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Autor | Beitrag |
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Samstag 20 Februar 12:09 Uhr | |
Das könnte sogar stimmen, jetzt wo du es schreibst, selber wäre ich aber nicht mehr darauf gekommen. Wie gesagt, Trikots, bin ich ziemlich raus. Ich weiß nur noch, das er sehr schlank und verhältnismäßig klein war. Saß ja auf der Rückbank oft neben mir, allerdings nicht im Trikot, ich in der Mitte, und noch daneben entweder Jüppchen Döing, rundlich, oder Karlchen Gillar. Die kleineren Trainer hatten Anfang der 60er eher kein Auto. Und der Borgward (auch nee olle Kamelle) hatte gut Platz. Holten wir Alle, oder zumindest Döing und Gillar von der Bahn ab. Wohnten dort über ihren Ställen. Und natürlich Heinz Sannen, oder Heinz Sanden, ich weiß nicht mehr, Zigarrenheinz, Stammplatz der Beifahrersitz, ich meine Steiger auf Zollverein. Auto voll, die Bahn zog wie ein Magnet. |
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Samstag 20 Februar 12:27 Uhr | |
Mein Vater, immer gefegt !, bekam seinerzeit immer (mit Ach und Krach) Geld von meiner Mutter mit.Papa "auf Zeche", 2 Blagen, kein Geld.Oft war das eine Rolle 50 Pfennig Stücke =25 DM... Vor dem Eingang ewig einen mit einer Freikarte gesucht, endlich gefunden eine Zeitung gekauft, damals noch ohne Startnummern.Die mußten aus einem Programmheft abgeschrieben werden. "Gib ma kurz dat Programm"...irgendeinen angehauen.Wäre ja sonst wieder Kohle weg gewesen. Spätestens nach 3 Renen ging es dann los.Wetten wurden nur noch teilweise geschrieben. TG´s , Achtung ! für eine Wette gegründet, mit 3,4 Leuten! Und ich hatte Angst vor einer vorzeitigen Abreise.Fremdschämen war angesagt wenn er irgendeinen um 1,25 DM oder 80 Pfennige anbettelte weil er beim Aufcantern einen "Unverlierbaren" gesehen hatte. Zeit seines Lebens ist er Renntag für Renntag wie ein Schaf zur Schlachtbank gelaufen... Seufz! Naja, und ich habe es ja nach bereits 30 Jahren oder so immerhin auch schon bemerkt und bin nun im Spätherbst meines Zockerlebens zumindest etwas schlauer. Auch Dank einiger Foristen hier 😊 |
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Samstag 20 Februar 12:29 Uhr | |
Da muss ich an Egro denken....Karl Gillar habe ich in der Rennleitung abgelöst...da werden schon Erinnerungen wach...👍💕 |
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Samstag 20 Februar 14:38 Uhr | |
Was mich besonders freut ist Herr Turiak erwähnt Erich Speckmann des öfteren. Dieser spielte ja in den 50-70ziger Jahren eine nicht unbedeutende Rolle Die Trainergemeinschaft Speckmann/Paul Tilkorn war ja sehr erfolgreich. |
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Samstag 20 Februar 14:39 Uhr | |
Fürs Schämen brauchte man nicht unbedingt Andere. Habe ich des öfteren selbst hinbekommen. Bin mal mit einem Kumpel nach GE gefahren, Tank war eigentlich schon bei der Anreise leer, aber man war ja in Eile, durfte nicht mal eine Qualli verpassen. Tanken dann vor der Rückfahrt. Es kam wie es kommen musste: den ganzen Renntag Trefferlos, das Spritgeld musste herhalten. Erst die Hälfte, dann noch etwas, dann war eh`alles scheißegal. Getankt wurde dann nach 4x Taschenumkrempeln für 2,30 oder 2,40, das war peinlich! Aber wir waren jung, da hat einem das eigentlich nichts ausgemacht. Gut das wir seinerzeit keine 2,50 mehr zusammen bekamen. Dann wären wir warscheinlich irgendwo hinten im Transporter nach Hause gereist. |
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Samstag 20 Februar 14:40 Uhr | |
...wobei Herr Tilkorn m.E.der bessere Fahrer war. Herr Speckmann war auch in enger (?) Verwandtschaft mit Rita Drees wenn ich nicht irre... |
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Samstag 20 Februar 14:50 Uhr | |
Ja, ihr Onkel. |
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Samstag 20 Februar 15:02 Uhr | |
Der Eckehardt hat auf jeden Fall bei ihm gelernt, und Rita fuhr auch Viele für Herrn Speckmann. Nichte und Neffe ?? Wewering lernte doch auch bei ihm.
Herr Mathuszczyk, Herr Speckmann gehörte zu den Top 3 Trainern in Westdeutschland. Auf der Bahn war man allgemein der Meinung, schließe mich da auch an, er hat das beste Pferde-Material im Stall, natürlich folglich. Abgesehen vom Stall Kurier. Aber das wissen sie sicher alles selber. Aber fahrerisch war man auch manchmal Losers Meinung. Morai, Galcora und natürlich auch Ludwig M, (nur ein ganz ganz kleiner Auszug seiner vielen Top-Pferde) gehörten zu meinen Lieblingen.
Peter Neuß, Egro, war doch der Seriensieger von Herrn Sannen beim Eddy Karl Gillar hatte die Stute Erin im Stall, vor dem Rennen kein Meter trab, canterte komplett im leichten Galopp, dennoch Seriensiegerin. |
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Samstag 20 Februar 15:16 Uhr | |
Richtig....Egro schaute ganz schief wie Ingomar, Seriensieger aus dem Stall Heimatland, nur in die andere Richtung...😊 |
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Samstag 20 Februar 19:05 Uhr | |
heron, ich schrieb ja vorher, Sanden oder Sannen, aber hier sagten alle Sannen. Anfang der 60er war er noch nicht der "Berliner Heinz". Aber Zigarre rauchte er schon da. Heinz Sanden, Nachbar Franz Piontek und mein Vater bildeten zu der Zeit eine Wettgemeinschaft. Platzte dann aber nach 1-2 jahren, da alle Drei Wett-Alphatiere, und jeder wußte es besser. DennF.P mit der höchsten DRW in den 70ern, inne 200.000:10 in Gelsenkirchen, Zuchtrennen, mein Vater Ende der 50er innerhalb von 2 Monaten 3 DRW, die er Alleine traf, knapp anne 50.000er Grenze, dank Jüppchen Döing, Christian Pütz und Schlacker Forthmann. Die Namen der Sieger-Pferde erspare ich mir, kennt eh keiner. Heinz Sanden hast du beschrieben.
Deshalb live dabei, mit den Gelben und Grünen im Mundwinkel (F.P.) und pinseln bis zum Schalter. Traf ihn noch vor etwa 2-3 Jahren im Cafe in Katernberg |
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Sonntag 21 Februar 19:10 Uhr | |
Paul Tilkorn, da habe ich meine ersten Gehversuche im DTS gemacht. Durfte!! mal Mett- Brötchen holen, zum Frühstück. Da bin ich dann zu Fuß (jung, in Eile, man könnte ja ein Langsamfahren verpassen) innerhalb 30 min. zum Metzger hin und zurück (Dröghoff hieß der glaube ich) geeilt. Brötchen an der Wursttheke bestellt, wurden geschmiert, dann zum Ausgang, bezahlen. Frage an den Steppke: Was hast du da? Meine Antwort: 10 Brötchen. Abgerechnet wurden 10 trockene Brötchen (Semmeln, Schrippen, wie ihr wollt). Restgeld auf den Tisch. Kam dann im Stall an. Berichtete Paul von meinem unermesslichen Reibach, legte das Restgeld auf den Tisch. Paul sagte sinngemäß: Deine Aufgabe, dein Geschäft, dein Reibach. Habe dann am nächsten Freitag-Renntag kaum vorstellbare 40, 50 DM angeschafft. Glück war früher so leicht zu erreichen.............. Paule, blaues Dress, großer roter Punkt auf dem Rücken, Manches vergisst man nicht. |
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Sonntag 21 Februar 19:30 Uhr | |
Der mit Abstand beste Fahrer zu der Zeit, im Stall von Paule, war Gerd "Goldfinger" Gohlke. (rot, gelbes Kreuz auf dem Rücken) Natürlich nach der Zeit von Herrn Speckmann, dem Macher vom Westen. |
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Sonntag 21 Februar 19:36 Uhr | |
Goldfinger war ein Top Mann, in jeder Hinsicht!
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Sonntag 21 Februar 19:39 Uhr | |
Horn ist der symphatischte "zweite Anzug" den der Westen je erfunden hat. |
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Sonntag 21 Februar 19:58 Uhr | |
Auch Klaus Horn, ein erstklassiger Sportsmann, in besten Jahren Champions League...!
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Sonntag 21 Februar 20:15 Uhr | |
Habe Klaus mal beim Schnellfahren mit einer Bornmann-Stute begleiten dürfen, er Trainer, ich Gast. Höhe Casino Marpe habe ich die Stute 3 mal "angetickt" um mitfahren zu können. Wenn ich schreibe angetickt, dann meine ich angetickt, habe noch nie ein Pferd verprügelt. Dann Hände leer, auslaufen lassen. Dann im Stall sagte Klaus sinngemäß: Alles richtig gemacht, mehr kann sie nicht. Das höchste Lob welches ich je erfahren durfte. |
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Montag 22 Februar 00:54 Uhr | |
Heron schreibt: Oliver Wewering bei Heinz Wewering Axel Kleinkorres bei Lothar Rudnik Willi Durst bei Hermann Kraum Heinrich Wolf bei Harry Rölle Detlef Striewe bei Harry Rölle Werner Brauer bei Arthur Forthmann Jürgen Hantel bei Eddy Freundt Axel Olbrisch bei Eddy Freundt Manfred und Frank Bandemer bei Horst Bandemer |
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Montag 22 Februar 07:14 Uhr | |
Heron schreibt: nach dem Weggang von Beckmann fuhr Kleinkorres nicht nur für Rudnik, der selbst kaum noch im Rennen aktiv war, ich meine sogar, dass es dann die TG Rudnik/Kleinkorres gab. |
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Montag 22 Februar 12:23 Uhr | |
@ Heron Bei Tilkorn haste den roten Helm vergessen 😀 Da muß ich echt passen...Horn bei Freundt... Hhhmhhh...Habe kein Bild vor mir (ganz ganz schwach blau/gelb...?) Zu Gerdchen Gohlke...", ewich" her...Derby in Berlin, Vorlauf...Bock auf ihn gehabt, ein Pferd von Peter "Pille" Poen..., Riesenaußenseiter ,ich glaube der hieß Primorius...noch auf der "Halunkentribüne"...total Bock drauf gehabt und die ZW ihn 1/2 über alle , damals noch mit schmalen Budget....halbe Tribüne zusammengeschrien...."Fahr Gerdchen , Faaaahr..." Ein Berliner hinter mir... " Kannste Dir mal vielleicht hinsetzen, ick seh ja nüscht..." 😕 Ist mit kleinerer Unterstützung "nur 2." geworden, ZW zahlte knapp 1200... 87,88 muß das gewesen sein. Vergißt man auch nicht |
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Montag 22 Februar 13:34 Uhr | |
...nicht zu verwechseln mit dem Stalldress " Stall Am Pappelbusch" deren Farben Du grad beschriebst...Möglich das er den Kittel an hatte wenn er deren Pferde fuhr. |