Forum
Willkommen zum Forum!
Willkommen zum Forum!
Autor | Beitrag |
---|---|
Samstag 13 März 17:04 Uhr | |
Hat natürlich auch was von fahrerischer Qualität, wenn ich immer aufpassen muss, dass ich einen Stallgefährten neben mir habe, der mich jederzeit rauslässt. Nicht dass ich mich mal beim Dress vergucke. Schade für Herrn Kraum, fährt von Rijn geradeaus weiter, kann der Sieg rausspringen. |
|
Samstag 13 März 17:08 Uhr | |
Quote: 80.406,0:1 |
|
Samstag 13 März 17:15 Uhr | |
Mit Hannah als Siegerin möglicherweise Jackpot. |
|
Samstag 13 März 17:16 Uhr | |
Hamburger schreibt: Wird hier aber eine Userin anders sehen. Bin ich mir ziemlich sicher!😉 |
|
Samstag 13 März 17:19 Uhr | |
Mich würde interessieren wie das Rennen gesehen hat. |
|
Samstag 13 März 18:55 Uhr | |
Kann mich als Ex-Besitzer nicht erinnern, dass Hannah jemals die Spur nicht hatte halten können. Was doppelt bis zehnfach zählt: Mister ich brauche 3 Spuren für mich allein saß meistens hinter ihr... |
|
Samstag 13 März 19:16 Uhr | |
Ich bin noch beim Trockenführen. 😉 |
|
Samstag 13 März 19:23 Uhr | |
Dann wart ich halt noch etwas. Pferd geht auf jeden Fall vor. |
|
Samstag 13 März 20:09 Uhr | |
Unser aller Hannah trocknet aber schlecht.😍 Oder wird trocken geführt? Da wird es wohl noch etwas länger dauern, der pustet noch.......🧐 |
|
Sonntag 14 März 12:48 Uhr | |
Ich habe das Rennen in den mittlerweile unzähligen Wiederholungen genau so gesehen, wie die meisten hier. Auch ich glaube, dass wenn Jaap van Rijn beispielsweise ein Pferd für Arnold Mollema gesteuert hätte, er das Loch für JACY DI QUATTRO schneller und damit konsequent geschlossen hätte. Dann hätte er sein Pferd vermutlich nicht nach außen korrigiert oder korrigieren müssen, es hätte keinen Schwung verloren und hätte vermutlich nicht die Zentimeter verloren, die im Zielfotoentscheid zu JOE COCKER gefehlt haben. Dann hätte HANNAH gewonnen. Hätte. Vermutlich. Allerdings sehe ich die Dinge - nicht nur bezüglich dieses Rennens – meistens nicht so schwarz oder weiß, wie sie in diesem Forum im Nachgang vielfach diskutiert werden. Ich denke, kaum jemandem stünde im Nachgang des gestrigen Rennens eine der meinen vergleichbar große Berechtigung zu, Anschuldigungen zu erheben. Aber diese Berechtigung bezöge sich dann doch allenfalls auf „meinen“ Fahrer Jaap van Rijn und niemanden im Quartier Nimczyk. Michael hat konsequent und absolut berechtigt seine Chance wahrgenommen, Robbin war an der Situation ausgangs des Schlussbogens in keiner Weise beteiligt. Also: falsche Zielgruppe! Ich tue es aber nicht. Denn unstrittig ist meines Erachtens auch, dass vor dem geschlagenen ETE D’OUVRILLE Michael gleichermaßen nach außen wie Jaap nach innen zu kommen versuchten. Und zumindest die Vorderbeine von JACY DI QUATTRO waren schon da. Da zieht man, wenn man für das gleiche Trainingsquartier unterwegs ist, unter Profis nicht einfach runter und riskiert, den Trainingspartner „über den Haufen zu fahren“. Ob man dann so weit rausfahren muss, dass die „erste Farbe“ komplett freikommt, muss jeder für sich beurteilen. Ich bin gewiss nicht überglücklich mit dem gestrigen Ergebnis, akzeptiere es aber. Weil ich zu lange dabei bin. Weil ich zu viele Rennen gefahren und viel zu viele gesehen habe. Glücklich bin ich allenfalls, dass ich als HANNAHs Besitzer in diesem Rennen nunmehr allein dastehe, nicht rund 300 Besitzern als „Chef-Erklärer“ Rechenschaft ablegen muss. Zu TraberParti-Zeiten aber hätte ziemlich sicher Michael „unsere“ HANNAH HAZELAAR gefahren und das Thema wäre so nicht aufgekommen. Was mir hingegen die allergrößten Sorgen bereitet, ist die aktuelle Stimmung, in die dieses Rennen fällt, dessen Ausgang bzw. sein Zustandekommen noch vor drei, vier Monaten hier wahrscheinlich allenfalls eine nicht weiter diskutierte Randnotiz gewesen wäre. Es mag aktuell opportun sein, sich auf das Erfolgsquartier des Champions einzuschießen, das natürlich versucht, aufeinander achtend für sich in jedem Rennen das Beste herauszuholen, und damit etwas praktiziert, was es zu allen Zeiten im deutschen Trabrennsport gegeben hat (man denke an die Zeiten vor der Wewering-Ära zurück) und was beispielsweise vom Bazire-Quartier »en France« regelmäßig und unbeanstandet vollzogen wird. Dieses in meinen Augen legitime Taktieren mag neben anderen nicht zuletzt Covid19-bedingten Entbehrungen und Unzufriedenheiten auch die derzeitige Stimmung mit verursachen – unbestritten. Zumal es in der heutigen Zeit, wo nur noch so wenig Rennen stattfinden, die sich leider auch weiterhin nur an Profis richten dürfen, und wo das Nimczyk-Quartier wie sonst nur ein weiteres so viel reist, unbestritten augenfälliger wird. Das Kernproblem indes ist es in meinen Augen nicht! Abschließend möchte ich noch einen weiteren Eimer Wasser auf die Mühlen der schütten, indem ich die Leistung HANNAH HAZELAARS ein weiteres Mal uneingeschränkt lobe. Nachdem ich zuletzt im Reiten in GE schon sehr zufrieden mit ihr war, wo sie aufgrund ihrer Unerfahrenheit unter Rennbedingungen in diesem Metier als Letzte auf die Reise ging und danach in meinen Augen eine nahezu grandiose Aufholjagd hinlegte, hat sie auch gestern wieder ihr Allerbestes gegeben und lief das schnellste Rennen des Tages bei nicht gerade optimalen äußeren Bedingungen in unter 1:15 aus. Ich bin stolz auf dieses Pferd! Und um mehr kann es den verrückten deutschen Traberbesitzern eigentlich kaum mehr gehen… |
|
Sonntag 14 März 13:48 Uhr | |
Danke für die ausführliche Schilderung Ihrer Sichtweise. Die Bewertung dieser bleibt jedem persönlich überlassen. |
|
Sonntag 14 März 13:57 Uhr | |
@casaque jaune
Die negative Stimmung rührt nach meiner Erinnerung/Einschätzung von 3 Rennen her, an denen das Team Nimczyk massgeblich beteiligt war: * vor einiger Zeit in MG, als Robin Bot mit seinem springenden Pferd eine innen liegende Konkurrentin so lange dort hielt, bis sein Schwager fast im Ziel war * die unsägliche Fuhre mit Goldy in BM * das gestrige Rennen
In der viel diskitierten Szene im Schlussbogen kommt Joe Cocker mit direkt dahinter Jacy di Quattro in den Einlauf. In 2.Spur liegt Ete d'Ourville, in 3.Spur greift Hannah an. Ich sehe es ähnlich, dass Ete d'Ourville weitgehend geschlagen ist, aber dennoch muss M.N. so lange warten bis er vollständig an Ete vorbei ist. Nach mehrmaligem Betrachten der Szene zieht M.N. aber bereits mit Radvorteil nach aussen gegen Ete, der "verschreckt" nach aussen weicht und auch kurz anspringt. Wenn man einen Mitbewerber aus dem eigenen Trainungsquartier "nicht über den Haufen fährt", sollte man es auch nicht mit anderen machen. Nach meiner Meinung hätte M.N. wegen "Behinderung mit Beeinflussung des Rennausganges" disqualifiziert bzw. hinter das behinderte Pferd gesetzt werden müssen. Wenn er erst nach aussen geht als es ohne Behinderung möglich war, hätte Jaap van Rijn und Hannah ohne Probleme in die 2.Spur runterfahren können und hätte wohl auch gewonnen. Das die Rennleitung dieses "Foul" nicht gesehen hat, wundert mich im Grunde nicht, da sie ja auch fast eine Runde nicht mitbekommen hat, dass M.N. 2 Fahrspuren kontrolliert hat. Eine Geldstrafe dafür war wohl angebracht gewesen, auch weil er das nicht das 1.Mal gemacht hat, aber noch nie so offensichtlich. Ich möchte hinzufügen, dass ich nicht wettechnisch involviert war, da ich seit geraumer Zeit nicht mehr bzw. fast nichts mehr auf deutsche Trabrennen wette.
|
|
Sonntag 14 März 14:44 Uhr | |
100 prozentig auf den Punkt gebracht. |
|
Sonntag 14 März 15:50 Uhr | |
Der deutsche Meister nimmt nur raus,um Holtermann vor die Füße zu fahren ,um ihm den Schwung wegzunehmen.Dann direct wieder rein.Fährt van Rijn konsequenter,kommt der sich rausdrängelnde Meister nie raus.Hat er beim Drängeln Holtermann noch mal behindert? |
|
Montag 15 März 09:31 Uhr | |
Da Ihre Meinung ja auf breitere Zustimmung stößt, darf ich ergänzen, dass ich - vermutlich im Gegensatz zu Ihnen – die Situation mit allen drei Beteiligten erörtert habe. Thomas Holtermann gab dazu an, dass es zwar etwas eng wurde, da zeitgleich der eine von innen und der andere von außen kam, dies aber nicht maßgeblich für das Abschneiden seines Pferdes gewesen sei. Wenn Sie also entgegen der Angabe des Betroffenen zu der Überzeugung gelangen, dass es sich um eine Behinderung handelte und diese für das Abschneiden von ETE D’OUVRILLE rennentscheidend war, dann müssen Sie konsequenterweise JACY DI QUATTRO und HANNAH HAZELAAR hinter den mehr als eine Weile hinter der Viertplatzierten eingekommenen ETE D'OUVRILLE zurücksetzen. Dann hören sicher alle genau hin, wenn Norbert Potofski sagt: »Ich gebe nun ab an den Rennleitungsvorsitzenden Burkhard Grell, der Ihnen die Beweggründe für die Entscheidung der Rennleitung erläutern wird.« Sie sehen: Auch hier ist mir das wieder zu schwarz/weiß betrachtet. Es mag – und das zeigen die vielen likes ja – gerade populär sein, sich Michael Nimczyk als Zielscheibe auszusuchen. Es zeigt aber in meinen Augen gerade in dieser Situation, dass es hier im Forum mittlerweile Züge einer Hetzjagd gegen den Champion annimmt. Wie diese Früchte trägt, kann man nach meinem Empfinden auch daran erkennen, dass der 2.500 Sieg des Goldhelms gestern in Berlin in der gesamten »Hoofworld« bislang mit keiner Silbe erwähnt wird. Nur die Siegzeit seiner Jubiläumssiegerin PRIGANA wird angezweifelt... |
|
Montag 15 März 10:21 Uhr | |
Hetzjagd gegen M. Nimczyk ? Nun ist aber auch mal gut . Könnte jetzt hunderte von Beiträgen raussuchen in denen dem Team Nymczyk inkl. Michael gute Arbeit , Fleiß , ect. bestätigt , wie auch zu Siegen des Stutenderbys gratuliert wurde . Das alles zurecht . Mag sein , dass es keine Gratulation zum 2.500 Sieg gegeben hat . Und nun ? Ist es die Pflicht des Forum ? Die ganzen Diskussionen hier im Forum zeigen nur auf , dass es dem Sport nie gelungen ist , mit Kritik umzugehen und sich dieser zu stellen . Einer von vielen Gründen warum der Sport dort ist . In diesem Punkt einfach nur Amateurhaft , wobei man damit alle Amateure beleidigt . Transparenz , Aufklärung , Stellungnahmen das ist es was dem Sport fehlt . Undenkbar in anderen Sportarten . Das ist der Punkt um den es eigentlich geht . Mit Schwarz - Weiß denken hat das nichts zu tun . |
|
Montag 15 März 11:11 Uhr | |
Das die Aktion im Schlussbogen für Ete nicht rennentscheidend war, darin bin ich mit T. Holtermann eier Meinung. Auch das es eng wurde. Das war aber mMn nur der Fall weil Hannah in 3. Spur regelkonform angriff und Ete damit keinen Platz hatte nach aussen auszuweichen, da Jacy, nur mit einem Radvorteil, sich nach aussen orientierte. Und diese nicht regelkonforme Aktion von M.N. hat erst Jaap die Möglichkeit gegeben seine Fahrspur nicht konsequent einzuhalten und ein wenig nach aussen zu driften und M.N. den Sieg zu ermöglichen. Die Lage anfangs des Einlaufs wäre also normalerweise folgendermaßen gewesen. Vorne Joe daneben Jaap und dahinter Jacy. Und dann unterstelle ich jetzt einfach mal ganz frech, daß Jaap nicht in Botmanier einfach sein Pferd um mindestens eine Spur nach aussen korrigiert hätte um M.N. den Sieg zu ermöglichen. Sieger also Hannah, wie von ihnen ja auch schon prognostiziert. |
|
Montag 15 März 11:29 Uhr | |
Ihre Polemik oder sollte es Ironie sein, dass Sie mich zum Rennleitungsvorsitzenden machen, ist weder zielführend noch geistreich. Ich kann nur beurteilen, was ich im Video sehe. Nach dem vorliegenden Bildmatereial hat Michael Nimzcyk nach meiner Auffassung nur mit Radvorteil nach außen genommen., weshalb auch Ete d'Ourville nach außen weicht und kurz anspringt. In dem Moment hatte Jaap van Rijn ihn m.E. schon passiert. Wenn es eng wurde für Thomas Holtermann, dann kam dieser Druck nur von Michael Nimzcyk mit Jacy di Quattro. Michael Nimzcyk ist nicht für das Abschneiden des weit zurück endenden Ete d'Ourville verantwortlich, der war schon weitgehend auf dem Rückzug. Er hat ihn allerdings behindert, um sich aus dem "Gefängnis" zu befreien. Ohne diese Behinderung hätte er nach meiner Meinung nicht gewonnen, weil Jaap van Rijn dann in der 2.Spur gewechselt wäre und hätte - ohne den Schwung zu verlieren durch die von Michael Nimzcyk weitere "erzwungene" Spurveränderung nach außen - auch gewonnen. Ob dann sein Schwager ihm vielleicht eine Tür geöffnet hätte, ist mir zu spekulativ und lasse ich mal außen vor. Sie müssen sich ja nicht meine Meinung übernehmen, sollten aber akzeptieren, dass andere den Vorgang anders bewerten als Sie. Mir liegt es fern, Sie von meiner Meinung zu überzeugen, zumal der Fahrer des behinderten Pferdes nur aussagt,das es etwas eng geworden ist. Und im übrigen bin ich nicht für die Stimmung gegen das Team Nimzcyk verantwortlich, das hat das Team schon selbst herauf beschworen. Ich habe nur versucht, eine Situation sachlich aufgrund der mir zur Verfügung stehenden Bilder zu bewerten. |