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Autor | Beitrag |
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Montag 27 November 22:13 Uhr | |
Ulfson79 schreibt:
Jetzt erkenne ich auch,das diese Regelung nicht optimal ist. |
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Dienstag 28 November 08:59 Uhr | |
Warum macht man es den Amateuren so schwer, warum muss er ein eigenes Pferd haben, der HVT sollte sich einmal gedanken machen, wie es bei den Galoppern gehandhabt wird, da braucht der Amateuer kein eigenes Pferd, der HVT ist auf den Weg sich selbst zu zerstören, denn ohne Amateure wird es nicht gehen. |
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Dienstag 28 November 13:30 Uhr | |
Die Vorgänger haben genug Meistertitel verschenkt die Jungs und Mädels gehören 12 Wochen in eine Meisterschule. |
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Dienstag 28 November 19:11 Uhr | |
Christina Hempel schreibt: OK, learning by doing, das neue Konzept aller Meisterberufe? Grundsätzlich haben Ihre Vorschläge, wie ich finde, einige richtig gute Ansätze. |
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Dienstag 28 November 19:13 Uhr | |
50 Siege in 5 Jahren kann schwerer werden in heutigen Zeiten als 3 Jahre nach der Lehre eine anerkannte Meisterprüfung zu machen |
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Dienstag 28 November 19:22 Uhr | |
Thomas Welsing schreibt: Anders schwer, das ist der berühmte Vergleich von Äpfeln mit Birnen. |
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Dienstag 28 November 19:28 Uhr | |
Äpfel sind rund und Birnen oval. |
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Dienstag 28 November 19:41 Uhr | |
Christina Hempel schreibt: Wenn ich also als KFZ Mechatroniker in 5 Jahre an 50 Autos geschraubt habe, kriege ich den Meistertitel geschenkt? Wenn ich als Feuerwehrmann in 5 Jahren 50 Brände gelöscht habe, dann werde ich Einsatzleiter? Wenn ich als Fliesenleger in 5 Jahren 50 Quadratmeter Fliesen gelegt habe, bekomme ich den Meistertitel geschenkt? Wenn ich als Sanitäter im Freibad in 5 Jahren 50 Pflaster klebe, kriege ich den ärztlichen Doktortitel geschenkt? Wenn ich als Schlosser in 5 Jahren 50 Geländer einbaue, kriege ich den Meistertitel geschenkt ?
Etwas extreme Beispiele, aber der Meistertitel hat seine Berechtigung! Ich habe in meinem Leben selber zwei davon an der Wand hängen, die ca. 30000 Euro mussten erstmal im Vorfeld verdient werden. Da wurde nix geschenkt. Ein Meistertitel hat mit etwas mehr zu tun, als Buchführung und mal eben jemanden Auszubilden. Ich habe auch sehr viele Lehrlinge in meinem eigenen Betrieb ausgebildet.
Mit so einer Regelung tritt man alle Leuten, die das Ding mit Schweiß, Geld, Mühe und Zeit gemacht haben aber richtig hart in die Fresse!
Sehe selber meiner früheren Azubis, die absolute Top Leute geworden sind, ohne Frage das Zeug für nen eigenen Betrieb, aber ohne Meister = keine Selbstständigkeit. (Zumindest dort in den Berufszweigen,wo die Meisterpflicht besteht) Ich wäre auch dafür, das Amateurfahrer eine Lizenz machen können ohne eigenes Pferd. Und Bestandsamateure auch weiterhin ohne eigenes Pferd fahren dürfen. |
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Dienstag 28 November 20:19 Uhr | |
Der Meistertitel im Handwerk hat seine Berechtigung, keine Frage. Aber der Trabrennsport hat sich stark gewandelt, ist eigentlich meist damit beschäftigt nicht auszusterben. , Du hast natürlich Recht, ein Meistertitel ist teuer und zeitaufwendig. Aber wer braucht den noch im Trabrennsport? Und wer könnte den finanziel und zeitmäßig stemmen? Es gibt kaum noch Auszubildende. Wer den Beruf Pferdewirt ergreifen will kann es auch ohne Ausbildung machen, dann eben ohne Gesellenbrief und die Gelegenheit selber irgendwann ausbilden zu dürfen. Aber es gibt ja auch keine Ausbildungswilligen mehr. Gute Leute sucht fast jeder Stall, egal ob mit Berufsfahrerausbildung oder ohne. Das wird sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern.Verschenken kann auch der HVT einen Meistertitel nicht. Da stehen immer noch die Handwerkskammern vor. Wer sich Trainer nennen darf liegt im Ermessen des HVT. Pferdewirtschaftsmeister im Bereich Trabrennsport ist etwas ganz anderes. |
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Dienstag 28 November 22:47 Uhr | |
So war sie eben, "unsere" Zeit. Auch mir wurde nichts geschenkt. Jeder Groschen den die Pferde kosten selbst erarbeitet. 12 Stunden Arbeit? Waren nicht ungewönlich. Mal kein Wochenende? Wenn du Auswärtsbaustellen hattest war auch das normal. Manche wollten eben Geld verdienen, zu "unserer Zeit". Unseren Kindern geht es besser, sehr schön und ich gönne es ihnen. Da gibt es andere Prioritäten. Ich bin genau am Haupteingang von RE aufgewachsen. Mein Ziel war es immer mal ein eigenes Rennpferd zu haben. Als ich dann mit dem eigenen Hottie die Trainingsrunden auf der Bahn drehen konnte war mein nächstes Ziel es genau so zu machen wie die Rentner die unter dem Vordach am Wintergarten saßen und die Trainings "abgeleuchtet" haben. Nicht mehr möglich. Wie Du schon geschrieben hast: andere Zeiten. Wer als junger Mensch noch meine alten Träume hätte würde nicht mehr ernst genommen. |
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Mittwoch 29 November 07:31 Uhr | |
Christina Hempel schreibt: Ein Meistertitel heißt bitte was nicht? Absolut realitätsferne Aussage!
Jemand der die Meisterprüfung bestanden hat, MUSS was gut können um das Ding zu bestehen!
Die Meisterschule kann jeder besuchen, auch jeder der nicht sehr vermögend ist, gibt da diverse Finanzielle Beihilfen dafür. Habe ich damals auch in Anspruch genommen. Funktionierte astrein.
Am Rande: Mein Rekord liegt bei 21 Tage am Stück ohne einen Tag frei. Da ist man von Früh auf Nachtschicht und von Nacht auf Mittag usw. Gesprungen. 76 Stunden Woche ist aktuell auch hin und wieder mal drin. |
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Mittwoch 29 November 07:48 Uhr | |
Es geht doch nicht darum wer von uns im Leben mehr gearbeitet hat, sondern wie man für den Trabrennsport eine praktikable Lösung findet! Ein großes Problem ist der fehlende Nachwuchs in allen Bereichen, da gilt es praktikable Lösungen zu finden! Dem ist alles andere unter zu ordnen! Macht des Faktischen! |
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Mittwoch 29 November 09:21 Uhr | |
Ein wenig "Nachdenken" bevor mal so etwas beschließt, wäre durchaus hilfreich gewesen. "Besitz eines Pferdes für Amateurfahrer Um Pferde, die bislang zum Besitz einer Amateurfahrerlizenz berechtigten, die aber seit längerem nicht mehr aktiv am Rennsport teilnehmen, konsequent zu selektieren, wurde die entsprechende Bestimmung (§ 24, Abs. 1 TRO) angepasst: Der Fahrausweis für Amateurfahrer kann künftig nur noch erteilt werden, wenn der Antragsteller als Allein- oder Mitbesitzer eines Pferdes in das Besitzerregister des HVT eingetragen ist, das mindestens zweijährig und höchstens zehnjährig (Stuten) bzw. vierzehnjährig (Hengste und Wallache) ist und das in dem Kalenderjahr vor der Ausweiserteilung bzw. Ausweisverlängerung mindestens einmal in einem Rennen in Deutschland gestartet ist. Dies gilt bereits für die Verlängerung der Lizenzen für 2024." Der Fahrausweis darf also dann erteilt werden, wenn ich z.B. ein Zweijähriges Pferd besitze. Wie aber soll ein Zweijähriges Pferd im Kalenderjahr zuvor mindestens einmal in Deutschland gestartet sein? Sinnvoller wäre es gewesen, es so zu auszugestalten: "Der Fahrausweis für Amateurfahrer kann künftig nur noch erteilt werden, wenn der Antragsteller als Allein- oder Mitbesitzer eines Pferdes in das Besitzerregister des HVT eingetragen ist, das mindestens zweijährig und höchstens zehnjährig (Stuten) bzw. vierzehnjährig (Hengste und Wallache) ist und auf einer Trainigsliste steht." |
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Mittwoch 29 November 09:33 Uhr | |
Andreas Gruber schreibt: Genau so macht es Sinn. Auch wenn ich der Meinung bin, dass Amateurfahrer ohne Pferd ebenfalls dazugehören sollten. Wenn dann Frau oder Mann ordentlich Rennen fährt, Chancen von Besitzern bekommen hat, reichen Geld und Lebensfreude vielleicht später zum eigenen Rennpferd. Das ist doch strategischer, als gleich mit der Kostenschleuder zu kommen. |
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Mittwoch 29 November 10:42 Uhr | |
Andreas Gruber schreibt: Genau so ist es. Ich gehe aber wirklich davon aus, dass aus dem Amateurfahrerlager stammende Menschen wie Peter und Claudia das wieder ändern werden. |
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Mittwoch 29 November 11:06 Uhr | |
ich glaube es ist nicht alles in stein gemeiselt, und die neue manschaft des hvt s doch auch sicherlich gesprächsbereit.
wir sind nun eh im jahre 2024, und es sind dinge doch heutzutage durch tel, whats app, teams etc. sehr einfach.
ich hoffe man wird auch auf die vorschläge von gentz v. und matzky r. eingehen, was aktive, renntleitungen etc. betrifft.
wir müssen viele dinge einfach der situation und den zahlen anpassen. und da kann man auch mal falsch liegen, dann ändert man das wieder. aber man muss zeitnah agieren. |
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Mittwoch 29 November 11:57 Uhr | |
Grundsätzlich befürworte ich, auch ohne Pferd die Lizenz zu ermöglichen. Aber zur aktuellen Situation: Aus eigenem Kontakt zum HVT und auch von anderen Betroffenen weiß ich, dass der HVT nach gesundem Menschenverstand Ausnahmen zulässt. Soweit ich das Verstanden habe wird insbesondere im Besitz von jungen Pferden (2- bis 4-jährig) Ausnahmen gemacht. Hilfreich ist es, wenn das Pferd zudem auf einer Trainingsliste steht und Starts absehbar sind. Nagelt mich nun aber nicht darauf fest. Wie sehr das in Stein gemeißelt ist, kann ich nicht sagen. Aber der HVT ist durchaus bemüht Einzelfälle sinnvoll zu beurteilen. Der HVT täte allerdings auch gut daran, schnell konkrete Ausnahmen schriftlich zu formulieren, da er sich sonst angreifbar macht.
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Sonntag 07 Januar 20:13 Uhr | |
Was bringt mir denn die Lizenz ohne Pferd ? Wenn ich ein Pferd zum fahren bekomme sollte das als Mitbesitzer eintragen auch kein Problem sein. Ich kann auch verstehen das verhindert werden soll das Lizenzen auf 30 jährige vergeben werden. Sonderregelungen bei zb Pferd war 23 verletzt und startet jetzt aber wieder sollten möglich gemacht werden. Aber ich verstehe nicht warum man ohne Pferd was man starten kann eine Lizenz möglich sein soll. Selbst bei den Minitrabern wird es schwieriger ohne zumindest ein Pony zu haben was einem einer zur Verfügung stellt.
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Sonntag 19 Mai 22:38 Uhr | |
Das Thema ist für mich heute interessant geworden, weil ich mich gefragt habe, ob Hannes ein Startpferd derzeit hat. Um das ursprüngliche Thema von dem schönen Renntag in HH heute nicht zu verwässern, gehe ich vielleicht lieber hier hin. https://www.hoofworld.de/foren/topic/top-besetzung-im-schwarzer-steward-dam-und-rahmen?page=2#anchor-95175 Die Frage ist, ob vom HVT Ausnahmen zugelassen werden (s. o.). Falls ja, welche? Die Frage ist sicherlich für alle Amateure relevant, die aufgrund der Regelung keine Lizenz 2024 bekommen haben. |
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Sonntag 19 Mai 23:05 Uhr | |
Hans Christian Panny schreibt: Nichts für Ungut da kommen wieder die Neider ums Eck, besonders wenn einer einen Sieg einfährt 🤫 Bei der Nennung bzw. wo das Programm veröffentlich wurde hat sich keiner beschwert ? 🤔 Neid? Worauf? Es ist im Grunde völlig egal, wer das Rennen gewonnen hat. Aber: Das war ein Rennen mit Vorausnennungen und entsprechenden Einsatzzahlungen (300 €), die vom Besitzer geleistet wurden. Dann sollte doch jeder Besitzer davon ausgehen dürfen, dass die teilnehmenden Fahrer auch eine nach den Statuten gültige Lizenz haben. Dass Hannes ein hervorragender Fahrer ist, ist unbestritten. Tatsächlich aufmerksam gemacht hat mich seine Aussage bei der Siegerehrung, dass der Sieg in dem Rennen nicht mehr automatisch zur EM Teilnahme führt. Und gerade diese Änderung (mit den Qualifikationen) finde ich richtig gut! Ich denke, man kann sich wohl einig sein, dass nur Besitzer von aktiven Pferden den Sport finanzieren. |