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Montag 17 Juni 11:19 Uhr | |
Nachschau München-Daglfing, Sonntag 16.06.2024
Überlegen sichert sich der Hengst das sportliche Highlight – Sahara Firebird siegt im Kriterium Qualifier der Stuten – Bei den Hengsten überrascht Global Player S – Zorro Diamant hinterlässt im Rahmen einen Top-Eindruck – Marion Dinzinger, Marc Raschat und Dr. Marie Lindinger feiern Amateursiege!
Ein Ois Tschikago in Bestform präsentierte sich am Sonntagnachmittag dem Daglfinger Publikum als Sieger im Wettstar.de - Münchner Pokal und nährte damit seine Ambitionen auf einen erfolgreichen Derby-Ausflug nach Berlin. Blickt man auf die noch kurze Karriere des Vierjährigen kann man festhalten, dass dieser von Start zu Start weiter verbessert agiert und nach seinem achten Karrierestart schon bei sechs Siegen und zwei Ehrenplätzen steht. Eine Top-Bilanz für ein Pferd, das erst in diesem Februar in Straubing in seine Rennkarriere gestartet war. Gezüchtet im Gestüt Absolut wechselte der Hengst nach seinem ersten Start den Besitzer und wurde von Dr. Marie Lindinger erworben, die mit ihrem Ankauf offenbar das große Los gezogen hat. Vorläufiger Höhepunkt wurde der Sieg im Münchner Pokal, dessen Geschichte schnell erzählt ist. Gleich nach dem Start, der in diesem Rennen aus den Bändern erfolgte, sicherte sich Eiskönigin mit Deutschlands Champion Michael Nimczyk die Spitze. Ois Tschikago, der ebenfalls gut gestartet war lag sofort hinter der Pilotin und löste diese eine Runde vor Schluss an der Spitze ab. In der Folge lieferte der Orlando Vici-Sohn mit seinem Fahrer Christoph Schwarz eine one horse show, verschärfte die Fahrt Schritt für Schritt und hatte so im Ziel einen überlegenen Vorteil von 6 ½ Längen auf die Zweitplatzierte Eiskönigin. Rang drei sicherte sich dahinter See You, der mit Rudi Haller nach einem vorsichtigen Start ein tolles Rennen lief und im Einlauf noch dicht an die Konkurrentin aus dem Stall Nimczyk heranlaufen konnte.
Im Siegerinterview erklärte Christoph Schwarz, dass Ois Tschikago auch in diesem Rennen alles richtig gemacht hat und ein sehr gutes Rennen gelaufen ist. Der Hengst verfügt über sehr viel Talent und man darf gespannt sein, wie er sich bis zum Derby Anfang August präsentieren wird.
Sahara Firebird und Global Player S die Kriterium-Qualifier-Sieger
Zwei Qualifier für das Dreijährigen-Kriterium standen in Daglfing als weitere Highlights auf der Karte.
Bei den Hengsten hatten in einer turbulenten Startphase Ready Hill und Foreman früh alle Chancen eingebüßt, da sie nach Fehlern von der Rennleitung disqualifiziert wurden. An der Spitze hatte Summermusic’night S mit Jos Verbeeck zunächst leichtes Spiel und führte das kleine Feld bis 500 m vor dem Ziel an. Dann verfiel der Tactical Landing-Sohn plötzlich in die falsche Gangart und machte so den Weg frei für Global Player S, der mit Jouni Nummi als längster Außenseiter ins Rennen gegangen war und den einzigen Außenseitersieg des Tages markierte. Die stolze Siegquote des Dreijährigen lautete 100,5 :1. Deutlich hinter dem Überraschungssieger holte sich Mitfavorit Carpendale den Ehrenplatz vor Utility Man.
Bei den Stuten landete Stall Germanias Sahara Firebird mit Michael Nimczyk bereits den dritten Sieg ihrer Karriere. Die Stute sicherte sich nach einem vorsichtigen Start bereits nach 600 m das Kommando, bestimmte fortan das Geschehen und legte im Einlauf ausreichend zu um die erneut sehr stark auftrumpfende Princess Peach und Rudi Haller auf den letzten Metern knapp aber sicher in Schach zu halten.
Amateur-Siege für Dinzinger, Raschat und Dr. Lindinger
Gleich drei Amateurfahren waren Bestandteil der V6-Wette des Tages. Hier siegte zunächst Venka Hall mit Marion Dinzinger, wobei die Stute gegen die starke Luna Barosso bis zum Ziel kämpfen musste um den fünften Sieg des Jahres zu feiern.
Ein Rennen später lieferten sich See the Moon und Tyron Hill ein packendes Duell im Einlauf, wobei Marc Raschat mit dem von Seppi Franzl trainierten Sieger des Bayerischen Zuchtrennens zum Schluss das knapp bessere Ende für sich hatte.
Überlegen fiel dagegen der Sieg von Dr. Marie Lindinger mit Desiderio aus. Der Großer Preis von Bayern Dritte, traf es heute deutlich leichter an als zuletzt und so siegte der Hengst Start-Ziel gegen Bellas Bijou und Sir Gustav.
Glanzpunkte durch Blind Date und Zorro Diamant
Nicht unterschlagen darf man an dieser Stelle zwei weitere Glanzpunkte des Rahmenprogramms. So zeigte Blind Date mit Christoph Schwarz beim Jahresdebüt eine sehr starke Leistung und siegte in 1:14,6 / 2.100 m überlegen gegen Better Be Royal und Workaholic Diamant und zeigte ihre Bereitschaft für höhere Aufgaben.
Ein weiteres Glanzlicht für den Stall Germania und Michael Nimczyk lieferte Zorro Diamant. Der Hengst der für das Deutscher Traberderby im August vorgesehen ist, konnte in den vergangenen Wochen nur bedingt überzeugen. In München präsentierte sich der Wishing Stone-Sohn nun allerdings wie ausgewechselt, trommelte starke 1:14,5 / 2.100 m auf das Daglfinger Geläuf und unterstrich seine Ambitionen nachhaltig.
Weiter geht es in Daglfing am 26.06. mit einem sommerlichen After Work-Renntag. Voraussichtlicher Beginn ist dann 17:00 Uhr!
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Montag 17 Juni 11:34 Uhr | |
"Ein Ois Tschikago in Bestform" Ois Tschikago hat bisher 8 Rennen bestritten, in denen er ausnahmslos herausragende Leistungen zeigte. Die Aussage "Ein Ois Tschikago in Bestform" könnte vermuten lassen, dass er irgendwann mal nicht in Bestform war. Dies ist nicht der Fall. Ein Ausnahmepferd. Das erste Rennen mit der Aktion von Rudi Haller, wird in der Nachschau leider nicht erwähnt.
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Montag 17 Juni 13:20 Uhr | |
Hofberichterstattung halt |
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Montag 17 Juni 14:07 Uhr | |
Der Daglfinger Rennverein täte gut daran seinen Aufgaben gerecht zu werden. Dass die Situation in der Sache Lindinger/Gramüller/Haller aus dem Ruder gelaufen ist, sieht jeder Blinde mit dem Krückstock. Der RH fährt seit 40 Jahren kraftsparend für seine Pferde wie wenig andere. War eigentlich immer bekannt dafür sich zu verstecken und eine gute Lage zu finden. Seit dem Wechsel der Lindingers fährt er aggressiv wie nie zuvor, allerdings nur gegen diese Pferde. Glaube kaum, dass sich die jetzigen Besitzer von RH dies ewig ansehen, ich würds nicht! |
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Montag 17 Juni 17:00 Uhr | |
Geht es um diese Szenen hier? Zumindest erahne ich eine gewisse Meinungsverschiedenheit... https://www.youtube.com/live/4l4f4DWRKsI?si=6s9HfMHdoNCG0JNr&t=3241
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Montag 17 Juni 17:04 Uhr | |
An Frascati:Schon vor 40 Jahren galt derTRS als nicht seriös (Ihrer Meinung nach PROLETENSPORT).Selbst HANS ROSENTHAL ,den ich zu einer Prominentenfahrt überreden wollte beichtete Er mir :ich habe Verbot vom ZDF, ein TRB zu betreten. Als ich mit 33 Jahren wegen eines Lehrlingvertrages im Ministerium für Landwirtschaft und Forsten vorstellig wurde,sagte mir ein zuständiger Funktionär:Bleiben Sie beim Reitsport!Im TRS sind lauter Verrückte die innerhalbeiner Barriere im Kreis rum fahren .Die Barriere hält Sie ein Glück von der übrigen Menschheit zurück!!
Leider hat sich das Image bis heute nicht verbessert. |
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Montag 17 Juni 17:47 Uhr | |
Der Trabrennsport hat sicherlich durch einige Idioten in allen Bereichen sein Image geschaffen. Auf der anderen Seite habe ich viel im Pferdesport gesehen und aktiv gemacht. Die besten Pferdekenner und Menschen mit Horsemanship, habe ich auf der Rennbahn kennengelernt. Das gilt vom Schmied, zum Pfleger bis zum Trainer. |
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Montag 17 Juni 18:58 Uhr | |
Als Rudi mit Herzinfarkt im Stall lag war Marcus ein Vorbild mit seiner Hilfe und dem Management wie alles an diesem Abend wieder nach München kommt.Was ich jetzt sehe macht mich sehr traurig da Rudi seit über 40 Jahren einer meiner besten Freunde ist und Robert vielleicht sogar der beste Freund für Karl August war. |
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Montag 17 Juni 19:38 Uhr | |
Hab mir das Video vom Rennen mehrfach angeschaut ich finde dass das "Fehlverhalten" von Rudi nicht so dramatisch war, nach dem Rennen kochten die Emotionen hoch, kennt jeder der Sport getrieben hat! Rudi war jedenfalls für den Rest des Tages erkennbar angeschlagen, sehe ich zumindest so! Er hat eine schwere Zeit hinter sich und wohl auch vor sich. Wünsche ihm in naher Zukunft schöne Siege, warum, bin Fan von ihm und zwar schon lange! |
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Montag 17 Juni 23:10 Uhr | |
In der Nachschau noch gefeiert & plötzlich still und heimlich disqualifiziert nach 83A TRO! Global Player S - siehe Bild.
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Montag 17 Juni 23:40 Uhr | |
Und warum jetzt genau, a), b) oder c)? |
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Dienstag 18 Juni 06:54 Uhr | |
Und wieder ist der Kunde (Wetter) der, dem das Geld gestohlen wird. Ein weiterer Grund nicht mehr in Deutschland zu wetten. |
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Dienstag 18 Juni 07:17 Uhr | |
fehlende Teilnahmeberechtigung. Das Pferd war zum 15.04. vom Besitzer aus der Rennserie gestrichen worden. |
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Dienstag 18 Juni 07:45 Uhr | |
trotting-affair.com schreibt: Und das fällt bei der Starterangabe nicht auf? Warum gibt der Besitzer dann das Pferd überhaupt an? Habe ich NULL Verständnis für! |
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Dienstag 18 Juni 07:57 Uhr | |
Stimmt tatsächlich, das Pferd Global Player S wurde am 15.04. gestrichen. Wurde dennoch angegeben, warum auch immer, "ach, hab ganz vergessen, das Pferd hatte ich ja gestrichen". Und der Rennverein und der HVT merkt es nicht? Es wird wirklich immer absurder in diesem Sport. Amateurhaft, grotesk, peinlich. Der Höhepunkt der Serie wird am Sonntag in Hamburg gelaufen. Rennen bis 40.000 EUR, vier Starter bei den Hengsten/Wallachen. Das Dreijährigen-Kriterium kann man schon als gelungen ansehen, oder? |
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Dienstag 18 Juni 08:26 Uhr | |
Die nach der neuen Derbyordnung schonend aufgebauten sind so weich,daß sie schon eher platt sind ,als die ach so geschundenen vergangener Jahre.😉 |
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Dienstag 18 Juni 08:50 Uhr | |
Es ist an der Zeit.....Ehrenamt in allen Ehren.....aber die Zeit ist überreif für eine wirklich professionelle Führung....die auch etwas kosten darf und muss. Was ist eigentlich aus den Plänen einer zentralen Starterangabe geworden??? Für den verbliebenen deutschen Trabrennsport müssen nun endgültig die Weichen in mehr Professionalität gestellt werden....wenn es die bisherigen Statuten nicht hergeben....dann muss man zuerst an diesen Arbeiten. Da sollte es doch eine vernünftige Mehrheit dafür geben |
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Dienstag 18 Juni 08:56 Uhr | |
Das 3j. Kriterium ist in dieser Art ein "Vollschwachsinn". Das sage ich, obwohl wir es mit Zoom Diamant 2023 gewannen. Schon damals fehlten viele wichtige bausteine. das System 2024 ist noch schlechter...... Aber du kannst sagen was du willst, man hört und handelt auf Ideen von Leuten die selber nicht betroffen sind, oder in der Situation als Besitzer stecken..... Das 3j. Kriterium schafft sich selber ab, genau wie die BC.....
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Dienstag 18 Juni 09:30 Uhr | |
Der gesamte Sport schafft sich selber ab. Sag ich schon seit Jahrzehnten. Schafft er auch seitdem so peu a peu. Meine 25 Euro dank 10er Sieg schreibe ich ja ab. Wie schon mal geschrieben, rege ich mich nicht mehr großartig drüber auf. Früher hätte ich den 5-10mal so hoch gespielt. Dann hätte ich mich wieder maßlos geärgert. Der Sport kann froh sein, das die meisten Wetter auch diese Aktion gar nicht mitbekommen. Denn HVT, wer ist das ? Schauen sie doch in den Rennbericht. Andern Tags aber nicht mehr. Oder man muß sehr hartgesotten sein, nachdem was sich der Sport gegenüber dem Wetter über die Jahrzehnte alles so geleistet hat. |
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Dienstag 18 Juni 09:51 Uhr | |
@. Fifi.....nicht nur gegenüber dem Wetter 😑 |
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Dienstag 18 Juni 09:59 Uhr | |
Fifi b.G. schreibt: Habe gerade email an HVT geschrieben und gefragt, ob auf der Homepage noch ein Newsticker erscheint mit Erläuterung |