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Murmeltier,

wollte auch schreiben, sie machen so weiter "Bis zur bitteren Neige"

frei nach Simmel.

Aber ganz so, ihr kommt ja Alle wieder, so ist es nicht.

Viele sind zu der Zeit gegangen, von der Bahn, von den Essen/gelsenkirchener Bookies,

als von der rennleitung nach jedem 2.3. Rennen eine Überprüfung aufgerufen wurde.

Mit Zentimeterentscheidungen, frei nach Zaungast Günther Lühring.

Ich selber habe meine Einsätze schon nach dem Gutsche Skandal Rennen stark reduziert,

von mehreren Hundert Euro Einsatz in diesem Rennen, plus Gewinnverweigerung,

trotz erfolgreicher Berufung

Und nach Sonntag auf das absolute Minimum, um die Rennen noch zu sehen.

Nicht mehr, nicht weniger.

Fehlentscheidung? Ja war es wohl. Aber dieses Spieß Bashing geht inzwischen wirklich zu weit. Der Mann ist auch nur ein Mensch, und verdient es nicht dermaßen diskreditiert zu werden. Er hat weder eine Straftat begangen, noch ist er der Totengräber des deutschen Trabrennsports; das erledigen andere. Also bitte den Ball mal etwas flach halten. Im Fußball erlebt man Woche für Woche große Fehlentscheidungen, trotz perfekten Bildern und Videoassistenten. Werden die Schiedsrichter dafür zum Freiwild erklärt und durchs Dorf gejagt? Sofortige Ablösung und Berufsverbot gefordert? Sicher nicht.

Man wird mir nicht nachsagen können, Herrn Spieß kritiklos gegenüber zu stehen; es gibt wohl wenige, die mehr an seinen Entscheidungen zu knabbern hatten (einschließlich Derby-Finale). Wie hier jedoch auf den Mann eingeschlagen wird, ist nicht mehr feierlich. Wer ist schon fehlerfrei? Aber bitte, wer es sich zutraut, Bewerbung an den HVT schicken und übernehmen.

Sachliche Kritik ist gut, richtig und wichtig. Persönliche Anfeindungen und Verunglimpfungen bringen genau gar nichts! Wer immer schreit, dem hört man nicht mehr zu.

Fussball lebt nicht vom Wetter, lebt nicht von Wetten auf die einzelnen Spiele.

Fussball lebt auch ohne Tipico und Co weiter.

Die meisten Zuschauer verlieren noch nichtmal Geld,

auf Grund der Entscheidungen des Schiris, oder vom Kölner Keller.

Aber selbst wenn sich dort ein paar Leute auf Grund dessen

vom Fussball verabschieden, fällt es nicht weiter auf.

Denn stetig kommen Neulinge nach. Mit oder ohne Wetten.

Ob das die deutschen Traber in dieser Form auch so

sagen können, wage ich zu bezweifeln.

Yankee Butcher schreibt:

Fehlentscheidung? Ja war es wohl. Aber dieses Spieß Bashing geht inzwischen wirklich zu weit. Der Mann ist auch nur ein Mensch, und verdient es nicht dermaßen diskreditiert zu werden. Er hat weder eine Straftat begangen, noch ist er der Totengräber des deutschen Trabrennsports; das erledigen andere. Also bitte den Ball mal etwas flach halten. Im Fußball erlebt man Woche für Woche große Fehlentscheidungen, trotz perfekten Bildern und Videoassistenten. Werden die Schiedsrichter dafür zum Freiwild erklärt und durchs Dorf gejagt? Sofortige Ablösung und Berufsverbot gefordert? Sicher nicht.

Man wird mir nicht nachsagen können, Herrn Spieß kritiklos gegenüber zu stehen; es gibt wohl wenige, die mehr an seinen Entscheidungen zu knabbern hatten (einschließlich Derby-Finale). Wie hier jedoch auf den Mann eingeschlagen wird, ist nicht mehr feierlich. Wer ist schon fehlerfrei? Aber bitte, wer es sich zutraut, Bewerbung an den HVT schicken und übernehmen.

Sachliche Kritik ist gut, richtig und wichtig. Persönliche Anfeindungen und Verunglimpfungen bringen genau gar nichts! Wer immer schreit, dem hört man nicht mehr zu.

DerBerliner schreibt:

b) mit wem sollte die Rennleitung neu besetzt werden?

Wenn ich mir einen backen könnte dann wäre es Istvan Toth.

Warum?

1984 habe ich mein erstes Rennen gefahren. Recklinghausen. Gleich eine Siegerehrung vom westdeutsche Amateurverband. Alles glatt gelaufen.... Umso überraschter war ich, dass ich zur Rennleitung einbestellt wurde.

Toth: Herr S. Sie haben gewonnen, aber warum haben Sie durch die 5. Spur angegriffen?

Antwort: Die Spur war frei und mein Pferde konnte den Speed frei entwickeln.

Toth: Aber Sie wissen schon, dass der Weg durch die 5. Spur weit ist? So können sie nicht oft gewinnen. Üben sie fleißig, dann wird alles gut.

Ende des Gespächs. Keine Ermahnung, keine Belehrung, keine Strafe. Herr Toth wollte mich nur kennenlernen damit er für zukünftige Entscheidungen mehr Grundwissen zum Fahrer hatte.

So geht Rennleitung!

Hombre schreibt:

DerBerliner schreibt:

b) mit wem sollte die Rennleitung neu besetzt werden?

Scheißegal!!!!

Klar, stimme ich auch zu. Aber selbst wenn es ziemlich egal ist wer es macht, muss es trotzdem jemanden mit entsprechendem Fachwissen geben, der es auch machen WILL. Und da sehe ich ziemlich schwarz.

War eine Woche m Skiurlaub, deshalb frage ich mal an dieser Stelle: Gab es jetzt eigentlich irgendein Statement dazu von Herrn Spieß oder dem HVT ?

Oder wurde , wie immer in diesem Sport, wieder alles Totgeschwiegen ?

Bin eigentlich nicht nachtragend, aber es sind 2 Wochen her und ich bin immer noch auf 180 !

Das kann doch alles echt nicht mehr normal sein. Warum ist den Menschen in höheren Positionen eigentlich alles egal ?  Wie lange hält dieser eigentliche schöne Sport so

noch durch ? Aber da wir eigentlich schon halb eins haben (und schon lange nicht mehr kurz vor 12 ) , kann ich mir diese Frage wohl leider selber beantworten !

Als Statement würde ich mal betrachten,

das man die kontroversen Diskussionen mitbekommen hätte,

und das die Rennleitung wohl daraufhin nachgeschult werden soll.

Auch will man es  eventuell dem Fussball nachmachen,

und man möchte deshalb einen Videoschiedsrichter implizieren.

Nur haben inzwischen leider viele Wetter jegliches Vertrauen

in den Rennleitungsvorsitzenden eingebüßt.

Ob Besitzer und Trainer ebenso, können Andere besser beurteilen.

Es ist schon erschreckend, wenn man sieht, wie wenig Pferde heute starten. (59 Pferde in 9 Rennen / Stand: 12.00 Uhr)

Wenn diese Tendenz so weiter geht, kann man zukünftig bei der V7 alle Pferd nehmen und die Dreier-Wette entfällt.

Traurig, aber wahr.

Zumindest sind alle Pferd, die ins Ziel kommen, im Geld.

Wenn Du jedesmal mit Deinem Pferd ins Geld fährst,hast Du ein gutes.

Zitat von Horst Berghthold.(Siege)

Wenn jedes Pferd Geld bekommt ist der Besitzer zufrieden, und ist der Betrag noch so klein.

So bleibt der Besitzer bei der Stange und überlegt gar nicht,ob er aus diesen untergehenden Sport aussteigen soll.

(ohne Geld ist der Weg nach Hause doppelt so weit sagte mal H.Berger Besitzer von Simmerl)