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Autor | Beitrag |
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Dienstag 25 Juli 21:55 Uhr | |
Sorry mal ehrlich haben vor Jahren 2,50 DM pro Wette bezahlt.. und ich denke das wäre heute noch mehr 2,50€ pro Wette... . aber nur meine subjektive Meinung... :-)) |
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Dienstag 25 Juli 23:02 Uhr | |
mich wundert die Diskussion. Es geht doch nicht um persönliche Befindlichkeiten, wenn belastbares Zahlenmaterial zur Verfügung steht. Die einzigen Wetten, die sich in letzter Zeit positiv entwickelt haben, und zwar gewaltig, sind die V-Wetten, die 1 Euro Grundeinsatz haben. Und von einer "Verteuerung" kann keine Rede sein, schon gar nicht, wenn man den Vergleich zu DM-Zeiten mit 2,50 DM Grundeinsatz in allen Wettarten betrachtet. Alle Spielarten, die einem einfallen von Lotto bis Roulette, haben über die Jahre einen höheren Grundeinsatz bekommen, und zwar im Rahmen der allgemeinen Geldwert-Entwicklung mindestens eine Verdoppelung. Nur der Pferderennsport ist den entgegengesetzten Weg gegangen. Der Erfolg ist bekannt. Während sich bei den anderen Spielen parallel zur Einsatzanpassung die Gewinnmöglichkeiten erhöhten, sind sie beim Pferderennen eingebrochen. Was die Bahrenfelder 2 Euro-DRW betrifft, ist es so, wie es beschrieben hat. Wenig Vermarktung und im Übrigen viel zu kurzer Testzeitraum, um zu einem Ergebnis zu kommen. Und gefloppt ist die Wette sicher nicht, sie hat eben nur nicht von heute auf morgen Umsatzexplosionen gebracht. Auf die Schnelle fand ich am 2.1. einen Umsatz von 8.300, am 10.4. einen von 7.600. Dass keiner die Wette spielen wollte, kann ich da nicht erkennen. |
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Mittwoch 26 Juli 06:25 Uhr | |
Wenn wir hier nicht diskutieren und unsere Meinung austauschen würden dann wäre das Forum tot, von daher finde ich es gut, dass ein Austausch statt findet! In aller Regel können wir ja eh schreiben was wir wollen, interessiert zunächst mal keinen auch wenn es in der Vergangenheit mittelfristig den ein oder anderen Erfolg gebracht hat. Ich unterschreibe alles was Amateur geschrieben hat! Ausgangspunkt war die VW mit 1E. Warum nicht erst mal die DW mit 2E Grundeinsatz etablieren, auch dafür gibt's bei den meisten Wettern derzeit keine Akzeptanz. Sie würden ihre Meinung vermutlich im Laufe der Zeit ändern wenn sie die exorbitante Quotenverbesserung, die kommen würde, sehen. Die DW mit 2E ist jedenfalls in den Kombis zu bezahlen im Gegensatz zur VW die mit 1E extrem teuer wird! Wenn man schon dabei ist, warum nicht bei Sieg und Platz auf 10E gehen!? Es würde zeigen, dass es sich nicht um Kirmesveranstaltungen handelt und der Pferderennsport nun mal vom Wetten lebt! |
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Mittwoch 26 Juli 07:44 Uhr | |
Nimmt man die Inflation der letzten 30 Jahre und wie sich logisch auch die Löhne entwickelt haben sind 0.50 € oder 1.00 € egal bei welcher Wettart nicht dieser Entwicklung angepasst ( habe neulich für eine kernlose Melone 8 € bezahlt ) . Zeigt sich auch an den Rennpreisen , wenn man diese vergleicht Mitte der 80 ziger / Anfang 90 ziger mit heute . Problem ist , dass das Wettangebot nicht auf breite Masse trifft , sonst könntest noch die kleinen Einsätze vertreten . Auch hast kleinere Felder bei uns in Deutschland und kannst unser Wettangebot nicht mit Frankreich oder Schweden vergleichen . Am Ende geht es doch darum attraktive Pools anzubieten mit entsprechenden Gewinnmöglichkeiten . Dazu gehört noch vieles mehr , doch das ist eine Grundvoraussetzung . Es würde auch keiner Lotto spielen , wenn dort nicht Mio im Pool wären oder wer in Frankreich eine Quinte oder Super 4 abgeben bei 1 K im Pool . Hast Mitte der 90 ziger eine DRW mit 2.50 DM alleine getroffen , konntest dir davon einen Mittelklassewagen kaufen . Triffst heute alleine , kannst einen Kleinwagen eine Woche mieten . Wichtig wäre , dass alle RV an einem Strang ziehen ( man wie oft wurde das hier geschrieben ) und ein gemeinsames Konzept haben . Eine VW mit 25 % Takeout zum Beispiel mit entsprechender Garantie bei 1 € könnte zum Beispiel gut funktionieren , wenn man diese wie ein MP also ohne JP anbieten würde . Hat keiner die ersten vier , wird auf die ersten drei ausgeschüttet usw. Wie Lanti schrieb , schreiben können wir hier was wir möchten und persönlich entscheidet eh jeder was er wettet , genauso wie hier Funktionäre mitlesen und im besten Sinne für ihren RV handeln . Eines ist jedoch klar , so wie es ist , ist das Ende nah , egal ob nun noch drei , fünf oder zehn Jahre , was bedeutet wenn man nichts ändert ist der Drops gelutscht. |
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Mittwoch 26 Juli 10:18 Uhr | |
Langfristig Betrachtet ist die Erhöhung der Grundeinsätze bei div V-Wetten ganz sicher der verkehrte Weg |
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Mittwoch 26 Juli 15:29 Uhr | |
Und das Geld, was man sich für das Gewicht der Melonenkerne spart, kann man schon wieder eine Reihe mehr in der VW machen! |
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Mittwoch 26 Juli 17:55 Uhr | |
Zum Thema der Abzüge folgende Informationen(aus HH-Sicht): Zwei Abzüge sind fix (unabhängig vom RV oder genehmigender Behörde): 5,3 % Rennwettsteuer und 1,865 % für den Zuchtverband. Diese beide Positionen sind nicht verhandelbar und müssen vom RV dem Wetter abgezogen werden und vom RV auch sehr zeitnah abgeführt werden. Das Finanzamt bucht zB ab. Danach kommt dann der Abzug über den der Rennverein verfügen kann unter Beachtung der jeweiligen Totogenehmigung (sog. Zweckmittelverwendung) Für Hamburg sind dies: Sieg/Platz: ca. 8 %, für alle anderen Wetten: 27,7 %. Das steht alles in der entsprechenden Totogenehmigung, die jedem Wetter theoretisch zur Verfügung gestellt werden mus. Also alles keine Geheimnisse.
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Mittwoch 26 Juli 18:55 Uhr | |
Rennwettsteuer kommt ja bisschen was zurück 😎 Die Rennvereine verwenden die Rückflüsse ausschließlich zur Deckung des für die Durchführung der Leistungsprüfungen erforderlichen Aufwands. Nach vorläufigen Schätzungen beläuft sich die zusätzliche Rückerstattung auf einen hohen sechsstelligen Betrag pro Jahr. Quelle deutscher Galopp |
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Mittwoch 26 Juli 20:54 Uhr | |
von irgendwas müssen die Gehälter ja bezahlt werden. |
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Donnerstag 27 Juli 01:58 Uhr | |
Völlig unbeantwortet bleibt bislang die Frage, ob das Erhöhen des Grundseinsatz von Daglfing bei der VW(hier eigentliches Thema) bei den anderen Rennvereinen angekündigt oder gar vorab zur Diskussion gestellt wurde. In meinen Augen eigentlich der wichtigste Aspekt um festzustellen, ob im deutschen TRS überhaupt noch ansatzweise was abgestimmt ist! Kein Kommentar der sonst so auskunftsfreudigen Daglfinger würde meine Frage beantworten, leider auch meine Vermutung bestätigen! |