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Dienstag 29 Juni 07:32 Uhr | |
Nachschau Mönchengladbach, 27.06.2021
Dass nicht immer nur volle Felder für ein „Beben“ am Totalisator sorgen müssen, zeigte sich einmal mehr am vergangenen Sonntag an der Niersbrücke in Mönchengladbach. Wechselten sich zu Beginn des Renntags noch die klaren Favoriten mit Außenseitern ab, gab es im zehnten und vorletzten Rennen die Sensation des Tages, als der zehnjährige, französisch gezogene Wallach Ete D’Ourville aus dem Besitz von Erwin Anton Kutsch zum Totokurs von 49,1 den klaren Favoriten Versace Diamant knapp abwehren konnte. Thomas Holtermann saß im Sulky des Franzosen, der einen tollen Kampfgeist zeigte und auch die V6-Wette kräftig in die Höhe schnellen ließ. Am Ende der Veranstaltung zahlte die V6-Wette stolze 1166,94 Euro bei einem Grundeinsatz von 0,20 Euro.
Emotional wurde es nach dem gerade erwähnten zehnten Rennen zudem noch einmal, als Georgies Express, der in diesem Rennen leider unplatziert blieb, im Winnercircle verabschiedet und vom Rennverein mit einem Sack Möhren als Dank für seine über 140 Starts und einem Präsentkorb für das Team in Rente geschickt worden ist. Jochen Holzschuh, der den Wallach seit etlichen Jahren trainiert und betreut hat, war ebenfalls voll des Lobes über dieses Pferd und konnte sich eine Träne ebenfalls kaum verkneifen. Zuvor gewann Jochen Holzschuh bereits das „Trotteur Francais“ Rennen mit dem haushohen Favoriten Goethe in einem packenden Finish gegen Außenseiter Esebio D’Ourville und Ralf Oppoli.
Doch dieser sonntägliche Renntag hatte noch einige weitere Überraschungen und spannende Einläufe zu bieten, so wurde die V3-Wette zu Beginn der Veranstaltung nicht getroffen, Grund hierfür dürfte der Überraschungssieg von Cover Girl mit Johnny Westenbrink zum Totokurs von 36,8 im zweiten Rennen gewesen sein, so dass sich die Fans auf einen Jackpot am nächsten Renntag am 18.07.2021, wenn der „Große Preis der Stadt Mönchengladbach ausgetragen wird, freuen dürfen.
Johnny Westenbrink durfte sich nach diesem Coup mit Cover Girl über einen weiteren, nicht gerade erwarteten Erfolg mit seinem fünfjährigen Wallach Jacajoro JC freuen und feierte somit einen feinen Doppelerfolg, und das jeweils zu dreistelligen Odds.
Trainer des Tages wurde einmal mehr Wolfgang Nimczyk, der nicht weniger als fünf Sieger stellte, darunter den sehr sehenswerten Sieg des Derbykandidaten Fair Trade im ersten Rennen, der mit Hendrik Grift im Sulky überlegen zu seinem ersten Lebenserfolg kam. Aber auch der Sieg von Lokalmatador Thomas Maaßen mit King Idzarda oder von Tochter Cathrin Nimczyk mit Jenna Transs R zum Abschluss der Veranstaltung waren mehr als sehenswert. Den wohl spannendsten Einlauf des Tages boten, wie auch schon am vergangenen Renntag, Panoramic mit Britt Grift und Fast and Furious mit Cathrin Nimczyk, den erneut Panoramic mit einer Nase hauchdünn für sich entschied. Nach dem Rennen sah man Cathrin Nimczyk und Britt Grift mit einem Lächeln auf dem Gesicht, und Cathrin Nimczyk scheint wohl gedacht zu haben: „Beim dritten Versuch wird es wohl mit der Revanche klappen…“.
Ob dieser „dritte Versuch“ bereits am nächsten Renntag in Mönchengladbach stattfinden wird, kann heute noch nicht gesagt werden, fest steht aber, dass beim nächsten Renntag am 18. Juli 2021 ein absolutes Highlight mit dem „Großen Peis der Stadt Mönchengladbach“, einem Standardrennen mit Vorläufen, ausgetragen wird. Auch an diesem Tag sind voraussichtlich wieder Zuschauer zugelassen, die bereits am letzten Sonntag für eine tolle Stimmung an der Niersbrücke gesorgt haben. Daher laden wir heute schon alle Fans und Freunde des Trabrennsports an den Niederrhein ein und hoffen auf eine tolle Veranstaltung mit hochklassigem Sport und tollen Quoten! Wir freuen uns auf Sie am 18.07.2021 in Mönchengladbach! (mg-press|jf) |
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Dienstag 29 Juni 10:44 Uhr | |
Bin ja nicht mehr so im Geschehen und damit in der "Wett-Mathematik" drin, daher eine Frage: Wie können bei einem V6-Pool von 3.311,20€ (Quelle: Wettstar) 1.166,94€ für 0,20€ ausgezahlt werden?
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Dienstag 29 Juni 10:46 Uhr | |
Weil es 3.500 € Garantie gegeben hat Edith : 3 x getroffen |
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Dienstag 29 Juni 10:59 Uhr | |
Ah, ok und DANKE! Habe mich von den "58.347:10" im Rennbereicht verwirren lassen. Ist bei Garantie dann ja auch eher eine irreführende Darstellung!?
Darüber hinaus weiß ich nicht, ob man bei einem Umsatz in 4 Wettarten eines Rennens von insgesamt 3.600€ von einem "Totobeben" schreiben sollte. "Lukrative Beben" kann man auf der Richterskala in Mgladbach nun wirklich nicht mehr erkennen... |
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Dienstag 29 Juni 12:18 Uhr | |
Die Edith weiss einfach alles!😁 |
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Dienstag 29 Juni 13:06 Uhr | |
Heron schreibt: Mal davon abgeshen, dass wir von dem Blödsinn wegkommen muss, die Quote bei einer V-Wette zu einem Grundeinsatz von 10.- Euro anzugeben, was besonders insofern verwundert, weil ja die Quoten eigentlich für den Grundeinsatz von 1.- Euro angegeben werden, stimmt doch die Darstellung. |
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Dienstag 29 Juni 13:35 Uhr | |
Mir ist aufgefallen, dass Moderatoren welche die Quoten bekanntgeben, oft bei der V-Wette den Zusatz für 1 Euro oder für 10 Euro oder für den Grundeinsatz von.... einfach weglassen. Ich nehme an es liegt daran, dass sie es schlicht und ergreifend nicht wissen. |
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Dienstag 29 Juni 13:43 Uhr | |
Hört sich halt verdammt gut an, wenn man die Quote für 10E bei einem Grundeinsatz von 20Cent durch gibt! Nur, wen will man damit noch beeindrucken, die verbliebenen Wetter wissen sehr wohl, dass damit nur Kosmetik für vermeintlich Unwissende betrieben werden soll! Man kann sich damit natürlich auch selber was vormachen und als RV das subjektive Gefühl verbessern!? |
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Dienstag 29 Juni 13:47 Uhr | |
Andreas Gruber schreibt: Ja, war ein Denkfehler von mir. Ist der Grundeinsatz kleiner als "1" ist die Darstellung so natürlich richtig. Bei "für 1" und/oder "für 10" bin ich völlig bei Ihnen, zumal es die Bahnen manchmal auch noch unterschiedlich bekanntgeben. "Für 10" entstammt den DM-Zeiten und ist nicht nur deshalb längst nicht mehr zeitgemäß. |
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Dienstag 29 Juni 15:17 Uhr | |
Stimmt. Bin auch bei dir, dass dieser Fahrspurwechsel hätte geahndet werden müssen. Nur, ich glaube nicht, dass Versace bei regulärem Rennverlauf gewonnen hätte. Herr Holtermann hat mit der Veränderung der Fahrspur selbst mehr Meter machen müssen und Versace wirkte im Bogen für mich schon nicht mehr so zwingend, wie erwartet. Kann natürlich auch daran liegen, dass Wolfgang N. das Pferd im Rennen nicht kennt und ihn nicht richtig flott bekam. Auch mit dieser Behinderung hätte Versace D. sich bei normaler Form Ete d`Ourville an den so oft zitierten Schwanz binden müssen. |
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Dienstag 29 Juni 15:40 Uhr | |
Als zeichnender Trainer gehe ich davon aus, daß Wolfgang Nimczyk das Pferd wohl doch halbwegs kennen sollte. |
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Dienstag 29 Juni 16:04 Uhr | |
Deinen Reflex auf meine Beiträge kann ich dir nicht verbieten, richtig zu lesen wäre aber hilfreich : "... das Pferd im Rennen nicht kennt ...". Beim 30. Lebensstart das erste Mal mit Wolfgang Nimczyk im Sulky!
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