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Samstag 05 Juni 14:08 Uhr | |
Endlich wieder mit Publikum Bei der Mariendorfer PMU-Veranstaltung ist eine begrenzte Anzahl von Zuschauern erlaubt. Im Mittelpunkt steht das Dreijährigen-Warm-up um 10.000 Euro Preisgeld. Mittwoch, 9. Juni. (Start des ersten Rennens um 16.18Uhr. Qualifikationen und Vorab-Interviews bereits an 15.50 Uhr). Es geht voran: Nach der langen Corona-Zwangspause erlaubt der Berliner Senat nun in einem ersten Öffnungsschritt wieder Profisport vor Publikum. Insgesamt 500 Anwesende dürfen an der Mariendorfer Veranstaltung am kommenden Mittwoch teilnehmen. Zu dieser Gesamtzahl gehören allerdings nicht nur die Zuschauer, sondern sämtliche Aktiven, Funktionäre und die Mitarbeiter des Rennvereins. Für alle gilt die sogenannte 3G-Regel (Geimpft/Getestet/Genesen). Um das Gelände betreten zu dürfen, muss also ein Nachweis erbracht werden, dass man entweder vollständig geimpft bzw. genesen ist oder alternativ innerhalb der 24 vorausgegangenen Stunden ein Corona-Test mit negativem Ergebnis durchgeführt wurde. Eines ist angesichts dieser Auflagen klar: Es werden zwar zunächst noch keine Publikumsmassen sein, die auf die Derby-Bahn stürmen – aber es ist ein wichtiges Zeichen auf dem Weg zur Normalität und die Sieger der neun Prüfungen werden sich riesig über den Beifall für ihre Leistungen freuen! Die größte Aufmerksamkeit gebührt natürlich dem Dreijährigen-Warm-up, das als 4. Rennen ausgetragen wird und mit 10.000 Euro dotiert ist. Einer der sechs Teilnehmer nimmt eine besonders lange Anreise in Kauf: Nämlich Österreichs Sulky-Legende Gerhard Mayr, der den bisher ungeschlagenen Hengst Lucky Beuckenswijk für die Farben des Stalles Antonshof steuern wird – seine Waffe für die bevorstehenden großen deutschen Jahrgangsrennen. In Wien trabte der Braune eine 16er-Zeit und den Mariendorfer Kurs hat er bereits im April in einem Probelauf beschnuppert. Ideale Voraussetzungen, die allerdings auch notwendig sein werden, um einen Gegner wie Staccato HL bezwingen zu können. Der von Robbin Bot präsentierte Hengst ist der Erstling einer herausragenden Stute: Stacelita hat in ihrer Laufbahn rund 135.000 Euro Prämie für ihre Besitzer, das Ehepaar Lehner, verdient und nach zwei völlig überlegenen Treffern in Gelsenkirchen ist die Hoffnung groß, dass Staccato HL den Hufspuren seiner Mutter folgt. Der dritte Sieganwärter in dem kleinen, aber illustren Feld ist Zodiak PS. Glattgehend musste der für die Farben von Peter Sieburg antretende und von Victor Gentz pilotierte Hengst noch keine Niederlage hinnehmen und seine beiden Erfolge fielen überaus souverän aus. Die erstmalig von Michael Nimczyk gesteuerte Sunset boulevard konnte dagegen noch keinen Volltreffer erzielen. Sie stammt aber aus einer mit rund 117.000 Euro Gewinnsumme notierten Mutter und ihr Kilometerschnitt von 1:16,1 min. kann sich durchaus sehen lassen. Sogar noch schneller waren Roots (Thorsten Tietz) und Don Trixton (Bernd Warnke) unterwegs, die wie sämtliche ihrer Konkurrenten eine Derby-Nennung besitzen, aber angesichts der prominenten Gegnerschaft als Außenseiter gelten. Die Veranstaltung beginnt mit einem Duell zwischen King Idzarda (Michael Nimczyk) und Kaithlynn Star (Marciano Hauber). Im 2. Rennen kommen Captain Olaf (Jochen Holzschuh), Ollivander (Thorsten Tietz) und Klaus Hazelaar (Dennis Spangenberg) für den Sieg infrage. Die dritte Tagesprüfung ist der Auftakt für die mit 10.000 Euro Garantie versehene V7+ und auf den Tippscheinen werden viele Kreuze sicherlich hinter Mockridge (Victor Gentz) gesetzt. Der TraberParti-Hengst trifft es diesmal wieder einen Tick leichter an als zuletzt, muss aber auf King of the Hill (Michael Nimczyk), Melody’s Best Way (Gerhard Mayr), Pergamon S (Jochen Holzschuh), Fair Winner (Jörgen Sjunnesson) und Sir Bourbon (Rolf Hafvenström)aufpassen. Kein Zweifel – dieser toll besetzten Prüfung darf man das „Prädikat wertvoll“ verpassen! Das Gleiche gilt ohne Wenn und Aber für das 5. Rennen. Emilion (Michael Nimczyk) erwischte in Gelsenkirchen zwar keinen guten Tag, ist aber gefestigt und wird sich von seiner guten Seite präsentieren. O’Sunday (Thomas Reber) gewann Mitte Mai in Laval den mit 26.000 Euro dotierten Prix des Avaloirs und soll schon bald weitere Aufgaben in Frankreich wahrnehmen. Der Schwede Angle of Attack (Gerhard Mayr) hat sich in seiner neuen Heimat Österreich glänzend eingeführt und raste in der Krieau zu einer 13er-Zeit, die ihm auch in Berlin alle Möglichkeiten eröffnet. Quick Lady (Rolf Hafvenström), Falco (Robbin Bot), Rainbow Diamant (Heinz Wewering) und Tell Me No Lies (Jörgen Sjunnesson) haben es nicht leicht, besitzen aber allesamt Format. Das 6. Rennen ist den französischen Trabern vorbehalten und obwohl die Trotteur Français immer für Überraschungen gut sind, führt an Germinal (Victor Gentz) kein Weg vorbei, zumal der Wallach blendend mit dem Bänderstart klarkommt. Das 7. Rennen ist ein Knaller: Mariendorfs „Traber des Jahres“ Purple Rain (Thorsten Tietz), der zuletzt schon geschlagen schien, aber in grandioser Manier und mit bärenstarker Moral immer wieder anzog, trifft auf die ebenfalls erfolgsverwöhnten Nada más (Michael Nimczyk) und Rolfi (Thomas Panschow). Eine halbe Stunde später stellt Thorsten Tietz dann mit Gigolo La Marc ein hochinteressantes Pferd vor, das trotz seines jugendlichen Alters von drei Jahren bereits internationalgeprägt ist: Der Hengst wurde in Schweden gezüchtet und war zweimal in Italien, nämlich in Triest sowie Treviso, siegreich. Der mehrmalige Berliner Champion ist auch im abschließenden 9. Rennen Favorit, denn sein Schützling Beethoven Gar hat von der Qualifikationsleistung her offenbar das Zeug dazu, den Takt vorzugeben. Die Wett-Highlights am 9. Juni: Prämienausspielung um Wettgutscheine im Wert von 1.000 Euro über die Siegwette der Rennen 1-9 1. Rennen - Lunch-Double-Rennen 2. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro 3. Rennen - V7+ mit 10.000.- Euro Garantie! 4. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro 7. Rennen - 2er Wetten-Garantie 2.000.- Euro inkl. 200.- Euro Jackpot! 8. Rennen - Daily-Double-Rennen 9. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro
Unsere Tipps: 1.King Idzarda – Kaithlynn Star – Cazorla Byd 2.Captain Olaf – Ollivander – Klaus Hazelaar 3.Mockridge – King of the Hill – Melody’s Best Way 4.Staccato – Lucky Beuckenswijk – Zodiak PS 5.Emilion – O’Sunday – Angle of Attack 6.Germinal – Elan du Gollier – Expandable Hope 7.Purple Rain – Nada mas – Rolfi 8.Gigolo La Marc – Bavaro – Rheingold 9.Beethoven Gar – Arionas BE – Dario CG
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Sonntag 06 Juni 12:18 Uhr | |
Achtung! Wichtige Ankündigung zum Mariendorfer Renntag am Mittwoch, dem 9. Juni! Mariendorf öffnet die Eingangstore - und das schon zum kommenden Renntag! Sehr geehrte Aktive, liebe Freunde des Trabrennsports, auch in Berlin öffnen die Eingangstore – und das schon zum kommenden Renntag! Wir haben die Genehmigung, am kommenden Renntag, Mittwoch, dem 09. Juni 2021, nach mehr als 31 Wochen ohne Publikum auf der Bahn endlich wieder Besucher bei uns begrüßen zu dürfen. Die Schritte zur Öffnung durch den Berliner Senat sind noch klein; aus diesem Grund sind wir gezwungen, das Kontingent zu priorisieren. Für den kommenden Renntag sind bis zu 500 Personen zulässig – inklusive Aktiver, Funktionäre, Mitarbeiter und endlich Besucher! Wir sind verpflichtet, uns von jedem (Aktiver, Funktionär, Mitarbeiter & Besucher), der das Gelände zum Renntag betritt, einen aktuellen 3G-Nachweis (geimpft-getestet-genesen) vorweisen zu lassen. Ohne einen dieser Nachweise kann kein Zugang zum Gelände erfolgen. Wir haben uns dazu entschlossen folgende Priorisierung zu wählen: Nach Anmeldung aller Aktiven, Funktionäre und Mitarbeiter, die zur Durchführung des Renntages notwendig sind, werden wir unseren Jahreskarteninhabern sowie allen HVT-Ausweisinhabern die Möglichkeit geben sich über unser Ticketsystem auf ticket.rennbahn-berlin.de ein Ticket zu generieren. Der Ticketshop öffnet am Samstag, den 05.06.2021 um 08:00 Uhr. Die Priorisierung läuft bis Dienstag, 08.06.2021, 08:00 Uhr; danach werden die noch verfügbaren Tickets in den freien Verkauf gehen! Wir bitten um Verständnis aller und hoffen sehr, dass für den Renntag am Sonntag, 20. Juni 2021, dem „Ersten Kronen-Renntag“, weitere Öffnungsschritte möglich sind. Ihre rennbahn berlin
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Montag 07 Juni 09:05 Uhr | |
V7+ Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Mittwoch, den 09.06.2021 V7+ mit einer Garantie von 10.000 Euro! Start der V7+ mit dem 3.Rennen um ca. 17:08 Uhr V7-1 (Rennen 3) Kehrt Mockridge zurück auf die Siegerstraße? 2 Melody's Best Way war bereits Zweijährig unterwegs und meldete sich am 28. März mit einem flotten Probelauf ins Renngeschehen zurück. Beim Jahresdebüt unterlag man noch Hofburg nach einem defensiven Rennen und ohne den Hengst an die Leistungsgrenze zu führen. Zuletzt ließ er es am Start wieder ruhig angehen und zog nach ca. 500m in Front und war von da an überlegen. Melody's Best Way gewann unangefasst in 1:17,0 und scheint noch einiges im Tank zu haben. 3 King of the Hill begann seine Karriere mit einem lupenreinen Hattrick. Es folgten zwei Niederlagen u.a. gegen Vivaldi Diamant und Naidoo. Im Pit Pan Rennen konnte er sich als Dritter für das Finale qualifizieren, wo er wenige Meter nach dem Ab hoch war. In seinem Umfeld genießt er weiterhin eine hohe Wertschätzung. 4 Mockridge imponierte im April mit zwei sehr starken Leistungen. Danach musste er aus gesundheitlichen Gründen pausieren und konnte beim letzten Start nicht annähernd an die guten Leistungen anknüpfen. Bei einer osteopathischen Untersuchung stellte sich heraus, dass ihm einige Blockaden im Halswirbel- und Rückenwirbelbereich zu schaffen machten. Diese Probleme sollen nun behoben sein und damit ist er wohl Favorit dieser Prüfung. 6 Pergamon S bewegte sich Dreijährig auf Jahrgangsniveau. Bei seinen ersten beiden Auftritten in diesem Jahr zeigte er deutliche Gangartschwächen, die von der Rennleitung jeweils geahndet wurden. Danach wechselte er in das Quartier von Jochen Holzschuh, der von guten Trainingsleistungen im Vorfeld sprach. Vom Startplatz 9 aus der 2.Reihe nahm Jochen Holzschuh den Wishing Stone-Sohn sofort in die äußeren Spuren und konnte bereits ausgangs des 1.Bogens die Führung übernehmen und gab diese bis zum Schluss nicht mehr ab. V7-2 (Rennen 4) Dreijährigen-Warm-Up 2.0! 3 Zodiak PS hatte bei seinem Lebenseinstand sehr viel Pech, als ein Gegner ihn aus dem Rennen katapultierte. Danach zeigte der nicht allzu große SJ's Caviar-Sohn was in ihm steckt. Er gewann sowohl in Hamburg als auch in Karlshorst überlegen. Somit könnte man sagen, dass er unter regulären Umständen noch ungeschlagen ist. 4 Staccato HL ist nicht nur durch seine Abstammung empfohlen. Der Muscle Hill-Sohn stammt aus der sehr guten Stacelita, die über 130.000 Euro verdienen konnte und auf der Derbybahn schöne Siege feierte. Das erste Produkt aus der Stacelita war bei beiden Auftritten überlegen voraus und wurde nie an seine Grenzen geführt. Der Favorit ist hier gegeben! 5 Lucky Beuckenswijk hat mir bei seinem letzten Sieg im Magna Racino sehr imponiert. Ab der Gegengerade segelte der Quick Wood-Sohn in dritter Spur und ließ sich durch den weiteren Weg nicht aufhalten und gewann überlegen. Der in diesem Jahr noch ungeschlagenen Mayr-Vertreter wird zeitlich heute zulegen, aber auch zulegen müssen.
Don Trixton konnte wiederum nicht auf den Beinen gehalten werden, so dass nun der Trainer selbst die Leine in die Hände nimmt und vermutlich dem Hengst ein Rennen für die Moral geben wird, ansonsten winkt ein Pflichtprobelauf. Sunset Boulevard müsste sich gegenüber dem letzten Start vor einer Woche deutlich steigern, das gleiche gilt für Roots. V7-3 (Rennen 5) Emilion – die Bank der V7! 3 Emilion verkörpert hier die beste Klasse in diesem Feld. Glattgehend wird er sich diese Prüfung nicht nehmen lassen. Am 28.03. war er hier sicher gegen Exclusive Fire voraus, der vor einer Woche in Gelsenkirchen gewann und somit diese Form deutlich aufwertete. Am 08. April war Emilion Zweiter zu Prosperous, der kürzlich in Frankreich ein Monté-Rennen gewinnen konnte. Wem Emilion zu fehleranfällig ist, der sollte sich mit 4 Rainbow Diamant (zuletzt keine freie Bahn und der erste Ansatz), 5 O'Sunday (gibt seit Jahren sein Bestes) und dem frischen Sieger 6 Angle of Attack breit aufstellen. V7-4 (Rennen 6) Der Sieger kommt aus dem 1.Band! 2 Germinal wird immer stärker und zuverlässiger. Zuletzt konnte er nach ca. 250m das Kommando von Fend d'Ukraine übernehmen und hielt das Tempo recht hoch, sodass niemand an seine Seite kam. Davor war er durch einen kleinen Startfehler gehandicapped. Der Bänderstart stellt kein Problem für ihn dar und somit hat er aus der 1.Reihe wohl den besten Startplatz gegenüber seinen direkten Kontrahenten. 5 Farlington galt eigentlich schon als Hobbypferd, doch Jochen Holzschuh konnte im Dezember die Besitzer überzeugen ihn nochmal anzuschmeißen. Es folgte ein leichter Sieg mit Jaap van Rijn, der wegen der neuen Impfregularien aberkannt wurde. Bei seinem letzten Start war er bereits in der Startphase in der Luft und somit aus dem Rennen. Davor gewann er eine leichte Prüfung an der Niersbrücke und war Zweiter in der französischen Provinz. Der Trainer traut ihm eine 15er Leistung zu, wenn er auf den Beinen bleibt. 6 Elan du Gollier konnte 2021 bereits zwei solcher Rennen gewinnen, doch hat man nun den Anschein, dass der Elan aus dem Frühjahr nun etwas fehlt. Bei seinen letzten Leistungen kam er über das Mittelfeld nicht hinaus. Vielleicht hilft der Bahnwechsel, denn er konnte bei seinen letzten beiden Auftritten in Mariendorf gewinnen. Für Freunde von Außenseitern empfehle ich noch 3 Genius Josselyn, von dem man bisher herzlich wenig gesehen hat. Aber vielleicht hilft auch hier der Bahnwechsel und die Hand von Thorsten Tietz. Das 2.Band hat es meines Erachtens zu schwer für den Sieg. V7-5 (Rennen 7) Wer kriegt die Pole? 4 Nada Mas bekommt die Führung wohl eher nicht, denn der Fuchs ist unabhängig vom Rennverlauf und könnte sich aus diesem „Battle“ wohl heraushalten können. Einige seiner Gegner gehen in Front die besten Rennen und das könnte wichtige Körner kosten. Den Ausfall im Vorlauf zum Pit Pan Rennen würde ich getrost streichen und ihn an den guten Mariendorfer Auftritten messen.
6 Rolfi lieferte sich bereits zuletzt einen harten Kampf um die Pole mit Purple Rain, den der letztgenannte nach 800m für sich entscheiden konnte. Die ersten Zwischenzeiten lauteten 1:07,0 und 1:11,1. Auf den letzten Metern fehlte Rolfi dann die Kraft und er wurde Vierter. Danach konnte er Start-Ziel in Karlshorst gewinnen. Ich bin gespannt, ob Thomas Panschow erneut gegenhalten wird. 7 Francesco schleicht sich in dieses Startduell ein und wir wissen, dass auch er sehr gerne von vorne geht. Doch ist er nicht so spritzig, wie die Vorgenannten, so dass ein Verlauf in der Todesspur erwartet werden kann. Aber auch diese Rennverläufe hat er mit seinem Lieblingsfahrer, Jörgen Sjunnesson wegstecken können. Ein absoluter chancenreicher Aussenseiter. 8 Purple Rain ging zuletzt ein bärenstarkes Rennen. Er bemühte sich 800m um das Kommando gegenüber Rolfi und konnte es dann letztendlich für sich entscheiden. Auf der Zielgerade gab sich Purple Rain nie geschlagen und wies alle Angriffe ab und gewann in neuer Rekordzeit von 1:13,3. Es ist zu erwarten, dass es ihm heute etwas einfacher gemacht wird. V7-6 Rennen 8 Zwei Pferde stechen hier heraus! 5 Gigolo La Marc war im Winter in Italien aktiv und konnte zwei der drei Rennen gewinnen und wurde ein Zweiter zu Coco Chanel Effe, der zuletzt wiederum gewinnen konnte. Seinen einzigen Deutschlandauftritt absolvierte er am 18. April mit dem Trainer Robert Gramüller im Wagen und endete auf dem enttäuschenden vierten Platz. Es stellte sich heraus, dass er einen Infekt hatte, der nun ausgeheilt ist. Der Probelauf in 1:16,9 sah sehr ansprechend aus. 8 Bavaro dürfte der Gegner werden für Gigolo La Marc. Der laufgewaltige Hengst hat sich letztes Jahr auf hohem Parkett sehr ordentlich geschlagen. Er war Dritter zu Juan Les Pins und Ikarus Love im Equine-Auktionsrennen für Vierjährige. Danach war er in der Breeders Crown-Entlastung Vierter. Nach einem enttäuschen Laufen im Dezember ging er in die Pause und meldete sich am 23. Mai mit einem ordentlichen Probelauf zurück. V7-7 (Rennen 9) Drei Debütanten kämpfen um den Sieg! 1 Lorenzo Idzarda konnte sich locker in 1:20,0 qualifizieren. Die Quali war im 1.Teil sehr langsam (ca. 23er Zeit) und auf dem zweiten Kilometer dann deutlich schneller. Im Umfeld genießt Lorenzo Idzarda eine hohe Wertschätzung und sollte gleich um den Sieg mitsprechen. 2 Arionas BE kommt aus einem absoluten Formquartier, welches vor einer Woche sechs von sieben Rennen gewinnen konnte. Dabei waren auch viele Dreijährige am Start, die sich von der besten Seite gezeigt haben. Arionas BE war in der Quali zwar nur Dritte, aber nur 2 Längen von Maestro Stardust entfernt, der ebenfalls vor Wochenfrist überzeugen konnte. 3 Beethoven Gar debütiert heute ebenso wie die beiden Vorgenannten und kann auf eine sehr gute Wiederquali in 1:16,6 vertrauen, die er fast allein zurücklegte, denn die anderen beiden Vertreter folgten weit zurück. Der Vollbruder Zalie Gar konnte von 14 Starts 11 Rennen gewinnen und wenn er in diese Fußstapfen treten möchte, dann wäre ein voller Erfolg zumindest ein guter Start in die Karriere.
Für Freunde von Außenseiter kann ich noch Dario CG ans Herz legen, der nach seiner Pause erstmals glatt lief und in einem gut besetzten Rennen den Ehrenplatz in 1:17,2 belegte. Bei einem ähnlichen Auftritt und Fehler der Favoriten wäre er zumindest keine Sensation. |
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Montag 07 Juni 22:07 Uhr | |
Morgen mit |
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Dienstag 08 Juni 12:55 Uhr | |
Dienstag 08 Juni 14:26 Uhr | |
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Dienstag 08 Juni 21:01 Uhr | |
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Mittwoch 09 Juni 08:16 Uhr | |
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Mittwoch 09 Juni 12:51 Uhr | |
Informationen & Änderungen:
Nichtstarter:
1. Rennen: 3 Petit Four Venus 5. Rennen: 4 Rainbow Diamant |
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Mittwoch 09 Juni 15:48 Uhr | |
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Mittwoch 09 Juni 16:24 Uhr | |
Ich habe zwar auch wahrgenommen, dass das Pferd von Hauber nicht ideal trabte, bin aber der Meinung, dass das Ergebnis (schwäbisch ausgedrückt) ein bisschen Geschmäckle hat. Hauber hat ja wirklich weniger als nichts getan, um vorne zu bleiben. |
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Mittwoch 09 Juni 16:28 Uhr | |
Wie oft hat der Hauber sich umgeguckt? Ich habe bei 11 x aufgehört zu zählen. |
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Mittwoch 09 Juni 16:40 Uhr | |
...weiß gar nicht warum man das macht? abkochen geht nicht mehr und für jedermann sichtbar war das auch... verstehe wer will, es sei denn man hat mit Herrn Nummenmaa noch was Größeres vor. |
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Mittwoch 09 Juni 16:48 Uhr | |
Es besteht aber ja offensichtlich keinerlei Interesse, solche Darbietungen zu unterbinden. Im Gegenteil, es werden die hohen Quoten in den Vordergrund gerückt. Nichtwahrnehmung der Siegchance gibt es wohl nicht mehr. Aber warten wir mal auf den Rennbericht (vielleicht irre ich mich ja). |
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Mittwoch 09 Juni 17:05 Uhr | |
.... ich würde ihn ein halbes jahr an den zaun stellen... wer den anfaengen nicht wehrt... wie alt ist er ?... 17 ?... und bitte erzähle mir niemand, er musste das pferd zusammen halten... ... edith :... gibt es da keine angemessene strafe... ach was... der deutsche toto kann auf mich verzichten...
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Mittwoch 09 Juni 17:11 Uhr | |
Wie oft habe ich das von dir schon gehört, Einstein? |
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Mittwoch 09 Juni 17:30 Uhr | |
Wenn Marciano Kaitlyn stärker fordert springt sie. Das war auf den letzten Metern auch etwas verdeckt zu erkennen. Die Stute geht nur einen Strich, mittlerweile ist dieser Strich flotter, aber eben sehr gleichmäßig. Da fehlt noch Grundschnelligkeit. Schaut euch bitte die ersten Starts der Stute an, jedesmal mal, wenn man etwas mehr will, fängt sie an zu wechseln und muss abgefangen werden. Marciano wollte gewinnen, defintiv ! P.S. Dass Dennis ein sehr guter Catchdriver ist, wissen wir alle. |
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Mittwoch 09 Juni 17:37 Uhr | |
DerBerliner schreibt: ... zeig mir einen entsprechenden beitrag, kloppo.... |
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Mittwoch 09 Juni 17:42 Uhr | |
Ich schätze Ihre Meinung wirklich sehr Herr Hülsheger und ich habe auch (wie bereits oben geschrieben) gesehen, dass das Pferde nicht einwandfrei trabte. Aber es gibt ja noch einen Mittelweg zwischen energisch fordern (bis zum Fehler) und dem Draufsitzen wie ein Ölgötze. Dazu das ewige Umgedrehe. Ich akzeptiere wie immer andere Meinungen, würde persönlich aber keinen hohen Betrag darauf setzen, dass MH auch wirklich gewinnen wollte. |
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Mittwoch 09 Juni 21:36 Uhr | |
Holger Hülsheger schreibt: ...hallo holger, ...du hast natürlich recht...habe mir das rennen zu hause noch mal auf dem laptop angesehen...sieht man ja besser als auf der arbeit auf dem smartphone...also "kaitlyn" lag ja sowas von auf dem sprung, dass musste ja eigentlich jeder blinde sehen....und ja, marciano wollte unbedingt gewinnen...definitiv..und vor allem unbedingt...wie konnte ich dies nicht gleich erkennen ?...bin eben nur ein wetter...kann man nichts machen...tut mir leid, was ihr experten euch von uns idioten "anhören" müsst...
....edith:...holger, sei mir bitte nicht böse ob meiner ironischen antwort...und dass ich hier anderer meinung bin...grundsätzlich würde ich dir elogen widmen, was deinen sachverstand betrifft...und nicht nur diesbezüglich... |
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Mittwoch 09 Juni 22:37 Uhr | |
Ich fasse das 1.Rennen so diplomatisch zusammen wie nur irgendwie möglich: Nachdem Marciano Hauber im Schlussbogen wusste, dass er und die Trainingsgefährtin glattgehend das Rennen beide 1/2 beenden werden, war er unterm Strich nicht böse darüber, dass die zweite Stallfarbe anpackte und letztlich gewann. Den hier erwähnten "unbedingten Siegeswillen" konnte ich bei MH nicht erkennen, aber schaue auch erst seit knapp 40 Jahren Trabrennen, da gibt's wohl auch geschultere Experten-Augen. Ungeachtet dessen haben selbstverständlich auch Exklusivmeinungen ihre Daseinsberechtigung. Lg Rumpel |