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Normal müsste deutscher Galopp, der HVT und die Wettvermittler/Bookies gegen klagen. Ist ja absolut geschäftsschädigend. Dazu eine Sammelklage der Wetter. So ein Irrsinn kann doch niemals gesetzeskonform sein.

Wie in vielen Bereichen sind die Entscheidungsträger :

A) Zum größten Teil nicht betroffen

B) Vollkommen ahnungslos 

Nicht nur der TRS geht den Bach runter sondern mittel bis langfristig auch das ganze Land!

Markus H schreibt:

Normal müsste deutscher Galopp, der HVT und die Wettvermittler/Bookies gegen klagen. Ist ja absolut geschäftsschädigend. Dazu eine Sammelklage der Wetter. So ein Irrsinn kann doch niemals gesetzeskonform sein.

Genau das habe ich mir auch überlegt, Markus . Die Bookies haben doch den Schaden und müssen aktiv werden. Bei den ganzen Limits wette ich doch noch selektierter als vorher. Jede Daddelei erspare ich mir.

An mir wird eh nix verdient, aber ich habe schon oft bei einem guten Programm(z.B.Wolvega) mich hingesetzt, Bierchen oder Kaffee und nen 100 oder 200 verzockt. Das erspare ich mir jetzt. Und auch die Leute, die richtig draufstellen, sind doch auch voll eingeschränkt.

Also ich verstehe es nicht und verstehe auch nicht die Wettanbieter, die den Quatsch mitmachen.

Gruber hat doch geschrieben - sie haben die Info, was ab 1.1. umzusetzen ist, am 29.12. erhalten. Das wird bei anderen Wettanbietern ähnlich gewesen sein. Selbst wenn man Anwälte hat, die sich mit der Materie grundsätzlich auskennen, dauert es Wochen, bis man sich in LUGAS eingearbeitet und einen gerichtsfesten Einspruch einlegen kann. 

Es war aber schon länger bekannt. Onextwo macht das schon so seit längerer Zeit. Deswegen da keinen Cent mehr gespielt. Das es so kurzfristig umgesetzt werden muss, ist natürlich eine Frechheit. Aber das dieses "Schrottsystem" kommt, war schon vorher bekannt. Keine Kritik an Trotto.

es trifft mich als Mini-Roller nicht sehr, aber auf mehreren Seiten gleichzeitig bin ich schon öfter:

>>Betrifft der ganze Blödsinn in irgend einer Weise auch Österreich?

🤠

Nein als Ösi bist außen vor . Betrifft nur Bürger mit deutschen Wohnsitz . 

Theoretisch , könnte das aber Einfluß auf Totoumsätze haben , falls einige ihre Limits nicht hochschalten lassen und dadurch weniger Umsatz tätigen . Dann betrifft es auch dich als Ösi und sogar den Totoumsatz in Österreich , wie auch die Totoumsätze in Frankreich oder Schweden .

Na ja, Österreich gehört auch zur EU, die ja den ganzen Käse verbrochen haben!? 

Lanti schreibt:

Na ja, Österreich gehört auch zur EU, die ja den ganzen Käse verbrochen haben!? 

Ist aber kein EU-Beschluss, sondern von Deutschland aus 😇

OK, dachte es gibt eine EU Vorgabe, die dann Länderweit umgesetzt werden muss. Wie die Vergangenheit in anderen Bereichen gezeigt mit unterschiedlichem Tempo!?  Dann geht's es nur von Deutschland aus!? War dann falsch informiert!

Was die übliche Frage nach dem Sinn der EU aufwirft
Ja Klar - die Fettsäcke die dadurch einen Job in Brüssel haben und an Buffets und Geld hoffentlich bald ersticken erkennen einen

Der Rest fragt sich warum eine Gurke nur bis zu einem gewissen Grad gebogen sein darf oder warum Milliarden in fiktive Projekte gesteckt werden wo sich wieder andere die Taschen für nix voll machen

Lanti schreibt:

OK, dachte es gibt eine EU Vorgabe, die dann Länderweit umgesetzt werden muss. Wie die Vergangenheit in anderen Bereichen gezeigt mit unterschiedlichem Tempo!?  Dann geht's es nur von Deutschland aus!? War dann falsch informiert!

https://www.gluecksspiel-behoerde.de/de/

Knackpunkt “LUGAS”

Als technisches Aufsichtssystem hat die Behörde eine sogenannte Zentraldatei namens LUGAS (Länderübergreifendes Glücksspielaufsichtssystem) geschaffen, die Aktivitäten und Limits der Spieler überwachen soll. Hierüber sollen beispielsweise das neue monatliche Verlust-Limit von 1000 Euro überwacht und das Spielen bei mehreren Anbietern zur gleichen Zeit verhindert werden. 11 Online Glücksspiel Anbieter nutzen diese Anwendung bereits, 100 Anbieter testen die Anwendung, mehr als 350.000 Spieler sollen registriert sein. 

Viele Anbieter weigern sich jedoch, sich an LUGAS anzuschließen. 6 von ihnen klagen gegen das umstrittene System. 

“Das ist viel zu wenig”, kommentiert Sebastian Buchholz, Referatsleiter der Übergangsbehörde im LVwA die geringe Anzahl der an LUGAS angeschlossenen Online Glücksspiel Anbieter. Der Anschluss sei jedoch laut Buchholz eine zwingende Voraussetzung für die Lizenzerteilung. 

Auch GGL-Chef Ronald Benter ist die Anbindung an LUGAS wichtig. Dies sei „wichtig um zu zeigen, dass man gewillt ist, die Anforderungen zum Schutz der Spieler sicher zu stellen“.

Quelle : 

https://www.glueckzurueck.de/blog/online-glucksspiel-erlaubnis-ein-update-aus-halle

Das Einzahlungs Limit wird mich als klein Wetter auch nicht treffen aber das man halt 5 min warten muss bevor man auf einer anderen Seite eine Wette abgegeben darf dann schon eher.

Gebe Highroller recht, wenn die größeren Wetter in Deutschland das Limit nicht hoch setzen lassen dann merken das am Ende alle.

Was mir völlig unverständlich ist. Wenn ich das Limit hochsetzen lassen möchte, muss ich dem Vermittler/Bookie meine Kontoauszüge übermitteln. Dann wird entschieden ob mein erhöhtes Limit genehmigt wird. Das hat mit Datenschutz nun gar nichts zu tun. Ein Anbieter aus z.B. Malta hat Einblick auf meine Finanzen. Da sitzen was weiß ich für Leute, die Zugriff auf meine vertraulichsten Daten haben. Onextwo wollte neben den Kontoauszügen von mir Gehaltsnachweise haben und ob ich Vermögen besitze, dann soll ich das belegen. Würde von Lugas so gefordert. Deswegen da nie mehr gewettet. Alleine schon aus Datenschutzgründen müsste man dagegen klagen. Eine absolute Frechheit und kann niemals rechtens sein. Beim Arzt für meine Frau brauche ich eine Datenschutzerklärung wenn ich ein Rezept abhole und beim Wetten kann Hinz und Kunz auf meine kompletten Daten zugreifen. Alleine beim Springer sitzen schon mehr als merkwürdige "Gestalten". Hat man dann Identitätsklau, nur weil ich machen möchte was ich seit 35 Jahren mache.

Andreas Gruber schreibt:

Prinzipiell müsste da erst einmal ein Kunde klagen, da es datenschutzrechtlich mehr als bedenklich ist. Lässt sich Kunde A bei OASIS sperren, dann hat er ein Problem mit dem Spielen und ist potentiell spielsuchtgefährdet. Bin ich ein Arzt, dann darf ich dies nicht einmal seinen Verwandten mitteilen aufgrund des erweiterten Datenschutzes. Dank OASIS aber kann/muss jeder Mitarbeiter (Im Internet automatisiert) sich diese Daten einholen.

Ebenso wie die Einsatzbeschränkung. 

Wie geht das überhaupt , dass Anbieter Daten an LUGAS schicken sollen , ohne das der Kunde eingewilligt hat das seine Daten übermittelt werden dürfen  ? Des weiteren müßte auch LUGAS die Einwilligung des Kunden vorliegen , denn wenn das System funktionieren soll wie sich der Staat es vorstellt , werden Einzahlungen , Umsätze , Gewinne und Verluste , so wie das aktive und nicht - aktive Login ständig querbeet übermittelt .

Edith : überschritten mit Markus

High Roller schreibt:

Andreas Gruber schreibt:

Prinzipiell müsste da erst einmal ein Kunde klagen, da es datenschutzrechtlich mehr als bedenklich ist. Lässt sich Kunde A bei OASIS sperren, dann hat er ein Problem mit dem Spielen und ist potentiell spielsuchtgefährdet. Bin ich ein Arzt, dann darf ich dies nicht einmal seinen Verwandten mitteilen aufgrund des erweiterten Datenschutzes. Dank OASIS aber kann/muss jeder Mitarbeiter (Im Internet automatisiert) sich diese Daten einholen.

Ebenso wie die Einsatzbeschränkung. 

Wie geht das überhaupt , dass Anbieter Daten an LUGAS schicken sollen , ohne das der Kunde eingewilligt hat das seine Daten übermittelt werden dürfen  ? Des weiteren müßte auch LUGAS die Einwilligung des Kunden vorliegen , denn wenn das System funktionieren soll wie sich der Staat es vorstellt , werden Einzahlungen , Umsätze , Gewinne und Verluste , so wie das aktive und nichtaktive Login ständig querbeet übermittelt .

Edith : überschritten mit Markus

Übermittlung der Daten

Dies muss mit einer neuen Datenschutzerklätung passieren, deren der Kunde zustimmen muss, wenn er weiter spielen will. Aus diese neu Datenschutzerklärung muss der Kunde hingewiesen werden. Genau wie den daraus neu resultierenden AGBs.

LUGAS

Überwacht nur die Einzahlungen. Diese sind Anbieterübergreifend. Alle anderen Daten sind anbieterbezogene Limits.

Mehr Infos dazu: https://lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/kommunales-ordnung-verbraucherschutz-migration/gluecksspielrechtliche-uebergangsaufgaben-nach-27p-gluestv-2021/zentraldateien-limitdatei-aktivitaetsdatei-sowie-safe-server-auswertesystem

Wirklich übel, dass man als Wetter 0,0 informiert wird. Zu dem Thema ist bei mir keine Mail eingegangen - das wäre das mindeste. Mal abwarten, wie lange man sich noch Schuhe nach gusto kaufen darf. Müsste auch limitiert werden. Und daran anschließend: "Sie haben in dieser Woche bereits 3-mnal Fast Food bestellt. Im Interesse ihrer Cholesterin-Werte dürfen sie erst wieder in 17 Monaten Pizza bestellen..."

Zählt dieses Lugas dann eigentlich schon wenn ich mich einlogge? Da man ja über die Buchmacherseiten die Streams schaut ist man ja dann gezwungen sich bei einem einzuloggen und könnte somit gar nicht wechseln.

Frage an Trotto was hat eigentlich das Einzahlungslimit mit dem Umsatzlimit zu tun?