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Mittwoch 22 Dezember 15:04 Uhr | |
Vorschau Mülheim, 26.12.21
(mh-press) Am kommenden Sonntag, 26. Dezember, veranstaltet der Rennclub Mülheim e.V. letztmalig Galopprennen auf Gras in diesem Jahr. Ab 10.30 Uhr finden acht Prüfungen beim beliebten Weihnachtsrenntag am Raffelberg statt, die von der Sparkasse Mülheim an der Ruhr präsentiert werden. In der vergangenen Saison ließ der Veranstalter seine beliebte Tradition erstmals wieder aufleben, die einmalig in Deutschland ist. Neben einem Rennen für den jüngsten Jahrgang, einer Dreijährigen-Prüfung sowie Mülheims zweitlängstem Marathon Rennen über 3.250 Meter, steigen auch die Amateure in den Sattel. Vier Prüfungen (2. - 5. Rennen) werden live nach Frankreich übertragen. Einzige Voraussetzung für die ab 10.30 Uhr beginnende Veranstaltung: Aktive und Besucher müssen gemäß 2-G-Regel geimpft oder genesen sein. Die Tageskassen am Haupteingang (An der Rennbahn 40) haben wie gewohnt geöffnet. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren genießen dabei freien Eintritt. Die Zweijährigen eröffnen die Karte (Wettstar Youngster-Rennen; 1. Start: 10.50 Uhr). Mit besten Aussichten reist der Kölner Gast A Kind Magic für Trainer Andreas Suborics aus der Domstadt an. Bayarsaikhan Ganbat reitet. Besonders gut sind die Chancen auf einen Heimerfolg im Rennen des Derbyjahrgangs (Preis der L.C.protective service, 11.20 Uhr). Hier sattelt Trainer Axel Kleinkorres mit Lokalmatador American Fly nicht nur ein Pferd in Form. Der von Routinier Jozef Bojko gerittene Hengst mag das zu erwartende weiche bis schwere Geläuf. Das hat er zuletzt auf der Heimatbahn bewiesen. Auch im ersten der beiden höchsten Ausgleiche des Tages (Ausgleich III, 1.400m, 12.50 Uhr) hat Trainer-„Altmeister“ Bruce Hellier mit Sequania ein formbeständiges Pferd am Start. Die Stute hat mit Andre Best ebenfalls einen erfahrenen Reiter im Sattel. Auf der 2.200 Meter-Strecke (pferdewetten.de Weihnachtspreis, 14.20 Uhr) verdienen die beiden Almenräder-Starter Nada mas und Dynamite Star einen Hinweis, während im Marathon (Preis der NB Gastronomie und Catering, 12.20 Uhr) Vinicius (Andre Best) verlockend im Rennen steht. Mit Höchstgewicht Kenny (Gijs Snijders) hat auch Marian Falk Weißmeier ein „Eisen im Feuer“ trotz Höchstgewicht, das der Wallach tragen muss. Günther Gudert, Vizepräsident des Rennclub Mülheim, hätte sich gerne mehr Pferde beim Saisonfinale am Raffelberg gewünscht: „Vielleicht bewahrheitet sich aber der Spruch „Kleine Felder, große Gelder“. Jedenfalls kritisiert Gudert die Tatsache, dass bereits einen Tag später auch in Dortmund-Wambel Galopprennen stattfinden. „Das ist vom Verband Deutscher Galopp nicht gut koordiniert.“ Nur 56 Pferde treten am Sonntag in den acht Prüfungen an. Mit zehn Protagonisten aus einheimischen Ställen ist auch die Mülheimer Trainingszentrale chancenreich aufgestellt. Das nach Siegen erfolgreichste Mülheimer Quartier von Trainer Marian Falk Weißmeier (38 Jahreserfolge) stellt auch am Sonntag mit drei Pferden zusammen mit Kollegin Yasmin Almenräder(33 Siege) das größte Lot am Ablauf vor. Axel Kleinkorres und „Altmeister“ Bruce Hellier greifen mit jeweils zwei Pferden ins Geschehen ein.
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