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Autor | Beitrag |
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Mittwoch 17 April 22:36 Uhr | |
ist auch einiges aus den 70ern dabei. Von fifi auch noch die 60er. Da verlassen sie mich aber. Wenn du zu dieser Zeit um 19:00 zur Bahn gekommen bist(Rennbeginn 18:30 Uhr) dann hast du keinen Parkplatz mehr bekommen. Und die haben heute noch 2x Fußballplatzgröße. Damals war Trabrennen nach Fußball die Sportart mit den meisten Besuchern. Deutschlandweit. Ich bin dankbar diese Zeiten miterlebt haben zu dürfen. |
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Mittwoch 17 April 23:43 Uhr | |
Ich habe Sonntag Udo Barthold auf einem Reitturnier getroffen und dann flaxen wir uns gegenseitig weil ich mal Portica verknallt habe. Zweiter in 15er Zeit zu schnell gefahren im Nachwuchsfahren und ich sag dann lern du erst mal anspannen weil er Herba für Bandemer angespannt hat als diese den Sulky 20 Meter vor dem Ziel im Zuchtrennen als Siegerin verlor.Bei diesen Geschichten hat man sofort Zuhörer. |
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Donnerstag 18 April 00:11 Uhr | |
Das war doch in Dinslaken, oder? |
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Donnerstag 18 April 00:18 Uhr | |
Das war ein Schockmoment am Bärenkamp mit der tollen Herba Das rührige Besitzerehepaar Neuhaus des Stalles Condor war sehr aufgelöst War aber ca. 103 Meter vor dem Ziel - genau vor meinen Augen - und H.B. zu dem Zeitpunkt im Hannen Alt Renndress am Boden Glücklicherweise verlief der Unfall ohne größere Folgen für Pferd und Fahrer
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Donnerstag 18 April 09:51 Uhr | |
Der Dressn des Zirkusdirektors war violett mit den korrekt genannten gelben und roten Absätzen(den roten Helm nicht zu vergessen). Lunzing war sein Paradepferd, er hatte aber auch einen Franzosen( ein Fuchs mit Blässe soviel ich weiß)der 2., 3.Spur marschieren musste und dadurch in der besseren Tagesklasse sich meist meist mit Platzgeldern zufrieden geben musste. Kann da sein ? Theops de Journay oder ähnlich? 🤔 |
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Donnerstag 18 April 09:57 Uhr | |
Theops Jaugenay "Zirkusdirektor" fand er übrigens gar nicht lustig, da der Dress dem der Queen nachempfunden war. |
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Donnerstag 18 April 10:43 Uhr | |
Gambler schreibt: Kamst du um diese Zeit mit dem Auto, da arbeiten mußte ich ja auch manchmal, schaffte es aber meist dies um diese Zeit zu vermeiden, dann winkte der Parkwächter nur noch ab, und ließ das Band oben. Und in der benachbarten Seitenstr. war auch alles dicht, so das manch dort Wohnender nicht von seinem Hof fahren konnte. Man mußte dann ganz um den Park herumfahren, oder in der Schalkerstr., Weg zur A42 parken, als ich zu der Zeit in Borbeck wohnte, und lieber Gambler, Wettfuchs, trotzdem kein RWE-Anhänger wurde. Am 1. Mai, oder am Elite-Renntag parkten die Leute bis zum Katernberger Markt. Wohnhaft in Katernberg brauchte ich ja zu Fuß nur durch den Park. Mein Vater sagte meinen älteren Geschwistern Donnerstags immer, wenn ihr gegen 23 Uhr aus dem Stern-Eck (damalige In-Kneipe für junge Leute in Katernberg, nannte man aber nicht "in") fahrt über Katernberg zur Gelsenkirchenerstr., nicht an der Trabrennbahn (oder auch noch Flughafen, nee das war der Opa) vorbei, da steht ihr sehr lange im Stau. Im Stern-Eck gabs noch Stern-Pils, auch schon lange nicht mehr, Essener Konkurrent vom Stauder. Schmeckte ekelhaft süßlich, und obendrein dicken Kopp, also kein Wunder. |
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Sonntag 21 April 00:33 Uhr | |
Jetzt weiß ich auch wieder, wer den damaligen Großbesitzer mit über 100Mille linkte, weil er die Schiebe der vielen Landesmeister nicht weiter nach Österreich vermittelt hat. Wäre ich nicht mehr drauf gekommen. Sehe ihn aber gerade bei Facebook im Fussball Archiv Essen auf einem Foto. War zu der Zeit Vorsitzender beim VFB Essen Nord der Norbert Asb.
Wollte Kumpel und mich auch mal über den Leisten ziehen. Hatten auf ein vorzeitiges Ausscheiden der Deutschen Nationalmannschaft bei einer EM, oder WM, zusammen 500DM zum Kurs von 1:7 bei ihm gesetzt. Was auch gegen Kroatien geschah. Wollte die 3.500DM nicht auszahlen, sondern könnten wir ja bei ihm Abspielen, unglaublich. Mein Kumpel aus der Bude, nicht gerade zart beseitet, besuchte ihn daraufhin in seinem "Büro" in einem Lottoladen an der Limbecker beim Udo. Und konnte ihn davon überzeugen, wenn er nicht zahlt, was dies für ihn bedeuten würde. Rückte das Geld dann raus. Mußte aber selber noch Aussenstände eintreiben, die bei ihm auf Keife spielten. Ja, harte Zeiten damals. Dem Udo wurde der Lottoladen später gekündigt. da wohl mal eine Lottokontrolle auftauchte, und die sich das "Büro" mit Herrn Asb. und seinen konkurrierenden Fussballwetten natürlich nicht bieten ließen. War ein großer STV Horst Emscher Fan, der Udo, auch Stammgast in der Bude. Natürlich Toto immer bei ihm gespielt, bevor in der Bude Freitags Reckli begann. Norbert A nahm auch beim Bookie unter der Hand, also schwarz, von einigen Leuten Pferdewetten an. Allerdings nicht von mir, der Toto war mir sicherer. Bekam dann später auch Hausverbot. Hat dem Bookie mal einer gesteckt , was da abläuft. Soll ein bei Ihm Verlustreicher gewesen sein
Auf dem Foto auch Norbert Furtkamp "Technischer Berater" beim VFB Nord, ich fall um, Technischer Berater beim Bezirksligisten, oGott o Gott. War aber ein anerkannter und erfolgreicher AM_Trainer in Ge und Essen. Praktisch jeden Tag im Wettcenter zum Klammern mit Hannes Bongartz, Klaus Fischer, Franz Piontek und anderen Größen. Und auch Zocker bei den Trabern. Wie Norbert Asb auch schon tot
Gute Nacht. |
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Sonntag 21 April 10:43 Uhr | |
Bei N.A. hab ich auch einmal gewettet. Muss so 30 Jahre her sein. Bot auf Pokalsieger Ajax gegen Milan 3,5 im Endspiel an. Also nicht nach 90 Minuten sondern ob Ajax den Pokal gewinnt. War mir 300 wert. Er muss damals einen Klotz auf Milan schon angenommen haben und suchte jetzt krampfhaft Gegenwetten. Hab damals über einen Bekannten gewettet und dem klargemacht, dass, falls ich mein Geld nicht bekomme wenn Ajax gewinnt, er selbst höchstpersönlich dafür zuständig ist, dass ich mein Geld bekomme. N.A. hatte halt einen Ruf. Ergebnis 1:0 für Ajax und ich bekam nächsten Renntag in GE mein Geld. Hab also nur positive Erinnerungen an N.A. |
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Montag 22 April 12:32 Uhr | |
Der Norbert bot ja auch oft Mondkurse an, brauchte ja immer frisches Bares, um sein Schneeballsytem am Laufen zu halten. Im Normalfall bot er Kurse 10-20% über die englischen Buchmacher an, die ja ihre Spielpaarungen und auch Kurse per Brief verschickten. Darauf machte mich übrigens der Norbert Furtkamp aufmerksam, dessen Spieler zockten ja auch, zumindest teilweise wie verrückt. Fussball und auf der Ge-Bahn. Geld in den Briefumschlag und dann ab nach England. Kostete mir auch mal viel Geld, zum Glück die Summe vergessen, weil die Post tags darauf streikte und dort nichts ankam. Noch angerufen vor Spielbeginn, aber njet, nichts da. Also kein Betrug. Wäre aber natürlich drin gewesen, die Schiebe. Mal wieder vom Thema abgekommen. Kapital hatte der Norbert ja kaum, hatte mit regulärer Arbeit ja auch nichts am Hut. Geld ging rein und raus, lebte ja von der Vermittlungsprovision, und was er auf eigene Tasche annahm. Bis die besagte Wette mit dem Großbesitzer kam. Ging sogar vor Gericht, die Geschichte. Urteil weiß ich gar nicht mehr. Meine ein Kompromiß Aber zu holen war ja bei ihm auch mit dem Kompromiß nichts.
Der Fussball-Klaus, den hatte ich zu der Zeit zuerst nach einem Kurs gefragt, der vermittelte ja an einem holländischen Blumenhändler, zahlte aber immer pünktlich am nächsten Tag, denn der Blumenhändler fuhr ja auch praktisch jeden Tag ins Ruhrgebiet, und war liquide. Klaus nahm aber auf eigene Tasche nichts an. War aber mit seinem Kurs nicht zufrieden, riet mir den Norbert zu fragen, der liegt sicher besser. Norbert brauchte mal wieder Bargeld, und bot mir dann diesen äußerst lukrativen und eigentlich viel zu hohen Kurs an, da Deutschland zu der Zeit Rumpelfussball spielte, Trotzdem natürlich in der Hoffnung, das nicht nur der Großbesitzer schief liegt. Kurse waren ja auch, je nach Kassenlage bei ihm verhandelbar. Nachdem er die Landesmeister-Wette nicht auszahlen konnte, war er natürlich auch bei den anderen Wettern tot, und wurde endgültig zum Sozialfall. Startete zwar immer wieder neue Versuche, indem er die inzwischen entstandenen Tipico- und Mybet (auch pleite) Buden abgraste, und unter der Hand dort höhere Kurse anbot, als diese selbst, aber Vertrauen war weg. Etwas Zeit, da Mid Session Interval beim Murphy. |
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Montag 03 Juni 09:02 Uhr | |
Moin zusammen 🙂 Normalerweise wird hier immer etwas eher Erheiterndes, Unterhaltsames geschrieben. Heute mal zwar "olle Kamellen", aber eher traurig. Ein Bekannter schickte mir diese Fotos und fragte ob mir die Hillerheide noch etwas sagt. Was eine Frage ? Jahrzehntelang ein Block ab 17.30 Uhr im Kalender.Klar, Rennbeginn war 18.30 aber man musste schließlich beim Aufcantern die Sieger erkennen...😉 Heute siehts da wohl so aus 😏
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Montag 03 Juni 09:59 Uhr | |
Man hatte schon damals den Tesla Autopilot. Auto kannte den Weg von Katernberg zur Hillerheide selber. Mein Vater meinte Donnerstagsabends immer, in den 60ern noch im wöchentlichen Wechsel mit Gelsenkirchen, wir fahren sofort nach dem vorletzten Rennen, sonst stehen wir auf dem Parkplatz ne Stunde im Stau, Ampel in der Seitenstr. auf dem Weg zur benachbarten Autobahn hielt den gesamten Verkehr von der Bahn auf. Riesenrückstau nach dem Letzten. Das schon in den 60ern. Treffen wir, dann holen wir das Geld Sonntag in Gelsenkirchen am Restantenschalter ab. Nicht abgeholte Gewinnerstegs (Gelbe, Grüne ZW-vom Block) wanderten immer zwischen Reckli und Ge hin und zurück, Nach 4 oder 6 Wochen des Nichtabholens verfielen sie. Aber erst in den 70ern gab es die Restantenjackpots, aber auch erst nach Intervention des Landes NRW. |
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Montag 03 Juni 10:30 Uhr | |
spätestens 17:30 Uhr. Für mich waren die Qualis immer sehr wichtig. Und die gab es noch nicht als Video. Übrigens die Videos sind auch ein Grund weshalb nicht mehr soviele Leute zur Bahn gehen. Früher musste man die Rennen live sehen um sie überhaupt zu sehen und damit Rückschlüsse für zukünftige Rennen zu haben. Heute kann ich das alles vom Sofa aus, so oft ich will, machen. Der Fluch des Fortschritts. |
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Dienstag 04 Juni 08:22 Uhr | |
@ Gambler Klar! Aber bis 17 Uhr sollte ich (eigentlich) im Büro sein. Gab aber natürlich Wichtigeres... Vor den Rennen "musste" ich natürlich noch in den Stall unserem Pferdchen ein Beutel Möhrchen vorbeibringen, dann "eilig eilig"rüber in die Tribüne...Essen wollte man auch noch...die damals schon etwas betagte Bedienung( Frau Brendieck,Frau vom August oder Fritz?) kam mit unserem anfänglichen Bierkonsum nicht nach. Dauerte dann auch nicht mehr lange da kam das Kommando von Uli : "noch 5 Minuten bis zum Start, fahren Sie bitte die Parade an". Da saßen längst alle auf ihren Plätzen..." Gabi" am Tisch mit Herrn F und J, "Mütze" nebst Gattin, Dr.Abtahij und natürlich Irene "Kucken se mal wat ich für´n Pech hatte..." Die Liste ließe sich fortführen, kommt sicher(wie ich hoffe) in weiteren Beiträgen 😊
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Mittwoch 05 Juni 13:03 Uhr | |
Ich bin immer erst nach 18.00 Uhr erschienen. Vorher waren die Frickadellen noch nicht warm. (Zumindest haben sie die parnierten Brötchen so genannt) Mit viel Senf oder Currysoße konnte man die ganz gut essen. Wurde angeschafft gab es später Hamburger Bratenschnitte oder Zigeunerschnitzel. Sonst nur `ne Bratwurst von der Bude neben dem Wintergarten. Die waren sehr gut. Wetten war seinerzeit deutlich wichtiger als Essen. Ich hätte früher jeden für bekloppt erklährt der mir gesagt hätte das ich es heute anders sehe. |
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Freitag 21 Juni 17:19 Uhr | |
Weiß eigentlich jemand was aus Norbert Potofski und Roland Hülskath geworden ist?
Irgendwann war plötzlich Norbert Potofski nicht mehr am Mikrofon und ich finde online so gar nichts.
Das gleiche gilt für Roland Hülskath nach seinem tragischen Unfall in Mönchengladbach. Ist er noch im Trabrennsport tätig oder macht er was ganz anderes? |
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Samstag 22 Juni 16:12 Uhr | |
Ich meine Herr Hülskath hat einen Schreibwaren/Lottoladen Bin aber nicht ganz sicher |
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Samstag 22 Juni 17:24 Uhr | |
Und was N. Potofski macht ist mir schnurzpiepe. |
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Mittwoch 11 September 17:22 Uhr | |
Habe jetzt noch mal in 1966 nachgelesen. 8. Januar DTZ, Dinslaken, Azalea AM-Fahrer J.Geuting, meine Johann. Besitzer B.Geuting, meine Bernard. |
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Donnerstag 12 September 10:06 Uhr | |
Fifi b.G. schreibt: Hallo Fifi, wenn es so im Programm steht sollte es ja richtig sein. Ich könnte heute in GE im Wettcenter mal Helmut P. fragen der sollte es auch wissen. Leider sind nach 60 Jahren auf der Trabrennbahn viele alte Kumpel von damals verstorben.
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