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Autor | Beitrag |
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Montag 23 Januar 09:07 Uhr | |
Welch intellektuellem Tiefflug entspringt denn dann die Rücktrittsforderung respektive -erwartung an die HVT-Präsidentin? Was soll dadurch besser werden? Zumal jeder halbwegs im Sport kundige Beobachter wissen sollte, wo das Problem beim HVT sitzt. |
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Montag 23 Januar 10:50 Uhr | |
Die guten gehen ins Ausland und die anderen widmen sich dem Amateursport |
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Montag 23 Januar 11:59 Uhr | |
Carola Reckzeh schreibt: In diesem Zusammenhang fiel mir eine denkwürdige Versammlung ("Züchterfrühstück") in Tespe aus 2017 ein. Im Vorfeld hatte ich beiliegendes Schreiben an den HVT geschickt...... Ist auch schon ein bisschen her, Zeit wäre genug gewesen. Immo M. |
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Montag 23 Januar 13:31 Uhr | |
WiseGuy schreibt: ....jeder weiß es (oder fast jeder)...und obwohl es (fast) jeder weiß, ändert sich nichts...weil, hier auch schon hundert mal geschrieben, jeder rennverein sein eigenes süppchen kocht...und da sich das nicht ändert, same procedure as every day...und der heinz lacht sich ins fäustchen... |
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Montag 23 Januar 13:53 Uhr | |
In meinen Augen ist die Lösung des Dilemmas genau so einfach wie unmöglich - Rennpreise müssen garantiert langfristig, mindestens auf 10 Jahre, signifikant erhöht werden. Ein Rennpreisniveau wie in Schweden, Italien oder gar Frankreich und das, wie gesagt, garantiert auf wenigstens 10 Jahre und auf allen Bahnen, würde dazu führen, dass sich Pferde leichter selbst finanzieren oder sogar einen Gewinn abwerfen. Beispiel: Orkan von Haithabu hat 2022 bei 12 Starts 5 Siege und und einige bezahlte Plätze in Schweden erzielt. 462.282 SEK, grob umgerechnet 46.000 Euro, also fast 4.000 pro Rennen. Ocean Blue hat in 2022 bei 14 Starts in Deutschland und Österreich 8 Siege und einige bezahlte Plätze erreicht. Dafür gab es dann 11.114 Euro, also deutlich unter 1000 Euro pro Rennen. Und das bei mehr Starts und Siegen. Was bedeutet es also, wenn die Rennpreise in Deutschland auf ein ähnliches Niveau anwachsen würden? Besonders wenn dies langfristig garantiert ist? - Pferde tragen sich selbst und werfen unter Umständen Gewinne ab. - Besitzer können mit dem gleichen monatlichen Budget mehr Pferde finanzieren. - Züchter können erwarten mehr Geld für ihre Fohlen zu kriegen und mehr Fohlen zu verkaufen. - Rennvereine können in absehbarer Zeit mit mehr Startern rechnen - mehr Starter bedeuten mehr Rennen und größere Felder, vielleicht ja sogar wieder mehr Renntage, bedeutet interessantere Wettangebot und auch Mehreinnahmen für die Rennvereine. Eigentlich ein Selbstläufer. Wenn irgendwer eben diese deutlich höheren Dotierungen langfristig garantieren könnte.
Kann keiner. Und deshalb zwar einfach und schlüssig - aber trotzdem unmöglich. |
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Montag 23 Januar 14:02 Uhr | |
....es wird jetzt bestimmt für den einen oder anderen langweilig...also macht es wie immer in einer gesunden demokratie, ignoriert grenzwertige meinungen... ...an den rest...ich habe hier vor längerer zeit mal erwähnt, in welchem konkreten zusammenhang ist egal, kriegt doch endlich mal den arsch hoch und wehrt euch...aber richtig...ein damaliges zitat von mir war: ..."haben wir im osten doch auch geschafft"... ...die von mir ansonsten und ohne ironie sehr geschätzte fr. kwm hat damals gekontert:..."warum habt ihr das denn nicht früher geschafft ?"... ...hat mich damals ein wenig verärgert und gezeigt, dass sie diesbezüglich naiv ist und keine ahnung hat, wie es bei uns zuging... ...heute bin ich vielleicht naiv, wenn ich sage:...nabelt euch vom hvt ab, schafft euch eine andere führungsebene...springt über euren schatten (ihr lächerlich gering verbliebenen rennvereine)...versucht einen konsens abseitig der abhängigkeit vom hvt zu finden... ...und selbst dann, wenn man die pmu verliert...so ist es nur sterbehilfe... ...welchem rennverein nützt es, länger am leben zu bleiben wie die anderen ?...irgendwann und das in näherer zukunft, wird einer doch der letzte sein... ... ... |
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Montag 23 Januar 16:21 Uhr | |
DerBerliner schreibt: Wurde von mir so ähnlich schonmal vor Jahren vorgeschlagen. Wurde dann von einigen Scheinexperten schlecht geredet: Nicht umsetzbar, kann keiner bezahlen usw.
Aber das ist einfach ne logische Sache, Rennpreise hoch und schon gehts allen Besser. |
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Montag 23 Januar 16:34 Uhr | |
In meinen Augen ist es umsetzbar! Rennvereine an einen Tisch, einheitliches Wettsystem, dadurch höhere Umsätze die für höhere Dotationen sorgen! Schweden und Frankreich haben es so praktiziert und "High Roller" hat doch aufgezeigt wie es bei uns auch in diese Richtung gehen könnte! |
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Montag 23 Januar 17:00 Uhr | |
Der HVT wird abgeschafft! Die Rennvereine firmieren zu einem eigenständigen Kraftpaket , die Zukunft und der Fortbestand des Trabrennsport steht als Ziel über allem - Frau Mommert wird die Präsidentin des neuen Dachverbandes. Es wird ein 3 köpfiges Beratergremium gebildet, an der Spitze Highroller, mit dem konkreten Auftrag eine Großwette für den Trabrennsport zu installieren. Außerdem das Wettsystem in D im allgemeinen zu harmonisieren und zu vereinheitlichen. Das Gremium wird ausgestattet mit allen erforderlichen Befugnissen! Sollte es soweit kommen, kann ich gerne noch viele weitere Punkte ausführen! Wie sagt man in Bayern, da bleibt mir der Schnabel sicher sauber!
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Montag 23 Januar 17:10 Uhr | |
Das ist alles Satire, oder? |
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Montag 23 Januar 17:12 Uhr | |
Eher Wunschdenken! |
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Montag 23 Januar 17:52 Uhr | |
War das Rennquintett nicht auch mal eine Großwette? Selbst eine Erhöhung der Rennpreise macht den Sport nicht gesund.Vielleicht kann man das Wettsystem aus Skandinavien übernehmen,damit wird man mM die Umsätze steigern.
Jedes Pferd ist ein Hobby.Und ein Hobby kostet Geld.Nur die Händler und Funktionäre verdienen mit Pferden Ihren Lebensunterhalt.Es reicht nur eine Hand zum Aufzählen der Pferdebesitzer ,die mit dem Sport Geld verdienen.Außer Gebrüder Schockemöhle fällt mir im Augenblick in Deutschland keiner ein. Der Reitsport ist nur gesünder weil sein IMAGE viel besser ist und es somit leichter ist finanzkräftige Sponsoren "auf zu reißen". |
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Montag 23 Januar 17:56 Uhr | |
Gab es auch schon: Traberliga. Da wollte einer den Kuchen vom HVT teilen und hat nen Schwung Besitzer gekostet. Niemand hat genügend Geld und v.a. Lust sich aufzureiben. Egal in welcher Funktion bzw. Position. Das ist wie bei einer Besitzergemeinschaft. Solange das Biest klein ist und nur wenige Fixkosten hat, ist alles tutti. Sobald es ans starten geht , wird sich um die Farbe der Schleife erbittert gestritten. V a. Wenn die einfarbige Schleife 0,50€ günstiger ist als die 2farbige mit Strassteinchen. Das wird nur noch mit neuen Leuten gehen, wenn alles platt ist. Und bei 0 wieder angefangen werden muss . |