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Vorschau Berlin-Mariendorf, 17.02.2021

Die Berliner PMU-Veranstaltung beginnt bereits um 09.15 Uhr. Mariendorf begrüßt die dreimalige Breeders-Crown-Siegerin Goldy Stardust. 

Mittwoch, 17. Februar. (Start des ersten Rennens um 09.15 Uhr).

Morgenstund hat Gold im Mund: Diese altbekannte Weisheit gilt am Mittwoch in der Tat. Denn mit der Stute Goldy Stardust begrüßt die Derby-Bahn ein Ausnahmepferd, das zusammen mit ihrem ständigen Begleiter Michael Nimczyk seit langem ein Dreamteam bildet. Die Stute mit dem goldenen Namen und der Mann mit dem Goldhelm – das passt! Edelmetall steht an diesem Tag ohnehin im Blickpunkt, denn der Erst- und der Drittplatzierte der Berufsfahrerwertung der Saison 2020 – also Michael Nimczyk und Robbin Bot – werden ihre neuen Helme aus den Händen der HVT.Präsidentin Maren Hoever in Empfang nehmen. Eine glamouröse Championatsfeier kann in diesem Jahr aufgrund der Corona-Bestimmungen leider nicht stattfinden. Aber die Moderatoren Nicolai Laaser, Hartwig Thöne und Peter Weihermüller sowie der Mariendorfer Bahnfotograf Marius Schwarz drehten in den vergangenen Tagen im Auftrag des HVT fleißig Homestories mit den Champions. Schon bald wird es also zumindest eine Art virtuelle Meisterschaftsfeier geben. 

Nachdem Michael Nimczyk gleich zum Auftakt mit Forza Laser, der sich gegen Taledo (Kornelius Kluth) und Grenadine (Thorsten Tietz) beweisen muss, den Favoriten zur Hand hat, wird es für Goldy Stardust ernst. Die Stute tritt im 2. Rennen gegen keinen Geringeren als den Seriensieger Paris Turf (Thorsten Tietz) an. Die beiden Achtjährigen trennen allerdings über 160.000 Euro Gewinnsumme. Während Goldy Stardust Ende Januar mit ihrem Dinslakener Erfolg die 200.000-Euro-Marke knackte, steht ihr Kontrahent in Bezug auf die Gewinnsumme noch vergleichsweise bescheiden da. An Klasse mangelt es Paris Turf aber nicht. Doch obwohl der Wallach mit der Nummer 3 verglichen mit seiner Gegnerin, die von der 8 aus antreten muss, über die wesentlich bessere Ausgangsposition verfügt, wird er sich sicherlich als Gentleman erweisen und ihr am Ende den Vortritt lassen. Zumindest von der Papierform her ist nichts anderes zu erwarten.

Auch im 3. Rennen besitzt Michael Nimczyk mit Jacques Villeneuve eine gute Chance. Das zehnköpfige Teilnehmerfeld ist allerdings sehr ausgeglichen und neben Over the Cloud (Dennis Spangenberg), Salvedonnatella (Thorsten Tietz) sowie Go for Gold (Kornelius Kluth) gehört auch der von Thomas Panschow gesteuerte Gabalier unbedingt in jede Rechnung. In der vierten Tagesprüfung beginnt die mit 5.000 Euro Garantie versehene V5 – und zwar auf eine tolle Art und Weise, denn die acht antretenden Pferde sind exzellent. Neben den frischen Siegern Iron Creek (Thorsten Tietz) und Prigana (Michael Nimczyk) kommen nahezu auch alle anderen Traber für vordere Ränge in Frage. Hochinteressant sind vor allem der geförderte Virginias Prime (Dennis Spangenberg) und der Schweden-Rückkehrer Duglas (Manfred Zwiener), während 30 Minuten später im 5. Rennen alles für Venture Capital (Michael Nimczyk) spricht. Der Fuchshengst agiert einfach großartig und ist trotz prominenter Konkurrenz der Tipp des Tages. Ihm gehört die Zukunft.  

Mächtig in Schwung scheint auch Paladino (Thorsten Tietz) zu kommen, der im 6. Rennen gegen Daja CG (Thomas Panschow) und Iban Beuckenswyk (Michael Hönemann) favorisiert ist. Der im 7. Rennen antretende King of the Hill (Michael Nimczyk) ist ein Sohn der herausragenden Zuchtstute Pine Spirit und seine Geschwister verdienten bereits rund 1,3 Millionen Euro Preisgeld. Der Braune ist noch ungeschlagen – und dies könnte gegen Vivaldi Diamant (Victor Gentz) und New Flat OV (Thorsten Tietz) auch durchaus so bleiben. Sein Trainingsgefährte WalkofFame Diamant, in dessen Sulky Robbin Bot sitzt, steht im abschließenden 8. Rennen im Mittelpunkt. Nach drei Siegen hintereinander kreuzt der Wallach diesmal allerdings mit einem gefährlichen Gegenspieler die Klingen, denn auch die Bilanz von Klaus Hazelaar (Thorsten Tietz) liest sich hervorragend.                  

Die Wett-Highlights am 17. Februar:

Prämienausspielung um Wett- und Wertgutscheine im Wert von 1.100 Euro über die Siegwette der Rennen 1-8!

1. Rennen -  Daily Double-Rennen.  

3. Rennen -  Mit 3er und 4er Wette.

4. Rennen -  Start der V5 Wette mit 5.000.- Euro Garantie!

5. Rennen -  2.000.- Euro Jackpot in der 4er Wette; mit 3er Wette!

6. Rennen -  Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.       
7. Rennen -  Lunch Double-Rennen.  
8. Rennen -  Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.        

Unsere Tipps:

1.  Forza Laser – Grenadine – Taledo 

2.  Goldy Stardust – Paris Turf – Freebird

3.  Jaques Villeneuve – Over the Cloud – Salvedonnatella – Go for Gold

4.  Prigana – Duglas – Virginias Prime

5.  Venture Capital – Arabesk Hazelaar – Riven – Stand up

6.  Paladino – Daja CG – Iban Beuckenswyk

7.  King of the Hill – Vivaldi Diamant – New Flat OV

8.  WalkofFame Diamant – Klaus Hazelaar – Bolero Sun

als ich das Starterfeld mit Goldy Stardust gesehen habe , da habe ich mich für Herrn Kirchner sehr gefreut , dass die kreative Ausschreibung 

Bis 70000 Euro und frei für alle 8 bis 14 Jährigen

einen Start des Überpferdes - O-Ton Herr Kirchner - ermöglicht !

Nicht falsch verstehen - ICH MAG GOLDY !!!

Man wittert eine große Gewinnchance 😎

doch diesmal über PMU

sage mal 600 K oder mehr Platzumsatz voraus ( Shop Pool + E - Pool )

Dieses mal kein Place-Gewinnspiel, da werden die 50€ von Herrn Kirchern stecken bleiben. Und die 10% sind wohl  über die PMU noch nicht sicher. Ich glaube das wird ein Rückzahler geben.

Trabereddy schreibt:

Dieses mal kein Place-Gewinnspiel, da werden die 50€ von Herrn Kirchern stecken bleiben. Und die 10% sind wohl  über die PMU noch nicht sicher. Ich glaube das wird ein Rückzahler geben.

Heute wurde in Mons die 0403 Ahura Mazda Font mit Rick Ebbinge bezahlt . Hätte ich nie geglaubt . Pferd war mit knapp 820 K Platz gewettet , wenn man den Shop Pool und E - Pool zusammen nimmt .

Stellt sich die Frage, wie lange die PMU da noch mitspielt.

Zumal die restlichen Platzquoten total verfälscht werden.

Dann zahlt der 1000er Aussenseiter auch nur noch 11:10 Platz

Kann nicht im Sinne der PMU und des Normalwetters sein.

Obendrein zahlen sie noch aus eigener Tasche zu,

und das immer öfter bei den Rausguckern, in Deutschland, in Belgien, in Holland,

auch in Wien bei der besten Klasse.

In Frankreich selber nur  beim FTB.

Die PMU kann sich das ansehen bis in alle Ewigkeit . Denn die PMU hat den Passus " Rückzahler " . Diese Option kann jederzeit genutzt werden !!! Hätte das eigentlich heute erwartet in Mons . Würde wer 100 Mio Platz wetten ( übertriebenes Beispiel ) würde man keine 10 Mio dazuzahlen , sondern das Geld zurückzahlen , vorausgetzt das Pferd ist platziert . Ist es weg hat die PMU 15 Mio Einnahmen .

Auch muß ins Verhältnis gesetzt werden , dass wenn mal so eine Fackel weg ist , die Einnahmen enorm steigen . Das Takeout bleibt das gleiche mit 15 % . Jedoch erhöhen sich die Einnahmen durch den höheren Umsatz . Denn ohne Toto 11 Garantie hast keine 50 K Platz - Umsatz in so einem Rennen .

Jeder Wetter der in so einem Rennen ein anders Pferd Platz wettet , weiß das er Toto 11 oder mehr als den Siegtoto bekommt .

Abgesehen davon , mußte ich hier oft lesen , dass die jenigen die so etwas wetten , eh alle verlieren . Wenn das so ist , dann ist doch alles gut . Denn wenn das stimmt , hätte am Ende die PMU und andere Wetter das Geld .

PS : Außerdem gibt es ein Limit für diese Art von Wetten

.......

...es kommen doch nicht 11 Stück (!) von der Sorte an, denn die bräuchte man doch um  e i n e n  kaputten zu kompensieren..

...oder 10...

Loser schreibt:

...es kommen doch nicht 11 Stück (!) von der Sorte an, denn die bräuchte man doch um  e i n e n  kaputten zu kompensieren..

Wie Einstein schon schrieb braucht es 10 bzw 100 von 110 für pari . Bei Cashback oder Boni Aktionen weniger . Erinnere nur an die 10 % Aktion eines Bookie .

Warum gibt es dann eigentlich im Limit ? Frage an alle Zweifler .

Nicht jeder der am Toto blinkt ist geeignet um einer der 100 von 110 zu werden . Denn Value sollte es schon trotzdem sein .

Wer es nicht glaubt , kann sich gerne melden . Erhöht das Limit. 

10 oder 11....Hauptsache viele...😜

ich weiß natürlich was ihr meint, aber grad bei Trabern gibt es noch ,abgesehen vom Lebewesen Pferd (mit eigenem Kopf), die Faktoren Fahrer, Behinderung, Geschirrdefekt...

.... rennleitung

Wolfgang Turiak schreibt:

Stellt sich die Frage, wie lange die PMU da noch mitspielt.

Zumal die restlichen Platzquoten total verfälscht werden.

Dann zahlt der 1000er Aussenseiter auch nur noch 11:10 Platz

Kann nicht im Sinne der PMU und des Normalwetters sein.

Obendrein zahlen sie noch aus eigener Tasche zu,

und das immer öfter bei den Rausguckern, in Deutschland, in Belgien, in Holland,

auch in Wien bei der besten Klasse.

In Frankreich selber nur  beim FTB.

Du hast natürlich recht, dass die anderen Platzquoten verfälscht werden.

Ich kenne aber genug Leute, die in solchen Rennen die Mitfavoriten wetten und die schlechten 11 Platz in Kauf nehmen. Falls dann der Brenner wirklich mal weg ist, gehen selbst die Quoten der Mitfavoriten durch die Decke.

So hat jeder seine Philosophie.

Auf jeden Fall sind es immer Rennen mit Umsatzgarantie.

Und man kann die 10 Prozent ja auch noch abdecken mit den Mitfavoriten. 

Heute läuft der absolute Liebling aller 10 % Jäger : Face Time Bourbon !

Wie hoch wird der PMU Platz Umsatz inkl. E- Pools sein ? 2.000.000 - 2.500.000 ?

Glaube 2 Mio oder mehr ist nicht möglich , auf Grund der verschiedenen Limitierung in allen Bereichen . Wenn ich mich dunkel erinnere , fängt Geldwäsche in FRA bei 3 K an . Also von Tobaco zu Tobaco Laden fahren , ist auch nicht so einfach .

Habe auch erst einmal 1 Million auf Platz gesehen auf ein einzelnes Pferd . War übrigens FTB .

Bin jedoch auf den Platzumsatz gespannt . Ist irgendwie immer spannend und quasi ein Rennen vor dem Rennen .

Eines ist nämlich mal klar . Die meisten wetten heute kleiner als vor 20 Jahren . Denn gestiegene Lebenserhaltungskosten , veränderte Lebenssituationen , weniger Einkommen vielleicht auch Corona bedingt oder andere Interessen haben dafür gesorgt . Anderseits ist es so , dass man was gut läuft ausbaut . Dafür gibt es genügend Beispiele in der Wirtschaft . Sonst wäre Amazon , Aldi oder Lidl nicht das was sie heute sind . Denn die Gier im Menschen die in diesem Fall gut ist , sorgt dafür . Deshalb wird jeder der erfolgreich ist beim wetten seine Umsätze bis zur Belastbarkeit des Pool und der Quote steigern . Ausnahmen bestätigen zwar die Regel , doch unter dem Strich ist das nun einmal so .

Ergo sind die 10 % Platzjäger keine Opfer die seit Jahren Geld verbrennen , denn wer sollte das durchhalten ? Oder sind das Leute die geerbt haben bzw. gute Einkommen haben und einen an der Klatsche haben ?

Man soll das einfach mal mit Abstand objektiv betrachten .

Frau Holle schreibt:

Wolfgang Turiak schreibt:

Stellt sich die Frage, wie lange die PMU da noch mitspielt.

Zumal die restlichen Platzquoten total verfälscht werden.

Dann zahlt der 1000er Aussenseiter auch nur noch 11:10 Platz

Kann nicht im Sinne der PMU und des Normalwetters sein.

Obendrein zahlen sie noch aus eigener Tasche zu,

und das immer öfter bei den Rausguckern, in Deutschland, in Belgien, in Holland,

auch in Wien bei der besten Klasse.

In Frankreich selber nur  beim FTB.

Du hast natürlich recht, dass die anderen Platzquoten verfälscht werden.

Ich kenne aber genug Leute, die in solchen Rennen die Mitfavoriten wetten und die schlechten 11 Platz in Kauf nehmen. Falls dann der Brenner wirklich mal weg ist, gehen selbst die Quoten der Mitfavoriten durch die Decke.

So hat jeder seine Philosophie.

Auf jeden Fall sind es immer Rennen mit Umsatzgarantie.

 

Das ist mir klar Fr. Holle, noch zuletzt vor 2-3 Wochen in Mons geschehen,

als Ebbinge einen 12er versenkte. Die Platzquoten schossen exorbitant

in die Höhe. Da kann die PMU noch ihre Abzüge einbehalten.

Nur das ist ja in diesen Rennen eher selten der Fall.

Am letzten Freitag lagen in einem Rennen auf Ebbinge 820.000 Euro

an Platz. Steht hier so. Da muß die PMU alleine auf Ebbinge 82.000 Euro

Gewinn an die Wetter auszahlen. Plus Auszahlung auf die beiden anderen

Platzierten. Von den rd. 30% Abzügen, die sie normalerweise einbehält

kann dann eigentlich keine Rede mehr sein.

Im Gegenteil, Provision an die Wettanbieter und 3% an die Rennvereine (hierzulande partizipiert wohl auch der HVT)

muß die PMU noch zahlen.

Wo bleibt da das Geschäft für die PMU ?

Aber vielleicht auch ein Denk- bzw. Rechenfehler meinerseits..

Das die Rennvereine und hierzulande der HVT an diesen Platzumsätzen Spaß haben, klar.

Auch die PMU ?

Deshalb meine Frage, wie lange macht die PMU dies noch mit, und garantiert 11:10

Zumal sich diese Rennen außerhalb Frankreich häufen.

Die Abzüge in der Sieg- und Platzwette betragen bei der PMU 15 %, Herr Turiak.

Mit 30 % wäre die PMU nicht wettbewerbsfähig.

Ok, bin da nicht so informiert, wie sie es sind. Trotzdem mit garantierter Gewinnauszahlung, zusätzlich Provisionen an die

Wettanbieter und 3% an die Rennvereine (hierzulande auch HVT)

in meinen Augen ein klassisches Minusgeschäft für die PMU.

Aber wie gesagt, vielleicht unterliege ich da auch einem Rechenfehler.

Der Erste wurde ja schon gefunden.

Aber auch die 15% können sie in diesen Rennen wohl nicht einbehalten, oder 

liege ich da falsch ?

Bin mir nicht sicher, dass in diesen Fällen die 3% Provision gezahlt werden. Davon ab, weiss man nicht wieviel Umsatz aus DE kommt.