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Samstag 20 Februar 16:39 Uhr | |
Vorschau Straubing, 24.02.2021
(trab-sr). Mit fünf Rennen endet am Mittwoch ab 9.55 Uhr das diesjährige PMU-Wintermeeting in Straubing. Und die Prüfungen sind durchaus noch einmal sehr gut besetzt, so dass sich auch das Angebot einer V5-Wette über alle Tagesprüfungen am Ende mit einer lohnenden Quote niederschlagen sollte. Silberhelm Rudi Haller bringt noch einmal seine Schützlinge an den Ablauf, die alle zurückliegenden Renntage geprägt haben. Sie treffen aber auf interessante Konkurrenz.
Die Frühaufsteher werden gleich im ersten Rennen um 9.55 Uhr ihre V5- und Kombinationswetten auf Rudi Haller aufbauen, der erneut Gamble and Hope steuert. Zuletzt war er nicht weit vom Sieg entfernt, als drei Pferde fast gleichauf ins Ziel kamen. Diesmal muss er auf die beiden Siegerinnen Primrose (Gerd Biendl) und Theresa Viking (Thorsten Tietz) achten. Ole Olsen (Hans-Jürgen Just) konnte nach seinem Ehrenplatz in Straubing auf der Derbybahn den Sack zumachen und beim 32. Versuch sein erstes Rennen gewinnen. Hier sieht er aber wieder etwas stärkere Gegner.
Über die lange Distanz sind einmal mehr die Franzosen-Traber gefragt und Canyon Castelets (Christoph Schwarz) ist wieder von der Höchstmarke aus gefordert, das Feld von hinten aufzurollen. Aus dem ersten Band greift nach Pause Cazio Josselyn (Hans Hollweck) ins Renngeschehen ein und hat vergleichbare Prüfungen schon für sich entscheiden können. Eine beständige Form hat Equimax (Marisa Bock), der zuletzt immer in der Wette war. Kann er seinen Bandvorteil auch einmal am Start ausnutzen, ist er auch für den Sieg nicht auszuschließen. Entrepreneur (Thorsten Tietz) kommt nun ebenfalls aus einer mehrmonatigen Pause und ist einen Hinweis wert.
Acht seiner letzten neun Auftritte hat Ocean Blue in den vergangenen Monaten gewonnen, die letzten vier mit Silberhelm Rudi Haller in einer derart imposanten Manier, dass auch in der dritten Leistungsprüfung des Tages an diesem Gespann nur schwer ein Weg vorbeigehen wird. Mit Timberlake Diamant (Gerd Biendl) und Zucchero (Peter Platzer) stehen aber zwei Gegner im Rennen, die vor ihrer Pause ganz starke Leistungen geliefert haben. Und auch David As (Walter Herrnreiter) hat beim Comeback nach Pause in internationaler Garnitur einen starken Ehrenplatz herausgeholt.
Im Viererwette-Rennen trifft Flash Gordon (Rudi Haller) auf alte Bekannte der vergangenen Renntage und auch neue Gegner. Bellini Rosso (Christoph Schwarz) und Adonis del Ronco (Hans-Jürgen Just) ließ er letzten Renntag abblitzen. Gwendoline Go (Thorsten Tietz) hat in einer anderen Prüfung Aperol CG (Gerd Biendl) in Schach gehalten. Hier treffen sie aufeinander und dürften die Viererwette unter sich ausmachen. Zum Abschluss des Wintermeetings kann Black Pearl (Gerd Biendl) ihren Debütsieg wiederholen. Als Gegnerin sollte Daja CG (Thorsten Tietz) durch ihren Karlshorst-Erfolg empfohlen sein. Cocktail CG (Andreas Geineder) und Hulapalu (Christoph Schwarz) sollten die Dreierwette komplettieren. Zu beachten ist mit Debütantin Salvemadonna (Rudi Haller) die Vollschwester von Salvedonatella.
Aufgrund des aktuellen Lockdown gelten weiterhin strenge Vorgaben für den Aufenthalt am Rennbahngelände. Es dürfen sich nur Trainer, Fahrer und Pfleger auf dem Gelände aufhalten, die an diesem Tag mit einem Startpferd in einer Leistungsprüfung antreten und beim Rennverein angemeldet sind. Das Hygienekonzept sieht unter anderem vor, dass auf dem gesamten Gelände Mund-Nase-Schutz zu tragen ist und die Abstandsregeln einzuhalten sind.
Die Rennen aus Straubing sind ausschließlich über die deutschen Internet-Wettanbieter zu bewetten und auf deren Internet-Streams zu verfolgen. Folgende Vermittler übertragen die Rennen aus Straubing: www.wettstar-pferdewetten.de
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Montag 22 Februar 15:22 Uhr | |
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Montag 22 Februar 21:03 Uhr | |
Dienstag 23 Februar 16:49 Uhr | |
Nichtstarter für morgen, Mittwoch,
4. Rennen Nr. 9: Arthos CG (Attest)
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Mittwoch 24 Februar 08:10 Uhr | |
Informationen & Änderungen: Nichtstarter: 1. Rennen: 3 Der Siebziger 2. Rennen: 1 Farvala Axe 7 Borindi du Sam 4. Rennen: 9 Arthos CG 5. Rennen: 7 Dana CG
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Mittwoch 24 Februar 09:38 Uhr | |
Informationen & Änderungen: Nichtstarter: 1. Rennen: 3 Der Siebziger 2. Rennen: 1 Farvala Axe / 7 Borindi du Sam 4. Rennen: 9 Arthos CG 5. Rennen: 7 Dana CG / 2 Salvemadonna |
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Mittwoch 24 Februar 10:00 Uhr | |
Fahrer in Überform sammelt wieder dis-Ergebnisse |
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Mittwoch 24 Februar 11:43 Uhr | |
Das Pferd Bellino Rossi (heute 4. Rennen) zeigt perfekt das Dilemma für Traberbesitzer auf. Generell ist das natürlich ein Traumpferd für einen Besitzer. 6-jährig läuft er schon seine 4 Saison (6 x 1., 7 x 2, 5 x 3, nur 4 x nicht im Geld). Die meisten wären froh, solch ein Pferd im Besitz zu haben. Ist schon traurig, dass dieses tolle Pferde erst ca. 11.000,- € verdient hat. Wenn Du dann noch das Pech hast, dass in deiner Gewinnsumme 1 - 2 Überpferde (z.B. Flash Gordon, Airbonne) sind, dann ist das sehr bitter. Keine Chance diesen Pferden auszuweichen, außer man nimmt größere Reisen auf sich. Ist eigentlich Wahnsinn, dass der Wallach in den letzten 9 Monaten nur ein Rennen gewonnen hat. Wie groß muss da erst der Frust für Besitzer sein, die nicht so ein klasse Pferd im Stall haben...... |
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Mittwoch 24 Februar 11:55 Uhr | |
Das Dilemma liegt auch auf Seiten des Zusehers, der kaum interessante Rennen zu sehen bekommt. Immer wieder die gleichen Sieger und fast identische Einläufe. Es wird auf Dauer nur gehen, wenn sich Ausschreibungen radikal ändern. Ocean Blue oder Flash Gordon müssen nach zwei, drei Siegen 20m Zulage bekommen oder mit Bandvorteil in eine höhere Klasse gehen. Dann entstehen vielleicht mal wieder ein paar spannende Duelle. Den verbliebenen Besitzern von guten Pferden, die ja letztendlich den Laden am Laufen halten, wird es wahrscheinlich nicht gefallen ihre Abo-Siege aufzugeben, aber es ist die einzige Möglichkeit wieder spannenden Sport zeigen zu können.
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Mittwoch 24 Februar 12:15 Uhr | |
MM WOR schreibt: Und genau im letzten Satz liegen die Probleme des Sportes... |
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Mittwoch 24 Februar 12:38 Uhr | |
Wirklich wahr. "Schwer" zu wetten. Hab jetzt von meinen letzten drei getroffenen Dreierwetten zweimal nicht den Einsatz zurückbekommen... |
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Mittwoch 24 Februar 16:12 Uhr | |
Der gesamte Pferdesport ist und bleibt ein Hobby.😰😀 |
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Mittwoch 24 Februar 19:54 Uhr | |
kolomaznik schreibt: Erinnert an früher RE. 12 DRW getroffen und hätte ich im dreizehnten Rennen noch Geld gehabt, hätte ich die auch noch getroffen. |
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Mittwoch 24 Februar 20:40 Uhr | |
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Donnerstag 25 Februar 08:02 Uhr | |
...und genau das war der Grund warum wir uns von unserem getrennt haben. keine Chance den Krachern auszuweichen.Dann mit guten Leistungen (für seine Verhältnisse) 6. zu werden ist nicht unbedingt der Bringer. Unabhängig davon muss man auch noch manchmal 4 Wochen auf so einen Start warten 😏 |
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Donnerstag 25 Februar 09:46 Uhr | |
Gambler schreibt: Herrlich! Aber, so ehrlich muss man sein, der Spruch passte an 10 von 300 Renntagen im Westen und da tatsächlich vorrangig in RE. An den anderen 290 Renntagen gab es in der damaligen "Königswette", der DW, in 6 von 12 Rennen Quoten von > 2.000 ! In Straubing gestern höchste DW mit 463! Bei Rennen mit einem solch gravierenden Leistungsunterschied unter den Pferden hilft (mir) der PMU-Toto auch nicht. Trabrennen in Deutschland müssen schnell wieder interessanter werden, denn - und ich glaube, das gilt nicht nur für mich - stirbt der Sport in Deutschland aus, habe ich auch kaum noch Interesse an SWE und FR. Ganz ohne heimische/deutsche Protagonisten und Veranstaltungen ist es in nahezu allen Sportarten schwierig.
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Donnerstag 25 Februar 10:04 Uhr | |
Man weiss ganz genau wie es besser wäre aber wie es besser werden soll weiss niemand mehr! Allein durch andere Ausschreibungen, die ja auch nicht von allen gewünscht sind, wird sich nicht viel ändern. Das Problem sind die fehlenden Startpferde in allen Bereichen und es werden immer weniger, wie will man da noch gegensteuern? Viele sind zudem noch nach Schweden abgewandert, was durchaus nachvollziehbar ist. Fazit, es wird ein dahindümpeln geben, immer mehr Frust bei allen Beteiligten und in ein paar Jahren Ende! Alles andere bedeutet sich selbst zu belügen und die Wahrheit zu ignorieren. |
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Donnerstag 25 Februar 11:59 Uhr | |
Eine Alternative wäre doch schon mal die Startangabe verdeckt zu machen und die Startplätze auszulosen so wie es Herr Gruber glaub ich vorgeschlagen hat.Dann startet eine Goldy mit ihrer riesigen Gewinnsumme vielleicht mal von der ungeliebten 1 wärend Paris Turf mit idealer Lage ins Rennen geht und das Rennen entwickelt sich ganz anders,war jetzt nur ein Beispiel, wird in Bayern aber genauso sein. Jetzt aber Besitzer mit Zulagen "zu bestrafen" nur weil ihr Pferd jetzt drei oder viermal hintereinander gewonnen hat halte ich für den völlig falschen Weg,warum soll ich denn bestraft werden nur weil ich ein gutes Pferd im Stall habe.
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Donnerstag 25 Februar 12:40 Uhr | |
Bestrafen geht gar nicht... "Unschlagbare" wird es immer geben, aber das Problem auf einigen Bahnen ist, dass es in 6 von 8 Rennen einen "unschlagbaren" gibt. Wer soll das spielen (V5 auf 100 Mal, damit es ev. etwas bringt...). Handicaps nach Jahregewinnsumme, Rennen mit der Auflage: nicht mehr als xxx gewonnen bei den letzten 3 Starts o.ä und Nennungen ohne Bekanntgabe, wer da noch mitläuft.. Ist natürlich schwer unter einem Hut zu bringen, weil momentan das Hauptziel ist, die Rennen überhaupt zusammen zu bekommen. Die Leute, die da jetzt in der Verantwortunfg stehen sind nicht zu beneiden, müssen sie doch die Fehler der letzten 30 Jahre ausbaden. Aber nichts zu ändern wird im longrun nicht reichen - dann geht es in Richtung Amateursport, durchgeführt von Profis... In Österreich funktioniert es mit etwas ausgeglicheneren Rennen etwas besser, was man so oder so interpretieren kann. Aber spannender ist es meist, was schon einmal gut ist. Auch die S76-Garantie von derzeit 6.000,- bringt natürlich etwas (war zuletzt nicht im Pot, aber es kam das Glück Jackpot). Ein paar Schrauben zu drehen hilft zumindest ein wenig - wie das alles in 5 Jahren aussieht, das weiß kein Mensch! 🤠 |
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Donnerstag 25 Februar 13:23 Uhr | |
Es gibt trotz vieler Parallelen D/Ö einen großen Unterschied, in Ö werden Rennen gefahren, auch auf die Gefahr, dass das eigene Pferd nicht ankommt. Bei uns Gänsemarsch, evtl. ein Angriff kurz vor dem Ziel, das war's dann, ausserdem gibt's bei uns ständig Rausgucker, Haller, MN usw.die gibt's in Ö in dieser Form nicht!
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Donnerstag 25 Februar 14:21 Uhr | |
Lanti schreibt: Liegt das aber nicht auch an der Qualität der Fahrer? Mayr, Fischer, Brandstätter - sind das die besten? |