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Vorschau Cagnes-Sur-Mer, Donnerstag 09.01.2025

(hhü) Nach zwei Siegen in Aufbaurennen in Italien wird es nun für deutschen Derbysieger 2023 ernst. Im Rahmen des Prix De La Cote D´Azur wird Schampus in der Hand von Matthieu Mottier aus dem zweiten Band über 2.950 m in der Abschlussprüfung antreten. In diesem Course D Rennen, welches sich an europäische Pferde mit nicht mehr als 261.000 € Gewinnsumme richtet, trifft der Lasbeker auf 14 Konkurrenten. Das erste Band ist in diesem Rennen bei einer Gewinnsumme von 138.000 € geschlossen. 

Nach den beiden Einstandssiegen im November in Neapel und Modena schickt Trainer Alessandro Gocciadoro seinen Schützling nun erstmals in eine etwas anspruchsvollere Aufgabe nach Südfrankreich. Dennoch ist diese Prüfung sehr gut ausgewählt und wenn Schampus den Sprung vom deutschen Jahrgangscrack in die erste Liga der älteren Pferde schaffen will, dann muss er unbedingt auf diesem Level bestehen. Von den Erstbändlern dürfte der belgische Gast Neo Turbo mit Champion Eric Raffin viel Beachtung beim Publikum finden. Der Achtjährige setzte sich im November mit Trainer Jo Corbanie in Saint Galmier durch und wird nun fahrerisch enorm aufgewertet. Ansonsten gefällt aus dem ersten Band noch die sehr zuverlässige Joconde Turgot (Thomas Briand), die allerdings schon seit über einem Jahr auf einen Sieg wartet. Stärker dürfte da die Konkurrenz für Schampus aus dem zweiten Band sein. Jongleuse De Lune(David Bekaert) konnte bereits kurz vor dem Jahreswechsel ihren ersten Treffer im Meeting landen und zeigt vor dem Sulky, auch in Vincennes, nur sehr gute Leistungen. Dort auch auf Course A- und B- Niveau, dies ist bekanntlich ja “nur“ ein Course D ! Highfire Dairpret (Bruno Marie) hat sich nun auch wieder für seine Lieblingsbahn in Bestform gelaufen und siegte am 18. Dezember vor Ort. Im vergangenen Wintermeeting gelangen dem Tag Wood-Sohn vier Siege in Serie auf dieser Bahn. 

Hier der Link zum Rennen: https://www.trotto.de/rennen/Trab/Frankreich/Cagnes_Sur_Mer/090125030108

Quote 31:10

Schampus siegt völlig überlegen, sah aus wie ein bezahlter Trainingslauf.

Deshalb verpflichtet man einen Piloten. Traumrennen und hat gut gewonnen. Ich hatte allerdings noch mehr erwartet. Als er raus nahm, dauerte es einen Moment. Als Mottier dann nachfragte kam sofort die Reaktion. Aber mal ehrlich. Das war ein Course D in der Provinz. Nun gut, man kann drauf aufbauen. 

...ich weiß, zeiten sind schall und rauch...aber tagesbestzeit und anderthalb sekunden schneller als der sieger in einem 130.000 euro-rennen am selben tag...finde ich schon okay...

Kann man so sehen, muss man aber nicht. Mich machte auch stutzig, dass er in den letzten Minuten ca. 20% in der Quote stieg. Im Heat sah er echt frisch aus, sodass ich ihn schon vorher gewettet hatte. Sonst hätte ich es mir vielleicht noch überlegt. 

Pferd war noch nie so gut wie jetzt.

Wird noch sehr viel Freude bereiten

Gut ausgesuchtes Rennen,sehr gute Fahrt,aber auch gluecklich,war immer ein Transport zur Stelle.Pferd war immer phlegmatisch,das zeigte er vielleicht als er rausgenommen wurde.Dann streckte er sich aber willig.Wie auch immer ich den Stall gesehen habe,das Managment ist excellent.

Die Pferde dieses Trainers gehen eine Weile wie Vollbomber.

Das eine Pferd länger, das andere kürzer.

Dann, wenn der Punkt gekommen ist tauchen sie in der Versenkung ab.

Meist haben sie dann relativ viel Geld aufgenommen, aber aber...

Nur mein persönlicher Eindruck über viele Jahre wo z.B. außen rum alle Gegner erdrückt werden.

Ein paar Rennen später...mause...

ich hoffe das ich mich bei Schampus irre.