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Dienstag 25 Juli 14:36 Uhr | |
Vorschau Hooksiel, 26.07.2023
Am kommenden Mittwoch fällt um 18.05 Uhr der erste Startschuss zum bereits zweiten Renntag auf der Jaderennbahn. Ein drittes Meeting wird es dann nochmals zum Saisonfinale am 2. August geben. In insgesamt acht Rennen fighten die schnittigen Traber um nicht weniger als 16.000 € an Rennpreisen, die dank der zahlreichen Sponsoren erneut ausgeschüttet werden können.
Im zweiten Rennen des Tages, dem “Preis der Reederei Huntemann GmbH und Niederrheinischer Trabrennverein Dinslaken” wird es dann zu einem “Jahrhundert-Duell” kommen, das es so schnell wohl nicht wiedergeben wird. Mit Guenther Lühring tritt hier eine lebende Legende an, der seit den 70-er Jahren regelmäßig im Sulky sitzt und bis 2017 über 20 Jahre die Geschicke des Vereins geführt hat und zu den Gründungsvätern des Hooksieler Rennvereins gehört. Lühring hatte sich bereits sehr früh einen guten Namen als erfolgreicher Züchter und Fahrer gemacht, der bis heute über sämtliche Grenzen hinaus einen hohen Bekanntheitsgrad hat. Insbesondere in den 70-er und 80-er Jahren gewann das Nordlicht mit Pferden wie Burgwind, Isländer oder Matchfighter ein Rennen nach dem anderen, darf mittlerweile auf fast 250 Siege zurückblicken, sorgte noch am vergangenen Mittwoch mit seinem Sieger Milkos für eine faustdicke Überraschung, der für die längste Siegquote des Tages sorgte. Wer dem Außenseiter vertraut hatte, durfte sich über 126 € freuen, die es am Totalisator zu verdienen gab. In der Dreierwette waren es dann sogar noch 3.521:10 € für die Reihenfolge Milkos vor Bonanomi CG und Warhorse Hazelaar.
Der 80-jährige Amateurfahrer, der seinen Traberhof nur einen Steinwurf entfernt von der Jaderennbahn unterhält, trifft hier dann auf den aktuellen Präsidenten des Vereins, Immo Müller, der 2017 das Vereinszepter von Lühring übernahm und somit die Erfolgsgeschichte weiterschreibt. Der erste Vorsitzende des Hooksieler Rennclubs fährt ebenfalls als Amateur seit vielen Jahren Rennen, hat auf der Rennbahn am Nordseedeich zahlreiche Siege eingefahren. Dessen Karriere gipfelte 2012 im Gewinn der “Deutschen Amateurmeisterschaft” mit Prinz Poldi, ist hier mit der bereits in Schweden gut platzierten Ivonka O.E. dabei.
Dritter Präsident im Bunde ist Detlef Hilgen, der erste Vorsitzende des Oldenburger Landesrennvereins, der mit Major PS im zweiten Rennen an den Start gehen wird und bereits im Juni in Rastede einen erfolgreichen Renntag hatte abhalten können. Lühring mit Sunset de Bellouet, Müller mit Ivonka O.E. und Hilgen mit Major PS werden sich aber alle warm anziehen müssen, denn ihnen stellt sich mit Thies Cordes ein weiteres Vereinsmitglied in den Weg, der mit Napoleon bereits vor Wochenfrist gewinnen konnte und hier ein wenig über dem Feld zu stehen scheint.
Eyecatcher des Tages wird der “Großer Preis der Nordfrost GmbH u. Co KG” sein. Im Tageshauptereignis, das mit 4.000 € dotiert ist, sind mit Beethoven Gar (Thorsten Tietz), Ole Bo (Björn Spangenberg), Beau de la Vitard (Ronald de Beer) und Call On Me Ranais (Danny den Dubbelden) vier Pferde am Start, die alle in den vergangenen Wochen mehrfach haben gewinnen können. Thorsten Tietz, aktueller Berliner Lokalmatador, stellt hier mit Beethoven Gar ein Pferd vor, das sich kürzlich noch mit absoluten Erfolgspferden hatte auseinandersetzen müssen. Der Italiener hatte sich auf Standardebene bestens akklimatisiert, kommt mit drei frischen Siegen im Gepäck daher, ist äußerst antrittsschnell und beherrscht auch den Bänderstart, der hier gefragt wird. Das heißt, die ersten fünf Pferde gehen von der Startmarke 2.325 Meter ins Rennen, die Pferde 6 und 7 müssen 25 Meter mehr traben. Der Varenne-Sohn wird aber erstmals über Gras an den Start gehen, was sich möglicherweise als kleines Handicap erweisen könnte. Aus dem zweiten Band startet der frische, aktuelle Sieger aus dem Duhner Watt. Dabei deklassierte Call On Me Ranais die gesamte Konkurrenz, marschierte an der Spitze frisch, fromm und frei daher, gewann diese Cuxhavener Traditionsprüfung in beeindruckender Manier. Auch ein Beau de la Vitard ist unter der Regie von Ronald de Beer zu einem Seriensieger herangereift, der mit der 25 Meter Zulage keine Probleme haben sollte. Hier müssen Milkos und Guenther Lühring zeigen, dass sie auch in besserer Gegnerschaft bestehen können.
Mit Grande Love (Frank Kelm) geht in der vorletzten Tagesprüfung eine Traberdame an den Start, die man als Geheimtipp bezeichnen könnte. Die für den Stall Hamburger Jung antretende Love You-Tochter lief in der Vorwoche nach einer Galoppade ein bärenstarkes Rennen, kam noch sehr gut auf, kann dieses Mal durchaus gewinnen. In der Tat ist dieser Tipp mehr als gewagt, aber wie heißt es immer so schön: “Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!”. Einfach wird es aber nicht werden, denn mit dem frischen Sieger Napoleon (Thies Cordes), dem jetzt zwei Mal gut gelaufenen In Love Burois (Thomas Reber) und dem Berliner Sieger Mister Ed CD (Thorsten Tietz) stellte sich ihr eine breite Phalanx von Sieganwärtern in die Quere.
Nach dem dritten und sechsten Rennen werden für die Besucher wieder 10 Wettgutscheine zu jeweils 20 € verlost. Alle Wett-Tickets, die keinen Gewinn erzielt haben, können daran teilnehmen. Dafür muss man nur seinen Namen und seine Adresse auf der Rückseite eintragen.
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Mittwoch 26 Juli 13:17 Uhr | |
Gibt es heute keine V4 in Hooksiel? 😕 |
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Mittwoch 26 Juli 15:20 Uhr | |
Gunni schreibt: Laut Schnittstelle: Nein... |
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Mittwoch 26 Juli 15:22 Uhr | |
Andreas Gruber schreibt: Danke für die Antwort. Sehr schade, hatte sie letzte Woche hier mit einer kleinen TG getroffen und hätte auch heute gerne wieder den Rennverein mit einer Wette in der V4 unterstützt. |
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Mittwoch 26 Juli 16:01 Uhr | |
Habe noch einmal bei GermanTote nachgefragt. |
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Mittwoch 26 Juli 16:04 Uhr | |
V4-Wette war wohl erst angemeldet, man hatte sich dann aber von Vereinsseite umentschieden. |
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Mittwoch 26 Juli 17:25 Uhr | |
anbei die bisherigen Änderungen für den heutigen Renntag:
1. Rennen Nr. 5 Went Rower wird von Frank Kelm statt Heinrich Wingen gefahren
2. Rennen Nr. 7 Hot Red Dynamite wird von Manfred Walter statt Frank Kelm gefahren
8. Rennen Nr. 2 Went Rower wird von Frank Kelm statt Heinrich Wingen gefahren
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Mittwoch 26 Juli 18:47 Uhr | |
Unverständlich dass der Pferdenotdienst so lange braucht. |
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Mittwoch 26 Juli 18:59 Uhr | |
Birgit Dahl schreibt: Ich hatte immer gedacht, dieser würde bei den Rennen direkt am Geläuf stehen und würde dann sofort am Geschehen sein. |
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Mittwoch 26 Juli 20:03 Uhr | |
Gunni schreibt: Ja genau, so sollte es sein. Deshalb so unglaublich. Und bei aller Liebe .....wir bzw die Veranstalter brauchen Sponsoren, aber die Sieger sooooo lange warten zu lassen geht auch nicht.
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Mittwoch 26 Juli 20:40 Uhr | |
Hoffe, dass es Sunset den Umständen entsprechend gut geht (habe keine Durchsage wahrgenommen). Sah wirklich nicht gut aus. Erschien mir fast so, als wäre sie ins Rutschen gekommen. |
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Mittwoch 26 Juli 20:57 Uhr | |
Da wo Sunset jetzt ist, geht es ihr gut 😩😥 |
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Mittwoch 26 Juli 21:11 Uhr | |
Scheiße! |
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Mittwoch 26 Juli 21:13 Uhr | |
Na, da hatten Herr Spangenberg und Herr Arkenau ja jede menge Gesprächsbedarf während des Rennens. Es ist aber auch eine absolute Unsitte immer noch rauszunehmen, wenn der Gegner schon halb neben mir liegt. Ich wäre an Herrn Arkenaus Stelle hier auch not amused. |
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Mittwoch 26 Juli 21:33 Uhr | |
Sowas will niemand sehen, sie ist einfach weggerutscht... mach es gut, feine Mausi😓 |
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Mittwoch 26 Juli 22:24 Uhr | |
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Mittwoch 26 Juli 22:48 Uhr | |
Der arme Zaungast. Was für ein Alptraum! |
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Mittwoch 26 Juli 23:12 Uhr | |
Man hätte sicher das Wort "bedauerlich" durch "tragisch" ersetzen können. So etwas möchte niemand erleben. |
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Donnerstag 27 Juli 10:01 Uhr | |
Was für ein Mist ! Heute morgen erst als "Konserve" gesehen. Kenne Herrn Lühring zwar nicht persönlich, weiß aber das sowas ganz fürchterlich für ihn sein muss. Mein Mitgefühl 😔
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