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Donnerstag 28 Januar 19:38 Uhr | |
Vorschau Mönchengladbach, 31.01.2021
Paris, Berlin – Karlshorst und Mönchengladbach – das sind die Traberstationen an diesem Sonntag zur Saisoneröffnung 2021 in Mönchengladbach. Leider sind weiterhin keine Zuschauer auf den Rennbahnen zugelassen, über den Livestream auf der Facebookseite des Rennvereins können die Rennen jedoch weiterhin am Bildschirm verfolgt werden.
Mit Lordana Ass (6.R.) ist das Mönchengladbacher Pferd des Jahres mit seinem stolzen Besitzer Simon Siebert am Start. Der neunjährige Wallach, geht am besten von der Spitze. Mit Startnummer vier hat er eine gute Ausgangsposition gleich in Front zu kommen. Ob ihm ein voller Erfolg gelingt, ist schwer zu sagen, denn gleich mehrere Teilnehmer werden versuchen, ihm einen Strich durch die Rechnung zu machen. Die beste Klasse vertritt in diesem Rennen Cocomoko (FR) (Henk Grift) der bereits einhunderttausend Euro gewonnen hat und vor 14 Tagen noch in Vincennes einen guten dritten Platz belegte. Freebird (Michael Nimczyk) der beide Male in Gelsenkirchen aus dem Bogen heraus Fehler machte, kann sich in MG rehabilitieren. In Lauerstellung liegt auch Honesty Newport ( Robbin Bot), die nach den guten Platzierungen für einen Sieg überfällig ist. Es ist eine recht offene Partie.
Ein wenig nervös ist jetzt schon die Mönchengladbacher Besitzerin Karin Bohnen. Die Ex-Amateurfahrerin hat ihre vierjährige Debutantin Espoir Rouge TU ( 5.R.) am Start. Die großrahmige Fuchsstute hatte sich mit Espoir Jongejans Mitte Dezember in der Superzeit von 1.17,1 qualifiziert. Karin Bohnen, die auch Züchterin der Stute ist, ist natürlich gespannt auf den ersten Start. „ Als Fohlen war Espoir umgänglich mit anderen Pferden, jedoch ängstlich den Menschen gegenüber, das hat sich gelegt. Sie ist jetzt Familienmitglied. Niels Jongejans, der sie jetzt auch steuert meinte dazu: „ Sie ist sehr gehfreudig ich bin optimistisch, sie kann nur an einem Fehler scheitern .“
Michael Nimczyk bietet mit WalkofFame Diamant (1.R.) und Prigana ( 7.R.) gleich zwei Doppelsieger auf, die beide nach den Rennen Seriensieger sein könnten. Allerdings droht mit Jeanne d`Arc ( Niels Jongsjans) im 1. R. ein starker Gegner, bei Prigana im Rennen könnte Gefahr drohen von Otero, der nach seiner Kastration im September zum erstenmal wieder am Start ist.
Gleich im 2. Rennen startet die attraktive V5 Wette. Die gute Gesamtform spricht in diesem Rennen für Pastors Girl ( Robbin Bot) aus dem Besitz von Wolfgang Balleer und Stefan Humel. Sie könnte den letzten Sieg bestätigen, allerdings hat sie mit Kaiserhof Newport (Michael Nimczyk einen ebenbürtigen Gegner zu bezwingen. Im 3. Rennen hat sich Heine Attack (Johnny Westenbrink) in Gelsenkirchen mit einer tollen Schlussattacke deutlich angekündigt, wobei auch Eagle in the Sky (Michael Nimczyk) glattgehend gute Chancen mitbringt.
Im 4.Rennen hat Gold Park (Michael Nimczyk) gegenüber den Wettern einiges gutzumachen, denn bei seinen beiden letzten Rennen sah er die rote Karte. Glattgehend sollte der fünfjährige Wallach die Oberhand behalten. Nach dem abschließenden siebten Rennen findet die Ehrung der Mönchengladbacher Champions und dem MG Pferds des Jahres statt.
Der nächste Renntag in Mönchengladbach findet bereits in einer Woche, am 7. Februar 2021, statt
(mg-press)
Beigefügt ein Foto von Lordano Ass, kostenlos von der Fotoagentur Sabine Sexauer zur Verfügung gestellt worden
Tipps für die Rennen in MG, Sonntag (31.01.)
1.R. WalkofFame Diamant – Jeanne d`Arc (NL) – Kelso Boko 2.R. Pastors Girl – Kaiserhof Newport – Emoji 3.R. Heine Attack – Fleetwood Max – Its Race Time 4.R. Gold Park – Maesta Hill – Inman 5.R. Espoir Rouge TU – Hoffenberg (FR) – VästerboLookhatYou (SE) 6.R. Cocomoko – Lordano Ass – Free Bird 7.R. Prigana – Otero – Highway Fortuna
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Freitag 29 Januar 15:51 Uhr | |
Eine Vorschau zu diesem Renntag in Mönchengladbach sende ich heute abend ab 19.00 Uhr auf meinem Kanal auf Twitch: |
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Freitag 29 Januar 20:48 Uhr | |
Hier noch das Video zur Vorschau. Danke |
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Samstag 30 Januar 14:13 Uhr | |
Tja, auf der einen Seite also der rührige Rennverein in MG, der ehrenamtliche Helfer und Helfershelfer motiviert, den Betrieb aufrechtzuerhalten. Auf der anderen Seite ein hörbar gefrustetes Vorstandsmitglied Holger H, der nach 2 Jahren die Pappe auf hat. Wer mag "die Dame" gewesen sein, die die Durchführung der denkwürdigen August-Veranstaltung so kritisiert hat? Und wieso gibt es denn solche Differenzen bei der Beurteilung der Sinnhaftigkeit von Veranstaltungen mit wenig Pferden und Rennen? 3.000€ fürs Flutlicht oder lieber ohne Licht, aber mit mehr Geld für Aktive und/oder Wetter? Holger H hat allgemein gesehen keine übermenschlichen Eigenschaften, auf Funktionärsebene ist er im DTS jedoch (für mich) schon "übermenschlich": er ist ehrlich und sehr authentisch! Er sagt das, was er denkt. Damit hebt er sich zumindest in Westdeutschland von allen Funktionären wohltuend ab! Letztlich kann er den Sport hier aber auch nicht retten. MG wird ohne ihn endgültig zum Auslaufmodell. Und, bei aller Verbundenheit zur Region - es ist auch richtig, wenn MG und DIN bald Geschichte sind. Dann muss der Transporter der Nimczyks eben Richtung Gelsenkirchen zum Schnellfahren. Auch eine zentrale Starterangabe bringt nicht mehr Pferde. Im Umkreis von 60 Kilometern 3 Bahnen sind schon lange und heute mehr denn je Wahnsinn. Die teilweise sogar prominenten "es ist 1 vor 12" - Statements hier im Forum machen nur Sinn, wenn man auch die Veranstaltungsstätten zentralisiert. Für mich, gerade hier im Westen, der unbedingt notwendige 1. Schritt. Sonst gibt es womöglich, auch durch Corona und fehlende Trödelmarkteinnahmen, in 2 Jahren im Westen gar keine Bahn mehr...!?!? |
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Samstag 30 Januar 16:00 Uhr | |
Kann den Bericht nicht sehen aber... Es wäre schade um MG aber wohl nicht mehr zu ändern. Wenn der mit viel Engagement und Fachwissen angetretene Holger schon frustriert die Brocken hinschmeisst (?) wird es noch düsterer als bei den Abendveranstaltungen auf der Bahn. Und sollte es d i e "Dame" sein die ich meine steigt in mir echt Wut auf 👿 |
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Samstag 30 Januar 16:02 Uhr | |
Mein Vater hat vor 30 Jahren schon proklamiert: eine Bahn im Westen und dort nahezu jeden Tag Rennen. Da war er selbst noch im Vorstand von RE und es war klar, dass er nicht die Hillerheide meinte ... Am Ende wird es so kommen - mit allerdings nicht annähernd so vielen Renntagen! Und übrig bleibt die Bahn mit dem geringsten Flair und der geringsten Transparenz der Handelnden. Trödel sei Dank! Ich persönlich glaube nicht, dass das gut geht...
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Samstag 30 Januar 16:15 Uhr | |
...ich denke mal, vor 30 jahren haben alle noch geglaubt, dass es ewig so weiter geht...alle....und dem flair von mö war ich auch nicht so ganz erlegen... |
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Samstag 30 Januar 19:32 Uhr | |
Nun mal der Reihe nach....dass Dinslaken und vermutlich auch Mönchengladbach zeitnah den Rennbetrieb aufgeben müssen, ist nicht die Entscheidung der Vereine oder der Wetter, sondern der Politik. Das scheint mir hier bewusst (?) kein Thema zu sein. Und welcher Schaden in TraberDeutschland durch solche Nachrichten nachwirkt, ist nicht messbar, aber fühlbar. Jeder Sport lebt von Emotionen, Teamgeist, Zusammenhalt, Hoffnung und Zielen und wenn diese fehlen, folgt Mutlosigkeit. Und Treiber für Mutlosigkeit sind kommunale Politik und Sport Politik oder in TraberDeutschland....da ist niemand. |
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Samstag 30 Januar 19:53 Uhr | |
Ja. Und wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt's an der Badehose, wie mein Vater sagen würde. 😉 |
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Samstag 30 Januar 20:01 Uhr | |
Es würde doch niemand auf die Idee kommen einen gut gehenden Laden zu schließen... Aber wie soll man der Politik Wichtigkeit vermitteln wenn sich an einem Renntag 50 Leute einfinden um ein paar buntgewandete im Kreis fahren zu sehen. Auch die Abgaben sind natürlich adaequat zu den Umsätzen...also wohl eher bescheiden. Arbeitsplätze ? Durch die Erweiterung/Umgestaltung des Flughafengeländes kommen wahrscheinlich sogar mehr zustande.... |
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Samstag 30 Januar 20:10 Uhr | |
Hab vor 1-2 Jahren geschrieben, die einstige WahnsinnsTraberhochburg Westen wird als Erstes trabrennfrei. Dabei bleibe ich. Das Gelsenkirchener Areal direkt am Nienhauser Park gelegen, ein Filetstück für eine Bebauung, Wenn überhaupt noch 2 Renntage im Monat mit leeren Parkplätzen und vor maximal 200 Zuschauern, Tendenz weiter fallend, Stallgelände quasi auch leer. Wie lange wird sich die Stadt Gelsenkirchen dies noch anschauen ? PMU wird die Stadt nicht interessieren, hat sie nichts mit zu tun. Und das ist meine Bahn, da fing es 1959/60 mit 2,50DM Platz an, oft noch geteilt 1,25 DM mit meinem Schulfreund Reiner. Mit einem Platzferd von 22 oder 26:10, andere Quoten im 20er Bereich gab es ja zu der Zeit nicht, war man glücklich. Und dann die Eröffnung der damals sensationellen Tribüne. Zum Bersten voll. Ich hör schon auf.
Nee doch noch nicht ganz, wer noch mal den 1.Platz mit voller Tribüne in Gelsenkirchen sehen möchte. Mediathek WDR Retro, Damenfahren, Franz Karl, einer meiner Lieblinge. Sieger allerdings Gerda Emmers. Oder BR Retro, Preis der Besten mit Anwalt und dem westdeutschen Bomber Litz, auch ein Liebling meinerseits, mit Eddy Freundt. Vielleicht kann es auch einer reinstellen, falls überhaupt Interesse besteht. |
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Samstag 30 Januar 20:14 Uhr | |
Olle Kamellen, klar, aber das Herzblut von FiFi tut einfach gut und erdet. |
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Samstag 30 Januar 20:27 Uhr | |
Lieber Peter Neuß, ich Fifi, hab den Sport gelebt und geliebt, auf allen westdeutschen Bahnen, und bei den Essener/Gelsenkirchener Bookies. Und Derby schon ab 1962, und Karfreitag mit dem lawrenz oder Micha nach Bahrenfeld.
Ich bin immer noch dabei, im Gegensatz zu der ehemals großen Masse an Besitzern und Wettern. Wie auch mein Schulfreund vor etwa 15 Jahren, wegen der Dopingproblematik, und fühlte sich auch mehrmals von den deutschen Rennleitungen betrogen. Stellte auch oft genug nicht gerade Klein hin. |
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Samstag 30 Januar 22:01 Uhr | |
Lieber Peter Neuss, Sie sind ein liebenswerter Traberfreund. Manchmal sind mir Ihre Postings zwar ein wenig zu poetisch, aber das ist ja Geschmackssache. Nur, lieber Peter, Sie - ich meine es nicht böse - sind mit Ihrer Haltung Teil des Problems. Sie "leben" seit 50 Jahren (oder sogar noch länger) auf der Rennbahn an der Niersbrücke. Ist daher ja sehr menschlich, dass man denkt "nein, MG darf nicht sterben...". Aber, da Sie auch am Erhalt des Trabrennsports insgesamt interessiert sind, sollten Sie Ihre Haltung überdenken. Morgen werden an der Niers ca. 25. bis 30.000€ umgesetzt. MG muss den nötigen Umsatz ohne PMU generieren. Herr Neuss, manchmal muss man sich von lieb gewonnenen Dingen verabschieden. Erinnern Sie sich, als eine Investorengruppe (ich meine, der Champ und Holtschneider waren damals auch involviert) in den 90ern über einen Neubau einer Bahn in Schwalmtal nachgedacht hat? Hätte man damals doch nur einen Weg gefunden. Jetzt kann man in MG nicht mehr ohne Helm um die Verwaltungsgebäude gehen. "Schrottimmobilie" nennt man auf dem Wohnungsmarkt solche Objekte. Nehmen Sie es bitte sportlich, Peter Neuss, aber jetzt müssen endgültig neue Strukturen und neue kreative Menschen in die Verantwortung. Ein Elmar Eßer, den ich als "Jlabacher Orijinaaal" sehr schätze und mag, gehört mit seinem Jlabacher Rennverein leider nicht dazu. Er hat alles gegeben, um bis Ende 2021 Trabrennen in MG zu veranstalten. Die Fehler, z.B. die eines Managers aus den 80er/90er Jahren (er war ein grandioser Amateurfahrer, aber ein schlechter Geschäftsführer) wogen in den letzten 20 Jahren schwer nach. Jetzt müssen Herr Eßer und Herr Bison versuchen, den Geist eines fusionierten Rennvereins im Westen mit nach GE zu tragen. Vielleicht ändert sich ja auch da in diesem Veränderungsprozess (personell) etwas!? Wer weiß... |
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Sonntag 31 Januar 10:52 Uhr | |
Informationen & Änderungen: Nichtstarter: 5. Rennen: 2 Val de Loire 6. Rennen: 6 Eternal Wood
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Sonntag 31 Januar 11:53 Uhr | |
Informationen & Änderungen: Nichtstarter: 5. Rennen: 2 Val de Loire 6. Rennen: 6 Eternal Wood 7. Rennen: 2 Geri Boko
Fahreränderung: 2. Rennen: 1 Bella del Sol mit Marciano Hauber 8 Emoji mit Hendrik Grift |
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Sonntag 31 Januar 12:59 Uhr | |
Informationen & Änderungen: Nichtstarter: 5. Rennen: 2 Val de Loire 6. Rennen: 3 Kiss Me Bo 6 Eternal Wood 7. Rennen: 2 Geri Boko
Fahreränderung: 2. Rennen: 1 Bella del Sol mit Marciano Hauber 8 Emoji mit Hendrik Grift |
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Sonntag 31 Januar 14:37 Uhr | |
6. Rennen - Lordano Ass Meine Frage, warum darf Simon Siebert als Amateurfahrer sein Pferd fahren, wenn als Trainer Tim Schwarma zeichnet?? |
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Sonntag 31 Januar 15:15 Uhr | |
Es wird immer unerträglicher das "Mannschaftsfahren" ... Einen "Fremden" hätte Robin B. mit Honesty Newport mal kurz im Speed weggehauen, wenn man aber den Anker schmeißt geht das natürlich nicht. Fürchterlich anzusehen 😈 Man wird damit leben können, bin ja kein "Großwetter", aber wenn die beiden zusammen im Rennen sind...😏 |
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Sonntag 31 Januar 15:33 Uhr | |
Pferd des Jahres...........Leer wie Flasche.......... |
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Sonntag 31 Januar 15:37 Uhr | |
Endlich ist der Renntag vorbei. |