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Donnerstag 06 April 22:48 Uhr | |
Vorschau Berlin-Mariendorf, 13.04.2023
Bei der Mariendorfer PMU-Veranstaltung ist der junge Niederländer der am meisten beschäftigte Sulkyfahrer. (Start des ersten Rennens um 11.35 Uhr. Qualifikationen und Vorab-Interviews bereits ab 11.10 Uhr).
Nur sechs Tage nach dem traditionellen Fritz-Brand-Klassiker geht es auf der Derby-Bahn mit einer Matinée-Veranstaltung weiter. Das Programm umfasst zwar nur fünf Prüfungen, von denen vier live nach Frankreich übertragen werden und mit jeweils 4.000 Euro dotiert sind. Aber insbesondere für Marciano Hauber gibt es dennoch ein anspruchsvolles Pensum abzuleisten und kaum Gelegenheit, es sich bequem zu machen. Denn der Niederländer geht in sämtlichen fünf Rennen an den Start. Dass Marciano Hauber bei den Traberbesitzern so begehrt ist, gleicht natürlich einem dicken Kompliment. Und dies zu Recht: Es ist wirklich faszinierend, wie schnell sich der erst 19 Jahre alte Sportler in der Spitzengruppe der Sulkyfahrer etabliert hat. Vom ersten Tag seiner Karriere an zeigte sein Weg eigentlich nur in eine Richtung: nämlich steil bergauf.
Eine gute Chance auf eine vordere Platzierung dürfte Hauber vor allem im 2. Rennen haben. Dort steuert er den Hengst Nicolas Matisse, der in dieser Saison noch ungeschlagen ist. Er schlug zweimal in Gelsenkirchen und einmal in Hamburg zu. Besonders der Bahrenfelder Erfolg war imponierend, denn der Dreijährige triumphierte trotz einer kurzen Startgaloppade. Seine Konkurrenten werden dem Holländer allerdings gehörigen Respekt abverlangen. Denn Bela Bartok (Victor Gentz) steigerte sich bei seinem Sieg nach einem Traumverlauf als zweites Pferd innen auf sensationelle 14,8. Sambasamba (Josef Franzl) wurde sogar noch nie bezwungen. Arionas BE (Michael Nimczyk) kann einen gehörigen Strich gehen. Und die übrigen Teilnehmer Liten Frieda (Thomas Panschow), Shun Eck (Thorsten Tietz) sowie Halma Venus (Dennis Spangenberg) sind mehr als nur Feldfüller.
Beim Auftakt der Veranstaltung, der zugleich Startschuss für die mit 5.555 Euro Garantie versehene V5 ist, muss Hauber mit der belgischen Stute Power Brigadoon auf einen guten Verlauf hoffen, denn in der Favoritenrolle sind andere. Gentle du Noyer (Thomas Panschow) war beim letzten Auftritt einsam voraus und besaß zu jedem Zeitpunkt die Kontrolle über seine Verfolger. Palace Bo siegte nicht nur in Wien und Daglfing, sondern war im vergangenen Jahr auch in Aby und Örebro auf der Ehrenrunde. Das dürften genügend Referenzen für den schwedischen Hengst sein, der erstmals mit Thorsten Tietz im Sulky antritt. Hinzu kommt mit Maxville (Michael Nimczyk) ein weiteres bärenstarkes Pferd. Der Wallach landete bei seinen letzten sieben Einsätzen jedes Mal in der Dreierwette und gewann in seiner Laufbahn bereits acht Rennen.
In der dritten Tagesprüfung spricht alles für Simba und Josef Franzl, denn der Muscle Hill-Sohn siegte am Volkspark hochüberlegen und scheint immer reifer zu werden. Sein Hauptgegner dürfte Ollivander (Michael Nimczyk) sein, während es hier für Marciano Hauber mit Madison Fair wohl schwer wird. Vermutlich rechnet sich der Profi mit Eisenberg im 4. Rennen mehr aus. An einer glattgehenden Saluti (Josef Franzl) dürfte für seinen Schützling zwar kein Weg vorbeiführen. Aber zumindest für die Plätze zwei bis vier ist für Eisenberg ebenso wie für Rushida (Michael Nimczyk) und Parodie Vrijthout (Roman Matzky) alles drin. Den Abschluss macht ein Handicap-Rennen, in dem Ostwind Bo (Thorsten Tietz), und All Brioni (Dennis Spangenberg) favorisiert sind. Marciano Haubers Lightning F Boko ist aber nicht aussichtslos.
Die Wett-Highlights am 13. April:
Prämienausspielung um Wettgutscheine im Wert von 1.000 Euro über die Siegwette der Rennen 1-5..
1. Rennen - Start der V5-Wette mit 5.555.- Euro Garantie !! 3. Rennen - Daily Double Jackpot 2.000.- Euro. 5. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.
Unsere Tipps:
1. Palace Bo – Gentle du Noyer – Maxville 2. Sambasamba – Nicolas Matisse – Arionas BE 3. Simba – Ollivander – Lamborghini Bros 4. Saluti – Rushida – Parodie Vrijthout 5. Ostwind Bo – All Brioni – Delta
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Mittwoch 12 April 11:28 Uhr | |
V5 Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Donnerstag, den 13. April 2023!
V5 mit einer Garantie von 5.555 Euro!
Start der V5 mit dem 1. Rennen um 11:35 Uhr!
V5-1 (Rennen 1) Gentle du Noyer möchte gerne nachlegen!
5 Palace Bo reist aus Bayern mit einer weißen Weste im Jahr 2023 an. Zwei Starts – zwei Siege. In Straubing gewann der Muscle Hill-Sohn im Speed und in der Wiener Krieau setzte sich Palace Bo Start-Ziel souverän durch. Er strebt ohne Frage den lupenreinen Hattrick an.
6 Maxville und der deutsche Champion, Michael Nimczyk, dürfen nie unterschätzt werden. Er gewann sein Jahresdebüt nach langer Pause auf Anhieb gegen Ray Kelly und Velten von Steven. Danach musste man nur eine Niederlage gegen einen bärenstarken Klaes Hunteinstecken. Dabei gelang Maxville eine neue persönliche Bestmarke mit 1:14,4.
7 Gentle du Noyer bekam nach seinem Paris-Ausflug eine kleine Pause und hat das Rennen, welches er als Vierter absolvierte, wohl noch benötigt. Am 23. März gewann er unangefasst, allerdings sprang sein Hauptgegner in der Startphase und der Wallach ging ohne Eisen. Heute bleiben die Eisen drauf.
V5-2 (Rennen 2) Sambasamba bittet zum Tanz!
4 Liten Frieda belegte beim ersten Start für das neue Quartier einen guten dritten Platz. Victor Gentz ließ es mit der Stute zunächst ruhig angehen. Unterwegs wirkte die Stute recht faul, wurde auf den letzten Metern aber noch sehr schnell und kam gleich auf mit Arionas BE über die Linie. Eine Formumkehr ist nicht ausgeschlossen.
5 Sambasamba war bereits für seine Qualifikation in Berlin-Mariendorf. Seine beiden Starts absolvierte der Ready Cash-Sohn allerdings in Hamburg-Bahrenfeld. Hier war er bei beiden Auftritten nicht zu schlagen. Beim Debüt führte Sambasamba die Partie an und verabschiedete sich im Schlussbogen von seinen Gegnern. Ähnlich lief es auch beim zweiten Start ab. Der Hattrick wird trotz Pause anvisiert.
6 Bela Bartok hat die Winterpause gut genutzt und sich beim ersten Jahresstart deutlich gesteigert präsentiert. Nach einem Rennen an der Innenkante kam er eingangs der Zielgerade raus und wechselte dann nach Innen und zog noch an der Ultra-Favoritin Meghan Boko vorbei. Die Uhr blieb bei 1:14,8 stehen, was in diesem Feld die Bestzeit darstellt.
7 Arionas BE zeigte sich bereits beim Jahresdebüt hinter der Trainingsgefährtin ELUISE deutlich an und bestätigte diese Leistung dann in Mönchengladbach. Zuletzt musste Arionas BE einiges tun, um überhaupt an die Spitze zu kommen. Diese Körner haben dann am Ende gefehlt. Auslassen darf man den Champion nicht.
V5-3 (Rennen 3) Reicht hier ein Zweierweg?
2 Simba absolviert den ersten Jahresstart nach einer mehr als dreimonatigen Pause. Da er aber aus einem Formquartier stammt, darf man sofort von einer guten Leistung ausgehen. Beim Debüt konnte Simba die Vorschusslorbeeren nicht bestätigen und enttäuschte auf ganzer Linie. Danach lief es aus dem Feld heraus deutlich besser. Die letzte Leistung im Hamburger Standardrennen war bärenstark.
4 Ollivander steht hingegen voll im Saft und gewann seit dem Quartierswechsel auf Anhieb zwei Rennen. Beim Hamburger Sieg musste Ollivander sich das ganze Rennen selbst gestalten, was einen sehr guten Eindruck hinterließ. Im belgischen Mons wurde er dann allerdings als Favorit nur Dritter.
V5-4 (Rennen 4) Erneutes Duell zwischen Franzl und Nimczyk
2 Saluti hat mit Mariendorf noch eine Rechnung offen. Die Lasbekerin explodierte in der Startphase, war nicht mehr auszuparieren und wurde disqualifiziert. Danach gewann sie in Hamburg-Bahrenfeld völlig überlegen und unausgefahren.
5 Rushida wird versuchen Paroli zu bieten. Die Maharajah-Stute scheint sich auf dem Rechtskurs durchaus wohlzufühlen, so dass man davon ausgehen kann, dass sie erneut glatt geht. Zuletzt verlor sie nur denkbar knapp.
Wer sich hier breiter aufstellen will, wird schnell bei Parodie Vrijthout landen, denn ihre Gesamtform kann sich sehen lassen. Selbst Jericho Bilou und auch Zuckerpuppe werden ihre Fans haben, da beide für größere Besitzergemeinschaften an den Start gehen.
V5-5 (Rennen 5) Schwach besetzte Abschlussprüfung!
Das letzte Rennen ist eine Handicap-Prüfung und daher recht offen, wenn es um den Sieg geht. Favoritin dürfte die ukrainische Stute 1 Delta werden. Sie kam mit guten Formen nach Deutschland und absolviert nun den drittenStart nach einer längeren Pause. Die Stute muss nur ihre Nerven in den Griff bekommen, denn sie war zuletzt viel zu gehfreudig. Sie trifft es deutlich günstiger an als bei den ersten Auftritten. 5 Ostwind Bo kommt aus der Pause und tritt erstmalig für die Farben seines neuen Besitzers, Moritz Ecke, an. Man nimmt für das Debüt alle vier Eisen ab, was schon ein deutliches Zeichen seiner Fitness sein kann.
In zweiter Linie, aber durchaus mitzunehmen, sehe ich 2 All Brioni und 4 Amaro. Der erstgenannte zeigte beim ersten Jahresstart eine gute Leistung und erreichte mit 1:16,8 eine neue persönliche Bestmarke. Amaro hingegen überraschte im Derby-Meeting 2022 und wäre auch hier beim Sieg keine Sensation.
Brandy Simoni kommt wohl nur für eine Platzierung in Frage. Die Pferde aus dem Stall Hauber werden leider nichtnach Berlin reisen.
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Donnerstag 13 April 07:39 Uhr | |
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Donnerstag 13 April 09:03 Uhr | |
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Donnerstag 13 April 10:00 Uhr | |
Jetzt ja doch ohne Marciano ! 😉 |
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Donnerstag 13 April 12:06 Uhr | |
Ich möchte fast sagen, dass Sambasamba die Wettchance der Woche ist. Im Frankreich-Toto 3:1!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! |
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Donnerstag 13 April 12:07 Uhr | |
Das finden die Franzosen bestimmt richtig klasse, 5 pferde im 2 rennen. |
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Donnerstag 13 April 12:09 Uhr | |
Warum nur, Sepp Franzl? Die 2 mit Thorsten Tietz, das tut richtig weh beim Zuschauen. |
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Donnerstag 13 April 13:45 Uhr | |
Man hat nicht das Gefühl, dass sich der BTV besonders bemüht, attraktive PMU Rennen auszurichten. Das wird der PMU so nicht gefallen, Berlin wird's egal sein, allen anderen nicht! |
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Donnerstag 13 April 14:06 Uhr | |
Der heutige PMU-Umsatz beträgt ca. 800.000 EUR. Zum Vergleich, GE, letzten Donnerstag Mittag, ebenfalls vier Rennen: PMU-Umsatz ca. 1,5 Mio. EUR |
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Donnerstag 13 April 16:02 Uhr | |
Als Berliner oder Hamburger Besitzer wäre ich langsam echt gefrustet! Entweder bist Du von einen Mommert-Traber geschlagen oder es geht gegen Lasbek, und die gewinnen auch wenn sie nicht Galopp fahren! Und wenn das mal nicht so ist, dann kommt ein Holländer um die Ecke! Für die anderen bleiben nur die "Kuchenkrümel"... |
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Donnerstag 13 April 16:38 Uhr | |
Veteran schreibt: Ich glaube nicht, dass der normale Berliner Besitzer gefrustet ist. Vielmehr weiß er zu schätzen, dass ohne diese beiden (KWM und Lasbek) dieser Renntag und auch viele andere Renntage gar nicht zu Stande kämen. |
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Donnerstag 13 April 16:43 Uhr | |
Und was hat das mit Berlin/Mariendorf zu tun? Ist das nicht auf allen Bahnen in Deutschland so, wenigstens A/B-Bahnen? Eventuell mit anderen Namen, aber die Problematik ist die gleiche? |
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Donnerstag 13 April 18:12 Uhr | |
Man muss doch froh sein, dass die beiden Grossbesitzer dem deutschen Sport noch die Treue halten und nicht alle Pferde in Schweden starten. Wird so kommen, nur eine Frage der Zeit! Frau Mommert hat schon über 80 in Schweden stehen, wenn ich richtig recherchiert habe. Um das klar zu sagen, ich kann es verstehen! |
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Donnerstag 13 April 18:32 Uhr | |
Gebe ich Euch in allen Punkten Recht! Das sagt jedem der gesunde Verstand! Großbesitzer, Schweden, andere Bahnen - andere Namen! Wie gesagt, das sagt der Verstand, Frust ist aber ein Gefühl, und wenn ich so gut wie nie gewinnen kann, dann ist das schon frustrierend! Und nebenbei gesagt, ohne die kleinen Besitzer und Trainer kämen auch keine Renntage zustande! |
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Donnerstag 13 April 18:36 Uhr | |
Bezsel schreibt: Der PMU-Umsatz heute waren 901.241,83 Euro. Gelsenkirchen letzten Donnerstag: 1.417.458,81 Euro. Was aber genau sagt das jetzt? Wolvega letzten Samstag: 916.320,29 Euro Daglfing (30.03.): 929.947,58 Euro Aber sehen wir uns gerne einmal andere Zahlen an: BM - Rennpreis pro gestartetes Pferd 2023: 422,88 Euro |
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Donnerstag 13 April 19:26 Uhr | |
Es ist doch wunderbar dass wir noch so starke Besitzer haben.Ich war mal ein ganz grosser Fan von Denar für mich dass schönste Pferd dass damals für den Stall Kurier lief.Denar war genauso alt wie ich und bei Siegerehrungen durfte ich dabei sein. Dieser Stall Kurier ist von den Erfolgen her bis heute unerreicht und niemand war neidisch auf Herrn Geldbach.
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Donnerstag 13 April 20:13 Uhr | |
Thomas Welsing schreibt: Stimmt, aber es blieben nicht Krümel übrig, sondern Brocken. Mit Gestüt Forstwald beginnend kam außerhalb von Jauß viel Geld in den Sport. Für den Mittelstand war das schlecht, der eigentlichen Basis, und das war auch ein Meilenstein für den Schwund. |
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Freitag 14 April 11:01 Uhr | |
Gebe dir recht. Denar war überhaupt eines der schönsten Pferde. Pechschwarz mit Blesse. Eine absolut imponierende Erscheinung. Und gut war er auch noch. Lief in den Internationalen wenn ich mich richtig erinnere, damals noch Hauptrennen genannt. |
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Freitag 14 April 11:54 Uhr | |
Christina Hempel schreibt: Wer sollen denn diese fünf sein? Mir fallen leider spontan eigentlich nur drei ein! |
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Freitag 14 April 12:35 Uhr | |
Denar war Rappe mit kleinem Stern ohne Blesse.Wie Fury ohne weisse Hinterbeine nur etwas pummeliger..Dritter hinter Une de Mai im Eliterennen. |