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Freitag 19 November 17:55 Uhr | |
News Deutschland Trab, 19.11.2021
(nla) Die Breeders Crown Siegerinnen Arendelle und Jacy di Quattro starten heute Abend in Jägerso. Grund genug, beim Goldhelm Michael Nimczyk nachzufragen, was an den Gerüchten einer Niederlassung des Champion-Stalles in Schweden dran ist. Das Gespräch haben wir am Freitagnachmittag geführt.
Hoofworld: Michael, die Saison neigt sich dem Ende und viele Pferde gehen in die Winterpause. Bei Euch aber ist von Pause nichts zu spüren. Im Gegenteil: Was steht für den Winter an?
Michael: Sicher geht auch ein Teil unserer Pferde in die Ruhe. Die Saison war lang und die Derbypferde brauchen die Erholung, immerhin steht im nächsten Sommer wieder ein Derby für die dann Vierjährigen an. Das gilt aber nicht für alle Pferde. Diejenigen, die noch „voll im Saft stehen“ und den Winter durchlaufen sollen, werden auch starten. Hier und im Ausland!
Hoofworld: Und damit ist nicht nur Wolvega gemeint, oder?
Michael: Genau richtig. Wir werden ab kommender Woche eine Dependance unseres Stalles in Schweden eröffnen. Die ersten zwei Startpferde laufen schon heute Abend in Jägersro. Die beiden Stuten Arendelle und Jacy di Quattro werden dann auch in Schweden bleiben.
Hoofworld: Nur die beiden? Oder wer folgt den beiden?
Michael: Für Montag ist ein größerer Transport geplant und ein Dutzend Pferde wird die Reise antreten. Darunter junge Talente wie beispielsweise Goop bis zu erfahrenen Älteren wie Free Bird.
Hoofworld: Wo genau wirst Du Deine Zelte aufschlagen und wie sind die Trainingsbedingungen?
Michael: Wir haben uns in den letzten Wochen vor Ort umgesehen und uns schlussendlich für die Anlage von Lutfi Kolgjini entschieden. Den Kontakt hat Karin Walter-Mommert hergestellt, auf deren Mit-Initiative unsere Schweden-Pläne ohnehin erst fußen. Der Standort ist ideal, die Trainingsbedingungen optimal. Ich bin mir sicher, dass wir von dort aus, unsere Pferde großartig vorbereiten werden können.
Hoofworld: Welche Pferde wirst Du sonst noch mitnehmen?
Michael: Neben den bereits Genannten reden wir u.a. auch von Izzi’s Newport, Emilion oder z.B. Sangria Pellini.
Hoofworld: Welche Teammitglieder werden vor Ort verantwortlich sein? Wirst Du zum Training hin und her fliegen?
Michael: Mit den beiden Stuten heute reist Sandra Blesin nach Schweden, die vor Ort auch bleiben und arbeiten wird. Sandra ist großartig in der Betreuung von Startpferden, verfügt über viel Erfahrung und kennt den schwedischen Sport bereits aus der Praxis. Sie war jahrelang in Schweden beschäftigt. Neben Sandra wird auch Sarah Wiehe - eine sehr erfahrene Pflegerin- unsere Pferde betreuen. Und neben mir wird auch Robbin Bot sehr regelmäßig vor Ort sein, um zu trainieren und auch zum Rennen fahren.
Hoofworld: Ist dieses Engagement erstmal zeitlich begrenzt? Quasi ein Experiment?
Michael: Als Experiment mag ich dies nicht bezeichnen, sondern als konsequente Erweiterung unserer Planungen. Unsere Pferde sind gut genug, unsere Besitzer begrüßen die Initiative und gehen diesen Weg mit. Die erfolgreiche Zusammenarbeit der Saison 2021 bestärkt uns in diesem Unterfangen und wir werden auf Sicht entscheiden, wie langfristig hier zu planen ist.
Hoofworld: Bedeutet es auch, dass wir auf Dich auf deutschen Rennbahnen verzichten müssen?
Michael: Mitunter schon. Ich werde durchaus auch sehr regelmäßig in Schweden sein. Aber unser Rennkalender lichtet sich ja in den Wintermonaten ohnehin sehr; auch ein Grund für unseren zusätzlichen Standort in Schweden.
Hoofworld: Lieber Michael, wir wünschen Dir und Deinem Team alles Gute und drücken die Daumen.
Michael: Vielen Dank!
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Freitag 19 November 18:49 Uhr | |
Bravo Team Nimczyk...Eure Erfolge, EuerTeamgeist, Euer strategisches Denken....bei geschonten Pferden...ein weiterer Meilenstein beginnt. Alles Gute für Euren Mut!
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Freitag 19 November 19:00 Uhr | |
Ein konsequenter Schritt des Teams Nimczyk. Sollte uns aber auch sehr nachdenklich machen, denn damit werden wir weitere Startpferde verlieren. Insbesondere die gehobenen Gewinnklassen werden noch schwerer zu besetzen sein und oft ausfallen. Andererseits gibt es in Schweden für genau diese Pferde passende Rennen und man muss nicht gegen die Trainingsgefährten laufen, auch gibt es Handicap Rennen, um etwas formlosen Haudegen neue Moral zu geben. Wir drücken dann am Bildschirm die Daumen ! |
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Freitag 19 November 19:04 Uhr | |
Nachdenklich? Das war gestern...jetzt gilt nur noch TraberEuropa. Für Profis.
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Freitag 19 November 19:25 Uhr | |
Super Sache, finde diese Entscheidung gut und richtig. Thorsten Tietz hat es erfolgreich vorgemacht.
Möchte jetz ja nicht die Stimmung versauen, aber wenn die Fahrweise dort so ist, wie hier in D, werden sich die Schweden sich das nicht lange gefallen lassen. Trotz alle dem: Viel Erfolg und gutes Gelingen. |
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Freitag 19 November 19:33 Uhr | |
so schauts aus |
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Samstag 20 November 09:45 Uhr | |
Bei Rennpreisen von im Schnitt 7000€ in den besseren Klassen muss man mit diesen Pferden nach Schweden Bei solchen Rennpreisen wären die Rennen hier auch voll Hat Kolgijini ganz aufgehört? Viel Erfolg |
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Samstag 20 November 10:11 Uhr | |
Christina Hempel schreibt: Das sollte man glauben aber wie man so oft sieht grad die höheren dotierten Rennen werden nicht wahrgenommen. Das soll wer verstehen 🤥 |
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Samstag 20 November 10:13 Uhr | |
Wird es einwenig schwieriger als beim Teamfahren in den Suppenhuhnrennen... |
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Samstag 20 November 10:37 Uhr | |
Christina Hempel schreibt: So viel ich weiß hat Adrian das übernommen. Lasse mich aber gerne berichtigen. |
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Samstag 20 November 10:38 Uhr | |
Derbywoche schreibt: Eben, Schweden ist ne andere Liga als Bummelbahnrennen in MG. |
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Samstag 20 November 12:19 Uhr | |
Die Kolgjinis haben nicht aufgehört. Deren Gelände ist nur fast so gross wie das Saarland. Da ist immer Platz für ein paar Pferdchen. |
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Samstag 20 November 14:09 Uhr | |
DerBerliner schreibt: Die Beschreibung trifft sehr gut zu.
Einfach eine Anlage, die keine Wünsche offen lässt.
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Samstag 20 November 15:17 Uhr | |
Ist das immer noch die mit der langen Geraden hoch auf die Halde? |
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Samstag 20 November 15:22 Uhr | |
Herr Panny Sie vergleichen Äpfel und Birnen Bei uns sind die Rennen für die Besten so dotiert. Dann starten auch nur die , die Trainer für dieses Niveau wettbewerbsfähig halten. Das sind nicht mehr soviel |