard ist mit 1.951.460 Euro an Gewinnen und mit 88 Siegen in 497 Starts Siebter der französischen Rangliste. |
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Donnerstag 03 November 17:39 Uhr | |
Das ist aber nicht die ganze Geschichte hinter diesem Fall. https://www.mein-trabrennsport.de/Info/Trabrennsport-aus-aller-Welt/Kleines-Grossreinemachen-im-Medikamenten-Sumpf
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Donnerstag 03 November 18:05 Uhr | |
hat das doch erst vor ein paar Tagen im Frankreich-Thread ausführlich erläutert:
Matthieu Abrivard erklärt Dopingfall Kürzlich hatte Matthieu Abrivard den zweiten Dopingfall innerhalb von zwei Jahren zu verzeichnen. Den positiven Dopingbefund von FALCO SOMOLLI kann der Trainer und Catchdriver aber mutmaßlich erklären: "Ich habe das Pferd im April ins Training bekommen. Er gehörte meinem Besitzer Jean-Pierre Beuselink (JPB Horses). Falco zeigte als Elfter in Reims gerade wieder eine schlechte Leistung und ich hatte wenig Lust ihn zu trainieren, zumal ich schon viele Traber habe. Was ich nicht wusste, als ich ihn abholte, war, dass er einen Impfstoff zur chemischen Kastration bekommen hatte. Zu Hause habe ich ihn als sehr ruhig empfunden, manchmal etwas zu ruhig, wohingegen die Kollegen, die ihn schon hatten, mir als sehr heißes Pferd beschrieben haben. Die kleinen Hoden, die bemerkt wurden, führten dann zu dem Impfstoff der chemischen Kastration. Arnaud Duluard, Leiter der Gesundheitsabteilung bei LeTrot, bat mich etwas zu warten, bevor ich ihn wieder an den Start bringe. Und Mitte September bestätigte der Bluttest, dass fast nichts mehr vorhanden war. Dieser Impfstoff bleibt fast sechs Monate im Blut und wenn man sechs Monate zurückblickt, sieht man, dass ich Falco Somolli zu diesem Zeitpunkt nicht trainiert habe." "Da ich für die Pferde verantwortlich bin, die unter meiner Regie starten, bin ich derjenige, der sanktioniert wird. Ich habe nicht wirklich eine Verteidigung. Es ist ein harter Schlag. Ich versuche immer so wachsam wie möglich zu sein, wenn ein Pferd neu ins Training kommt, aber da...Ich weiß nicht wer dem Pferd diesen Impfstoff verabreicht hat. Ich wurde gebeten meine eigenen Untersuchungen durchzuführen, um den Schuldigen zu finden. Ich habe aber viel zu tun. Alles was ich tun konnte, war die voherigen Ställe anzurufen. Offensichtlich weiß aber niemand, wie das passieren konnte. Ehrlich gesagt hätte ich es vorgezogen dieses Pferd nicht zu trainieren. Es ist ärgerlich, dass es jetzt auf mich fällt..." Abrivard wurde zu 7.000 Euro und einem Monat Trainings- und Fahrverbot verurteilt. Die Strafe ist derzeit noch ausgesetzt.
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Donnerstag 03 November 18:32 Uhr | |
Dip schreibt: Danke Dirk |
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Donnerstag 03 November 18:46 Uhr | |
Der Dank gebührt . Ich hab's nur nochmal kopiert und hier reingestellt. |
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Freitag 04 November 12:25 Uhr | |
Wo liegt der Sinn einer chemischen Kastration bei Pferden ausser das jemand Geld sparen will.Die kleinen Hoden können schneller in den Bauchraum wandern und dann gehen die Probleme richtig los da dieses sehr schmerzhaft ist.Habe von Hunden gehört die danach sehr oft zum Tierarzt mussten.Pferde gehören vom Tierarzt kastriert .Meine Meinung. |
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Freitag 04 November 12:34 Uhr | |
Der Sinn liegt darin,daß es reversibel ist.Als Rennpferd umgänglicher,trotzdem später als Deckhengst einsetzbar.Das halte ich für sehr bedenklich. Der Unterschied zu Tranquillizern oder den berühmten Mausezähnchen ist für mich nicht gegeben.Doping bleibt Doping. |
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Freitag 04 November 19:32 Uhr | |
Viele ist keine relevante Aussage.Hormonchips lösen sich im Körper auf.6 oder 12 monatige Wirkung.Nicht reversibel? |
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Freitag 04 November 20:52 Uhr | |
Um Ihrer Argumentation zu folgen:Was war mit den 80 % der Hunde? |
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Samstag 05 November 08:07 Uhr | |
Es ist also eher ein Betrug , als gesundheitliche Überlegungen.
Das war der Sinn meiner Beiträge. |
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Samstag 05 November 15:29 Uhr | |
Der Unterschied zu Tranquillizern oder den berühmten Mausezähnchen ist für mich nicht gegeben.Doping bleibt Doping.
Kann es klarer sein?Oder muß ich schreiben,da´ß Doping Betrug ist? |