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Vorschau München-Daglfing, 07.12.23

Neun Rennen zum Start in den letzten Monat des Jahres – V6-Wette und V3-Wette mit Garantieauszahlungen – Offene Partie zum Start in die Karte – Eaton aus den Bändern die Bank? – Ausgeglichener Auftakt zum Start der V6-Wette – Treffen der Formpferde im Prix de Lisieux – Venka Hall mit Top-Chance – Postillion auf dem Weg zum Pferd des Jahres? – Tschechischer Sieg durch Tundra? – Ocean Eyes auch in München vorne? – Jalna Galaa fehlerfrei zum Sieg?

Es ist der vorletzte Renntag der Saison 2023 in Daglfing und in vielen Championaten geht es noch um wichtige Punkte, sodass zur PMU-Matinee (erster Start: 11:25 Uhr) mit umkämpften Entscheidungen zu rechnen ist.

In der Auftaktprüfung tritt die kleinste Klasse des Tages an. Nach dem Quali-Eindruck ist Valesco ebenso ein Siegkandidat wie der in der Quali hinter ihm eingekommene Zazu Diamant. Von den erfahrenen Pferden gefallen insbesondere Euritmico Jet und Viking Victory, wobei der eine einen weiteren Sieg ins Visier nimmt, während der andere noch auf einen Treffer wartet.

Nachdem Eaton als Favorit kürzlich eine Niederlage gegen einen starken Gegner hinnehmen musste, sieht es dieses Mal bis auf die Zulage nach einer idealen Aufgabe für den Wallach aus, der sich gegen Winnetou Diamant, Escada und Far West durchsetzen sollte. Allerdings hat der Schwarz-Crack den Bandvorteil auf seiner Seite.

Zum Start der 5.000 EUR Garantie-V6-Wette ist Figaro Juvel mit Zulage ausgestattet und wird sich strecken müssen, wenn Tumble Boy und Hulapalu fehlerfrei und in Bestform agieren. Für die Überraschung kommt Lola Dragon in Frage die man deshalb nicht auslassen sollte.

Sehr formstarke Kandidaten bewerben sich ein Rennen später über 2.600 m. An seinen besten Tagen ist King Occagnes immer ein Siegkandidat, der mit Kytana und Perceval aber mehr oder weniger ebenbürtige Gegner trifft. Augustiner überzeugt regelmäßig und King of Santana kann fehlerfrei jeden der Konkurrenten hinter sich lassen, sodass auch hier keine Bank für die V6-Wette wartet.

Klar fällt dagegen das Votum für Venka Hall aus, die beim Start nach Pause überzeugte und zu einem Seriensieger den Ehrenplatz holte. Die Gegner dieses Mal heißen Violet F und Finch Hatton TU, welche die Stute in Bestform bezwingen können sollte.

Nach hartem Kampf siegte Postillion beim Start gegen Venka Hall und ist auf dem Weg zur Titelverteidigung „Daglfinger Pferd des Jahres“. Um mit Bossa Nova gleich zu ziehen fehlt ein Sieg, den der Wallach gegen Idefix landen möchte. Dies wird allerdings nicht einfach, denn der Sinos-Crack war in Berlin nach Pause gut unterwegs und sollte nun gefördert sein. Mit Lawrence Boko und Sama Pride Venus stehen außerdem weitere Kandidaten parat, wenn den Favoriten Schwächen unterlaufen sollten.

Die V3-Wette mit 3.000 EUR Garantie startet mit dem 7. Rennen. Nach der Straubing-Form ist Tundra erste Wahl. Als stärkste Widersacherin könnte sich Elisa Kronos erweisen und auch Lennarth und Marilyn Boko sind für die vorderen Ränge heiße Kandidaten.

Als Bank in der V3-Wette bietet sich Ocean Eyes an, denn die jüngste Leistung in Straubing gefiel uns sehr gut. Mit Gamin de Bertrange und Lord Bianco, sowie Be the One stehen nun drei Kandidaten bereit, die dem siebenfachen Jahressieger das Leben allerdings schwer machen können.

Nach dem Quali-Eindruck vor 10 Tagen ist Noche del Amor in der Abschlussprüfung das zu schlagende Pferd, denn die Stute konnte bei nicht einfachen Bahnverhältnissen in sehr guter Zeit gefallen. Bei Jalna Galaa müssen die Nerven halten, denn fehlerfrei ist die Vierjährige immer gefährlich und auch Kingman BR und Jogi Löw agieren in guter Form und sollten in den Wetten zu finden sein.

Neun Rennen aus Daglfing – erster Start: 11:25 Uhr!

Änderungen

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Im 1. Rennen muss irgendjemand den Toto verwechselt haben. Immerhin 2.916,05 EUR Siegumsatz im 1. Rennen. Das ist ungewöhnlich hoch. Offensichtlich ging das Geld auf die 5.

Das sollte doch jetzt endlich klappen mit dem 500. Sieg!!! Daumen sind gedrückt.

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Bezsel schreibt:

Im 1. Rennen muss irgendjemand den Toto verwechselt haben. Immerhin 2.916,05 EUR Siegumsatz im 1. Rennen. Das ist ungewöhnlich hoch. Offensichtlich ging das Geld auf die 5.

Leider ging zu viel Geld auf die 5 😁. 

Und wieder eine Riesen-Überraschung in einem Handicap-Rennen. Weshalb werden so wenige "richtige" Handicap-Rennen ausgeschrieben?

Im 6. Rennen jetzt spricht doch alles für Dream of Action. Da stimmt alles.

Es wurde buchstäblich Tag und Nacht gearbeitet um das Geläuf von den Schneemassen zu befreien. Dann mussten noch Eisplatten entfernt werden. Vor den Rennen war das Geläuf in einem Zustand, wie es bei einem solchen Wetter nicht besser sein konnte.Ein großes Lob an Alin,dem Bahnchef.

Dann kam die Sonne und Tauwetter.Das Geläuf wurde tiefer und tiefer. Da ist man dann machtlos.

Bei solchen Bedingungen ist das wichtigste dass alle gesund wieder in den Stall zurückkehren. Bei solchen Wasserspielen gibt es dann halt auch einmal Überraschungen wie heute. 

Nur was heute einen Marian Tux geritten hat, weiß wahrscheinlich nur er. Wenn das "irgendjemand " gemacht hätte, geschenkt. Aber Tux habe ich immer für einen der besten Amateure in Deutschland gesehen. Und das über Jahrzehnte. Vielleicht ist seine Zeit mittlerweile auch gekommen. Wer es nicht gesehen hat, bitte das 4. Rennen anschauen. 

Er trägt sich schon länger mit dem Gedanken aufzuhören, denke die Zeit ist reif! Er war in seiner guten Zeit überragend, gewann Rennen an der Strippe ohne Ende, fast immer mit guten Pferden von Wolfgang Bayer. Das Ausparieren gestern mit Behinderung war übel und hat Perceval vermutlich den Sieg gekostet!

Mit Verlaub und nichts gegen Ferdi Veit.

Wenn ein Pferd mit ihm schon konkurrenzfähig war mit viel Laufvermögen, dann zu einem renomierten Trainer wechselt...

Quote bei der PMU enttäuschend, war wohl die Abfahrt des Monats.

Wurde nicht umsonst mit viel Vertrauen außen herum gefahren.

Hannes Sporer schreibt:

Es wurde buchstäblich Tag und Nacht gearbeitet um das Geläuf von den Schneemassen zu befreien. Dann mussten noch Eisplatten entfernt werden. Vor den Rennen war das Geläuf in einem Zustand, wie es bei einem solchen Wetter nicht besser sein konnte.Ein großes Lob an Alin,dem Bahnchef.

Dann kam die Sonne und Tauwetter.Das Geläuf wurde tiefer und tiefer. Da ist man dann machtlos.

 

Macht nix ,war trotzdem ein schöner Renntag bei Sonnenschein und super Punsch vom Willi👍und da wird der Renntag auch interessant wenns am Toto mal so richtig kracht mit Außenseitern😀

LG. M