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Mittwoch 28 Februar 09:15 Uhr | |
Vorschau Wolvega, Freitag 01.03.2024
Ein Hochbegabter unter Normalen - Enea Font !
(hhü) Sicherlich klingt die Headline dieses Beitrages für Wolvega sehr martialisch, aber wer den ersten Auftritt von Enea Font und Robin Bakker vor knapp zwei Wochen in Wolvega gesehen hat, der weiß, dass dieses Pferd zu ganz anderen Aufgaben berufen ist. Im Vorjahr konnte der Face Time Bourbon- Sohn sein Können aufgrund von Atemwegsproblemen bestenfalls nur andeuten. Diese Probleme wurden dann operativ beseitigt und Enea Font wurde der enorm hohen Wertschätzung von Robin Bakker bei nicht einfachen Bahnverhältnissen durch die Todesspur höchst eindrucksvoll gerecht. Glattgehend wird Enea Font in dieser fünften Tagesprüfung nicht zu schlagen sein. Wenn der Hengst sein Nervenkostüm jetzt auch noch zunehmend besser in den Griff bekommt, dann sollte er in den kommenden Jahren noch für viel Furore sorgen ! Magic Schermer (Jaap van Rijn) war schon zuletzt absolut chancenlos gegen Enea Font und wird sich genau wie Estonia Wise L (Dion Tesselaar) auf die besseren Gelder konzentrieren müssen.
Kenzo W sollte im Finale der Elite Challenge eine gute Rolle spielen.
Die beste Klasse ist im Finale der Elite Challenge unter Order, wo man natürlich King Schermer vermisst, das aktuell beste niederländische Pferd. Sein Stallgefährte Jos Maza (Michel Rothengatter) soll für ihn in die Bresche springen, allerdings wirkte der Fünfjährige zuletzt bereits vor dem Rennen indisponiert und kam folgerichtig auch nicht glatt über die Distanz und wurde disqualifiziert. Kenzo W (Finn Verkaik) sicherte sich diese Aufgabe bei matschiger Bahn über 2.600 m mit Bandvorteil im toten Rennen mit Cash Winner (Robin Bakker), der erneut zu seinen Kontrahenten gehört. Beide müssen diesmal von der gleichen Distanz wie die Geldschränke ins Rennen gehen, von denen der unkaputtbare Cyriel D´Atom (Hanna Huygens) mehr gewonnen hat als das restliche Teilnehmer Feld zusammen. Sangria Pellini (Michael Nimczyk) sollte diesmal glatt um den Kurs kommen und ein gutes Platzgeld anpeilen. Vom Rest könnte man noch den zähen Jaguar V Assum einbeziehen, der immer sein Bestes gibt.
Mister Zuverlässig bei den TF - Floris van Egmont.
Seinen Erfolg aus der Vorwoche sollte Ismail Du Pre (Robin Bakker) wiederholen können. Der Frontrenner nimmt sich allerdings sehr gerne auf der letzten Überseite eine Auszeit und konnte zuletzt nur mit allergrößter Mühe eine Gewaltattacke von Jai Cash (Jaap van Rijn) abwehren. John Doe (Michael Nimczyk) war noch am Montag in Lille am Start, da muss man abwarten, ob der Mollema- Schützling überhaupt an den Ablauf kommt. Die Erlaubnisse von Jim Veldman wird Floris van Egmont einmal mehr weidlich nutzen und ist hier mit seiner Gewinnsumme perfekt untergekommen. Der treue Wallach könnte hier mehr als ein 2/3 Pferd sein! Auch Ichiro Okina (Danique Homma) weiß die kurzen Wege gut zu nutzen und kann in dieser Aufgabe mit einem wackligen Favoriten trotz einer noch nicht so routinierten Fahrerin durchaus überraschen. Für den Stall Hegeholm meldet sich die Dauerläuferin Grietje (Niels Jongejans) aus einer kurzen Pause zurück. Die große Stute besitzt Laufvermögen, hat aber Mühe ihr Geläuf über die Distanz zu halten.
Werden Kadisha und Dion Tesselaar nach dem Rennen zur Siegerehrung erscheinen ?
In der Bronze Challenge spricht sehr viel für ein Duell von Jabellina (Finn Verkaik) und Kadisha (Dion Tesselaar), die beide in Prüfungen dieser Art bestens bewährt sind. Die wahrscheinlich etwas besserklassige Kadisha absolviert ihren ersten Jahresauftritt, während Jabellina voll im Saft steht und sich bereits drei Läufe der Bronze Challenge sichern konnte. Koos Koets (Chiel Wildhagen) schnappte sich eine Franzosen Aufgabe in Wolvega mit Bandvorteil Start – Ziel und sollte bei Bestätigung dieser Leistung der Dritte im Bunde sein. Die braven Ipriola (Carolin Albers) und Hirondina Queen (Tom Kooyman) können die Viererwette komplettieren.
Start der ersten PMU Prüfung in Wolvega wird um 18.40 Uhr sein. Hier der Link zum Renntag: https://www.trotto.de/rennen/Trab/Frankreich/Wolvega/0103240306
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Freitag 01 März 19:27 Uhr | |
Nach den ersten beiden Rennen frage ich mich, ob die Langeweg-Pferde nicht in Ordnung sind. Im 1.Rennen nach Bummelrennen an der Spitze (nach 15er Quali) geschlagen. Im zweiten Rennen kommt vom Pferd nach Traumrennen auch viel zu wenig. Im Einlauf vom alten Haudegen (positiv gemeint) Velten Red Red Red locker überlaufen zu werden, spricht nicht gerade für eine große Leistung. Mal abwarten, was im vierten Rennen von der Favoritin kommt. |
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Freitag 01 März 19:35 Uhr | |
Hamburger schreibt: Naja der im ersten ist meiner Meinung die Quali Zeit falsch gwesen wenn man sich die Quali angsehen hat. Und der zweite Kenzo ist sowieso ein ganz komisches Pferd, selten einen gesehen der so unterschiedliche Leistungen zeigt !!! |
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Freitag 01 März 19:44 Uhr | |
Was Kenzo angeht muss ich Dir Recht geben, das Pferd ist einfach unberechenbar. Hatte halt nach dem Traumrennen und auf seiner Dinstanz (zumindest meiner Meinung nach) trotzdem mehr erwartet. Was den Kollegen aus dem 1.Rennen angeht. muss ich mir den Vorwurf gefallen lasse, dass ich die Quali nicht gesehen habe. Frage mich aber, was eine falsche Zeit im Programm zu suchen hätte aber im Trabrennsport gibt es halt Alles. |
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Freitag 01 März 20:03 Uhr | |
In der Rennbesprechung von Hans Sinnige steht drin, dass die Quali wohl 2 Sekunden langsamer war. Beim Rest 100 %Zustimmung !
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Samstag 02 März 10:50 Uhr | |
Sowohl Verkaik als auch die beiden anderen Fahrer in der Quali hatten wohl ca. 2 Sek. mehr auf der Uhr. Hans wies sowohl in der Sendung als auch in seiner Vorschau darauf hin. Velten wäre nicht vor Kenzo gewesen, hätte Bakker nicht den Fehler gemacht hinter Jaguar, der schon das ganze Rennen in deer Todesspur giing, rauszunehmen. Dadurch kam Velten innen weiter und Cash lief vor eine Wand von Pferden. Aber das nur am Rande, Leistung von Kenzo nach diesem Rennverlauf für ihn unterirdisch. Überhaupt kein Zug drin. Normaleweise müssten solche Pferde immer o.W. laufen. Aber das geht ja aus verschiedenen Gründen nicht. Wäre aber mal Interessant eine Stellungnahme von H.L. zu Kenzo und seinen völlig unterschiedlichen Leistungen zu bekommen. |