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Autor | Beitrag |
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Mittwoch 05 Januar 15:48 Uhr | |
News Schweden Trab, 05.01.2021
(nla) Traber Deutschland schaut heute erneut nach Skandinavien, wo der deutsche Champion einige Fahrten wahrnimmt.
Los geht es im 2.Rennen mit Stall TippelToms Sangria Pellini vom Startplatz 3 gegen insgesamt 11 Gegner. Nachdem die Stute zuletzt viel zu spät freikam, sollte sie eine sehr gute Chance besitzen. Gleich im 3.Rennen möchte Chic Bi vom Startplatz 6 seinen Sieg aus Halmstad bestätigen. Dieses Mal muss er etwas zulegen, da Swish the Cash und Gunpowder defintiv keine Statisten sind. Last but not least, startet Cassiel Font im 10. Rennen vom Startplatz gegen nur 5 Gegner.
Im 9.Rennen wurde Michael Nimczyk für eine Fremdfahrt verpflichtet. Er fährt hier Ready Häggenäs für Trainer Ola Samuelsson.
Wir wünschen viel Erfolg heute Abend! Hier geht es zum Rennort: https://www.trotto.de/rennen/Trab/Schweden/Jaegersro/0501228803 |
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Mittwoch 05 Januar 19:28 Uhr | |
Andreas Gruber schreibt: Das ist auch ein Erfolg! |
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Mittwoch 05 Januar 19:35 Uhr | |
Sangria Pellini gewinnt trotz einiger zu umschiffender Turbulenzen turmhoch überlegen. Chic Bi nach offensivem Vortrag Zweite. Auffällig in diesen beiden Rennen waren die Gangartprobleme fast sämtlicher Konkurrenten. In den unteren Gewinnklassen scheint die Gegnerschaft im Moment nicht furchterregend zu sein. |
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Mittwoch 05 Januar 19:35 Uhr | |
SANGRIA PELLINI turmhoch überlegen. Die Gangart des gegen CHIC BI siegreichen GUNPOWDER hatte im Einlauf nicht mehr viel mit Trab zu tun. In Schweden aber bekanntlich egal. |
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Mittwoch 05 Januar 19:41 Uhr | |
Die Gegnerschaft ist sehr überschaubar.3 ,die nicht Galopp gehen ,davon humpelt einer ins Ziel.Hatte in Schweden mit einer anderen Qualität gerechnet. |
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Donnerstag 06 Januar 11:51 Uhr | |
Gratulation an M. Nimczyk, sein Team und die Besitzer. Die Erfolge in Schweden sprechen für sich. Für den deutschen Trabrennsport kann dies aber zu einem großen Problem werden. Man braucht kein Prophet zu sein, dass weitere Besitzer darüber nachdenken, ihre Traber in Schweden starten zulassen, bzw. fest dort zu stationieren. Gerade der komplette Umzug nach Schweden ist für mich entscheidend, dass langfristig große Erfolge möglich sind. Vor allem, da M. Nimczyk gerade aufzeigt, dass nicht nur Seriensieger und absolute Ausnahmepferde in Schweden konkurrenzfähig sind, sondern dies auch für viele überdurchschnittliche Pferde gilt. Theoretisch kommt auch der ein oder andere Trainer jetzt noch mehr ins Grübeln. Diesen Schritt kann man bei ca. 3 - 5 fachen Rennpreisen auch niemanden verübeln.
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Donnerstag 06 Januar 13:55 Uhr | |
Sehe ich nicht ganz so. Man darf sich durch die "Wintersaison" nicht täuschen lassen. Hier ist nämlich alles ein wenig einfacher...... Danach haben nur die ganz guten Pferde in SE überhaupt Chance ihre Kosten einzutraben |
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Donnerstag 06 Januar 15:37 Uhr | |
Ich sehe das eher als Chance als Gefahr. Sangria Pellini ist zum Beispiel in Deutschland schon 10-mal gelaufen. Wenn sie gut genug ist, kann sie schönes Geld in Schweden verdienen. Die letzten Jahre waren (von Lasbek abgesehen) solche Karriere-Verläufe eher die Ausnahme, nur etwas für die absoluten Vollbomber. Wenn sich in der Hinsicht jetzt eine breitere Perspektive entwickelt, wird das eher ein Argument sein, sich ein Pferd anzuschaffen, als wenn dieser finanziell lukrativere Möglichkeit nicht zur Verfügung steht. |
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Donnerstag 06 Januar 19:20 Uhr | |
Der Punkt ist ja, dass Schweden in den 70er Jahren im Großen und Ganzen dieselben Probleme hatte, die uns seit Jahren begleiten. Im Gegensatz zu uns hat man dort aber rechtzeitig die richtigen Schlüsse gezogen und die Kurve gekriegt. Bei uns dauert es hingegen schon zu lange, als dass man an den Turnaround noch glauben könnte. |
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Donnerstag 06 Januar 19:36 Uhr | |
War nicht der Zauberzug in Schweden,daß Ausgaben für die Pferde mit taxpflichtigen Gewinnen von Firmen verrechnet werden konnten?Da begannen die großen Investitionen in amerikanische Traber. |
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Freitag 07 Januar 20:54 Uhr | |
Christina Hempel schreibt: Das Problem, dass sie die Gewinnsumme nicht verteidigen können, sehe ich nicht so sehr - schon allein wegen der schwindeneden Masse an Startpferden hier. Vielmehr ist aber das Problem, dass sie gesundheitlich in Schweden wohl Grenzen überschreiten und dann leider ausscheiden. |
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Freitag 07 Januar 21:03 Uhr | |
Die Gefahr besteht eher wenn man Pferde zu anderen (schwedischen) Trainern stellt |
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Freitag 07 Januar 22:08 Uhr | |
Man kann es doch drehen und wenden wie man möchte, die Abwanderung von Pferden und Besitzern nach Schweden ist in vollem Gange. Man kann es doch niemandem verdenken, der die Möglichkeit dazu hat! Bei uns werden doch nur noch Mängel verwaltet bis zur endgültigen Abwicklung in ein paar Jahren. Es gibt ja seitens des HVT nicht mal mehr die üblichen bekannten Durchhalteparolen, nein, es gibt gar nichts mehr! Meiki wird in 10 Jahren in Schweden unter den Top 3 der Trainer sein, würde es ihm wünschen, in Mariendorf findet jährlich noch ein Meeting mit 3 Renntagen statt, da wird er natürlich dabei sein! Wir werden ins dann dort auch treffen und von den guten alten Zeiten träumen! |
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Samstag 08 Januar 10:08 Uhr | |
Lanti schreibt: Das sehe ich leider auch nicht mehr so ganz! Wer sollte denn bitte eine Rennbahn am Leben erhalten (unterhalten) ohne regelmäßigen Rennbetrieb?! Ich glaube eher, dass wir uns in Deutschland auf vier Bahnen reduzieren werden (Berlin, Hamburg, Westen und Bayern), das halte ich für realistisch! Leider... |
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Samstag 08 Januar 10:29 Uhr | |
Ich gehe sogar einen Schritt weiter und sage, dass im Westen keine Bahn überleben wird.
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Samstag 08 Januar 11:13 Uhr | |
Elite2017 schreibt: Dem muss ich leider zustimmen. |
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Samstag 08 Januar 12:46 Uhr | |
Veteran, Elite: wo nehmt ihr euren Optimismus her ? (Wie viele Fohlen wurden geboren !?) |