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Vorschau Gelsenkirchen, 06.11.2023

(GelsentrabPR) – Willkommen zum ersten Gelsenkirchener PMU-Lunch im November, „grün aus, Start frei“ ist bereits um 11.35 Uhr. Insgesamt kommen sechs Prüfungen - vier davon als PMU-Rennen - zur Austragung. 62 Starter versprechen ein buntes Rennprogramm und Vorfreude. Mit der ersten Tagesprüfung beginnt zugleich die V4-Wette, garniert mit einer Garantieauszahlung in Höhe von 4.444 €. Im dritten Rennen bitte beachten, dort gibt es eine Vierewette, also keine Dreierwette. Betrachtet man die vollen Starterfelder, wird man sehr viele Formpferde finden.

Preis von La Teste – Start zur V4-Wette / Garantie 4.444 €, Noche del Amor (Jeffrey Mieras) zeigte erneut ihre Vorliebe für Gelsenkirchen, siegte sehr sicher. Ihre ärgste Kontrahentin sehen wir aus der zweiten Reihe in Misty Dragon (Tim Schwarma), die sich in Mönchengladbach in vorzüglicher Manier durchsetzte. Doch Vorsicht ist geboten. Diese Partie weist eine Menge Formpferde auf. Ganz besonders sollte man noch auf Quality Bo (Michael Nimczyk), All my Dreams (Jan Thirring) und Photobox (Markus Bock) achten. Diese Partie ist mit reichlich Sieganwärtern gespickt.

Preis von Bordeaux, Ito (Jochen Holzschuh) lief in der Breeders Crown gegen bärenstarke Kontrahenten dermaßen stark, dass er hier als klarer Favorit an den Ablauf gelangen müsste. Er war lediglich eine Länge hinter den beiden vorderen Pferden und das waren wahrlich „Kracher“. Maxville (Michael Nimczyk) sollte man den jüngsten Ausfall verzeihen. Er kennt ansonsten nur Top-Leistungen. Keep Flying (John Dekker) darf auf keinen Fall unterschätzt werden.

Preis von Biarritz – Vierewette / keine Dreierwette, Leonella (Michael Nimczyk) muss sich vor Mac Idzarda (Jeffrey Mieras) in Acht nehmen. Bleibt der Tesselaar-Kantonist auf den Beinen, kann er hier als Sieger die Bahn verlassen. Lynx Dragon (Tim Schwarma) gewann zwar mit der halben Bahn, doch hier und heute wird etwas mehr verlangt. King Kong Newport (Henk Grift) siegte beim letzten Auftritt in einem Amateurfahren, heute muss sich der große Wallach noch einmal steigern. Oklahoma Bo (Markus Bock) wird den Start nach einer Pause noch benötigen.

Preis von Aix – Les – Bain – Start der V3-Wette, Most Wanted PK (John Dekker) zeigt in den Niederlanden großartige Leistungen, misst sich dabei immer mit den Besten seiner Zunft. Allein die zweite Startreihe könnte ein Problem darstellen. Auch Django Hill (Michael Nimczyk) kommt aus anspruchsvollen Aufgaben und gibt stets sein Bestes. Nyx Hillperon (Reinier Feelders) nähert sich langsam, aber sicher ihrer Bestform, doch hier wird einiges verlangt. 

Preis von Auch, Lady Native (Michael Nimczyk) siegte ohne Anstrengung. Diese Aufgabe sieht gut aus, so dass wir davon ausgehen, dass die blenden gezogene Stute direkt nachlegen kann. Mert Attack (Tom Kooyman) musste eine Prüfung in Berlin auslassen, insgesamt scheint der schicke Kerl langsam ins Rollen zu kommen. Ragnar (Daniel Kloß) dürfte der Start in Berlin Auftrieb gegeben haben.

Preis von Carpentras, Elisabeth Gar (Erwin Bot) war schon flott unterwegs, scheint gut untergekommen. Gut gefallen konnte zuletzt auch Nicole Scott (Jochen Holzschuh), die einiges tun musste, um in Front zu gelangen. Albertine (Michael Nimczyk) kommt aus dem Champion-Stall und sollte sich steigern können.

Ist ja doch schön, dass wenigstens vier Besucher/innen sich zum Winner-Circle aufmachen. Mann, dieses Gelsenkirchen. Was war diese Rennbahn früher bummsvoll.

Das sieht wirklich immer armselig aus.

Doch wer hat normalerweise auch Zeit an einem Montag morgen zur Rennbahn zu gehen?

Rentner, Studenten, Schulschwänzer, die meissten Friseure, Hausfrauen/-männer, Schichtdienstler, Urlauber, Touristen ...

😁

Au Mann, was ein Potential...

Ich vergass...😏

Ich haue ja gerne feste druff auf Gelsenkirchen. Aber für den Umsatz in Frankreich benötigt die zu schützende Bahn in Berlin gefühlte 5 Renntage...

Die Franzosen kriegen es hin. Wir haben die falsche Work-Life- Ballance.😄

Stimmt !

Wir setzen offenbar falsche Prioritäten.

Ab sofort ist Arbeit zweitrangig, Geld wird ja u.a.Montag vormittag auf der Rennbahn verdient werden 😊

Viele Franzosen gehen oft schon morgens in ein PMU-Cafe und geben noch vor der Arbeit ihre Wetten ab ...

DerBerliner schreibt:

Viele Franzosen gehen oft schon morgens in ein PMU-Cafe und geben noch vor der Arbeit ihre Wetten ab ...

Vielleicht sollte man in unsere Paketannahmestellen Kaffe und Wettannahme noch fest installieren wär mal a überlegung wert ist zwar a flax aber vl. muss man in so eine Richtung denken😉

LG M

Früher konnte man an jeder Lottoannahmestelle eine Rennquintettwette abgeben.

Das Rennquintett haben wir zusammen mit den Galoppern selbst kaputtgemacht. 

Von Haus aus falsch war die Regelung mit den Ersatzpferden.

Hatte man vom Favo ausgespielt,  war der dann Nichtstarter, rückte ein schlechtes Ersatzpferd nach.Damit waren alle Chancen weg.Ersatzpferde waren meist nicht gut genug für das Starterfeld.

Als dann auch noch einigemale ein Aussenseiter von Kollegen                      " heimgeschickt " wurde, hatten nicht nur die Wetter genug,sondern auch die Lottozentrale.Man beschloß, zusätzlich zur Pferdewette eine 2.Kolonne mit ausgelosten Zahlen als Teil der Wette aufzunehmen. 

Damit war das Ende des RQ.besiegelt.Wetter sind keine Tipper, die spielen Lotto .Die Umsätze blieben weg, die Lottozentrale nahm die Wette vom Markt.

Die wohl größte Chance des Pferderennsports war vertan. Die Lottozentrale will seither mit Pferderennsport nichts mehr zu tun haben.

Schuld daran waren die Erfinder der Wette und Aktive aus beiden Lagern die glaubten, es untereinander ausmachen zu müssen. 

Ja schade, hab die Zeit auch erlebt, Isenburger hat einige hochdotierte gewonnen! War halt alles nicht zu Ende gedacht, irgendwie hat sich da nicht so viel geändert!?

gehört viel mehr zu Ende gedacht....

🤠

Hannes Sporer schreibt:

Das Rennquintett haben wir zusammen mit den Galoppern selbst kaputtgemacht. 

Von Haus aus falsch war die Regelung mit den Ersatzpferden.

Hatte man vom Favo ausgespielt,  war der dann Nichtstarter, rückte ein schlechtes Ersatzpferd nach.Damit waren alle Chancen weg.Ersatzpferde waren meist nicht gut genug für das Starterfeld.

Als dann auch noch einigemale ein Aussenseiter von Kollegen                      " heimgeschickt " wurde, hatten nicht nur die Wetter genug,sondern auch die Lottozentrale.Man beschloß, zusätzlich zur Pferdewette eine 2.Kolonne mit ausgelosten Zahlen als Teil der Wette aufzunehmen. 

Damit war das Ende des RQ.besiegelt.Wetter sind keine Tipper, die spielen Lotto .Die Umsätze blieben weg, die Lottozentrale nahm die Wette vom Markt.

Die wohl größte Chance des Pferderennsports war vertan. Die Lottozentrale will seither mit Pferderennsport nichts mehr zu tun haben.

Schuld daran waren die Erfinder der Wette und Aktive aus beiden Lagern die glaubten, es untereinander ausmachen zu müssen. 

 

 

 

 

Mit dem Trottoforum wäre das nicht passiert...auch da nahm der Abstieg seinen Lauf.

@ Lanti

Du wirst es wissen...

Herbert Eisenmann hat mal in GE ein Rennquintett gewonnen.War mit 50.000.- dotiert

Kam von weit hinten angeflogen 

Ein kleiner Schwarzer...Name entfallen.

Weiss ich jetzt nicht mehr! Kann Herbert mal fragen!

Brauchst Du nicht...Keystone Varus, grad eingefallen 😉

Was ihr alles noch wisst, beachtlich. 

Ich kann mich noch an ein Rennquintett in Recklinghausen erinnern. Da war ein sehr stattlicher Fuchs favorisiert. Trainiert und gefahren von Atom-Rolf Dautzenberg. Ich meine er hieß Lorenzo, oder so ähnlich. Jetzt war das extrem schnelle Pferd aber nur von Atom-Rolf fahrbar, ausschließlich von Atom-Rolf. Es gab irgend eine Regelung das,unter welchen Umständen auch immer, ein ausländischer Gastfahrer ein zufällig ausgewähltes Pferd fahren musste. Das Los traf natürlich den Fuchs. Alle akriebisch ausgearbeiteten RQ-Scheine konnten sofort im Klo abgespült werden. Genau so kam es dann auch. Ich habe danach nie mehr auch nur in Erwägung gezogen mich mit einem RQ-Schein zu beschäftigen.

Bekommt noch irgend Jemand hier auf die Reihe was das für eine blödsinnige Regelung war?

Kann mich nicht erinnern, dass es so eine Regelung  gegeben hätte? Wenn, dann nur noch am Ende, als man was retten wollte, was nicht mehr zu retten war!? Gibt bestimmt noch Funktionäre von damals, die das genau wissen!