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Montag 09 Mai 09:39 Uhr | |
Vorschau Hamburg-Bahrenfeld, 11.05.2022
Eine außergewöhnlich interessant besetzte PMU-Matinée erwartet die Fans am Mittwoch in Bahrenfeld, wenn ab 11.00 Uhr (erster Start: 11.35 Uhr) sieben Rennen auf der Karte stehen. Dabei ist mit insgesamt 62 Startern nicht nur für durchaus beachtliche Quantität gesorgt, im 3. Rennen (mit Viererwette) kommen allein 13 Traber an den Ablauf, sondern auch die Qualität stimmt. Eine Bänderstartprüfung mit acht Pferden, die zusammen über 800.000 Euro verdient haben, ist überaus interessant besetzt. Beide Prüfungen gehören natürlich zur V6-Wette (2.-7. Rennen), in der eine Garantie-Auszahlung von 6.000 Euro wartet.
6.000 Euro-V6
Mit einer Bänderstart-Prüfung, die durchaus offen wirkt und ohne Weiteres ebenfalls in die V6-Wette gepasst hätte, wird der Renntag eröffnet. Nicht wenige werden dem dänischen Weltklassefahrer Birger Jörgensen den Sieg zutrauen, denn seine Eyecandy tritt zwar nur mit durchschnittlichen Formen an, steht auf den zweiten Blick aber sehr günstig im ersten Band dieses Handicaps. Gleich anschließend geht es los mit der V6-Wette, die wie immer in Bahrenfeld mit einer durchaus lohnenden Garantie von 6.000 Euro ausgestattet ist. Klarer Favorit im einleitenden V6-Rennen (2. Rennen) sollte Jaxon Schermer (Robin Bot) werden, der zuletzt schon in Mariendorf von der Spitze aus beinahe hingekommen wäre. Wer auf Nummer sicher gehen will, nimmt den etwas wechselhaft agierenden, an guten Tagen aber starken Powerful PS (Victor Gentz) oder den fehlerfrei immer weit vorn landenden San Pardo (Thomas Panschow) dazu. Anschließend, wenn in einem 13er-Feld die Dreier- und Viererwette im Angebot ist, wird viel auf den Rennverlauf ankommen. Kovi Stream (Robbin Bot) ist mit sechs Treffern bei den letzten sieben Auftritten zwar über die Form betrachtet klar favorisiert, doch ein Spaziergang wird es mit der höchsten Nummer aus zweiter Reihe für die Stute möglicherweise nicht. Alternativ kann man sich mit den ebenfalls gut empfohlenen Fröhlich (Kornelius Kluth), Ray Kelly (Thomas Panschow) oder Orkan Bo (Marciano Hauber) befassen.
Lasbeker Bänke?
Royenne (Josef Franzl) scheiterte in Mariendorf zuletzt in außergewöhnlicher Weise, als ihr eine Taube in die Quere kam und die Stute sich dermaßen erschrak, dass die in Galopp verfiel. Die Rückkehr auf die Siegerstraße ist im 4. Rennen (V6-3) vorprogrammiert, wenngleich Pogba (Kornelius Kluth) und Klaes Hunt (Marciano Hauber) gleichfalls Pferde mit beachtlichem Potenzial sind. Bevor in der Abschlussprüfung des Mittags (V6-6) auch als Debütantin Sicilia (Josef Franzl) gegen Shatterhand (Heinz Wewering) oder Arcano BE (Robbin Bot) eine weitere Banküberlegung wert ist, gilt es zwei offenere Prüfungen zu enträtseln.
Zweimal Viererweg?
Im Rennen der besten Klasse, die in V6-4 (5. Rennen) aus zwei Bändern auf die Reise geschickt wird, könnte Großverdiener Portland (Kornelius Kluth) nach Platzierungen auf noch höherer Ebene wieder einmal siegreich sein. Dazu müsste er aber nicht nur das ehemalige Pferd des Jahres Larsson (Heiner Christiansen), der sich nach Pause stark zurückgemeldet hat, sondern auch die vorgabebegünstigten ManU (Robbin Bot) und Mephisto PS (Victor Gentz) bezwingen, was keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist.
Auch das Rennen der gehobenen Anfängerklasse (V6-5) ist anschließend ungewöhnlich stark besetzt. Reginald Dwight (Thomas Panschow), Gadira (Heiner Christiansen) und Instant Calin (Heinz Wewering) haben in diesem Jahr bereits gewonnen, Kartoon (Kornelius Kluth) und Positano (Birger Jörgensen) in der vergangenen Saison. In beiden Rennen wird sich der V6-Wetter zu der einen oder anderen zusätzlichen Markierung entschließen müssen, um eine reelle Chance auf eine möglichst hohe Auszahlung zu besitzen.
Der nächste Renntag in Bahrenfeld ist eine After-Work-Veranstaltung am Donnerstag, 19. Mai, mit den Vorläufen zum Pit Pan-Rennen, das als nächster Saisonhöhepunkt Pfingsten entschieden wird. |
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Dienstag 10 Mai 17:04 Uhr | |
Die Videovorschau dazu! |
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Mittwoch 11 Mai 09:17 Uhr | |
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Mittwoch 11 Mai 13:16 Uhr | |
Möchte jetzt mal (auch wenn erst 4 Rennen gelaufen sind) etwas Positives Schreiben. T.Panschow heute wieder so wie man ihn kennt. Hat jeweils das Optimum mit den Pferden rausgeholt. Iamtheonewhoknocks heute einfach nicht so gut wie sonst (jedenfalls für mich) und mit San Pardo gewinnt er meiner Meinung nach auch bei früherem Angriff nicht. Etwas enttäuschend für mich war gerade Rojenne (vielleicht noch Nachwirkungen des Taubenangriffs vom letzten Mal). Hatte mit der problemlosen Übernahme der Führung und ohne echten Druck gedacht, dass sie leicht nach Hause kommen würde. |
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Mittwoch 11 Mai 13:20 Uhr | |
Bin gespannt, ob noch jemand in der V6 drin ist. Zu Thomas Panschow gebe ich Dir recht. Fahrer in Form! |
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Mittwoch 11 Mai 13:44 Uhr | |
Welchen Sinn hat es einen halblahmen Portland zu starten.Er hat doch in genügend Schlachten getanzt. Bei Uranus 50 m hinter dem Feld kann nur der Sinn im Spaß des Besitzers im Renndress aufzutauchen,sein. Man U ,der Namensgeber wäre froh,einmal so überlegen zu sein. |
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Mittwoch 11 Mai 14:16 Uhr | |
Könnte mir vorstellen, dass wir Portland heute aber zum letzten Mal (zumindest als aktiven Traber) auf der Rennbahn gesehen haben. Was wirklich weh tut, ist den Cahmp nur noch hinterherfahren zu sehen (hatten wir kürzlich auch in einem anderen Thread). Selbst mit vermeidlich chancenreichen Kanditen (zumindest für eine Platzierung) ist es weit hinter dem Dritten im Ziel. Bitte nicht falsch verstehen, wenn H.Wewering seinen Sport noch weiter betreiben möchte und es ihn zufriedenstellt, soll er das gerne tun. Nur mir persönlich kommt es surreal vor, ihn meist nur noch hinterherfahren zu sehen (erinnert mich an meine Anfangszeit im Norden mit P.R. Dahl, bei dem war immer Jubel auf der Bahn, wenn er mal gewonnen hatte, egal ob dadurch die Wette hinüber war, was sie meist war). P.S. nachdem ich das gerade geschrieben habe, ist die Wahrscheinlichkeit eines Sieges von Shatterhand exorbitant gestiegen. Ist doch eigentlich immer so.😀 |
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Mittwoch 11 Mai 14:17 Uhr | |
Zu Portland: Hier muss man sagen, dass das Quartier ihn nach einer schweren Verletzung überhaupt nochmal hinbekommen hat, ist aller Ehren wert. Ich denke aber auch, ohne es genau wissen, dass das heute sein letzter Start war. So wie ich das Quartier kenne, wird man bestimmt so handeln und ihm sein Ruhestand gönnen. Portland braucht dem Gestüt Neritz nichts mehr zu beweisen. |
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Mittwoch 11 Mai 14:18 Uhr | |
Panschow, Hülskath und Schmid gehörten nicht ohne Grund zu Speerspitze der Fahrer in Deutschland. |
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Mittwoch 11 Mai 14:46 Uhr | |
Der Champ hat kurz vor dem siebten Rennen noch einmal kurz ins Forum rein geschaut und dann gezeigt dass er doch noch die Gegner hinter sich lassen kann.😊😊 |
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Mittwoch 11 Mai 14:53 Uhr | |
Elite2017 schreibt: Weil hier gerade Roland Hülskath erwähnt wurde, ich würde gerne wissen, warum man ihn z.B. anlässlich eines Derby-Meetings nicht würdig verabschiedet hat?! Anscheinend hat er sich ja nach senem Herzinfarkt wohl leider endgültig vom TRS verabschieden müssen, oder vielleicht auch verabschieden wollen!? |
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Mittwoch 11 Mai 15:01 Uhr | |
Veteran schreibt: Gute Frage..... |
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Mittwoch 11 Mai 20:28 Uhr | |
Ich weiß es auch nur, weil wir letztens in Duindigt darüber sprachen: mit dem Sieg mit KLAES HUNT hat Marciano Hauber heute einen noch bestehenden "weißen Fleck" auf seiner Landkarte ausgefüllt und endlich sein erstes Rennen in Hamburg gewonnen. Dass er dabei gleich auch noch den »Tipp des Tages« ROYENNE trotz eines Rennens durch die "Todesspur" in Tagesbestzeit "umgelegt" hat, wird ihm gewiss in Erinnerung bleiben. |
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Donnerstag 12 Mai 13:51 Uhr | |
Hamburger schreibt: Panschow fährt seit längerer Zeit in bestechender Form und ist für mich zzt der beste Catchdriver, kann fremde Pferde super einschätzen und das auch im Rennverlauf optimal umsetzen.Macht echt spass ihn im Rennen zu sehen. |