Forum

Willkommen zum Forum!

Marion Jauß Deutsches Stuten-Derby: Stall Nimczyk gegen den Rest der Welt
Autor Beitrag
Dienstag 13 August 15:00 Uhr
author

Trotto

Themen: 710
Beiträge: 212

Vorschau Mariendorf, Samstag 17.08.2024

 

Super Trot Cup: Jos Maza trotz zweiter Startreihe?  – Gottlieb-Jauß-Memorial: Alles auf Casino Royale? – Derby-Monté: Kate Baldwin gegen die Franzosen – 25.000 Euro Garantie-Auszahlung in der V7+-Wette

Samstag, 17. August (Start des 1. Rennens um 12.00 Uhr).

(MW).  Mit einer ungewohnt schmalen, um 12.00 Uhr beginnenden Zehn-Gänge-Karte kommt der Tag des Stuten-Derbys daher, der, läuft alles nach Plan, sportlich um kurz vor 17.00 Uhr abgepfiffen wird. Das liegt zum einen daran, dass der Donnerstag mit einem Vier-Rennen-PMU-Programm eingeschoben worden ist, zum anderen an der sich vor der Endellschen Tribüne ab ca. 18.00 Uhr anschließenden 34. Derby-Jährlingsauktion, bei der die Zukunft des Trabrennsports unter den Hammer kommt: 82 Jährlinge warten auf neue Besitzer. Auf üppige Highlights an der Wetter-Front muss man dennoch nicht verzichten, wobei wie üblich die vom 4. bis 10. Rennen laufende V7+-Wette das Flaggschiff ist: Mindestens 25.000 Euro werden insgesamt an die richtigen Spürnasen ausgeschüttet - da gibt der BTV die Hand drauf.

 

Im sportlichen Sektor sticht die 36. Auflage des Stuten-Derbys (9. Rennen, 16.06 Uhr) um 98.984 Euro heraus, das im fünften Jahr in Erinnerung an die gebürtige Berlinerin und spätere Neritzer Gestütsherrin Marion Jauß gelaufen wird. Zwölf 2020 geborene Ladys haben sich dafür am 3. August qualifiziert, allein fünf kommen aus dem Quartier des deutschen Trainerchampions Wolfgang Nimczyk. Das stellte mit Croisette und Naikey zwei Vorlaufsiegerinnen sowie mit Cosmea, Exmes As und Noble Rush Flevo drei Zweitplatzierte, so dass Michael Nimczyk die Qual der Pferdewahl hatte. Vielleicht etwas überraschend hat er sich gegen die in dieser Saison bei sechs Auftritten noch nie bezwungene Croisette (1) und für Naikey (3) aus dem Lot der Karin Walter-Mommert entschieden. Doch wer wenn nicht der 38jährige wüsste über Stärken und Schwächen seiner Damen aufs I-Tüpfelchen Bescheid und mit wem er den dritten Sieg in diesem Klassiker nach La Grace und Kyriad Newport landen kann.

Croisette ist Thorsten Tietz anvertraut. Der Wahl-Berliner konnte den Triumph im Stuten-Derby dank Georgina Corner bereits ebenso auskosten wie Thomas Panschow, dem dies 1996 mit Doreen As und 2006 mit Beautiful Rose sogar zweimal gelungen ist. Mit Noble Rush Flevo (9) sollen nun aller guten Dinge drei werden. Bronzehelm Robbin Bot wird Cosmea (5), Schwedens Spitzenprofi Stefan Persson Exmes As (6) steuern. In ein gemachtes Bett kann sich das Quintett jedoch nicht legen. Da ist die Holland-Fraktion vor. Sensationssiegerin Nightlife Greenwood (2) mit Hollands Meister Jaap van Rijn und Speedrise Lady S (4) mit Michel Rothengatter, der seit 2021 mit Lumumba haargenau weiß, wo die Lorbeeren im Stuten-Derby verteilt werden, waren in den Vorläufen deutlich schneller unterwegs als die Nimczyk-Truppe.

Wer es am 3. August nicht ins große Finale geschafft hat, darf im Trostlauf (3. Rennen) um 10.000 Euro noch mal das kleine Glück versuchen. Teufelskerl Joseph Verbeeck könnte mit der vielbeschäftigten Sierra S (4), der Schnellsten der vier Vorlauf-Vierten, im Kreis der Sieben das beste Ende für sich haben.

Bleibt der Feuervogel unbezwingbar?

Dort, wo die vierjährigen Stuten heute um Ruhm und große Prämien streiten, wollen ihre zwölf ein Jahr jüngeren Kolleginnen hin, die im Halbfinale des Dreijährigen-Kriteriums (4. Rennen) um 15.000 Euro unter Order sind. Erneut hat Michael Nimczyk mit Sahara Firebird (2) eine messerscharfe Waffe zur Hand. Die Tochter eines Halb-Pacers steht mit Gewinnen von 19.300 Euro nicht nur in dieser Hinsicht an der Spitze ihrer Mitstreiterinnen. Von ihren vier Auftritten hat sie nicht einen verloren, musste allerdings im Münchner Vorlauf gegen Princess Peach höllisch kämpfen, um den schwarzbraunen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Das hat sie offensichtlich mächtig gewurmt, denn sechs Wochen später in Berlin zog sie erneut Princess Peach (1) sowie Bumblebee S (4) das Fell überaus gründlich über die Ohren. In die fünfte, mit 7.500 Euro gepfefferte Sieg-Suppe spucken könnten ihr die beiden Hauber-Schützlinge Ronja Bo und Olympia Greenwood, die allerdings mit der „8“ bzw. „9“ schlechte Karten bzw. Startplätze gelost haben.

Wer an „Erwachsenen-Sport“ interessiert ist, kann sich zunächst am Gottlieb-Jauß-Memorial (2. Rennen) laben, mit dem des 1999 im Alter von 56 Jahren tödlich verunglückten 16fachen Berliner Champions gedacht wird. Reichen ständige Stockerl-Plätze in Pfarrkirchen, Wien, München sowie ein PMU-Sieg in Straubing für den ganz großen Wurf Casino Royales (5), der wie fast immer mit Österreichs Vize Christoph Fischer unterwegs ist, oder fällt die Kugel Richtung Austrias Dauer-Champ Gerhard Mayr und Power Hill (4)? Dass er weit besser als sein gewöhnungsbedürftiger, zum Teil von den französischen Edel-Pisten Vincennes und Enghien herrührender Formenspiegel ist, bewies Lozano (6) vor 13 Tagen im Finale der Silberserie, als er in galaktischen 1:12,1 nur gegen Orkan Bo und Honey Bear den Kürzeren zog.

Deutschlands wertvollstes Trabreiten…

ist das mit 20.000 Euro dotierte Derby-Monté (5. Rennen), in dem Ronja Walter, Deutschlands Dauerchampionesse dieser Disziplin, mit Gold Cap BR (2) ausnahmsweise nur als chancenvolle Außenseiterin antritt. Einen tollen Strauß lieferten sich vor 14 Tagen in der 300 Meter kürzeren Monté-Meile Kate Baldwin (4) und Önas Nougat (5) mit dem um eine Länge besseren Ende für die diesmal von Hanna Huygens gerittene Stute. Beide bekommen mit den drei von Henk Grift vorbereiteten französischen Monté-Spezialisten Du Scion (6), Corps et Ame (7) und Diamant de Larré (8) drei Musketiere vorgesetzt, die noch eine Stufe höher angesiedelt sind. Insbesondere Corps et Ame mit Schwedens Monté-Champion Jonathan Carré und Diamant de Larré haben die teilweise recht wertvollen Trabreiten Nordeuropas erfolgreich abgegrast und müssen nur am ungewohnten Berliner Rechtskurs Geschmack finden.

Geht der Super Trot Cup nach Holland?

Goldgrube für die älteren Semester ist das Finale des 2016 ins Leben gerufenen Super Trot Cup (6. Rennen), für das sich die 15 Aspiranten in fünf Vorläufen in Baden bei Wien, Berlin, Malmö-Jägersro, Wolvega und Aarhus qualifiziert haben. Der Start erfolgt höchst publikumswirksam vor der großen Tribüne. Nach 2.500 Metern entsprechend „zwei Runden rum“ werden 70.000 Euro vergeben, von denen der Sieger die Hälfte bunkert. Wer gesehen hat, wie sich Jos Maza und Jaguar V Assum im Wolvega-Vorlauf in bombastischer Manier mit dem Vorteil einer halben Länge für Jos Maza beharkt haben, wird diese Beiden kaum vom Wettschein lassen. Der „Jaguar“ kann von Startplatz „4“ die Krallen zeigen, während Jos Maza von der „11“ das Handicap der zweiten Startreihe auszubügeln hat - und erstmals einen Rechtskurs unter die Hufe nimmt. Auch der Badener Sieger Tyron Hill hat mit der „14“ kein Glückslos gezogen. Die einzige Stute Blind Date, frische Siegerin der Badener Meile, scheint viel von ihren früheren Kapriolen abgelegt zu haben; Christoph Schwarz muss sein goldenes Händchen spielen lassen, soll Startplatz „1“ nicht zur gefährlichen Falle werden. Weit unkomplizierter und rasant am Start ist Purple Rain, der mit Robbin Bot den Berliner Qualifier auf seine Kappe gebracht hat und nun an der „2“ von Michael Nimczyk in die Bataille geschickt wird. 2023 war er Dritter. Fragezeichen stehen hinter Swish the Cash (15), mit dem Adrian Kolgjini ein seltenes Gastspiel gibt, und Eddie the Eagle (3), den Siegern von Jägersro und Aarhus, die ein schweres Amt vor der Brust haben.

 

Die Wett-Highlights am 17. August:

Platzwetten-Gewinnspiel für Bahnbesucher um Wettgutscheine in Höhe von 1.000 Euro über die Platzwette der Rennen 1-4

Prämienausspielung um Wettgutscheine und Sachpreise in Höhe von 5.550 Euro über die Siegwette der Rennen 1-9.

    1. Rennen  -  Platzwetten-Garantie 4.000.- Euro.

    2. Rennen  -  7.000.- Euro 3er Wetten-Garantie.

    3. Rennen  -  7.500.- Euro Sieg-Garantie inkl. 2.000.- Euro Jackpot.

    4. Rennen  -  Start V7+ mit 25.000.- € Garantie inkl. 5.000.- € Jackpot!!!

    5. Rennen  -  7.500.- Euro Sieg-Garantie inkl. 2.000.- Euro Jackpot.

    6. Rennen  -  9.000.- Euro Super-Sieg-Garantie!

    7. Rennen  -  Start V4 mit 6.666.- Euro Garantie inkl. 2.000.- Jackpot.

    8. Rennen  -  7.500.- Euro Sieg-Garantie inkl. 2.000.- Euro Jackpot.

    9. Rennen  -  10.000.- Euro  3er Wetten-Garantie. Mit 4er Wette! 

  10. Rennen  -  7.500.- Euro Sieg-Garantie inkl. 2.000.- Euro Jackpot.

           

 

Unsere Tipps:

1.        Torri – Pralla Michi – Andrala

2.        Casino Royale – Lozano – Roberts Son BB

3.        South Carolina AS – Sierra S – Eiskönigin

4.        Sahara Firebird – Ronja Bo – Olympia Greenwood

5.        Corps et Ame – Diamant de Larre – Kate Baldwin

6.        Jos Maza – Eddie the Eagle – Call Me Gleipner

7.        Nadia C Boko – Yoko Ono Diamant – Maylo

8.        L ‘ As Atout – Ella Vici – Arrivederci Diamant

9.        Speedrise Lady S – Naikey – Croisette – Exmes As 

10.      Krikri du Flot – In Love Burois – Hitacq Wit

-

 

Donnerstag 15 August 17:48 Uhr
author

BTV

Themen: 63
Beiträge: 372

V7+ Vorschau von Holger Hülsheger für Mariendorf

am Samstag, den 17. August 2024!

V7+ mit einer Garantie von 25.000 Euro inkl. 5.000 Euro Jackpot!

Start der V7+ mit dem 4. Rennen um 13:36 Uhr!

 

V7-1 (Rennen 4)

Sahara Firebird (2) ist noch ungeschlagen und die aktuell beste deutsche Stute des Jahrgangs 2021. Sie sollte hier mit der guten Startnummer nur schwer zu schlagen sein. Die Googoo Gaagaa- Tochter bietet sich als mögliche Bank an.

Wer sich hier breiter aufstellen möchte, der sollte einen Blick auf Okura Greenwood (11) werfen, die am 1. Mai in Gelsenkirchen mit einer taktisch klügeren Fahrt unserem Stellpferd durchaus hätte gefährlich werden können. Nach dem schwächeren Abschneiden in Hamburg hat die Stute pausiert und kommt aus einem ordentlichen Probelauf in Wolvega. Ronja Bo (8) erhielt den Vorzug von Marciano Hauber gegenüber ihrer stark verbesserten Stallgefährtin Olympia Greenwood (9). Beide Stuten sind interessante Alternativen zu Sahara Firebird.

V7-2 (Rennen 5)

Corps et Ame (7) ist ein Trabreitpferd der Ausnahmeklasse, der mit Jonathan Carre nie versagt. Zuletzt in Aby blieb er mit Alexandre Bodin in der Außenspur hängen und setzte dann noch unklugerweise seinen Stallgefährten Gigolo Lover an der Spitze unter maximal Feuer, was Corps et Ame mit einem Fehler eingangs des Schlussbogens quittierte und vielleicht auch Gigolo Lover den Sieg kostete. Für mich ist der Zwölfjährige hier die Bank des Tages!

Diamant de Larre (8) ist die zweite Grift- Farbe. Der Elfjährige ist auf den kurzen Trabreitdistanzen bestens aufgehoben und was für Fans, die meinem Bankvorschlag nichts abgewinnen können.  Du Scion (6) hat etwas ausgesetzt und stellt sich erstmals in Deutschland vor. Kate Baldwin (4) und Önas Nougat (5) lieferten sich vor zwei Wochen in der Monte Meile einen famosen Endkampf, der knapp zugunsten der Stall Habo- Stute ausging. Zwischen diesen beiden Pferden scheint aktuell so gut wie nichts zu liegen.

V7-3 (Rennen 6)

Purple Rain (2) gewann seinen Vorlauf Start – Ziel und könnte hier mit sehr guter Startnummer einen ähnlichen Rennverlauf anstreben. In Gelsenkirchen wurde er zur Vorbereitung auf diese Prüfung mit Eisen antretend sehr defensiv eingesetzt und wird jetzt wieder in die Vollen gehen! Kosmos Renka (7) unterlag Purple Rain im Vorlauf, spielte danach in Gelsenkirchen mit den Gegnern und sollte bei klar aufsteigender Form hier unbedingt auf den V7+ Wettschein. Lozano Boko (9) ist als Vorjahreszweiter hier hinreichend empfohlen. In seinem Vorlauf war es für ihn unterwegs im Hintertreffen zu langsam, dennoch zeigte der auf großen Bahnen besser aufgehobene Django Riff- Sohn überragenden Speed. Mein Geheimtipp! Jos Maza (11) siegte in einem von Positionswechseln geprägten Vorlauf in Wolvega sehr sicher im Speed. Aus zweiter Reihe wird er in diesem großen Starterfeld für den Sieg auf ein enorm schnelles Rennen angewiesen sein. Max Occagnes (10) trat in Wolvega die Führung an die vehement attackierende Sangria Pellini ab und legte sich dann eingangs der letzten Überseite neben die Pilotin, damit fehlten ihm im Endkampf die entscheidenden Körner gegen die geschonten Konkurrenten. Swiss The Cash (15) ließ Start – Ziel in seinem Vorlauf nichts anbrennen und hielt den Außenseiter Global Delayed (12) locker auf Distanz. Der eigentlich am stärksten einzuschätzende Teilnehmer dieses Vorlaufs Call Me Gleipner (13) lief dort aus dem Hintertreffen noch sicher auf Rang drei. Von dem Jägersro- Trio für mich der Beste! 

V7-4 (Rennen 7)

Lord Greenwood (2) hatte im Vorjahr einen sehr schweren Trainingsunfall und kommt nun allmählich wieder in Schwung. Der startschnelle Bursche sollte die gute Nummer weidlich nutzen und ist hier ein Siegkandidat. Fulmine Degli Dei (1) ist das jüngste und mit vielleicht auch talentierteste Pferd im Feld. Geht der Dreijährige glatt, dann könnte sich die Konkurrenz an ihm die Zähne ausbeißen. Love Surprise (3) ist eine gute Beginnerin und gibt immer ihr Bestes. Die Stute steht parat, falls der Favorit patzt! Maylo (7) musste nach Pause in Gelsenkirchen gegen gute Konkurrenz teilweise außen herum und hielt sich sehr tapfer. Der Fuchs sollte nach Klasse der Herausforderer für Fulmine Degli Dei sein. Nadia C Boko (8) lief im Vorjahr in der Jahrgangsspitze bei den dreijährigen Stuten in Holland und sollte nach dem guten Probelauf hier trotz der Pause beachtet werden.

V7-5 (Rennen 8)

L`As Atout (3) ging wie eine Maschine bei seiner Qualifikation im Mai und schmetterte die letzte Halbe locker in 12,6 herunter. Tritt der Dunkelbraune nach einer Pause in ähnlicher oder gar besserer Verfassung an, dann dürfte der Konkurrenz das Blut in den Adern gefrieren. Lingot d´Or (2) zeigte eine feine Qualifikation vor zwei Wochen und blieb außen bis ins Ziel an einem nicht die Karten aufdeckenden Stallgefährten dran. Fortebaccio Font (1) hat ein sehr schwerfälliges Geläuf und ist nach den Eindrücken der Qualifikation im Juni kein Siegkandidat. Werner (5) legte eine super flotte Qualifikation hin, muss sich in dieser extrem gut besetzten Prüfung aber weiter steigern. Silando (9) gewann in Gelsenkirchen mühelos Start – Ziel. Aus zweiter Reihe ist er hier wohl eher ein Platzgeldkandidat.  Arrividerci Diamant (7) korrigierte ihr fehlerhaftes Debüt mit einem ordentlichen dritten Platz in Mariendorf. Für die Siegentscheidung muss der Wallach aber noch was drauf packen. Ella Vici (8) schien in Gelsenkirchen einem überlegenen und unangefassten Sieg entgegenzustreben, wurde aber auf den letzten Metern merklich kürzer. Diese Aufgabe ist deutlich anspruchsvoller. 

V7-6 (Rennen 9)

Speedrise Lady S (4) ist die mit Abstand gewinnreichste Stute im Finale zum Stutenderby. Lässt die in der Startphase nicht immer absolut sichere Walner- Tochter zu Beginn nicht zu viel Boden liegen, dann sollte sie erste Chancen auf den Sieg im Stutenderby haben. Naikey (3) ist die Wahl von Michael Nimczyk. Die Stute wird ihren sehr guten Antritt ausspielen und dann sofort im Vordertreffen erscheinen, möglicherweise auch an der Spitze. Kann sie nach einer möglichen Rochade mit der noch flinkeren Whispering Angel (7) nach vorne ziehen, dann muss die Robert Bi- Tochter erst einmal bezwungen werden. Cosmea (5) musste in der Derby Vorbereitung aussetzen und war im Probelauf klar ersichtlich noch nicht auf Hundert. Im Vorlauf sah das dann schon deutlich besser aus und sie musste sich nur Nightlife Greenwood (2) beugen. Weitere zwei Wochen weiter könnte Cosmea aufgrund ihrer eigentlichen Klasse hier vielleicht sogar die lachende Dritte sein! Croisette (1) ist wieselflink, hat meiner Meinung nach als sehr zierliches Pferd aber nicht die absolute Power, um das Stutenderby zu gewinnen.

V7-7 (Rennen 10)

Der österreichische Gast King Time TY (2) findet hier im ersten Band eine sehr günstige Aufgabe vor. Seine kürzliche bezwingerin Harribelle siegte noch am Sonntag erneut in Baden. Kitty des Sources (3) kennt den Bänderstart bestens und wurde bei ihren Auftritten in Frankreich nicht immer glücklich vorgetragen. Die feine und ehrliche Stute könnte hier ihren ersten Volltreffer landen. Kesio (1) musste eine Dopingsperre absitzen und tritt nun für ein neues Quartier an. Das hier Verlangte kann der Vierjährige! Krikri du Flot (5) muss hier in der zweiten Reihe eindrehen und hat (zu) lange pausiert. In Bestform wäre der sehr zuverlässige Bursche hier nur schwer zu boxen.In Love Burois (6) ist ein treuer Kämpfer, der auch äußere Spuren nicht scheut und immer alles gibt. Mit der Zulage wird es für ihn aber genau wie für den mit Gangartproblemen kämpfenden Iltonn Stryck (9) nicht einfach.

 

Donnerstag 15 August 17:53 Uhr
author

BTV

Themen: 63
Beiträge: 372

V4 Vorschau von Holger Hülsheger für Mariendorf am

Samstag, den 17. August 2024!

V4 mit einer Garantie von 6.666 Euro Garantie inkl. Jackpot von 2.000 €

Start der V4 mit dem 7 Rennen um 15:00 Uhr!

  

V4-1 (7.Rennen)

Lord Greenwood (2) hatte im Vorjahr einen sehr schweren Trainingsunfall und kommt nun allmählich wieder in Schwung. Der startschnelle Bursche sollte die gute Nummer weidlich nutzen und ist hier ein Siegkandidat. Fulmine Degli Dei (1) ist das jüngste und mit vielleicht auch  talentierteste Pferd im Feld. Geht der Dreijährige glatt, dann könnte sich die Konkurrenz an ihm die Zähne ausbeißen. Love Surprise (3) ist eine gute Beginnerin und gibt immer ihr Bestes. Die Stute steht parat falls der Favorit patzt! Maylo (7) musste nach Pause in Gelsenkirchen gegen gute Konkurrenz teilweise außen herum und hielt sich sehr tapfer. Der Fuchs sollte nach Klasse der Herausforderer für Fulmine Degli Dei sein. Nadia C Boko (8) lief im Vorjahr in der Jahrgangsspitze bei den dreijährigen Stuten in Holland und sollte nach dem guten Probelauf hier trotz der Pause beachtet werden.

V4-2 (8.Rennen)

L`As Atout (3) ging wie eine Maschine bei seiner Qualifikation im Mai und schmetterte die letzte Halbe locker in 12,6 herunter. Tritt der Dunkelbraune nach einer Pause in ähnlicher oder gar besserer Verfassung an, dann dürfte der Konkurrenz das Blut in den Adern gefrieren. Lingot d´Or (2) zeigte eine feine Qualifikation vor zwei Wochen und blieb außen bis ins Ziel an einem nicht die Karten aufdeckenden Stallgefährten dran. Fortebaccio Font (1) hat ein sehr schwerfälliges Geläuf und ist nach den Eindrücken der Qualifikation im Juni kein Siegkandidat. Werner (5) legte eine super flotte Qualifikation hin, muss sich in dieser extrem gut besetzten Prüfung aber weiter steigern. Silando (9) gewann in Gelsenkirchen mühelos Start – Ziel. Aus zweiter Reihe ist er hier wohl eher ein Platzgeldkandidat.  Arrivederci Diamant (7) korrigierte ihr fehlerhaftes Debüt mit einem ordentlichen dritten Platz in Mariendorf. Für die Siegentscheidung muss der Wallach aber noch was drauf packen. Ella Vici (8) schien in Gelsenkirchen einem überlegenen und unangefassten Sieg entgegenzustreben, wurde aber auf den letzten Metern merklich kürzer. Diese Aufgabe ist deutlich anspruchsvoller.  

V4-3 (9.Rennen)

Speedrise Lady S (4) ist die mit Abstand gewinnreichste Stute im Finale zum Stutenderby. Lässt die in der Startphase nicht immer absolut sichere Walner- Tochter zu Beginn nicht zu viel Boden liegen, dann sollte sie erste Chancen auf den Sieg im Stutenderby haben. Naikey (3) ist die Wahl von Michael Nimczyk. Die Stute wird ihren sehr guten Antritt ausspielen und dann sofort im Vordertreffen erscheinen, möglicherweise auch an der Spitze. Kann sie nach einer möglichen Rochade mit der noch flinkeren Whispering Angel (7) nach vorne ziehen, dann muss die Robert Bi- Tochter erst einmal bezwungen werden. Cosmea (5) musste in der Derby Vorbereitung aussetzen und war im Probelauf klar ersichtlich noch nicht auf Hundert. Im Vorlauf sah das dann schon deutlich besser aus und sie musste sich nur Nightlife Greenwood (2) beugen. Weitere zwei Wochen weiter könnte Cosmea aufgrund ihrer eigentlichen Klasse hier vielleicht sogar die lachende Dritte sein! Croisette (1) ist wieselflink, hat meiner Meinung nach als sehr zierliches Pferd aber nicht die absolute Power, um das Stutenderby zu gewinnen.

V4-4 (10.Rennen)

Der österreichische Gast King Time TY (2) findet hier im ersten Band eine sehr günstige Aufgabe vor. Seine kürzliche bezwingerin Harribelle siegte noch am Sonntag erneut in Baden. Kitty des Sources (3) kennt den Bänderstart bestens und wurde bei ihren Auftritten in Frankreich nicht immer glücklich vorgetragen. Die feine und ehrliche Stute könnte hier ihren ersten Volltreffer landen. Kesio (1) musste eine Dopingsperre absitzen und tritt nun für ein neues Quartier an. Das hier Verlangte kann der Vierjährige! Krikri du Flot (5) muss hier in der zweiten Reihe eindrehen und hat (zu) lange pausiert. In Bestform wäre der sehr zuverlässige Bursche hier nur schwer zu boxen.In Love Burois (6) ist ein treuer Kämpfer, der auch äußere Spuren nicht scheut und immer alles gibt. Mit der Zulage wird es für ihn aber genau wie für den mit Gangartproblemen kämpfenden Iltonn Stryck (9) nicht einfach.

Samstag 17 August 10:18 Uhr
author

Trotto

Themen: 710
Beiträge: 212

Samstag 17 August 12:28 Uhr
author

Trotto

Themen: 710
Beiträge: 212

Samstag 17 August 12:34 Uhr
author

Schalker

Themen: 10
Beiträge: 456

Bravo Katta Kramer

Courage wurde belohnt 

Herzlichen Glückwunsch 

Samstag 17 August 13:46 Uhr
author

Trotto

Themen: 710
Beiträge: 212

Samstag 17 August 15:15 Uhr
author

kolomaznik

Themen: 13
Beiträge: 539

Wenn der Rothengatter mit seinen Stuten so rumfährt wie mit Joso Maza, dann wirds kein holländischer Derbysieg.

Samstag 17 August 15:38 Uhr
author

Labido

Themen: 2
Beiträge: 1283

Kann denn nicht jemand diesem Schreihals das volumen am Micro runterdrehen,ohne daß er es merkt?ist doch nicht zum Aushalten.

Samstag 17 August 15:47 Uhr
author

Schalker

Themen: 10
Beiträge: 456

Kutscher der R....

Samstag 17 August 15:48 Uhr
author

Schalker

Themen: 10
Beiträge: 456

Was für eine arrogante Fuhre...

Samstag 17 August 15:56 Uhr
author

Fifi b.G.

Themen: 3
Beiträge: 671

Haller-Pferd bei allen bisherigen Starts nur an Fehlern gescheitert.

Laufvermögen war bei jedem Start unübersehbar.

 

Samstag 17 August 15:59 Uhr
author

hotplayboy

Themen: 53
Beiträge: 793

Was für ein sympathischer Kerl, der Rudi. 👍🍻

Herzlichen Glückwunsch 

Samstag 17 August 16:11 Uhr
author

achim

Themen: 8
Beiträge: 742
Labido schreibt:

Kann denn nicht jemand diesem Schreihals das volumen am Micro runterdrehen,ohne daß er es merkt?ist doch nicht zum Aushalten.

kann dir nicht mal jemand die Tastatur weg nehmen.  unerträglich deine beiträge

Samstag 17 August 16:28 Uhr
author

hotplayboy

Themen: 53
Beiträge: 793

Tolle Experten hier. 

Natürlich können Michel Rothengatter und Stefan Persson Rennen fahren. 

 

Samstag 17 August 16:28 Uhr
author

kolomaznik

Themen: 13
Beiträge: 539

Und schon belehrt er alle eines Besseren und bringt die mit Abstand beste Fuhre. Herzlichen Glückwunsch.

Ein komisches Rennen. Die Nimczyk-Armada schon schwer enttäuschend. Naikey springt, weil van Rijn sie nicht vorbei lässt (was sein eigener Untergang war), Tietz verlängert Bot den Weg nach vorne... puh.

Zudem: langweiliger Kommentator... aber wie wir wissen alles Geschmackssache. 

Samstag 17 August 16:32 Uhr
author

kolomaznik

Themen: 13
Beiträge: 539
hotplayboy schreibt:

Tolle Experten hier. 

Natürlich können Michel Rothengatter und Stefan Persson Rennen fahren. 

 

Ich habe nie Rothengatter das Können abgesprochen. Ich habe nur gesagt, dass die Fahrt im Super Trot Cup nix war.

Samstag 17 August 16:34 Uhr
author

hotplayboy

Themen: 53
Beiträge: 793

Speedrise Lady S ist die mit Abstand beste Stute in diesem Rennen. 

Und morgen hat Michel eine echte Chance auf den Doppelschlag.

Samstag 17 August 16:36 Uhr
author

Schalker

Themen: 10
Beiträge: 456

Macht die Fuhre von vorhin nicht besser 

Samstag 17 August 16:39 Uhr
author

Peter Neuss

Themen: 8
Beiträge: 899

Thorsten Tietz hat im richtigen Moment sein Pferd nach außen geführt, egal wer kommt.

Das rechne ich ihm hoch an.

Das die brave Stute überfordert war, konnte er kaum wissen.

Samstag 17 August 16:53 Uhr
author

kolomaznik

Themen: 13
Beiträge: 539
Peter Neuss schreibt:

Thorsten Tietz hat im richtigen Moment sein Pferd nach außen geführt, egal wer kommt.

Das rechne ich ihm hoch an.

Das die brave Stute überfordert war, konnte er kaum wissen.

Ja, da waren aber einige überfordert. Um ein Haar hätte Lake Louise einen Top5 Platz belegt.

arrow