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PMU Wettgeschäft
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Dienstag 18 März 14:39 Uhr
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Fifi b.G.

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Mille, ich habe die türkischen Landsleute Alle nur in

der noch vollen Tipico-Bude angetroffen. 

Als ich noch kein Internet und kein Sky hatte.

und auch Schalke in der CL schauen wollte.

Und samstags in der Dritten Bude beim Konnewitz,

wegen der Bundesliga.

Deshalb erschien dort Samstags auch immer der Besitzer

vom Famous Lad. Wollte auch mal was im Sport werden, also Funktionär.

Aber ist auch Schnee von gestern.

Bei den essener Buchis Migration nicht zugegen.

Und das in Essen.

Elmshorn, Samstags nebenher.

Dienstag 18 März 15:17 Uhr
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Andreas Gruber

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Mille schreibt:

Apropos Hype: Es gab mal einen türkischen Trabrennfahrer, nämlich Murat Yüksel. Hätte man auch was machen können bzw. ein bestimmtes Klientel erreichen können, wenn man denn Ideen hätte.

Alp, Dich habe ich nicht vergessen 😉

Als Alpi gefahren ist in München, war der Türkische Konsul mal zu Besuch. War ein Deutsch-Türkischer Freundschaftsrenntag oder so ähnlich.

 

Dienstag 18 März 15:18 Uhr
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Andreas Gruber

Themen: 4805
Beiträge: 3120
Mille schreibt:

Apropos Hype: Es gab mal einen türkischen Trabrennfahrer, nämlich Murat Yüksel. Hätte man auch was machen können bzw. ein bestimmtes Klientel erreichen können, wenn man denn Ideen hätte.

Alp, Dich habe ich nicht vergessen 😉

Ich glaube bei der von dir angesprochenen Person war das Problem, dass er einige Zeit "verhindert" war.

Freitag 21 März 22:32 Uhr
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High Roller

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En 2025, le PMU va reverser 837 millions d’euros à la filière des courses

Les comptes 2024 du PMU viennent d’être approuvés par son conseil d’administration. En 2025, l’opérateur historique des courses hippiques reversera 837 millions d’euros à la filière. L’occasion de rappeler que le PMU enregistre plus de 4 millions d’euros de paris chaque jour et que plus de 6 milliards de gains auront été versés aux parieurs en 2024.

 

Les comptes 2024 du Paris Mutuel Urbain (PMU), l’opérateur historique des courses hippiques depuis 1930, viennent d’être approuvés par son conseil d’administration. En 2025, il reversera 837 millions d’euros à la filière, à savoir les deux sociétés gérant les courses de trot (SETF) et de galop (France Galop), qui les reversent ensuite aux socioprofessionnels.

 
 

Un système français unique

C’est moins qu’espéré (851 millions budgétés initialement), mais conforme aux engagements revus à la baisse l’été dernier (838 millions), et « en progression de 2 millions d’euros par rapport à 2023 », précise l’opérateur dans un communiqué.

 

La France dispose d’un système unique et vertueux de reversement que tout le monde lui envie. Globalement, les deux sociétés mères reçoivent chacune 7 % du produit des jeux. Néanmoins, le monde des courses a connu des jours meilleurs et la conjoncture morose a poussé Amélie de Montchalin, ministre chargée des Comptes publics, à demander un rapport d’ici cet été sur le fonctionnement et les perspectives du PMU.

 

6,8 milliards de gains reversés aux parieurs en 2024

Dans son bilan annuel, ce dernier publie de nombreux chiffres intéressants : 782 millions versés à l’État sous forme de taxes, 4,1 millions de paris joués et 565 000 gagnants en moyenne chaque jour, 6,8 milliards de gains reversés aux parieurs en 2024, 218 gagnants à plus de 100 000 €.

 
 

Faiseur de lien social, ainsi que le démontre une récente enquête, le PMU se déploie dans 14 200 points de vente et 6 000 communes. 145 millions sont reversés aux commerçants partenaires.

 

 

 

 

Im Jahr 2025 wird die PMU 837 Millionen Euro an die Rennsportbranche auszahlen

Der Jahresabschluss 2024 der PMU wurde gerade vom Vorstand genehmigt. Im Jahr 2025 wird der traditionsreiche Pferderennveranstalter 837 Millionen Euro an die Branche auszahlen. Dies ist eine Gelegenheit, daran zu erinnern, dass die PMU täglich Wetten im Wert von über 4 Millionen Euro verzeichnet und dass im Jahr 2024 Gewinne in Höhe von über 6 Milliarden Euro an die Wettenden ausgezahlt werden.

 

Der Jahresabschluss 2024 von Paris Mutuel Urbain (PMU), dem traditionsreichen Pferderennveranstalter seit 1930, wurde gerade vom Vorstand genehmigt. Im Jahr 2025 wird sie 837 Millionen Euro an den Sektor auszahlen, und zwar an die beiden Gesellschaften, die Trabrennen (SETF) und Galopprennen (France Galop) organisieren, die das Geld dann an die Sozialberufe auszahlen.

 

Ein einzigartiges französisches System

Dies sei zwar weniger als erhofft (ursprünglich veranschlagte 851 Millionen), entspreche aber den im vergangenen Sommer nach unten korrigierten Verpflichtungen (838 Millionen) und sei „eine Steigerung von 2 Millionen Euro gegenüber 2023“, erklärte der Betreiber in einer Pressemitteilung.

 

Frankreich verfügt über ein einzigartiges und vorbildliches Überweisungssystem, um das uns alle beneiden. Insgesamt fließen den beiden Muttergesellschaften jeweils 7 % der Glücksspielerlöse zu. Allerdings hat die Welt des Rennsports schon bessere Zeiten gesehen und die düstere Wirtschaftslage hat Amélie de Montchalin, Ministerin für öffentliche Finanzen, dazu veranlasst, bis zum Sommer einen Bericht über die Funktionsweise und die Aussichten der PMU anzufordern.

 

6,8 Milliarden Gewinnauszahlungen an Wettende im Jahr 2024

Letzterer veröffentlicht in seinem Jahresbericht viele interessante Zahlen: 782 Millionen wurden in Form von Steuern an den Staat abgeführt, 4,1 Millionen platzierte Wetten und durchschnittlich 565.000 Gewinner pro Tag, 6,8 Milliarden an Gewinnen, die im Jahr 2024 an Wettende ausgezahlt wurden, 218 Gewinner von mehr als 100.000 Euro.

 

 

Wie eine aktuelle Umfrage zeigt, ist die PMU ein soziales Netzwerk und in 14.200 Verkaufsstellen und 6.000 Gemeinden aktiv. 145 Millionen werden an Partnerhändler ausgezahlt.

 

 

 

Quelle : https://www.ouest-france.fr/sport/hippisme/en-2025-le-pmu-va-reverser-837-millions-deuros-a-la-filiere-des-courses-bc08b092-05ab-11f0-a7a0-db29bf98805a

 

 

Anmerkung meinerseits : im ersten Absatz wird übersetzt " täglich Wetten im Wert von über 4 Millionen Euro verzeichnet " . Das wären jedoch nur 120 Mio Euro Umsatz im Monat bzw. ca 1.50 MRD im Jahr . Die PMU macht jedoch um die 10 MRD Umsatz im Jahr . Ich denke es sind 4 Mio wetten damit gemeint was weiter unten auch mit 4.10 Mio wetten pro Tag noch einmal erwähnt wird .

 

Auch darf man gespannt sein ob die anvisierten 837 Mio eingespielt werden auf Grund der sinkenden Umsätze 

Samstag 22 März 12:18 Uhr
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Gambler

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High Roller High Roller 

Eine Verständnisfrage. Bei ca. 10 Milliarden Umsatz und ca. 6,8 Mrd Auszahlung ergibt sich ein durchschnittlicher Abzug von ca. 32%.

Ich schätze mal den Umsatz bei normalen Rennen(außer Quinte) der Simple-Wetten auf ca. 50% des Gesamtumsatzes. Entweder schlagen die Franzosen also bei den anderen Wettarten richtig zu oder die Quinterennen machen den Unterschied oder ich mal wieder einen Denkfehler.

Samstag 22 März 12:44 Uhr
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High Roller

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Hast keinen Denkfehler Gambler , denn genauso wie du schriebst ist es , dass die Franzosen in den anderen Wettarten richtig zuschlagen . In der Quinte wurden nach dem ausschließen der GPIs die Abzüge nochmal erhöht . Die Quinte selber sorgt alleine für über 1 MRD Umsatz ( ca 3 Mio x 365 Tage ) Die Multi oder Pick 5 hat von Hause aus hohe Abzüge . Desweiteren kommt der Variable Abzug dazu in fast allen Wettarten wenn es krumm kommt und der positive Bruch ( zweite Kommastelle ) führt bei Simple auch oft zu höheren Abzügen wenn es dort Favolastig kommt .

Die 10 MRD sind jetzt auch nur das was man immer so grob mitbekommt . Sind es 8.xx bis 9.xx MRD ( genaue Zahlen liegen mir nicht vor ) wirst im Schnitt bezogen auf alle Wettarten bei 27 % - 28 % Abzug liegen . Denke in Schweden ist der Abzug im Schnitt sogar höher , da dort der Anteil der 35 % Takeout Wettarten ein viel höherer ist als bei der PMU . 

Samstag 22 März 13:10 Uhr
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Lanti

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Das ewige Verschleiern der Abzüge, auch bei uns, nervt gewaltig! Warum kann man nicht offen und verbindlich damit umgehen!? Kann doch nicht so schwer sein! Im Sinne eines fairen Umgangs mit dem "Partner" Wetter zwingend geboten!

Samstag 22 März 13:17 Uhr
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Chappiho

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Am übelsten ist: Ah Außenseiter-Wette, ich greife tiefer in die Tasche. 

Samstag 22 März 15:43 Uhr
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High Roller

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Gerade war ja das Quinte Rennen Gambler . Hier dann mal ein Bsp. für den positiven Bruch bei einem Favo im Siegmarkt . Umsatz Sieg war 506.014 € . Takeout bei 15 % wäre 75.902 € was ein Nettopool von 430.112 € . Der Sieger Karambar ist mit 200.810 € getroffen was eine Quote von 2.14188 ergeben würde ( in SWE hätte es 2.14 gegeben ) . Diese 0.04188 ergeben ein positiven Bruch von 8.410 € bei getroffen 200.810 € .

Dieser Bruch von 8.410 € sorgt für Abzüge von 84.312 € anstatt 75.902 € oder 16.66 % Takeout .

Ist auch so geregelt seitens der PMU in ihren AGBs , jedoch stimmt deshalb die Aussage der 15 % nicht , denn bei errechneten 1.28 und 1.20 realer Quote kommst auf weit über 20 % Takeout .

Samstag 22 März 21:02 Uhr
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Tino

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Wenigstens Einer bemüht sich noch zu Rechnen. Ich weiß das es High Roller High Roller  einfach so zufliegt, mir wäre es zu mühsam. Und mein Mathe-Lehrer wäre mit dem Ergebniss bestimmt auch nicht einverstanden.......

Montag 24 März 12:45 Uhr
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High Roller

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PMU : D'importantes chutes de cote dans les quintés

Le “phénomène” de franche baisse de cote sur des vainqueurs de quinté en ce mois de mars est fort déstabilisant pour les parieurs.

Les récentes prises sur des gagnants dans des quintés interpellent. Comme Oscar L.A. dans le quinté cagnois du 9 mars, Tilila le 20 mars, passée de 18 à 14 € au moment de l'ouverture des stalles sur Equidia, pour être finalement payée 12,70 € et le dimanche 16 mars, Mehlango entraîné par Fabien Jolivet, subissait une forte prise dans les derniers instants.

Tilila 18 ( - 20 sec ) … 14 dép … 12,7 au guichet … histoire sans parole quotidienne, presque le jum avec miss White dans le même cas.

“Cela a gâché un peu la joie de ma victoire dans un quinté compte tenu des réactions que j'ai lues sur les réseaux sociaux, nous a indiqué son entraîneur, Fabien JolivetIl peut y avoir une enquête, je vous assure que ce n'est ni moi, ni quelqu'un de mon entourage qui a joué 13.000 € au dernier moment, c’est une sacrée somme !” “Moi je l'ai joué, j'adore ce cheval en terrain souple, ce n'est d'ailleurs pas la première fois qu’il voit sa cote baisser dans ces conditions”, souligne de son côté un joueur qui l'a touché ce jour-là, mais de là à mettre plusieurs milliers d'euros...

“Tous les paris passés respectent les plafonds d'enjeux”

Interpellé sur ce cas précis, le PMU explique : “Les baisses de cote observées sont dues à des paris importants passés dans les toutes dernières minutes avant le départ, à la fois par des grands clients français et par des grands parieurs internationaux (GPI). Tous les paris passés respectent les plafonds d'enjeux. Il est important de rappeler que l'activité des GPI est fortement contrôlée et encadrée, que leurs enjeux sont plafonnés par pari et que leur activité monitorée nous permet de s'assurer qu'ils respectent les règles. Sur les évolutions de cotes mentionnées à propos du dimanche 16 mars, les GPI ont respecté les plafonds fixés et notamment celui imposé sur les enjeux au pari Simple dans les 3 dernières minutes avant le départ. Les évolutions sensibles observées peuvent s'expliquer par la combinaison des enjeux des GPI et de ceux des grands clients français, ce qui amplifie les mouvements de cotes.” Une amplification renforcée aussi par une forte diminution des enjeux depuis le 1er janvier par PMU hippique (- 6 %). Vendredi soir, dans l'émission Radio Balances, l’entraîneur de galop Julien Phelippon, qui est également un turfiste très chevronné, a de nouveau alerté sur le sujet, avançant : “À mes yeux, la seule solution possible est d’empêcher ces joueurs de miser dans les trois dernières minutes avant le départ.” C'est en tout cas un “irritant” que le PMU va de nouveau devoir prendre en compte.

 

 

PMU: Deutlicher Rückgang der Quoten im Quinté

Das „Phänomen“ eines starken Rückgangs der Quoten für Quinté-Gewinner im März dieses Jahres ist für die Wettenden sehr destabilisierend.

Die jüngsten Siege bei den Quinté-Titeln geben Anlass zur Sorge. Wie Oscar L.A. im Cagnes Quinté am 9. März fiel Tilila am 20. März von 18 € auf 14 €, als die Stände auf Equidia öffneten, und erhielt schließlich 12,70 €, und am Sonntag, dem 16. März, wurde Mehlango, trainiert von Fabien Jolivet, in den letzten Augenblicken schwer gefangen.

Tilila 18 (- 20 Sek.) … 14 dep … 12,7 am Schalter … Alltagsgeschichte ohne Worte, quasi der Zwilling mit Miss White im selben Fall.

„Angesichts der Reaktionen in den sozialen Medien hat es die Freude über meinen Sieg im Quinté etwas getrübt“, sagte uns sein Trainer Fabien Jolivet. „Es könnte eine Untersuchung geben. Ich versichere Ihnen, dass weder ich noch jemand aus meinem Umfeld in letzter Minute 13.000 Euro verspielt hat; das ist eine riesige Summe!“ „Ich habe auf ihn gewettet. Ich liebe dieses Pferd auf weichem Boden. Es ist nicht das erste Mal, dass seine Quoten unter diesen Bedingungen sinken“, sagte ein Spieler, der an diesem Tag auf ihn gewettet hatte, allerdings mit einem Einsatz von mehreren Tausend Euro …

„Bei allen platzierten Wetten werden die Einsatzlimits eingehalten.“

Auf Nachfrage zu diesem konkreten Fall erklärte die PMU: „Die beobachteten Quotenrückgänge sind auf hohe Einsätze in den letzten Minuten vor Beginn zurückzuführen, sowohl von großen französischen Kunden als auch von großen internationalen Wettanbietern (GPI). Alle platzierten Wetten halten die Einsatzlimits ein. Es ist wichtig zu bedenken, dass die Aktivitäten der GPIs streng kontrolliert und reguliert werden, dass ihre Einsätze pro Wette begrenzt sind und dass wir durch ihre überwachten Aktivitäten sicherstellen können, dass sie die Regeln einhalten. Bei den erwähnten Quotenänderungen für Sonntag, den 16. März, hielten sich die GPIs an die festgelegten Limits, insbesondere an das für die Einsätze der Einzelwette in den letzten drei Minuten vor Beginn. Die beobachteten signifikanten Änderungen lassen sich durch die Kombination von GPI-Einsätzen und denen großer französischer Kunden erklären, was die Quotenschwankungen verstärkt.“ Eine Verstärkung, die auch durch eine starke Reduzierung der Einsätze seit dem 1. Januar bei PMU-Pferderennen (-6 %) verstärkt wurde. Am Freitagabend schlug der Pferderenntrainer Julien Phelippon, der auch ein sehr erfahrener Wettender ist, in der Sendung „Radio Balances“ erneut Alarm und sagte: „Meiner Meinung nach besteht die einzige mögliche Lösung darin, diese Spieler daran zu hindern, in den letzten drei Minuten vor dem Start zu wetten.“ Auf jeden Fall handelt es sich um ein Ärgernis, mit dem sich die PMU erneut auseinandersetzen muss.

 

Quelle : https://www.paris-turf.com/actualites/france/pmu-d-importantes-chutes-de-cote-dans-les-quintes-30856223117

23/03/2025

Montag 24 März 13:00 Uhr
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Loser

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...zumal wenn ich das richtig verfolgt habe, ein Außenseiter betrifft der dann gewinnt.

"dezente" 13000.-€ "zufällig" auf diesen Außenseiter(!) durch einen Spieler.

mindestens merkwürdig.

Untersuchung, Zeit geht ins Land, Ergebnis fraglich.

Der Wetter hat aber erstmal einen schönen Schnitt gemacht ( für meine bescheidene Sichtweise jedenfalls)  

Montag 24 März 13:19 Uhr
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High Roller

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Loser was ich jetzt schreibe und das nicht zum erstenmal ist meine persönliche Meinung aus Beobachtungen seit 2018 .

Möchte nicht ausschließen , dass es Insiderwissen gibt und der eine oder andere Quotenverfall damit etwas zu tun hat . Das sind dann aber immer die gleichen Ställe , Trainer , Fahrer oder Jockeys . 

Der Quotenverfall der mittlerweile in ganz Frankreich Wellen schlägt ist jedoch querbeet durch alle Rennen und täglich und hat ausschließlich mit den GPIs zu tun . Schaut man sich das besagte Rennen am 20.03. an sieht man , dass die 6 10 11 und 13 fallen bei ab . Die 10 von 18.00 auf 12.70 und die 11 von 11.00 auf 7.60 dabei besonders .

Hat einfach damit zu tun , dass aus Sicht der GPIs die Quoten zu hoch gewesen sind und die soviel setzten bis der faire Wert erreicht ist aus ihrer Sicht und wenn es sich ergibt auch mehrere Pferde . Das die limitiert sind wußte ich schon vor Jahren aber das Limit nutzen die auch voll aus und passen ihre Umsätze dem Pool an . Wäre der Umsatz doppelt so hoch gewesen , wären 26 K gekommen auf die 10 . Das kannst natürlich nur so praktizieren wenn du besser bist als der Markt inkl. Takeout und cashback .

Der Trainer schrieb selber , dass dem Pferd der Boden liegt und die GPIs wissen mit ihren Datenbanken wahrscheinlich mehr über das Pferd als der Trainer selber , vorausgesetzt der Stall möchte und das Pferd ist gesund . 

Edith : im besagten Rennen war übrigens der Ordre in der Quinte nicht getroffen . Könnten die GPIs dort noch wetten wären die OW gewesen oder vielleicht sogar zwei oder drei Treffer da es ja von denen mehrere gibt , weshalb die Quoten auch immer in Intervallen fallen .

Montag 24 März 13:34 Uhr
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Einstein

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...ich habe von dir gelernt, es geht letztendlich um das oder den value...hoffentlich habe ich wenigstens das richtig verstanden, worum es dir in deinem letzten beitrag geht...

Montag 24 März 15:14 Uhr
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Lanti

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Die Kunst dabei ist das Value richtig zu bewerten, im Endeffekt wie bei uns "Normalos" nach Bewertung , Ausarbeitung, eines Rennens! Nur halt gestützt durch Datenbanken und vor allem gnadenlos konsequent bis zum Limit! Die Bewertung der Chance des Pferdes im Verhältnis zur Quote und dann drauf, eigentlich gar nicht so schwer oder doch!?😜

Montag 24 März 15:19 Uhr
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Einstein

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...klaus, vor allem wenn ich deinen ersten satz lese...das ist genau mein problem...deswegen bin ich kein "erfolgreicher wetter"...

Montag 24 März 15:21 Uhr
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Lanti

Themen: 9
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Genau Uwe so ist es, so war es und so wird es bleiben, vermutlich!?😜 Da beziehe ich mich natürlich mit ein!

Montag 24 März 18:56 Uhr
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Markus H

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GPI mag alles sein und deren Systeme. Eines ist sicher, die PMU wird weiter drastische Umsatzeinbußen haben. Man kann keinem Wetter diese extremen Quotenfälle bei überwiegenden Siegern erklären und nur durch GPI´s und ihre "korrekten" Wetten. Also wendet sich der Wetter ab und zockt woanders. Bin mir relativ sicher, es wird "Agenten" geben die mit Geld unterwegs sind und einiges "erfahren". Wenn man von 2-3 Favoriten oder Mitfavoriten weiß die gewinnen nicht, hast du ein leichtes Spiel. Die zahlen lange relativ wenig und kurz vor Start gehen die überproportional hoch. Lockst erst an und dann geht es in die andere Richtung. Kannte ja selber jemanden, der sämtliche Franz. Spitzenjockeys kannte und der war bestens informiert. Ist 2023 überraschend verstorben, aber war bestimmt nicht der Einzige mit Kontakten !!!

Für mich macht die PMU viel zu wenig in die Richtung Aufklärung und nun zahlen sie die Quittung. Können sie nie mehr aufholen und der Vertrauensverlust geht dann so wie bei uns, wo dann immer gesagt wurde, alles Beschiss was da abläuft und man sah sie nie wieder.

Zu Mehlango kann man ziemlich sicher sagen, der Besitzertrainer hat sich richtig frisch gemacht. Gönne es ihm mehr, als den GPI´s. Den Start zuvor völlig chancenlos, brauchte er diesmal nie schwitzen. Gute Abmache.

Dienstag 25 März 14:03 Uhr
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High Roller

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Stratégie : Le PMU à la croisée des chemins

Après une année non conforme aux attentes en termes de résultats (lire ci-contre), le PMU est très attendu en 2025. Or, le marché du jeu a considérablement évolué post-Covid et l'opérateur, appuyé par ses administrateurs, a décidé d'adopter une toute nouvelle stratégie. Décryptage avec le Directeur marketing du PMU, Olivier Pribile.

Ne nous y trompons pas. Le 7 novembre, les dirigeants de la filière hippique ont manifesté dans les rues de Paris non seulement pour protester contre toute idée de hausse des prélèvements sur les paris hippiques, mais aussi pour que l’Etat redonne des marges de manœuvre au secteur des courses. D'où l'idée, en comptant sur des soutiens politiques à l'Assemblée nationale et au Sénat d'obtenir rapidement l'ouverture d'autres segments de jeux, tels que les paris sur les courses passées ou encore le live betting.

Un marché du jeu devenu hyper concurrentiel

“Le vent de face est incroyable d’un point de vue réglementaire (Ndlr : le PMU paye toujours et fortement le fait que l’Etat en 2010 a autorisé au tout dernier moment la FDJ à enregistrer des paris sportifs dans son réseau en dur et la très handicapante séparation des masses entre son activité physique et en ligne cinq ans plus tard), au niveau conjoncturel (pouvoir d’achat endeuillé ces dernières années), et le Covid a chamboulé les comportements des joueurs, complexifiés par une concurrence acharnée”, indique le Directeur Marketing du PMU depuis deux ans, Olivier Pribile. En 2010, il y avait un total de 32 millions de joueurs en France (toute personne majeure qui valide au moins un jeu une fois dans l'année) et au dernier relevé des compteurs en 2024, c'était 26 millions, 20 % de clients en moins, c'est monumental ! En outre, les joueurs, qui possèdent en moyenne 1,4 compte chez les opérateurs, sont de plus en plus exigeants et jouent à tout. Ainsi, 85 % de nos joueurs misent déjà aux jeux de la FDJ, 30 % aux paris sportifs, 30 % au casino et un peu moins de 20 % au poker en ligne. Donc le mythe du turfiste qui ne parie exclusivement que sur les courses hippiques n’existe plus ! Les clients joueurs attendent trois choses : gagner beaucoup d’argent, rapidement et sans se prendre la tête : soit pile poil ce que propose la FDJ via le grattage. Actuellement, le PMU est seulement présent sur l'aspect “rapidement” et est constamment challengé par rapport à ce que propose la concurrence. Quand un joueur a 100 € à miser, il s’interroge chez qui les jouer. Il compare tout, les taux de retours, les prix, les fréquences et arbitre selon son pouvoir d'achat.”

“Or depuis 2019, la progression du chiffre d’affaires au PBJ moyen annuelc'est que 5 % au général, déroule notre interlocuteur de 41 ans. Dans les sous-catégories, la loterie grimpe de 5 %, le pari sportif + 9 %, le poker + 17 % et le pari hippique un peu moins de 1 %, soit le moins dynamique du marché. C'est un fait, il faut l'accepter, ceci étant dit, hors de question de se résigner. Par le passé, d'autres formes de jeu ont également stagné avant 2010, tels les paris sportifs ou le grattage, le sujet étant de comprendre les raisons afin de bâtir un plan d'actions en conséquence dans ce marché d'offres.”

Réagir en misant, aussi, sur la multi-activité

 

“Observons ce qui se passe au niveau de la concurrence : il y a actuellement une accélération inédite sur la multi-activité”, poursuit Olivier Pribile qui a joué un rôle clé pendant 12 ans à la Française des Jeux. “Venu par le poker, Winamax s'est considérablement développé dans les paris sportifs, Betclic faisant le contraire. Désormais, les opérateurs vont miser sur trois activités avec l'hippisme. En cela, Betclic accélère, Unibet également, la FDJ a racheté Zeturf… Il y a un mouvement de marché global pour tenter d'aller capter ces clients pluri-activité afin de les inciter à jouer dans son univers et pas ailleurs. Le fait de voir la FDJ acheter Zeturf et Unibet avec dans l'idée de créer une plateforme globale qui proposera tout, du pari hippique au casino en ligne, est une réelle menace de concentration du marché des jeux qui risque de toucher profondément l'activité de tous les autres opérateurs dont le PMU. Face à ce changement majeur qui se profile, le PMU n'a pas d'autre choix que de réagir sous peine de voir ses clients partir, ce qui menacerait grandement les revenus de l'ensemble de la filière. Ne pourront s'en sortir que les opérateurs qui offriront l'ensemble de la palette des jeux légalisés sous une même marque et avec une vision et un cap constant qui ne change pas à la moindre difficulté conjoncturelle. Le PMU va donc miser sur la multi-activité, car s'il ne le fait pas, dans quelques années, il y aura un vrai sujet.” Hors de question cependant de se lancer dans une course à l'échalote sur les activités dites secondaires, PMU ne sera pas leader sur le sport ni le poker mais il vise à redevenir un challenger crédible.

Le plan de bataille

“Entouré de mes équipes, j'ai mûri cette vision afin de la présenter aux sociétés mères dès mai 2024. Elles l'ont adoptée et nous allons investir plusieurs millions d'euros (Ndlr : notre interlocuteur reste évasif sur le chiffre) dès 2025”, poursuit M. Pribile. C'est donc un nouveau changement stratégique majeur par rapport à l’ère Meheut-Linette qui avait décidé d'absolument tout miser sur l'hippique, et ce pour le plus grand plaisir des concurrents du PMU qui se sont alors délectés de s'arracher les parts de marché des “Verts” qui avaient pourtant remarquablement négocié l'ouverture des paris en ligne de 2010. “Le PMU, c'est l'hippique et cela restera l'hippique, où nous devons être encore plus forts en améliorant nos propositions de valeur sur le marché (expérience client, la data, offres…) ; nous devons ériger un bouclier pour protéger les paris hippiques en revenant dans la course sur les autres segments de marché que sont les paris sportifs et le poker, voire demain les casinos en ligne. Je suis convaincu que le PMU contrairement aux doutes que vous émettez est capable d'être à l’avant-garde sur l'hippisme (Ndlr : nous lui rappelons que l'opérateur historique n'a pas eu d'innovation majeure au niveau des jeux qui percent un peu depuis le Multi, il y a 24 ans !). Le PMU doit protéger sa clientèle en étant à la hauteur de ses attentes et ses marges via cette multiactivité.”

Mais le PMU peut-il - encore – revenir dans la course ?

Si notre interlocuteur nous assure que le PMU et la filière ont encore les moyens (financiers) pour revenir dans la course, il ne va pas falloir se rater… “Nous avons plusieurs atouts pour nous et les fondations sont bonnes. Tout d'abord, nous avons compris comment fonctionne le marché”, indique celui qui est l’un des bras droits d'Emmanuelle Malecaze-Doublet. Même si le PMU essuie beaucoup de critiques, il demeure un mastodonte sur le marché qui dispose d'une marque hyper populaire auprès des Français. Elle s'est d'ailleurs nettement améliorée ces dernières années, l'entreprise pouvant s'appuyer sur un peu plus de 3 millions de clients. Je vous assure que le PMU est une entreprise qui a une force de résilience monstrueuse compte tenu de toutes les difficultés exogènes qu'elle rencontre. Pour parvenir à devenir un opérateur multiactivité, il faut deux choses : de l'argent comme on l'a vu et des équipes. Nous avons recruté pour nous épauler notamment deux grands spécialistes du jeu d'argent, Stéphane Auffret et Quentin Etievant. C'est tous ensemble, filière comprise, que nous irons chercher les résultats. Il ne faut pas perdre de vue que seulement moins de 8 % des Français aiment les courses hippiques, il s'agit d'un vrai sujet… C’est à mes yeux une mission essentielle des sociétés mères de rendre populaire notre sport, car cela va avoir un effet mécanique sur les enjeux, comme c'est le cas pour les enjeux des compétitions sportives les plus populaires. Il y a des exemples de sports moribonds qui sont redevenus populaires et très à la mode. Il faut se nourrir des recettes utilisées par ceux qui ont su rebondir (NBA, formule 1, sports de combat…). Il faut que les courses redeviennent un truc à la mode, désirable, populaire, car enjeux et images sont corrélés j'en suis convaincu ! Et pour y parvenir, il y a les leviers de l'influence, des séries, des reportages, des documentaires qui fonctionneront très bien et c'est sur cela que travaillent aussi les sociétés-mères. Il est temps d'arrêter de subir.” On ne demande maintenant qu’à voir, surprenez-nous !

Une activité PMU qui végète depuis trop longtemps

Si le PMU redistribue chaque année des ressources importantes à la filière hippique avec actuellement plus de 800 millions d’euros, force est de constater que les enjeux de l’opérateur stagnent trop depuis douze ou treize ans comparés à ceux de la Française des Jeux. Un énorme travail a été opéré sous l'ère Meheut-Linette pour réduire les charges du PMU et permettre ainsi à la filière de conserver une manne (le résultat net) élevée, mais force est de constater que le PMU n'a pas (encore ?) trouvé la clé pour se sortir du marasme. Sur 2024, les paris sur les courses régressent de 2,1 % alors que le budget prévoyait de la croissance, le Produit Brut des Jeux (PBJ) - les mises moins les gains - reculant d'un peu plus de 2,5 %. Entre le 1er et le 8 janvier (avec des jours différents entre les années), les jeux hippiques baissent de 4,5 % en soulignant les –15 % enregistrés le jour de l’annulation de la réunion de Mauquenchy suite à la neige le 8 janvier. On le voit bien, le PMU est dans le dur et a vraiment besoin de retrouver une dynamique pour rassurer et intéresser les investisseurs que sont en premier chef les parieurs (sans eux, absolument rien n’est possible !), les propriétaires et les éleveurs.

 

Strategie: Die PMU am Scheideweg

Nach einem Jahr, das hinsichtlich der Ergebnisse hinter den Erwartungen zurückblieb (siehe gegenüber), wird PMU mit großer Spannung auf das Jahr 2025 erwartet. Der Glücksspielmarkt hat sich jedoch nach Covid erheblich weiterentwickelt, und der Betreiber hat sich mit Unterstützung seiner Geschäftsführung für eine völlig neue Strategie entschieden. Entschlüsselung mit PMU-Marketingdirektor Olivier Pribile.

Lassen Sie uns darüber keine Fehler machen. Am 7. November demonstrierten führende Vertreter der Pferderennbranche in den Straßen von Paris nicht nur gegen die Idee einer Erhöhung der Abgaben auf Pferdewetten, sondern auch, um vom Staat zu fordern, dem Rennsportsektor mehr Handlungsspielraum zu gewähren. Daher die Idee, mit politischer Unterstützung der Nationalversammlung und des Senats rasch die Öffnung weiterer Glücksspielsegmente zu erreichen, etwa Wetten auf vergangene Rennen oder sogar Live-Wetten.

Ein Spielemarkt, der extrem wettbewerbsintensiv geworden ist

„Der Gegenwind ist aus regulatorischer Sicht unglaublich (Anmerkung der Redaktion: Die PMU zahlt immer noch einen hohen Preis dafür, dass der Staat der FDJ 2010 im allerletzten Moment die Erlaubnis erteilte, Sportwetten in ihrem physischen Netzwerk zu registrieren, und für die sehr behindernde Trennung der Massen zwischen ihren physischen und Online-Aktivitäten fünf Jahre später), aus wirtschaftlicher Sicht (die Kaufkraft hat in den letzten Jahren nachgelassen), und Covid hat das Verhalten der Spieler gestört, das durch den harten Wettbewerb noch komplexer geworden ist“, sagt Olivier Pribile, seit zwei Jahren Marketingdirektor der PMU. Im Jahr 2010 gab es in Frankreich insgesamt 32 Millionen Spieler (jeder Erwachsene, der mindestens einmal im Jahr ein Spiel validiert) und bei der letzten Zählerablesung im Jahr 2024 waren es 26 Millionen, 20 % weniger Kunden, das ist enorm! Zudem werden die Spieler, die im Schnitt 1,4 Accounts bei den Betreibern haben, immer anspruchsvoller und spielen alles. So wetten bereits 85 % unserer Spieler auf FDJ-Spiele, 30 % auf Sportwetten, 30 % im Casino und knapp 20 % auf Online-Poker. Der Mythos vom Wettenden, der nur auf Pferderennen wettet, existiert also nicht mehr! Glücksspielkunden erwarten drei Dinge: schnell und unkompliziert viel Geld zu gewinnen: genau das bietet FDJ mit Rubbellosen. Derzeit ist PMU nur im „schnell“-Aspekt präsent und wird ständig mit den Angeboten der Konkurrenz verglichen. Wenn ein Spieler 100 € zum Wetten hat, fragt er sich, mit wem er spielen soll. Er vergleicht alles, Rücklaufquoten, Preise, Frequenzen und entscheidet entsprechend seiner Kaufkraft.“

 

„Aber seit 2019 ist der durchschnittliche jährliche Bruttogewinn (GGR) insgesamt nur um 5 % gestiegen“, erklärte unser 41-jähriger Interviewpartner. In den Unterkategorien verzeichneten Lotterien ein Plus von 5 %, Sportwetten von 9 %, Poker von 17 % und Pferdewetten von knapp 1 %. Damit sind sie die am wenigsten dynamische Kategorie im Markt. Das ist eine Tatsache, die wir akzeptieren müssen. Dennoch ist es keine Frage der Resignation. Auch andere Glücksspielformen wie Sportwetten und Rubbellose stagnierten vor 2010. Es geht darum, die Gründe zu verstehen, um einen entsprechenden Aktionsplan für diesen Angebotsmarkt zu entwickeln.

Reagieren Sie, indem Sie sich auch auf Multi-Aktivität konzentrieren

„Schauen wir uns an, was in Sachen Wettbewerb passiert: Derzeit gibt es eine beispiellose Beschleunigung der Multiaktivität“, fährt Olivier Pribile fort, der 12 Jahre lang eine Schlüsselrolle bei Française des Jeux spielte. Winamax, ursprünglich aus dem Pokerbereich kommend, hat im Sportwettenbereich deutlich zugelegt, während Betclic das Gegenteil tut. Künftig konzentrieren sich die Anbieter auf drei Aktivitäten mit Pferderennen. Betclic beschleunigt in dieser Hinsicht, Unibet ebenfalls, und FDJ hat Zeturf übernommen. Es gibt eine globale Marktbewegung, die versucht, diese Multi-Aktivitäts-Kunden zu gewinnen und sie zu ermutigen, in ihrem Universum und nicht anderswo zu spielen. Die Tatsache, dass FDJ Zeturf und Unibet mit der Absicht übernimmt, eine globale Plattform zu schaffen, die alles von Pferdewetten bis hin zu Online-Casinos anbietet, stellt eine reale Gefahr der Konzentration im Glücksspielmarkt dar, die die Aktivitäten aller anderen Anbieter, einschließlich PMU, erheblich beeinträchtigen könnte. Angesichts dieses bevorstehenden tiefgreifenden Wandels hat PMU keine andere Wahl, als zu reagieren, da sonst die Gefahr einer Abwanderung seiner Kunden besteht, was die Einnahmen der gesamten Branche erheblich gefährden würde. Nur Anbieter, die das gesamte Spektrum anbieten, werden überleben können – legalisierte Spiele unter derselben Marke und mit einer Vision und einer konstanten Ausrichtung, die sich nicht durch die geringste wirtschaftliche Schwierigkeit ändert. Die PMU wird sich daher auf Multiaktivität konzentrieren, denn wenn sie das nicht tut, wird es in einigen Jahren ein echtes Problem geben.“ Ein Abwärtswettlauf bei sogenannten Nebenaktivitäten steht jedoch nicht zur Debatte. PMU wird weder im Sport noch im Poker führend sein, strebt aber an, wieder ein ernstzunehmender Herausforderer zu werden.

Der Schlachtplan

 

„Gemeinsam mit meinen Teams habe ich diese Vision ausgereift, um sie den Muttergesellschaften im Mai 2024 vorzustellen. Sie haben sie angenommen und wir werden ab 2025 mehrere Millionen Euro (Anmerkung des Herausgebers: Unser Ansprechpartner ist bezüglich der Zahl ausweichend) investieren“, fährt Herr Pribile fort. Dies stellt somit einen wichtigen strategischen Wandel im Vergleich zur Ära Meheut-Linette dar, die sich darauf konzentrierte, alles auf Pferderennen zu setzen – zur großen Freude der PMU-Konkurrenten, die sich dann darüber freuten, den „Grünen“ Marktanteile abzunehmen, die dennoch 2010 die Öffnung des Online-Glücksspiels souverän vorangetrieben hatten. „PMU ist Pferderennen und wird Pferderennen bleiben. Wir müssen uns noch stärker präsentieren, indem wir unsere Wertangebote auf dem Markt verbessern (Kundenerlebnis, Daten, Angebote usw.). Wir müssen einen Schutzschild für Pferdewetten errichten, indem wir in anderen Marktsegmenten wie Sportwetten und Poker und morgen sogar in Online-Casinos wieder aktiv werden. Ich bin überzeugt, dass PMU entgegen Ihren Zweifeln in der Lage ist, im Pferderennen eine Vorreiterrolle einzunehmen (Anmerkung der Redaktion: Wir erinnern Sie daran, dass der traditionsreiche Betreiber keine großen Innovationen im Bereich der Spiele hervorgebracht hat, die seit Multi vor 24 Jahren einen gewissen Durchbruch erlebt haben!). PMU muss seine Kunden schützen, indem es ihre Erwartungen erfüllt und seine Margen durch diese Multi-Aktivität steigert.“

Aber kann die PMU – noch – wieder ins Rennen einsteigen?

 

Wenn unser Kontakt uns versichert, dass die PMU und die Industrie noch immer über die (finanziellen) Mittel verfügen, um wieder ins Rennen einzusteigen, dürfen wir nicht scheitern... „Wir haben mehrere Vorteile, und die Grundlagen sind gut. Zunächst einmal verstehen wir, wie der Markt funktioniert“, sagt der Mann, der eine der rechten Hände von Emmanuelle Malecaze-Doublet ist. Auch wenn PMU viel Kritik einstecken muss, bleibt das Unternehmen ein Riese auf dem Markt mit einer Marke, die bei den Franzosen äußerst beliebt ist. Auch hier hat sich in den letzten Jahren einiges getan, so dass das Unternehmen mittlerweile auf etwas mehr als 3 Millionen Kunden zurückgreifen kann. Ich versichere Ihnen, dass PMU ein Unternehmen ist, das angesichts aller externen Schwierigkeiten, denen es begegnet, über eine enorme Widerstandsfähigkeit verfügt. Um ein Multi-Aktivitäts-Anbieter zu werden, benötigen Sie zwei Dinge: Geld, wie wir gesehen haben, und Teams. Wir haben zwei führende Glücksspielspezialisten, Stéphane Auffret und Quentin Etievant, zu unserer Unterstützung angeworben. Nur wenn wir alle, einschließlich des Sektors, zusammenarbeiten, werden wir die Ergebnisse erzielen. Wir dürfen nicht vergessen, dass weniger als 8 % der Franzosen Pferderennen mögen. Das ist ein echtes Problem. Meiner Ansicht nach ist es eine wesentliche Aufgabe der Muttergesellschaften, unseren Sport populär zu machen, denn dies wird sich automatisch auf die Einsätze auswirken, wie es bei den Einsätzen der beliebtesten Sportwettbewerbe der Fall ist. Es gibt Beispiele für aussterbende Sportarten, die wieder populär und sehr in Mode gekommen sind. Wir müssen von den Rezepten derjenigen lernen, die es geschafft haben, wieder auf die Beine zu kommen (NBA, Formel 1, Kampfsport usw.). Der Rennsport muss wieder in Mode kommen, begehrenswert und populär werden, denn ich bin davon überzeugt, dass Einsatz und Image zusammenhängen! Und um dies zu erreichen, gibt es Einflussmöglichkeiten, Serien, Reportagen, Dokumentationen, die sehr gut funktionieren werden, und daran arbeiten auch die Muttergesellschaften. Es ist an der Zeit, das nicht mehr hinzunehmen.“ Jetzt heißt es nur noch: Lasst euch überraschen!

Eine PMU-Aktivität, die zu lange stagniert

 

Obwohl die PMU jedes Jahr erhebliche Mittel an die Pferderennbranche umverteilt, die sich derzeit auf über 800 Millionen Euro belaufen, ist es offensichtlich, dass die Einsätze des Betreibers in den letzten zwölf oder dreizehn Jahren im Vergleich zu denen der Française des Jeux zu stark stagniert haben. In der Ära Meheut-Linette wurde enorm viel getan, um die Kosten der PMU zu senken und dem Sektor so weiterhin einen hohen Nettogewinn zu sichern. Dennoch ist klar, dass die PMU (noch?) nicht den Schlüssel gefunden hat, um aus der Krise herauszukommen. Bis 2024 werden die Pferdewetten um 2,1 % zurückgehen, während der Haushalt ein Wachstum vorhersagte. Der Bruttospielertrag (GGR) – Einsätze abzüglich Gewinne – wird um etwas mehr als 2,5 % sinken. Zwischen dem 1. und 8. Januar (mit unterschiedlichen Tagen zwischen den Jahren) gingen die Pferderennen um 4,5 % zurück, wobei der -15 %-Rückgang am 8. Januar, als das Treffen in Mauquenchy wegen Schnee abgesagt wurde, besonders hervorzuheben ist. Wie wir sehen, befindet sich die PMU in einer schwierigen Lage und muss dringend wieder an Dynamik gewinnen, um die Anleger zu beruhigen und ihr Interesse zu wecken. Dabei handelt es sich in erster Linie um Wettende (ohne sie geht absolut nichts!), Besitzer und Züchter.

Quelle : https://www.paris-turf.com/actualites/vie-des-courses/strategie-le-pmu-a-la-croisee-des-chemins-30617813910

12/01/2025

 

Anmerkung meinerseits : interessantes Interview mit dem Marketingdirektor der PMU ( vom Januar 2025 also schon etwas älter ) . Muß man nicht alles teilen , aber unrecht hat er nicht mit einigen Punkten , denn hast erstmal einen Kunden auf der Homepage ist er da und wenn er auf einer anderen Homepage ist , ist er weg . Denn die Zukunft wird online sein ( auch in Frankreich denke ich ) was bedeutet , das stationäre Geschäft wird zurückgehen . Die Visionen des Marketingdirektor betreffen also das Onlinegeschäft mit Sicht auf ein Jahrzehnt und mehr . Zumindest verstehe ich es so .

Dienstag 25 März 14:21 Uhr
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Lanti

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Wenn sie ihr Geld auch anders generieren und es zur Sicherung des Pferderennsports dient, soll es mir recht sein! Die Strategie ist sicher richtig, da alternativlos! Die Strukturen in D passen leider nicht auf dieses Muster, jeder Rennverein ist seine eigene PMU!😜

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