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Samstag 02 Juli 23:48 Uhr | |
Vorschau Hamburg-Horn, 03.07.2022
(press-hamburg) Seit 1869 wird es gelaufen, nur einmal im Leben eines Rennpferdes (im Alter von drei Jahren) ist das möglich – am Sonntag steht die 153. Auflage des bedeutendsten Galopprennens in Deutschland bevor – das IDEE 153. Deutsches Derby (Gruppe I) ist DAS Event der Extraklasse am Schlusstag der IDEE-Derby-Woche 2022 auf der Rennbahn in Hamburg-Horn. Wer trägt sich in die Geschichtsbücher ein und wird der Nachfolger von 2021-Gewinner Sisfahan? Wer gewinnt mit 390.000 Euro innerhalb von rund zweieinhalb Minuten den Löwenanteil der Rennpreise in Höhe von 650.000 Euro auf der Distanz von 2.400 Metern? Diese Fragen werden am Sonntag beantwortet.
Erstmals seit Jahren sind alle Derby-Boxen restlos ausgebucht: Die meisten Hoffnungen im 20er-Feld gelten aktuell den beiden Erstplatzierten aus dem Union-Rennen in Köln – hier siegte Gestüt Park Wiedingens Sammarco (B. Murzabayev) aus dem Kölner Stall von Peter Schiergen nach einer Kampfleistung gegen den Schlenderhaner So Moonstruck aus dem Quartier von Markus Klug in Köln-Heumar, der anstelle des gesperrten Andrasch Starke nun den Welt-Star Lanfranco Dettori buchte.
Markus Klug, der mit insgesamt sieben Pferden in das Blaue Band geht, hat zudem u.a. mit dem Ittlinger Lavello (A. de Vries), der sich das Wettstar.de – Bavarian Classic in München sicherte, und dem Derby Italiano-Sieger Ardakan (C. Lecoeuvre) für Darius Racing große Ambitionen. Der Rennstall von Stefan Oschmann gewann erst 2021 (gemeinsam mit Miteigner Michael Motschmann) mit Sisfahan das Derby und hat ferner die Außenseiter Bukhara (D. Vargiu) und Pirouz (A. Fresu) im Rennen.
Die beiden Klug-Stuten Wagnis (mit keiner Geringeren als der englischen Amazone Hollie Doyle, die als erste Frau den Prix de Diane in Chantilly um 1 Mio. Euro für sich entschied), Siegerin im Diana Trial in Hoppegarten, und Mylady (mit Richard Kingscote aus England, der gerade das Englische Derby gewann), die Zweite aus den klassischen 1.000 Guineas, bereichern das Aufgebot.
Andreas Wöhler, der vier Hoffnungen im Rennen hat, setzt u.a. auf Alessio (R. Piechulek), den Union-Dritten, und Queroyal (E. Pedroza), den Sieger des Badener Trials. Letztgenannter gehört dem Gestüt Paschberg aus Brackel und wurde für 65.000 Euro am Montag nachgenannt, nachdem er im Frühjahr schon einmal aus dem Feld gestrichen worden war.
Enorm viele Kombinations-Möglichkeiten
Nerik (mit Deutschlands bester Amazone Sibylle Vogt, die 2021 mit Imi Platz drei belegte), der Düsseldorf-Trial-Sieger aus dem Schiergen-Stall, trägt die Farben des Stalles Nizza, der mit Nicaron und Nutan schon zwei Derby-Sieger stellte. Assistent (C. Fallon) aus dem Quartier von Vorjahressieger Henk Grewe, der vier Pferde satteln wird, holte sich mit dem Erfolg im Trial in Hannover auf den letzten Drücker noch die Derby-Fahrkarte. Aber hier ist so vieles möglich. Den Kombinations-Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt.
Zwei Grupperennen für Stuten im Rahmenprogramm
Wie es sich für das Highlight des Jahres gehört, ist auch das Rahmenprogramm so gut wie an keinem anderen Renntag in Deutschland. Denn gleich zwei weitere Grupperennen werden hier ausgetragen innerhalb der umfangreichen Karte von zwölf Rennen (erster Start ist um 10:50 Uhr, die Rennen 1 bis 5 und das IDEE 153. Deutsches Derby werden via PMU auch nach Frankreich übertragen).
Im Sparkasse Holstein Cup (Gruppe III, 1.600 Meter) für dreijährige und ältere Stuten mit den 1.000 Guineas-Platzierten Dishina (B. Murzabayev) und Mythicara (S. Vogt) sowie Gästen aus Frankreich, Italien und Norwegen gibt es ein interessantes Aufgebot wie bei den dreijährigen Stuten in der Mehl Mülhens-Trophy (Gruppe III, 55.000 Euro, 2.200 m) rund um die Gruppesiegerin Mountaha (L. Dettori) aus dem Gestüt Schlenderhan.
Auktionsrennen, Handicaps und viel Geld für die Wetter
Ebenfalls den Dreijährigen vorbehalten sind zwei Auktionsrennen – das Rudolf August Oetker Gedächtnisrennen - BBAG Meiler Auktionsrennen und das Hapag Lloyd Rennen – BBAG Steher- Auktionsrennen um jeweils 52.000 Euro. Ein Ausgleich I, zwei Ausgleiche II und zwei Viererwetten (im Rudolf August Oetker Gedächtnisrennen und in einem Ausgleich III) mit Garantie-Auszahlungen von 22.222 Euro bzw. 11.111 Euro sind weitere Attraktionen an diesem Super-Tag von Hamburg-Horn.
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Sonntag 03 Juli 10:08 Uhr | |
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Sonntag 03 Juli 15:53 Uhr | |
Da denkt man schon alles im Leben gesehen zu haben und dann kann das Derby nicht starten, weil die Bahn zu eng ist. Wahnsinn. |
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Sonntag 03 Juli 16:01 Uhr | |
Auf der Doppel-Rennbahn wird es besser 😉 Das Trabrennen in der Derbywoche war ja schon ein kleiner Vorgeschmack.... |
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Sonntag 03 Juli 18:56 Uhr | |
Sternstunde der deutschen Rennsportvermarktung. Vom "Start" wg zu klein abgesteckter Bahn (huch, 20 Starter) bis zum Ziel (Foto). Dem nicht eingeblendeten Zielfoto. Sondern Tintenstrahldrucker Ausdruck auf DIN 4 das dem OB P.Tschentschner vor die Nase gehalten wurde um zu kommentieren. Und das bei ca. 500.000 Umsatz aus FR. Unfassbares Dilletantentum! Highlight für mich heute Traber u. Galoppertrainer Axel Kleinkorres. " Die da am pesten waren... der würde nicht vorbeilaufen. Das letzte war ein Vorbereitungsrennen." Wieviel mit 52.ooo dotierte BBAG (Auktionsrennen) hat der jetzt gewonnen? Mindestens über 10! Gratula Axel. In der Disziplin Spezi of Return in Invest. Manchmal auch für die Wetter.
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Sonntag 03 Juli 19:15 Uhr | |
MADDA schreibt: Welche Doppelrennbahn, wann soll die kommen??? |
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Sonntag 03 Juli 19:20 Uhr | |
Quelle GOL Saftige Strafen für den 1 und 2 im Derby: Die beiden erstplatzierten Jockeys im IDEE 153. Deutschen Derby sind von der Rennleitung wegen übertriebenen Einsatzes der Peitsche gesperrt worden. Siegreiter Bauyrzhan Murzabayev setzte die Peitsche siebenmal statt der erlaubten fünf Mal ein, Andreas Helfenbein als Jockey des Zweiten sechsmal. Das brachte den beiden Jockeys empfindliche Strafen. Murzabayev, der keinerlei Vorstrafen hatte in den letzten 12 Monaten, wurde mit einem Lizenzentzug von 17 Tagen und ein Verfall von 50 Prozent der Gewinnprozente belegt. Das sind in seinem Fall 9.750 Euro. Andreas Helfenbein wurde eine Sperre von 14 Tagen aufgebrummt, auch hier verfallen 50 Prozent seiner Gewinnprozente. In seinem Fall sind das 3.250 Euro. |
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Sonntag 03 Juli 19:20 Uhr | |
Lothar Brauckmann schreibt: Kommt kommt, die Hall of Fame muss doch irgendwo hin 😉 |
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Sonntag 03 Juli 19:41 Uhr | |
Lou schreibt: Das toppt alles was ich bisher gesehen habe , doch es zeigt das man wenn es über die normalen Anforderungen hinaus geht , mal etwas anders ist , wie zum Beispiel 20 Starter , genauso so etwas geschieht . Das muß doch vorher jemanden auffallen . Hollie Doyle , Frankie Dettori , Cieren Fallon oder Pierre Bazire müssen gedacht haben , sie sind bei versteckte Kamera . Was die Technik betrifft und Pferderennsport , fehlt es an einigem , aber auch das hat halt mit fehlenden finanziellen Mitteln zu tun , zumindest teilweise . Ansonsten war das Derby Meeting schon unterhaltend ( war nicht alles negativ ) wie ich finde und die Bratwürste sollen lecker gewesen sein , wie man hört und darauf kommt es an ....
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Sonntag 03 Juli 20:08 Uhr | |
Das war doch alles nur inszeniert, um den Spannungsbogen hochzuhalten. Und die letzten Kröten aus dem Wettmarkt zu quetschen. Von den Amis gelernt. Ansonsten ein Littel Quoten-Paradies: Ich habe am Wochenende ein gutes Dutzend dreistellige Dreierwetten getroffen. Auf deutschen Trabrennbahnen benötige ich dafür keine 3 Tage - sondern 3 Jahre. |
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Sonntag 03 Juli 21:04 Uhr | |
High Roller schreibt: @Highroller. 20 Starter sind das normale !! Reglement. Das ging nicht über die "normalen" Anforderungen hinaus. |
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Sonntag 03 Juli 21:15 Uhr | |
Das es 20 sind darüber längst bekannt da 2 gegancelt Aber egal. Trauerspiel. |
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Sonntag 03 Juli 21:22 Uhr | |
Ist schon ein toller Schildbürgerstreich.Live bei Equidia.Die ganze Welt des Pferdesports lacht.Deutschland,was ist aus dir geworden. Dann wird umgeschaltet nach St Cloud und nach einem Trab über Gras zeigt man dann 1000 m des deutschen Gr 1 Rennens. Man muss sich nur wundern,woher noch 650000 Dotierung kommen.Wenn dann die Parallele zur Dotierung des Traberderbys gezogen wird,kann man sich vorstellen,wo der Trabrennsport steht.Gut dass hinter dem Auto immer in der ersten Reihe,die gleiche Anzahl Pferde ist,. Was könnte sonst passieren............................. |
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Sonntag 03 Juli 21:27 Uhr | |
Labido schreibt: Beispielsweise so wie heute in den letzten beiden Rennen der äußere Flügel des Startwagens nicht funktioniert hat und demnach die inneren Starter hinter dem Flügel und die äußeren Starter ohne Flügel starten mussten |
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Sonntag 03 Juli 21:50 Uhr | |
Dann sollte wegen der Chancengleichheit und aus Sicherheitsgründen ohne Auto gestartet werden. |
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Montag 04 Juli 06:34 Uhr | |
High Roller schreibt: Was habt ihr denn immer mit euren Bratwürsten?Ja, mir kommts in erster Linie aufs Ambiente und leicht verständliche Wetten wie Sieg,Platz Zweier Wetten an,wenn man Neulinge mit auf der Bahn hat!Schrieben sie ,werter Highroller doch selber als sie sich irgendwo über unsaubere Toiletten aufregten und dann feststellten das man so keine neuen Leute mehr auf die Bahn holt.Aber mit ner V7 mit 1000000€Garantie, verkohlten Würste ,schlechtem Service, da klappts, oder?..in dem Zeitraum wo ich nem Neuling erkläre das er nicht garantiert ne Million gewinnt wenn er trifft aber es "doch drübersteht" sind warscheinlich zwei Rennen rum in denen er durch ne simple Platzwette vielleicht das doppelte rausbekommt und das alles total geil findet und dann weiter wettet..usw... Vertehe die ganze Aufregung sowiso nicht,wenn die Doppelrennbahn wirklich kommt haben nächstes Jahr 40 Derbystarter platz.War warscheinlich nur n kleiner Warnschuss an die Franzosen😉 |
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Montag 04 Juli 09:21 Uhr | |
Lothar Brauckmann schreibt: Der Begriff " saftige Strafen" ist Ansichtssache. In diesem Rennen ging es um mehrere Hunderttausend Euros! Ist da eine vierstellige Strafe "saftig"? Klar tut das Reitverbot weh, aber wenn man das Ganze ernsthaft angehen will, dann sollte man überlegen, ob bei Verstößen das Pferd aus der Platzierung genommen wird ( egal ob Galopp oder Trab). |
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Montag 04 Juli 10:04 Uhr | |
Wer sich durch übermäßigen Gebrauch der Peitsche einen Vorteil beschafft, kann doch nicht mit einer lächerlichen Strafe bedacht werden, zumal es um viel Geld geht und diese doch letztlich durch den Besitzer bezahlt wird, muss m. E. disqualifiziert werden. Warum wird es nicht getan. Den Nachteil haben schließlich die Nächstplazierten. |
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Montag 04 Juli 11:11 Uhr | |
Weil man dem wettenden Publikum nur schwer erklären kann dass die vorne ankommenden Pferde alle disqualifiziert sind weil sie das Rennen gewinnen wollten ? |
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Montag 04 Juli 11:16 Uhr | |
Es sollte 10fach dessen als Strafe geben für jeden der egal wo und wann ein Rennen NICHT gewinnen will. Und wenn die nächsten plazierten zu schwach sind um im endkampf zu landen dann ist kein Nachteil entstanden. Wobei deren Jockeys sehr wohl auch öfter zur Peitsche gegriffen hätten wenn der Sieg möglich gewesen wäre. Sinnlose Debatte eigentlich. Fertig |