Forum
Willkommen zum Forum!
Willkommen zum Forum!
Autor | Beitrag |
---|---|
Montag 21 September 21:24 Uhr | |
Berliner, das Bildmaterial ist unbearbeitet, der war gut! 😉 Sorry, aber nie war es leichter die Sprünge zu zählen, Labido. |
|
Montag 21 September 21:45 Uhr | |
Ich kann mich leider nur auf die Bilder und Ton des HVT Archiv's beziehen. Und dort hatte ich die Wahrnehmung, dass zuerst Cunningham sprang dann Keytothehill dann Capital Venture und danach TotoBarosso. Keytothehill und capital Venture waren noch im Bild als gleichzeitig Toto Barosso ansprang. Danach kam das dis.rot. von Cunningham. Daher ging ich davon aus, daß 4 Pferde gleichzeitig sprangen. Wenn ich total falsch liege, tut es mir leid.
|
|
Montag 21 September 22:06 Uhr | |
In anderen Ländern feiert man die Sieger, bei uns diskutiert man stattdessen seitenlang über Entscheidungen der Rennleitung. Unter den widrigen Umständen haben Organisatoren und Teilnehmer ein wirklich schönes Derbymeeting geboten, lasst uns das bitte nicht vergessen. Sind alles nur Menschen; ein bisschen Würdigung tut jedem gut. |
|
Dienstag 22 September 02:33 Uhr | |
Oberflächlichkeit ist der Perfektion Tod.. Man kann und darf nicht alles mit Corona entschuldigen, die Bepflanzung neben dem Zielschild sicher nicht, Musik-Band an der Robinson-Tribüne (wofür um Gottes Willen), das Derbyplakat mit fahrerlosen Pferden ohne Bezug zum Vorjahressieger, die Nationalhymne gesungen ( bitte vom Band ), schmuckloses HVT-Gebäude, der Teufel steckt im Detail oder im Müllhaufen am Casino, die Reihe der to do's ist erstaunlich lang nach 4 Monaten Corona, sorry. Bringer waren die 3 von der T... nein- Hans, Chris und Nici- Chapeau, auch für das Hello-Video, welches Chris Pellander in Eigenregie und Initiative erstellte. Ihr seid unersetzlich, Jungs, Klasse! Alle im Stallgelände helfenden Hände, Stallarbeiter und Boxenmacher--ohne Euch ginge gar nichts, das ist ja wohl allen klar- großartig, wie Ihr 72 Stunden rund um die Uhr für frische Späne-Betten gesorgt habt! Chapeau und Danke! Die "neue" Auktion- ein großer Schritt in die richtige Richtung, Herr Behrendt, well done! Wenn wir jetzt auch noch mal einen Tusch oder eine kleine Musik zum Ein-und Abgang haben..super! Ton gut, Bild gut, zeitnahe Gebotssicht-prima! Der Sport- klasse, aber in seiner Präsentation gerade auf der Homepage, fehlt das Feuer, die Emotion, die Faszination, die Magie der Momente geht verloren.. Alles sicher Ansichts-und Geschmackssache- aber wer nicht kämpft für den Sport, resigniert oder ist bequem. Noch 5 Wochen bis zur Breeders Crown..move it!
|
|
Dienstag 22 September 06:56 Uhr | |
Und eine AF-Fahrerin darf Pflegerin (des Derbysiegers) sein? Muss nicht auch in den Niederlanden unterschrieben werden, dass man sein Geld nicht im Trabrennsport verdient, ansonsten gibts auch dort keine Lizenz. So werden wir kleinen Besitzer und Amateurfahrer verschaukelt.
|
|
Dienstag 22 September 07:02 Uhr | |
Was mich eben schon letztes Jahr traurig gemacht hat und warum hier lieber über etwas anderes als den Sieger diskutiert wird: die absolut nicht vorhandenen Emotionen bei der Derby-Sieger-Ehrung im Winnercircle. Fahrer wirkte so aufgeregt und glücklich wie an der Supermarktkasse. Besitzer war eher am Geld zählen als am Feiern. Einzig die Züchter waren emotional getouched. Häkchen dran, Zurück zur Tagesordnung. Jeder andere wäre mir als Sieger deutlich lieber gewesen. |
|
Dienstag 22 September 09:49 Uhr | |
Karin Walter-Mommert schreibt: Vielen Dank für die Komplimente. Darüber haben wir uns alle drei sehr gefreut, Bzgl. des Hello-Videos müssen wir uns auch bei unserem Bahnfotografen, Marius Schwarz, bedanken. Er hat viele kleine Videos für uns zusammengeschnitten und fertiggestellt. Danke Marius. Noch 5 Wochen bis zur Breeders Crown - let's move it! |
|
Dienstag 22 September 10:13 Uhr | |
DerBerliner schreibt: Bin bei dir! Aber ein Bakker/Hagoort-Derbysieg ist halt in etwa so erwartbar wie wenn der FC Bayern Meister wird. Der liefert ab. Entweder er verwandelt den Elfer wie mit Tiger Woods As, Mister F Daag oder nutzt die Schwächen der anderen aus wie mit Ferrari Kievitshof, Muscle Scott, Tsunami Diamant oder eben jetzt WWD. Und er ist halt nun mal ein ruhiger Typ. Bei Nimczyk oder Haller hätte es Freudentränen gegeben... |
|
Dienstag 22 September 10:30 Uhr | |
Karin Walter-Mommert schreibt: Sorry,ich hatte mich auf die Aussage des Rennleitungsvorsitzenden bezogen,der es selbst einräumte,daß es 1 oder 2 mehr gewesen sein könnten.Ich fand es nur lustig,daß er dann genau auf 15 kommt und es eben nicht mehr als 3 zusätzliche sein konnten. |
|
Dienstag 22 September 14:20 Uhr | |
Würde dafür plädieren, dass die unsinnige Parade mit den Decken in Zukunft unterlassen wird! Die jungen Pferde merken doch deutlich, dass an diesem Tag etwas anders ist als sonst!? 4 Galoppaden am Start sind mindestens 3 zuviel, man sollte alles dafür tun, die Pferde ruhig an den Start zu bringen, das "Deckenprozedere" ist absolut entbehrlich! |
|
Dienstag 22 September 14:21 Uhr | |
kolomaznik schreibt: .. bzw. die Schwächen der Rennleitung bzw. den glücklichen Umständen - für ihn (fliegende Starts .. defekte Kameras .. Unübersichtlichkeit wegen zu viel springender Pferde). |
|
Dienstag 22 September 14:22 Uhr | |
Bea schreibt:
|
|
Dienstag 22 September 15:09 Uhr | |
Bea schreibt: Ernsthaft? Find die Aussage schon ein bisschen "frech". Bakker hatte in seinen ganzen jungen Jahren bereits absolute Außenseiter in ein Derby-Finale geführt, wie z.B. Upperten oder The Only One... Bei seinem ersten Derbysieg verwandelte er mit Tiger Woods As einen Elfmeter mehr als souverän, die Gegner mit Stanislawski (den er übrigens ebenso als Vorlaufsieger ins Finale geführt hatte) oder Duke of Greenwood waren auch nicht aus Pappe. Der zweite Derbysieg war dann der mit Ferrari Kievitshof. Natürlich war der Start durchaus chaotisch, dennoch: Bakker 1., Cash Hannover/Flashback/Nikkei/Halva von Haithabu alle nicht in der Platzierung... Es folgte der Überraschungscoup mit Muscle Scott, der weder davor noch danach Bäume ausgerissen hatte. Er ließ - weil Bakker ihm einen Traumrennverlauf servierte - das mittlerweile beste deutsche Pferd Orlando Jet- hinter sich. Die mitfavorisierte Konkurrenz um Dreambreaker (ein brutal gutes Pferd in F), Fiobano, Geronimo T war im Ziel meilenweit entfernt oder disqualifiziert. Im Jahr darauf hieß der Sieger dann Tsunami Diamant. Du willst doch nicht ernsthaft in Frage stellen, dass Tsunami der Sieger war?! Auch hier war Bakker eiskalt, während das favorisierte Gespann im Einlauf ansprang.Es folgte der Derbysieg mit Mister F Daag. Wieder ein Elfmeter, wieder lockerst verwandelt. Hervorzuheben ist an dieser Stelle die Glanzfahrt von Bakker mit Avalon Mists im Stutenderby. Er wusste genau, dass Tesselaar mit Cahaya die größte Konkurrenz darstellt. Ein Lehrvideo für jeden Trabrennfahrer - einfach nur den Schlussbogen und die Zielgerade ansehen. Bakker lässt Cahaya erst dann raus, als er weiß, dass er nicht mehr verlieren wird. Und heuer hatte er das zweitbeste Pferd zur Hand und war eben dann da als der Favorit sprang. Wie sagte er es im Interview: Heinz war disqualifiziert und Nimczyk verbaut (was aber nichts mit Bakker zu tun hatte).
Versteh mich nicht falsch - ich würde mir sehnlichst einen deutschen Derbysiegfahrer wünschen. Aber das was Robin Bakker in Berlin leistet, ist sensationell und sowas von gut.
|
|
Dienstag 22 September 15:30 Uhr | |
Es ging mir nie um die Leistung auf der Bahn. Da hat Banker alles richtig gemacht. Es geht mir auch nicht darum, ob der Sieg glücklich unglücklich oder Zufall war. Mir geht es einzig und allein um den (wiedermal) völlig missglückten Auftritt im Winnercircle. Emotionslos, fast gelangweilt. Da freut sich jeder andere Fahrer, der ein 1000 Euro Rennen in Kleinkleckersdorf gewinnt, mehr. Und genau diese Bilder sind es aber, die der deutsche Trabrennsport braucht. Emotionen. Idole. Und daher hätte ich mir jeden anderen Fahrer sls Gewinner mehr gewünscht.
Ausser Gubellini. |
|
Dienstag 22 September 15:40 Uhr | |
mir geht es um Leistung, nicht um Show. Und da ist Bakker gerade im Derby unantastbar. Warum soll er sich verstellen? Mike Lenders hat im B-Finale auch fast keine Miene verzogen, ist eben ein ruhiger Typ, hat sich nach innen gefreut. Für mich trotzdem ein "großer" und vor allem verdienter Sieger nach allem, was von Besserwissern gerade hier über ihn ausgeschüttet wurde. Ist eben gleichfalls einer, der mit Leistung überzeugt, auch als Trainer oder Züchter. Habe überigens vor ein paar Minuten einen Bericht über Leon Draisaitl gehört, der gestern in USA zum besten Spieler der NHL gewählt wurde. Da wurde auch erwähnt, dass er bei der Ehrung ein paar nette Worte des Dankes an Verein, Familie usw. gefunden hat, aber nicht ausgeflippt ist. "So ist er eben", hieß es vom Reporter. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand ernsthaft behauptet, es wäre besser gewesen, jemand anderen zu wählen. Sowas gibts wohl nur im deutschen Trabrennsport. |
|
Dienstag 22 September 16:33 Uhr | |
hotplayboy schreibt: Das stimmt nicht, in Holland gibt es diese Regel nicht |
|
Dienstag 22 September 16:45 Uhr | |
@iris Kopp-Sinnige Danke. |
|
Dienstag 22 September 17:24 Uhr | |
Schade, dass man nur ein like geben kann. Wobei eine klein wenig andere Meinung ich zu Mike Leenders als FAHRER habe. Das er im Vorlauf springt, geschenkt. Ist schließlich dem Champ auch im Finale passiert. Aber ich hätte mir gewünscht, dass er einen abgebrühten Fahrer im Vorlauf verpflichtet hätte. Z.B. einen T. Panschow. Diese Leute treffen während des Rennen instinktiv, oft in Bruchteilen von Sekunden, meistens die richtigen Entscheidungen. M.L. ist keine Niete als Fahrer, ich würde ihn eher als Durchschnitt einordnen. Und sicherlich kennt er sein Pferd auch am besten. Aber für ein Derby sollte auch der möglichst beste Fahrer dahinter sitzen und idealerweise auch schon in den Rennen davor, damit dieser Fahrer das Pferd auch so gut wie möglich kennenlernt. |
|
Dienstag 22 September 17:34 Uhr | |
Mike ist ja nicht "fahrgeil", in Frankreich sitzen fast immer andere hinter seinen Pferden. Aber ich halte ihn für sehr weitsichtig und könnte mir vorstellen, dass das selber fahren im Derby auch den Grund hat, dass Body n Soul, Derby hin oder her, ein mehr als hoffnungsvoller Dreijähriger ist und nicht von einem Mega-Profi im ungünstigsten Fall der Fälle gnadenlos auseinandergenommen werden sollte, weil dem im Derby die Sicherungen durchbrennen. Sowas hat es in der Verangenheit immer mal gegeben, dass der Weg zum Catchdriver letztendlich der Falsche war. Solange er alleine Besitzer war, war es seine (wie ich finde, richtige) Entscheidung, und die mittlerweile diversen Mitbeseitzer haben sie offenbar mitgetragen. Insofern ist niemand von uns berechtigt, das Thema weiter zu diskutieren. |
|
Dienstag 22 September 17:54 Uhr | |
Wäre Body n Soul ins Finale gekommen, dann... (vollendet bitte den Satz) |