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Werner, der normale Besitzer wird nicht nach Schweden auswandern um mitzuhelfen, daher...... 

KillerQueen schreibt:

Werner, der normale Besitzer wird nicht nach Schweden auswandern um mitzuhelfen, daher...... 

Hab dich ja eh lieb , schick mir bitte über Gerald deine Kondaktdaten das wir endlich 🍻einlösen können . Schweizerhaus wäre Cool 👋

Magic Mountain,

"Bei einer Rückkehr nach Deutschland läuft das Pferd dann aber in einer ganz anderen Gewinnklasse" schrieben Sie, dem ist so - oder es läuft eben gar nicht mehr, weil ihm keine Startmöglichkeiten geboten werden. 

Die internationale Klasse in Deutschland krankt doch daran, dass sowie Pferde Geld aufgenommen haben, sie quasi dafür bestraft werden- entweder werden sie konsequent ins dritte Band verbannt oder die Rennen fallen aus. Interessierte seit Jahren niemanden, dass unsere Pferdestars/Derbysieger ins Ausland wanderten  - ja, ich weiss, viele Derbysieger kamen aus dem Ausland- aber es ist auch nichts getan worden, diese dem deutschen Publikum zu erhalten und so Legendenbildung zu betreiben. 

Das Team Nimczyk leistet logistisch und faktisch hervorragende Arbeit, exakt so wie es diese auch stets und ständig in Deutschland geleistet hat und leistet. 
Dass sie und alle anderen deutschen Aktiven dies auch weiterhin und zukünftig können, dafür sind aber andere Instutitionen zuständig. Wenn man jüngst liest, dass der schwedische Verband sogar die Distanzen, welche für einzelne Fahrer zwischen zwei Rennbahnen an einem Wochentag zurückgelegt werden dürfen aus Sicherheits-, und Veranstaltungsgründen reglementiert, erkennt man den Stellenwert, die Weit-und Übersicht der Verantwortlichen. 
Man muss das Rad nicht immer neu erfinden, man könnte auch Regeln, Ansätze und Innovationen schlichtweg aus Schweden übernehmen, aber - man sollte das Rad am Laufen halten, wenn man die Verantwortung dafür übernommen hat. 

Apropos Verantwortung- warum erscheinen auf meintrabrennsport.de so häufig Artikel, welche mit n.n. -no name- gezeichnet sind? Transparenz? 

In Schweden ist der Hufschmied inklusive.

Aus Erfahrung Kosten 30.000€ pro Jahr, Gewinnmöglichkeit mit einem V75 Pferd höher.

Was bist denn auch bei einem Spitzentrainer wie Lövgren 😋

KillerQueen schreibt:

Was bist denn auch bei einem Spitzentrainer wie Lövgren 😋

Wenn mein Pferd von einem Spitzentrainer gefahren wird ,ist die Wahrscheinlichkeit, daß zumindestens ein starker Konkurrent im Stall stehen bleibt,sehr groß.

Elke Frinta haben wir bei der Ösi Aufzählung vergessen
Sie hat vielleicht auch noch das ein oder andere Plätzchen frei 😇

Geht mal alle auf die HVT Seite drückt die Championatstaste dann auf Trainer und dann seht ihr dass der Stall Nimczyk nach einem Monat in Dimensionen vorgedrungen ist die nur ein Heinz Wewering in seinen besten Jahren kannte.Hut ab alles super.

charliebue schreibt:

In Schweden ist der Hufschmied inklusive.

Aus Erfahrung Kosten 30.000€ pro Jahr, Gewinnmöglichkeit mit einem V75 Pferd höher.

V75-Pferde müssen's auch schon sein. Und unkompliziert ! Dann evtl und mit Glück ein leichtes Plus unterm Strich oder Nullsumme möglich. Ist im  Verhältnbis zu D natürlich gut. Aber mit "Normalware" bleib ich lieber in deutschen Landen. Da hat man wenigstens die Nähe zum Pferd, eigenes Auge drauf, und Minus ist es hier wie da.

Jessir, 

was ist Normalware? 

Wenn mehr Pferde nach Schweden gehen, Gewinnsumme Aufnehmen, die sie dann dort nicht mehr verteidigen können, deshalb zurück nach Deutschland kommen - dann stehen wieder mehr Pferde für  Rennen höherer Gewinnklasse zur Verfügung. Ein Frei für alle nur für Pferde, die mindestens 20.000 in Schweden verdient haben. Herr Tell hat die Konzepte bestimmt schon in der Schublade.

Es gibt keine Konzepte im deutschen Trabrennsport.

Der Verband wähnt sich nicht zuständig, und besitzt auch nicht das Verständnis dazu. 

Der einzelne Rennverein kann nicht ausscheren und ein Konzept fördern, hängt es längst aufgrund der geringen Starterzahlen schon "schief".

Ziel oder Wunsch eines Traberbesitzers, oder aber Züchters ist ein gutes Rennpferd zu haben.

Erfüllt sich dieser Wunsch, schlägt das dt. System gnadenlos zu.

Entweder geht man den Weg der "HEIMAT" und findet kaum mehr Startmöglichkeiten, Rhytmus, oder Gegner;  und schiesst das Pferd über kurz oder lang auch ins AUS.

Oder man bewegt sich. Sucht sein Heil in Starts im nahen Ausland, und greift gezielt zuhause ein paar Ereignisse ab.

Dies verlangt von deinem Pferd enorme Qualität, dies beginnt bei den Reisen, bei den oft anderen Taktiken im Ausland, auch eine angepasste Leistungsfähigkeit. 

Wir betreiben diesen Sport Tourismus schon seit fast 2 Jahrzehnten. Er war immer Teil unseres Erfolges. Aber dazu brauchst du Profi s, die diesen Aufwand noch betreiben können, und die sind an einer Hand in Deutschland abzuzählen.

Zurück zum guten Pferd. Ab der Gewinnklasse 15.000-30.000€ werden die ersten Probleme beginnen. Entweder werden die Rennen deutlich weniger, in die man nennen kann, oder aber sie sind mit grosser Qualität gefüllt.  Aufgrund dieser Situation können sich manche Pferde in 1-2 Jahren trotzdem durch diese Klasse bewegen, stehen aber später praktisch in der Frei für Alle Klasse. = Seltenst Rennen, sehr oft Bänderstarts, wo man auch noch 20-40m geben muss.

Sport zuhause mit und am Pferd auf den Bahnen ist natürlich das schönste. Nur einfach nicht mehr möglich, wenn man erfolgreich sein möchte.

Unser System gibt das nicht her.

das waren die Trainer die viel in Deutschland gestartet sind. 

15-25 Starter ca. im Stall.  Um "eben" zu sein beim Pferd sollte man min. 12-15.000 € rechnen. 

erklärt doch alles, oder???  

Die Top 3 bestehen durch viele Erfolge im Ausland. Aber nicht nur weil sie gute Pferde haben. Zum Teil weil sie ins Ausland müssen weil sie "GUTE PFERDE" haben, und der heimische Sport dafür kaum Verwendung findet. 

Ich verstehe MAGIC MOUNTAINS Wunsch natürlich, viel und nahe am Pferd zu sein. Die Chancen dafür das dies noch halbwegs erfolgreich möglich ist, liegt nahe 1-2%. 

Der Sport ist nicht Willens umzudenken, darum müssen sich Goldhelm, und andere erfolgreiche umorientieren. 

Ja so ist es, alles andere sind Schönredereien, die jedes Jahr von der Realität widerlegt wurden und werden. In ein paar Jahren sind hier die Lichter aus, daran kann es leider keinen Zweifel geben, es sei denn, es geschieht ein Wunder, die sind selten wie man weiss!

Es wird kein Wunder geben, wenn man nicht kommuniziert...

Wie funktioniert die Vergabe der PMU-Rennen tatsächlich?
Sollten diese PMU-Bahnen nicht ursprünglich einen gewissen Standard aufweisen? 
Kontrolliert irgendjemand die Geläufsbeschaffenheiten der Veranstalter? Oder muss es erst wieder so kommen wie dereinst in Bahrenfeld vor der Sanierung?
Wieso wird in der U.E.T. nicht einmal das Thema der Züchterprämienauskehr touchiert und angegangen?

Das Konzept in Deutschland ist einzig ein Hauen und Stechen um Veranstaltungstage- um Inseln im Ozean, welche durch keine Brücken verbunden sind, daher entsteht auch kein Kontinent des Rennsports. 

Dazu kommt das wir in public relations seit jeher an Einfallslosigkeit kaum zu überbieten sind, in der Öffentlichkeit eigentlich kaum noch existent. Die Ästhetik, die Anmut dieses Sports und der Pferde, die Taktik, die Rasanz und die Cleverness der Fahrer null publiziert, null! 

Klassische Zuchtrennen (St.Leger) verschwinden mal eben so 2 Jahre von der Menükarte, dies bleibt schlichtweg unkommentiert vom Veranstalter und HVT- na dann...

Die Glocke klingelt seit Jahren, aber niemand öffnet die Tür - irgendwann klingelt dann halt keiner mehr.

Was hilft, hülfe?

Sicher keine gefühlte zehntausendmal durchgeführten Machbarkeitsstudien - sondern einfach

Machen! Jetzt! Noch besser gestern!

Alle an einen Tisch, meinetwegen mit Megaphonen im Rennbahnoval wegen Corona, Züchter, Besitzer, Rennvereine, Aktive! Und dieses nicht terminiert am uneffektiven Derbywochende, wo jeder eh andere Dinge im Kopf und vor hat oder sollte uns allen von den bahnbrechenden Erkenntnissen dieser Sitzung etwas entgangen sein? 

Diese bequeme, eingeschlodderte "War doch immer so"-Manier kann sich der Sport nicht mehr leisten. 

Positives zum Schluss:

Wir haben Leute, Menschen wie Chris Pellander - er wäre in Schweden der ATG-Studio Gottschalk- und für mich der Aufsteiger des letzten Jahres-Nici Laaser- Menschen, die unseren Sport professionell, mit Charme, Witz, Humor und Wissen zu verkaufen in der Lage sind- dies bei Schnee, Eis, Regen oder 35 Grad im Schatten. Junge Menschen, die diesen Sport lieben, für ihn brennen und das spürt man bei jedem Wort, jedem Interview.

Wie gerne spüre man dies an offiziellen Stellen...

Alles richtig  Karin Walter-Mommert . Doch auch sie haben, wie alle Verantwortlichen in der Vergangenheit, die wichtigste Gruppe vergessen: Die Wetter. Soll der Sport in der Zukunft von dieser Gruppe finanziert werden,  so muss sie  mit dem größten Megaphon beim runden Tisch ausgestattet werden. Sie muss das sagen haben. Jetzt werden sie sagen, dass die Wetter ohne die anderen Gruppen auch nichts anfangen können. Falsch. Der Wetter kann in der heutigen Zeit sich überall hin orientieren. Ein  High Roller wird in ihrem Beitrag nicht erwähnt. Er ist  der Innovativste, den ich seit Jahren,ach was, seit Jahrzehnten,  in diesem Sport erlebt habe. Und ich kann ihn hier ungefragt ins Spiel bringen. Es wird sowieso keinen runden Tisch geben, geschweige denn würden wirkliche Experten dazu eingeladen. Also erfreuen wir uns noch ein paar Jahre an unserem heimatlichen Provinzsport und wenden dann unsere gesamte Aufmersamkeit dem Ausland zu.

Selbstverständlich ist der Wetter als einer der Hauptsponsoren des Sportes mit einzubinden! Bin ich völlig bei Ihnen!

Frau Walter-Mommert,

müsste Ihr Mann nicht wissen wie das mit der PMU und der Vergabe abläuft? Bitte nicht falsch verstehen, sie attackieren völlig zu recht den HVT und dazu die wohl größte Fehlbesetzung seit es diesen Verein gibt. Aber Ihr Mann ist doch 2. Vorsitzender und müsste doch über die Machenschaften im Bilde sein die dort ablaufen. Ein Mann mit seinem Einfluss muss das Ganze doch überblicken und handeln ? Tell und "seiner" Präsidentin kann man doch ein Komplettversagen jederzeit attestieren. Wären in jedem Unternehmen schon längst Geschichte.

Ich habe heute morgen mal meinen  Nachbarbauern gefragt wieviel Kälber etwa im Jahr bei ihm geboren werden.Spontan sagte er etwa 300. Mir fiel nur dazu ein dass es genausoviel sind wie Traberfohlen in Deutschland geboren werden.Blöder Vergleich bringt einen aber zum Grübeln.

Wüsste schon Mal zwei "Große" die sich hier nun sehr orientiert geäußert haben. Bitte Frau KWM, Andie: ergreift die Initiative, sammelt noch einige Mitzüchter ein und schafft Veränderungen, oder zumindest der Versuch! Wenn nicht die Großen, was sollen denn die Kleinen bewirken?!?

@KWM

Ach ja, ihre Frage noch : dachte sei selbsterklärend, "Normal" ist unterhalb v75 gemeint.

Und wenn sie sich gar an der Wortzusammenstellung stören sollten: bitte die Gänse beachten ..

Alles klar, Jessir! Danke für Ihre Antwort!👍