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Wenn Karin Walter -Mommert schreibt,dass die Partie und Charge mitKoffein kontaminiert war,ist die Aussage .daß Apfeltrester der Urheber des Dopings ist doch widerlegt.(Oder war die untersuchte Charge schon dem Stoffwechsel aussgesetzt😀)Die Verunreinigung des Futters ist wohl eher anderswo zu suchen .(Verschleppungen im Silo).Oder müssen wir jetzt aufpassen,wenn wir unsere Pferde mit Äpfeln oder Leckerlies,die fast alle Apfeltrester enthalten ,verwöhnen und belohnen ????

Ist es dann richtig zu verstehen, dass Apfeltrester nicht zu Coffein verstoffwechselt wird, sondern es dem Futter von Marstall fälschlicherweise zugesetzt wurde? Denn Apfeltrester ist ja in sehr vielen Müslis enthalten. Oder gibt es da Schwellenwerte? Und: Wird es ein Informationsschreiben vom HVT geben?

Die eindeutige Aussage des Herstellers lautet, dass das Fertigfutter mit Koffein kontaminiert ist. Dieses Schreiben liegt den betroffenen Parteien schriftlich vor. 

Der Betreff über dem Schreiben lautet:

Apfeltrester- Koffein

so der aktuelle Sachstand.

Danke! Ich freue mich, wenn es mal eine eindeutige Aufklärung gibt. Das kann nur im Sinne des Sports sein! 

Ich hoffe auch, dass der Trainer, der Rennverein und der Verband Transparenz zeigen. 

Denn als Betroffene sehe ich hier mehr als nur das Pferd, denTrainer und den Besitzer. 

Der Kunde, der auf den Sport wettet, ist im Falle eines positiven Dopingfalles auch immer ein Betroffener. 

Und in diesem speziellen Fall natürlich auch sämtliche Pferdebesitzer, die ja ebenfalls ihre Pferde füttern. 

Dann dürften sich die geschädigten Besitzer dort das entgangene Preisgeld einklagen.

Habe jahrelang meine Starter auch mit Futter in dem Apfeltrester enthalten war gefüttert.Alle vorgenommenn Dopingproben waren negativ.Wenn sich herausstellt,das Apfeltrester nicht Urheber des Dopingbefundes ist ,wäre es nur fair gegenüber den anderen Pferdefutterherstellern dies auch transparenz zu machen.Als ehemaliger Händler habe ich von meinen damaligen Kollegen noch nicht gehört,daß Sie vom Verkauf von Futter mit Trester aller Hersteller gewarnt wurden ,geschweige eine Rückrufaktion stattgefunden hat.🍎🍏

Ja Gunnar, vielleicht hat man es damals einfach noch nicht gefunden😀.

Also ich verstehe das ganze auch nicht.

Somit müsste der Apfeltrester alt gewesen sein, verstoffwechselt und dadurch koffeinhaltig. Richtig?

Wenn nicht, woher kommt dann der Befund?

Ich frage für einen Freund...

Nehmen wir mal an man kennt und schätzt die Wirkung von Koffein und verabreicht es.

Wissend das man sich im Falle des Erwischtwerdens auf diese Weise leicht herauswinden kann...Hat aber etliche Wochen erfolgreich agiert.

Aber nein, was für perfide Gedankengänge, sowas käme doch niemanden in den Sinn, oder? 😉

Frau Fichtner,

Man berichtet, dass der Futteranbieter den Apfeltresterlieferanten wohl gewechselt hatte, nicht ahnend, dass dieser vorher Tee transportiert hat...bitte ohne Gewähr. 

Loser,

Fragen Sie Ihren Freund doch einmal, woher sollten die 6 Betroffenen, 5 Galopper und ein Traber, denn gewusst haben, dass das seit Jahren verfütterte Müsli auf einmal Koffein enthält? Meinen Sie im Ernst alle 6 Parteien haben im dunklen Kämmerchen vorher kostspielige Futteranalysen durchgeführt ? 

Verschwörungstheoretiker haben wir nun wirklich genug in Berlin gehabt, die meinen ja auch, die Pandemie könnte lesen..🤪

Wenn ich lese das mittlerweile der Anwalt besser sein muss als der Trainer bekomme ich wirklich Angstzustände.....

Frau Walter-Mommert

Hatte meinem Freund auch gesagt das es eine sehr gewagte These ist...schätze mal das war auch nicht so ganz ernst gemeint 😉

Karin Walter-Mommert schreibt:

Frau Fichtner,

 

Man berichtet, dass der Futteranbieter den Apfeltresterlieferanten wohl gewechselt hatte, nicht ahnend, dass dieser vorher Tee transportiert hat...bitte ohne Gewähr. 

Loser,

Fragen Sie Ihren Freund doch einmal, woher sollten die 6 Betroffenen, 5 Galopper und ein Traber, denn gewusst haben, dass das seit Jahren verfütterte Müsli auf einmal Koffein enthält? Meinen Sie im Ernst alle 6 Parteien haben im dunklen Kämmerchen vorher kostspielige Futteranalysen durchgeführt ? 

Verschwörungstheoretiker haben wir nun wirklich genug in Berlin gehabt, die meinen ja auch, die Pandemie könnte lesen..🤪

 

 

 

 

Also stimmt meine Vermutung mit der Verschleppung😀.Ob im Silo oder Silowagen.Bei der Annahme einer Lieferung von Pferdefutter habe ich immer mehrere Proben genommen bevor der Transporteur den Auslaßriegel öffnen durfte.Vor allen nicht werkseigene Transporteure wissen nicht ,wie sensibel auf Verschleppungen die Pferde reagieren.Entweder die Silofahrer schlampen beim reinigen oder es wird überhaupt nicht gereinigt,da die nächste Beladung schon wartet.Habe bei mehreren Silolieferungen die Annahme verweigert.   Wenigstens ist der Apfeltrester rehabilitiert.Müßte eigentlich in den Pferdekreisen publik gemacht werden,da dieses Mittel bei den Pferden sehr beliebt ist.

Fand es schon ein wenig verantwortungslos, den Apfeltrester mit Koffein in Verbindung zu bringen.Jeder normale Mensch bringt Äpfel und Koffein nicht zusammen.(Siehe meine Antwort oben vom 4.Aug.)

Der weg ist wieder frei seinen Pferd mit Äpfeln zu füttern.🍏🍎

Was ist das eigentlich draus geworden? Lese jede Woche den TRK, aber vielleicht ist mir da ja was entfallen.

Dann ist Ihnen tatsächlich einiges entgangen - alle betroffenen Pferde, auch die Galopper, des Lieferanten wurden rehabiliert - und Schadensersatz geleistet. Der Weg der betroffenen und verunreinigten Charge konnte lückenlos  belegt werden, nach Futteranalyse dieser war sichergestellt, dass weder Trainer, Pfleger noch Fahrer der gedopten Galopper und Traber eine Schuld traf.

Der Galopper durfte überigens nach erfolgter Negativprobe direkt wieder am Rennen teilnehmen, unsere TRO ist da noch nicht soweit..

Noch Fragen ? 

Karin Walter-Mommert schreibt:

Dann ist Ihnen tatsächlich einiges entgangen - alle betroffenen Pferde, auch die Galopper, des Lieferanten wurden rehabiliert - und Schadensersatz geleistet. Der Weg der betroffenen und verunreinigten Charge konnte lückenlos  belegt werden, nach Futteranalyse dieser war sichergestellt, dass weder Trainer, Pfleger noch Fahrer der gedopten Galopper und Traber eine Schuld traf.

Der Galopper durfte überigens nach erfolgter Negativprobe direkt wieder am Rennen teilnehmen, unsere TRO ist da noch nicht soweit..

Noch Fragen ? 

Werden solche Informationen denn nicht im TRK veröffentlicht?

Naja, meiner Meinung nach hätte dort auch die volle Härte an Strafe wirken müssen.

Doping bleibt Doping!

Ob nun Futtermittel unbeabsichtigt kontaminiert sind oder ein Dr. Vet. Ein Medikament verabreicht und die Karenzzeit nicht beachtet oder den unterschiedlichen Metabolismus eines Pferdes nicht bedacht hat oder die Zusammensetzung des Medikamentes nicht kennt, bleibt ebenfalls unbeabsichtigt und wie beim Futtermittel durch Dritte verschuldet.

Carola Reckzeh schreibt:

Karin Walter-Mommert schreibt:

Dann ist Ihnen tatsächlich einiges entgangen - alle betroffenen Pferde, auch die Galopper, des Lieferanten wurden rehabiliert - und Schadensersatz geleistet. Der Weg der betroffenen und verunreinigten Charge konnte lückenlos  belegt werden, nach Futteranalyse dieser war sichergestellt, dass weder Trainer, Pfleger noch Fahrer der gedopten Galopper und Traber eine Schuld traf.

Der Galopper durfte überigens nach erfolgter Negativprobe direkt wieder am Rennen teilnehmen, unsere TRO ist da noch nicht soweit..

Noch Fragen ? 

Werden solche Informationen denn nicht im TRK veröffentlicht?

Ne, kann man sich wahrscheinlich auch denken. 

Elite2017,

wie sie wissen war Lancaster zum Derby gesperrt..die Galopper des Herrn Berglar, welcher übrigens sehr dankbar war, sich unserer Beweisskette anschliessen zu können, nachdem der Lieferweg nachvollzogen war icl. überprüfter Chargennummern, durften direkt wieder starten nach Negativtest. 

Warum das nie offiziell gerade gestellt worden ist, keine Ahnung...

Karin Walter-Mommert schreibt:

Elite2017,

wie sie wissen war Lancaster zum Derby gesperrt..die Galopper des Herrn Berglar, welcher übrigens sehr dankbar war, sich unserer Beweisskette anschliessen zu können, nachdem der Lieferweg nachvollzogen war icl. überprüfter Chargennummern, durften direkt wieder starten nach Negativtest. 

Warum das nie offiziell gerade gestellt worden ist, keine Ahnung...

Ich wollte sie persönlich nicht angreifen, das möchte ich hier nur mal klarstellen. Fakt ist aber auch, dass die TRO Ausnahmen NICHT zulässt (Finde ich nicht richtig, genau bspw diesem Fall!). Von daher ist es für mich okay, mit der Ausnahme, dass man sich da eben halt Transparenz gewünscht hätte.

Karin Walter-Mommert schreibt:

Dann ist Ihnen tatsächlich einiges entgangen - alle betroffenen Pferde, auch die Galopper, des Lieferanten wurden rehabiliert - und Schadensersatz geleistet. Der Weg der betroffenen und verunreinigten Charge konnte lückenlos  belegt werden, nach Futteranalyse dieser war sichergestellt, dass weder Trainer, Pfleger noch Fahrer der gedopten Galopper und Traber eine Schuld traf.

Der Galopper durfte überigens nach erfolgter Negativprobe direkt wieder am Rennen teilnehmen, unsere TRO ist da noch nicht soweit..

Noch Fragen ? 

Ja, finde es gut, dass sich dieser Fall geklärt hat 👍🏻

Können Sie mir sagen was aus dem Augensalben/Antibiotika fall geworden ist? Dazu wurde auch nichts mehr geschrieben im TRK und das ist ja nun schon viele Monate her - genauso wie bei den anderen Fällen der letzten Zeit. 

Ich nehme Herrn Franzl und Team Nimczyk ihre Stellungnahmen ab, trotzdem muss unvorsichtiges Verhalten auch sanktioniert werden. Aber halt eben nicht so wie Schmerzmittel oder Steroide, was "richtiges" Doping ist.

Es geht mir auch nicht darum einzelne Personen schlecht zu machen, eher das alle gleich behandelt werden...