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Jackpot erfolgreich geknackt!
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Montag 07 Oktober 13:17 Uhr
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Andreas Gruber

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Nachschau München-Daglfing, 04.10.2024

 

(mtzv-press) V6-Wette bringt den Gewinnern 1.140:1 – Drei Siege für Trainer Georg Frick durch Undine Magic, Maneli und Billy Kimber – Miss Red Lady und Barolo Rosso legen Ehre für Trainer Manfred Schub ein – Valesco gewinnt durch die Außenspur – Gamin de Bertrange siegt in der TF-Prüfung – Tyron Hill trotz 50 m Zulage überlegen – Stephanie Kolenda und Black Sheriff holen sich das Gästefahren zum Auftakt!

 

Der Freitagabend in München-Daglfing stand ganz im Zeichen des V6-Jackpots der mit 17.358 EUR ausgestattet war. Nicht weniger als 41.739 EUR Umsatz konnten in der Sechser-Siegwette erreicht werden und so gab es an einem Renntag mit wenigen Überraschungen dennoch eine lukrative Quote für alle Gewinner.

 

Frick-Trio holt Siege nach Hohenlinden

 

Exzellent verlief der Abend für Trainer Georg Frick, der vor den Toren Münchens auf dem ehemaligen Gestüt Tivoli ein feines Lot an Pferden betreut, die immer wieder für Aufsehen sorgen. Nicht weniger als drei Sieger stellte das Quartier, darunter Undine Magic, die in der Klasse bis 700 EUR überlegen gegen Sirius Black (E. Kubes) und Big M Eck (C. Schwarz) zum Zuge kam. Stolze sieben Längen trennten die Spartan Kronos-Tochter der Besitzergemeinschaft Birnstiel / Cardella im Ziel vom Rest.

 

Einen zweiten Treffer steuerte Peter Platzer bei. Der passionierte Amateurfahrer, der in erster Linie in offenen Rennen agiert, stellte den 1,7:1- Favoriten Billy Kimber vor, der sich keine Blöße gab und nach einem Rennen an der Spitze auch den Schlussangriff von Princess (M. Raschat) abwehren konnte. Die Stute lauerte lange Zeit im Rücken des Favoriten, kam passend auf freie Bahn und konnte dennoch nicht an den überzeugenden Favoriten heranreichen. Rang drei blieb dahinter für Augustiner (Dr. C. Schulz). Der zweite Frick-Kandidat im Feld stellte sich nach Pause jedenfalls überzeugend vor.

 

Treffer Nummer drei gelang dann wieder dem Trainer selber. Nach zwei nicht ganz glücklichen Auftritten war Maneli dieses Mal wieder in Bestform zu sehen. Die Stute bestimmte das Tempo des Rennens nach Belieben und siegte schließlich überlegen gegen Reina KP (R. Haller) und Sven von Haithabu (R. Pletschacher).

 

Schub-Duo überzeugt

 

Zwei Sieger konnte das Quartier von Manfred Schub verzeichnen. So siegte Miss Red Lady (S.- Hiendlmeier), die nach gut 500 m an die Spitze gezogen war überlegen gegen My Way Fortuna (J. Franzl), der mit einem starken Schlussakkord zeigte, dass mit ihm in den kommenden Wochen zu rechnen ist. Rang drei ging dahinter an Postillion (P.Platzer), der deutlich vor dem Rest die Linie passierte.

 

Der zweite Treffer gelang Barolo Rosso (C. Fischer) der sich am Ende der V6-Wette sicher gegen Umbesi (J. Franzl) und Lasbeker (L. Strobl) durchsetzen konnte.

 

Josef Franzl löste die Abschlussprüfung mit dem drückend überlegenen Tyron Hill nach Belieben. Nach einem starken Start und einem Sprint an die Spitze, grüßte der hochklassige Trixton-Sohn aus dem Besitz von Rolf Dürr schon zeitig von der Spitze. Den Schlusskilometer gestaltete er in starken 1:14,2 und hatte so keine Mühe Winnetou Diamant und Zucchero auf die Plätze zu verweisen.

 

Einen Sieg für das Team lila steuerte Christoph Schwarz bei. Der deutsche Silberhelm beorderte Valesco früh an die Seite des führenden Favoriten Take Five (J. Franzl). Trotz eines Rennens durch die zweite Spur ohne Führpferd war der Wieserhofer in der Distanz sicher voraus, ohne dass Christoph Schwarz den Quick Wood-Wallach im Duell mit dem Toto-Favoriten stark bemühen musste.

 

Ebenfalls nicht zum Zuge kam der Favorit im Rennen für die Trotteur Francais. Hier hieß der Sieger Gamin de Bertrange (R. Pletschacher), der sich nach einem optimalen Rennen sicher gegen Itturia (R .Haller) und Impensable (E. Kubes) durchsetzen konnte.

 

Stephanie Kolenda siegt im Gästefahren zum Auftakt

 

Nach einiger Zeit bot Daglfing Ex-Aktiven und Interessenten die Möglichkeit zum Gästefahren. In der Klasse bis 60.000 EUR wurde Flash Gordon mit Sascha Multerer als Vorausfavorit gehandelt. Beide leisteten sich kurz nach dem Start aber einen ausgiebigen Fehler und nahmen das Rennen vom letzten Platz auf. Das Kommando sicherte sich zunächst M Eck Enroe (W. Kammermeier), der in der Gegenseite Black Sheriff und Stephanie Kolenda ziehen ließ. Der 14jährige Wallach bestimmte von da an das Geschehen an der Spitze, legte auf den letzten 500 m auf eine 14er Zeit zu und siegte überlegen gegen den im Speed gut aufkommenden Blue Edition (S. Gassner), der noch leicht an dem nicht durchziehenden Flash Gordon vorbeilief.

 

Der nächste Renntag in Daglfing steht am Sonntag, den 27. Oktober auf dem Programm. Voraussichtlicher Rennbeginn ist 14:00 Uhr.

 

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