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Autor | Beitrag |
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Donnerstag 29 Februar 10:21 Uhr | |
An den beiden kommenden Sonntagen wird es bei den letzten beiden Sandrenntagen des Winters in Dortmund den Test einer „neuen“ Wette geben: eine Viererwette in allen Rennen mit vier bis neun Startern. WETTSTAR, der Toto-Dienstleister der deutschen Galopprennvereine, und Deutscher Galopp starten diesen Versuchsballon, wie man es nennt. In allen Rennen mit vier bis neun Startern wird die Viererwette ausgespielt (ähnlich wie bei der Super 4-Wette in Frankreich). Hier sind die ersten vier Pferde in der korrekten Reihenfolge vorherzusagen. Der Mindesteinsatz beträgt 0,50 EUR. Eine Garantie-Auszahlung gibt es nicht. In diesen Rennen wird keine Dreierwette ausgespielt! Je nach Akzeptanz der neuartigen Viererwette wird nach den beiden Dortmunder Renntagen über deren Zukunft entschieden. An der Wettchance des Tages – Viererwette und einer Garantie-Auszahlung bei mindestens zehn Startern (falls aufgrund der Starterfelder möglich) – ändert sich nichts. Die Wettbestimmungen wurden mit Beschluss des Vorstandes von Deutscher Galopp für diese beiden Tage angepasst. Hier die Übersicht über die Wettarten am 3. und 10. März 2024 in Dortmund: In allen Rennen Sieg-, Platz- und Zweierwette Sascha Multerer, Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft der Galopp-Rennvereine (BGG): „Es ist ein Versuch mit der Viererwette. Wir wollen sehen, wie der Wettmarkt reagiert und hoffen auf eine Akzeptanz der Wette, bei der deutlich attraktivere Quoten als in der Dreierwette winken. Aufgrund stetig kleinerer Starterfelder hat sich die Attraktivität der Dreierwette etwas reduziert.“ Oliver Sauer, Geschäftsführer des Dortmunder Rennvereins: „Wir unterstützen das Projekt gerne. Für Innovationen sind wir immer offen. Das Angebot muss sich den Bedingungen anpassen.“ Quelle: galopponline.de
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Donnerstag 29 Februar 10:22 Uhr | |
Aus meiner Sicht überfällig...die S4-Wette war schon lange meine neue Dreierwette. Kann natürlich den Verlust der 7g nicht kompensieren... |
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Donnerstag 29 Februar 10:29 Uhr | |
Ironie An. Der deutsche Lottoblock ändert ab sofort seine Spielbedingungen: in ungeraden Wochen wird aus 6 aus 49 in Zukunft 5 aus 55. In geraden Wochen bleit alles beim alten. Ab den 01.April wird in den ersten beiden Ausspielung im Monat der Spieleinsatz auf 1,25€ pro Feld erhöht , in den beiden letzten Ausspielungen im Monat wird der Spieleinsatz auf 0,75€ gesenkt. Das gilt aber zuerst nur für die Bundesländer südlich des Harzes. Man erhofft sich davon eine Belebung der Spieleinsätze. Ironie Aus. |
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Donnerstag 29 Februar 10:42 Uhr | |
Der 3. und 10.03. sind natürlich nicht besonders aussagekräftig, denn einerseits läuft die S4-als Umsatzklau parallel, andererseits haben diese Renntage auch keine großen Starterfelder, so dass gar keine Dreierwetten ausgespielt werden... und wir sprechen da immer noch von des Deutschen liebsten Kombi-Wette. Wir sollten das deshalb bis in die Turfsaison hinein ausprobieren. |
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Donnerstag 29 Februar 10:54 Uhr | |
Eine gute Massnahme! |
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Donnerstag 29 Februar 10:59 Uhr | |
Ich war auch von Beginn an ein großer Freund der Super 4 in Frankreich. Diesen Versuch sollte man mMn flächendeckend ausprobieren, auch bei den Trabern. |
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Donnerstag 29 Februar 12:10 Uhr | |
Nichtstarter schreibt: es sind 38%
aber stehen 14 tägig genug auf |
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Donnerstag 29 Februar 12:53 Uhr | |
Dip schreibt: Was ist bzw. wie wettet man eine Super 4? 😎 |
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Donnerstag 29 Februar 13:02 Uhr | |
Eine Viererwette - wie in Deutschland (wenn man den deutschen Wettschein benutzt). Nun die Nichtstarterregeln sind etwas anders. |
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Donnerstag 29 Februar 13:05 Uhr | |
38% ??? |
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Donnerstag 29 Februar 13:34 Uhr | |
Die Super 4 in Frankreich hat 16.35 % Takeout ( mein letzter Stand ) plus variables Takeout wenn es krumm kommt . Deshalb wundern sich wahrscheinlich immer wieder einige über gute Quoten , wenn es Favolastig kommt im Vergleich zu unseren VW Quoten . Desweiteren hast ab und an 30 K gesponserten Netto JP was dann zu knappen 100 % Märkten führt wenn krumm oder sogar darüber wenn Favolastig . 38 % sind einfach nicht Wettbewerbsfähig . Wird zwar auch Umsätze generieren , jedoch nicht solche die langfristig etwas verbessern . Die V4 mit 25 % Takeout beim Galopp war auch erfolgreich , weil es eben 25 % waren , obwohl mir persönlich 15 % noch besser gefallen hätten , denn dann hätte man auch eine höhere Garantie hinschreiben können . Na dann schauen wir mal |
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Donnerstag 29 Februar 14:09 Uhr | |
Die ganzen Versuche den Rennsport zum Laufen zu bringen kommen mir vor, als wenn man bei einem Auto dem das Benzin ausgegangen ist das Wischwasser nachfüllt! |
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Donnerstag 29 Februar 14:49 Uhr | |
es gibt Dinge im Leben, an die bzw. deren Erfolg glaubt man nicht, würde sich in übergeordnetem Interesse aber über nichts mehr freuen, als dass man mit seinen Bedenken falsch gelegen hat. So geht es mir bei diesem Versuch, denn... 1) Eine Viererwette bei zB acht Startern bietet 5 x so viele Möglichkeiten wie eine Dreierwette (8x7x6x5 gegenüber 8x7x6). Somit wird bei identischem Umsatz zwar genauso viel ausgezahlt, aber rechnerisch an nur ein Fünftel an Gewinner. Dauernd verlieren ist aber langweilig, und viele werden es vom Budget her auch nicht schaffen, bis zum letzten Rennen durchzuhalten, wenn sich nicht zwischendurch mal ein Treffer einstellt. Das könnte unterm Strich zu weniger Umsatz als in der Dreierwette führen, auch wenn der eine oder andere vielleicht mehr einsetzen wird. Stellt sich allerdings heraus, dass ohne Garantie die Vierer-Umsätze vielleicht nur im 5.000 Euro-Bereich oder gar darunter liegen, wird die Bereitschaft zu höheren Einsätzen nicht lange anhalten. 2) Die Viererwette war einst die "Wettchance" des Tages mit 10.000 Euro Garantie. Ist zwar etwas verwässert worden, da oft genug zwei oder gar drei Viererwetten angeboten werden, aber auch dann besteht noch ein Anreiz. Der fällt (abgesehen von der Garantie) weg, wenn das größte Rätsel unter den normalen Wettarten in jedem Rennen angeboten wird. Da besteht die Gefahr, dass der Wetter vorher schaut, welche Rennen er interssant oder lösbar findet, und in denen dann wettet, Garantie hin oder her. 3) Generell ist das Ausarbeiten, aber bei bestimmten Wettmodellen auch das Berechnen des Einsatzes deutlich komplizierter als bei der Dreierwette. Auch ein Grund weniger, sich in jedem Rennen mit der Wette zu befassen. 4) Bei den dargestellten krassen Unterschieden beim Takeout wird es in PMU-Rennen besonders schwierig, am deutschen Toto die erhofften Umsätze zu erzielen. Denn die Wette wird ja 1:1 in Frankreich angeboten, aber zu besseren Konditionen. Das ist sonst nur bei Sieg und Platz der Fall, wo aber die Abzüge zumindest gleich sind. Bei Zweier/D gibt es in Frankreich außer in sehr kleinen Feldern nur Zwilling, bei Dreier/D Drilling. Da können sich die deutschen Wetten, weil bei genauer Reihenfolge die Quoten besser sind, noch eher verteidigen. Das Argument fällt bei Vierer/Super4 weg. Es kann natürlich sein, dass die, die das neue Angebot richtig gut finden und mehr investieren, wie zB in den V7-Wetten, wo gerade beim Schwierigkeitsgrad von Galopprennen unter den bisherigen Bedingungen viel zu viele Wetter von Haus aus "draußen geblieben" sind, dafür sorgen, dass sich das Ganze rechnet. Es wäre zu wünschen, weil jedes Experiment es verdient hätte, die Hoffnungen zu erfüllen. Im Moment fehlt mir der Glaube. Und die bereits vorhandene Befürchtung, dass der Hintergedanke nur darin besteht, möglichst viele Jackpots zu generieren, sollte sich möglichst auch nicht bestätigen. |
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Donnerstag 29 Februar 21:57 Uhr | |
Ich wünsche mir nur Geduld. Solche transformationsprozesse benötigen Zeit. Die DW in Deutschland ist mausetod. |
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Donnerstag 29 Februar 23:18 Uhr | |
Ich denke auch, das bei kleinen Felder die Viererwette für alle Beteiligten besser ist. Wenn man aber von Haus aus weiß, das man die doppelten Abzüge wie der Mitbewerb hat (auch wenn der nicht immer am Start ist), dann könnte man diese Änderung auch nutzen und zumindest teilweise den takeout anpassen. Klar, man braucht das Geld aus diesen Abzügen - aber bei etwas mehr Umsatz wird das ja zumindest teilweise kompensiert und im longrun würde es helfen! 🤠 |
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Freitag 01 März 08:47 Uhr | |
Am Ende ist es wieder ein Testballon. Man versucht hier wirtschaftliche Probleme zu lösen, die man unfreiwillig spürt, hat aber bis heute noch nicht deren Ursachen analysiert. Und solange das nicht passiert, wird es auch kaum eine tragfähige Lösung geben können. |
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Freitag 01 März 09:05 Uhr | |
Wer bei gleichzeitigem PMU Angebot eine Viererwette in den Bahntoto abgibt, der muss mit Verlaub mit dem Klammeraffen gepudert sein! Allerdings gibt's tatsächlich noch Wetter, die nicht wissen, was eine Super Vier Wette ist und aus Unwissenheit Geld verschenken! |
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Freitag 01 März 10:36 Uhr | |
High Roller schreibt: Ich habe mal einige willkürliche Super4 der PMU mir angeschaut und habe nicht ein einziges mit einem Takeout von unter 20% gefunden. Wie kommst du auf ein Takeout von 16,35 % ? Für meine Berechnungen nehme ich die Zahlen der PMU-Seite und der Wettstar-Seite. Hast du eine andere Basis ? Oder ist die Berechnung der Auszahlungssumme eine andere ? Ich multipliziere einfach die Anzahl der Gewinne mit der Auszahlungssumme in der Annahme, dass 10 "mises gagnantes" bedeutet, dass 10x für 1 Euro getroffen wurde. In der Überschrift heisst es ja auch: Quote für eine Wette mit 1 Euro Einsatz. |
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Freitag 01 März 10:37 Uhr | |
Als die Abzüge auf Sieg / Platz Deutschlandweit gesenkt wurden auf 15 % bis auf Mariendorf oder einmaligen jährlichen Veranstaltungen wie Pfarrkirchen ( dort egal einmal im Jahr ) sind die Vermittler mitgegangen . Genauso wie bei V4 . Ist doch logisch , kleineres Takeout , kleinere Provision . Dadurch erhoffter Mehrumsatz als Ausgleich für alle Beteiligten und ein Angebot das Wetter anspricht . Die Wahrheit ist doch , dass die RV an den hohen Abzügen hängen und nicht die Vermittler , denn auf Bahnumsatz gibt es keine Provision . Als ob für irgendeinen Vermittler das deutsche Wettgeschäft wichtig wäre . Wenn Herr Gruber hier schreiben würde , was prozentual der deutsche Umsatz ausmacht , würde das auch der letzte kapieren . Die Vermittler können ohne den deutschen Toto überleben , da es diesen an fünf von sieben Tagen in der Woche doch überhaupt nicht gibt . Würde es ergo kein Auslandsangebot der Vermittler geben , wären diese nicht existent und könnten ergo dann auch keinen deutschen Toto anbieten . Eine eigenen Plattform nur für den deutschen Toto rechnet sich aktuell nicht für den Sport . Wenn der Sport also möchte , könnte er die Abzüge senken und die Vermittler wären die ersten die diesen Schritt mitgehen ( bin mir sicher das Herr Gruber und seine Konkurrenz mitmachen würden und das durch eine Like bestätigt .... lach ) . In der Pandemie hatten alle komplett auf die Provisionen verzichtet . Aber dafür muß sich der Sport bewegen und nicht die bösen Vermittler . PS : habe selber erlebt , wie eine RV Verantwortlicher mir erklärt hat , würde man die alten Siegabzüge wieder einführen , wäre das besser für die RV . Als ich ihm dann sagte das darauf der Umsatz geringer wäre , sagte er " Warum ??? " . Habe das dann dabei belassen
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Freitag 01 März 10:44 Uhr | |
Gambler , hatte mir mal vor paar Jahren das Takeout für die einzelnen Wettarten besorgt , deshalb schrieb ich auch letzter Stand , also ohne Gewähr . Damals hatte ich das mit dem variable nicht auf dem Schirm . Es kann also sein , dass sich das Takeout verändert hat in der Zeit . Werde mal meine Quelle Zwecks Takeout Super 4 anzapfen und dann Bescheid geben . |
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Freitag 01 März 11:13 Uhr | |
mal nen Auszug der Märchenstunde Interviews passend zu den letzten Posts hier.....(aus heutiger Sport Welt) |