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KillerQueen schreibt:

Wären die Vorläufe in derselben Woche gewesen gäbe es diese Diskussion nicht 🤷‍♂️😋

Ja mei, selber Tag Vorlauf und Endlauf war halt am Besten wie man sieht!

Die Auslosung ging von damals richtigen und heute falschen Voraussetzungen aus. Deshalb ist sie hinfällig. 

Niemand wird durch eine erneute Auslosung benachteiligt. Keiner ist vor dieser Auslosung schlechter gestellt als vor der Ersten. 

So gut wie jede Entscheidung beim ersten Mal wird die Ultra-Favoritin berücksichtigt haben. Eine erneute Auslosung ist deshalb JEDEM Teilnehmer gegenüber fair. 

"Die Auslosung ging von damals richtigen und heute falschen Voraussetzungen aus. Deshalb ist sie hinfällig."

Das gilt dann aber auch für die Auslosung der Vorläufe, oder?

Chappiho schreibt:

(...)

Niemand wird durch eine erneute Auslosung benachteiligt. (...) 

Das sehen jetzt schon einige Beteiligte grundlegend anders.

Man kann es in der vertrakten Situation sowieso nicht mehr allen recht machen! Man sollte einfach das kleinste Übel wählen, wo dem ganzen auch sportlich am gerechtesten wird und das wäre eine neue Auslosung! Ist der Situation geschuldet! Die beteiligten Besitzer und Trainer wären gut beraten es dann auch zu akzeptieren ohne Rechtsstreit usw. Im Endeffekt haben ja durch die Nichtteilnahme von LoL schon alle einen Platz gewonnen!

Frascati schreibt:

Ja mei, selber Tag Vorlauf und Endlauf war halt am Besten wie man sieht!

Dann hätten wir aber letzen Renntag ein Pferd gefeiert, das hinterher disqualifiziert wird.

Dem Zweitplatzierten und späteren Sieger hätte man die 20 Minuten im Winnercircle geklaut.

Da finde ich es jetzt so besser 

Ich weiß es von Staaten,die belächelt werden.Ein Gesetz wird mit der heißen Nadel gestrickt undkeiner weiß,wie es asgelegt werden muß.Aber Deutschland,der Weltmeister der Fußnoten,Sonderbestimmungen und Unterparagraphen,kann doch nicht sein.

Yankee Butcher schreibt:

"Die Auslosung ging von damals richtigen und heute falschen Voraussetzungen aus. Deshalb ist sie hinfällig."

Das gilt dann aber auch für die Auslosung der Vorläufe, oder?

Nein, unter keinen Umständen. Weil die Vorläufe schon druchgeführt wurden. Das ist eine ganz andere Situation!

Sprich einmal lässt sich der Schaden, der noch gar nicht eingetreten ist, heilen. Im anderen Fall liegt das Kind schon im Brunnen. Und für den Fall "Kind im Brunnen" gibt es klare Regelungen, die umgesetzt worden sind.

Die Ausschreibung ist zudem ein Angebot des BTV. Deren Bedingungen kann das Präsidium nicht ändern. 

Eine Änderung NACH Nennung - und hier noch eklatanter: nach Auslosung, kann kein Präsidium rechtswirksam beschließen. Die sind nicht einmal Vertragspartner.

Dennoch werden wir hier die Neuauslosung akzeptieren und uns die Vorfreude auf die Finalteilnahme nicht kaputt machen lassen. Im schlechtesten Fall wird das Derby halt mit Nummer 4 gewonnen 😉😀

Ist schon an Arroganz nicht mehr zu überbieten,  was der HVT und seine Angestellten hier dieses Jahr durchziehen...

Zunächst einmal, finde ich persönlich das Vorgehen nachvollziehbar und so gerecht, wie es die Umstände erlauben.

Da ich ein neugieriger Mensch bin und mich die Frage "Was wäre wenn?" häufig umtreibt, würde mich aber zu sehr interessieren, ob das Präsidium genauso entschieden hätte, wenn das viertplatzierte Pferd aus dem LoL-Vorlauf in anderen Besitzverhältnissen stehen und sagen wir mal von J.Holzschuh oder R.Havenström trainiert würde.

Nun, ich werde es nie erfahren, will aber einfach mal davon ausgehen. 😀 

Am Tag der endgültigen Starterangabe (14.8) ist Rushida offiziell 3. in ihrem Vorlauf gewesen somit im Finale startberechtigt bzw. nicht im Finale B startberechtigt.

nehmen wir mal an, man belässt alles so, wie es ist bzw war.

rushida läuft im B Finale und gewinnt dieses. Kann dieses Ergebnis denn nicht von den anderen Besitzern angefechtet werden? 
weil sie ist ja wie oben erwähnt nicht im B Finale startberechtigt.

Andere haben es hier schon geschrieben: eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung kann es nicht geben. Irgendwer wird sich benachteiligt oder ungerecht behandelt fühlen. Das liegt in der Natur der Dinge und ist nicht zu ändern.

Alles nur entstanden weil es eben keine Regeln bzw. Vorschriften für so einen Fall gibt. Ärgerlich, aber kein Beinbruch. Man kann ja durch diesen Vorfall lernen und schnellstens eine Regelung einführen. Bestimmt nicht leicht zu formulieren aber dafür gibt es ausgebildete Juristen welche beraten können. Eine schlechte Regelung ist immernoch besser als keine Regelung. Dann hätten wir alle uns unser Seitenlanges Geschreibsel sparen können.

Ist Ausnamsweise mal keine Kritik von mir am HVT. Es hatte sich ja bis jetzt auch noch Niemand über diese fehlende Regelung beschwert.

Tino schreibt:

Andere haben es hier schon geschrieben: eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung kann es nicht geben. Irgendwer wird sich benachteiligt oder ungerecht behandelt fühlen. Das liegt in der Natur der Dinge und ist nicht zu ändern.

Alles nur entstanden weil es eben keine Regeln bzw. Vorschriften für so einen Fall gibt. Ärgerlich, aber kein Beinbruch. Man kann ja durch diesen Vorfall lernen und schnellstens eine Regelung einführen. Bestimmt nicht leicht zu formulieren aber dafür gibt es ausgebildete Juristen welche beraten können. Eine schlechte Regelung ist immernoch besser als keine Regelung. Dann hätten wir alle uns unser Seitenlanges Geschreibsel sparen können.

Ist Ausnamsweise mal keine Kritik von mir am HVT. Es hatte sich ja bis jetzt auch noch Niemand über diese fehlende Regelung beschwert.

Oder mit anderen Worten...die Entscheidung muss man sportlich sehen.

Wie kann der HVT nur dermaßen seine Kompetenzen überschreiten? 

Wo kein Kläger da kein Richter. 

Auch mir ist nicht begreiflich zu machen wie dieser, in Deutschland "einzigartige" Verband allen Beteiligten so auf der Nase rumtanzen kann. So weit ich zu wissen glaube sind mehr als 90 % aller vor ordentlichen Gerichten angestrengten Prozesse für den HVT verloren gegangen. Trotz sehr teurer, eingeflogener Anwälte. Aber man hat´s ja Dicke in der Portokasse. Wenn´s mal eng wird: Gebührenordnung anpassen. Oder so etwas wie die Trainerkasse verschwindet mal wieder auf sehr undurchschaubare Weise.

Hamburger, 

die Derbyausschreibung besagt eindeutig, dass die 3 Erstplatzierten qualifiziert sind .Es gibt wohl keine Zweifel, dass daran nichts zu rütteln ist, auch die Starterangabe ist von Beginn an auf Montag terminiert.

Ferner vergessen fast Alle, dass nicht nur mein Pferd, sondern auch und vorrangig Herrn Tesselaar's und Herrn Gläser's Pferd betroffen sind und diese das Recht haben, nun als Vorlaufsieger und - zweiter ihre Startplätze zu wählen. Oder etwa nicht?

Stell mal eine Gegenfrage, Ihr Pferd wäre nun Vorlaufsieger, wollen Sie uns tatsächlich sagen, Sie würden mit der nun schlechten Ausgangslage ohne Startpositionswahlmöglichkeiten aus der zweiten Reihe, da dort nun 5 Pferde starten, leben wollen? 

Würden Sie diese Ihre o.g. Frage auch stellen, wenn es sich nicht zufällig um Rushida aus meinem Besitz gehandelt hätte? 

Persönlich finde ich die Tatsache, dass Look of Love wegen Dopings nicht startberechtigt ist, höchst bedauerlich für den gesamten Sport, aber die teilweise hier und anderswo getroffen Aussagen entbehren jeglicher Grundlage...

Niemand hat sich ein solches Szenario gewünscht, warum aber den Herren Gläser und Tesselaar bei einer erneuten Auslosung ihre Wahlmöglichkeit nicht zustehen soll, entzieht sich meiner Kenntnis. 

Hätten die Dopingergebnisse schon Sonnabend vormittags vorgelegen, hätte Team Gläser eine Siegerehrung erlebt, die sicherlich eine unvergessliche Erinnerung für das Berliner Publikum und Andreas Gläser gewesen wäre. Davon spricht leider gar Niemand..Sehr schade, wie ich finde!

Es ist ein Unding,daß eine Startplatzauslosung vor einer Starterangabe stattfindet.

Erst muß ein Pferd für einen Start angegeben werden,dann kann es eine Startnummer bekommen.

Daran ist wieder zu sehen,wo der Trabrennsport steht.

Im Übrigen hat der Rennverein zu reagieren und nicht der Hvt.Der hat nichts damit zu tun.

hätten die dopingproben wie jetzt 3-4 tage nach dem derby auch nach dem buddenbrok vorgelegen, dann hätten wir keine situation wie jetzt.

das man nicht allen proben priorität geben kann, ist logisch.

aber die proben von den ersten 3 im hengste lauf von buddenbrok, und der siegerin bei den stuten musste vorlegen.

um eine faire setzung und ein sauberes derby zu sichern.

Und ein Präsidiumsmitglied,das als Familienmitglied eines betroffenen Besitzers fungiert, hat nicht an einer Sitzung teilzunehmen und nicht großzügigerweise sich der Stimme zu enthalten.

Im Übrigen hätte diese Sitzung gar nicht stattfinden dürfen,da es das falsche Gremium ist.