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Autor | Beitrag |
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Samstag 16 Juli 08:20 Uhr | |
Vorschau München-Daglfing, 20.07.2022
Ein Abendrenntag mit PMU-Rennen ist in Deutschland eher eine Seltenheit. Der Mittwoch in Daglfing bietet ab 18:25 Uhr Trabrennsport der Spitzenklasse und neben einer V7-Wette mit 10.000 EUR Garantie warten zum Abschluss 4 PMU-Prüfungen mit starker Besetzung.
Überschaubar gestalten sich die Rennen zu Beginn, denn nach einem Sechserfeld zum Auftakt in dem Fan d’Arifant und Azimut trotz Zulage die erste Wahl sind, starten im Rennen der Dreijährigen-Serie powered by PMU um 7.000 EUR gerade fünf Top-Talente. See the Moon begeisterte beim Debüt, war danach aber ein wenig indisponiert und genießt dennoch das Vertrauen gegen den immer wieder fehleranfälligen Uccellone, der schon viel Talent verraten hat. Zu beachten sind aber auch Danse d’Amour und King Santana, sodass man kein Pferd wirklich abschreiben kann.
V7-Wette mit 10.000 EUR Garantie
Mit dem 3. Rennen startet die V7-Wette des Tages. Zum Auftakt ist Delaware Wise As ebenso ein Sieganwärter wie Be the One, Velten Maple Leaf und New Horizons. Auch ein Rennen später sollte man sich eher breit aufstellen, denn Tour Joyeux gibt ihr Debüt und muss sich gegen die bereits gestarteten Modern Muscle Hill, Jacky Hazelaar und Rihanna beweisen. Ein Spaziergang sieht gesichert anders aus.
Eine Bank in der V7-Wette könnte Miramax BR sein, der die Derby-Vorläufe in Berlin anpeilt. Um hier eine Chance zu haben, muss sich der Strobl-Crack gegen Cataleya, Sir Gustav und Oscarello durchsetzen.
Etwas offenere ist das Rennen der Trotteur Francais in dem Deniro erneut erste Wahl sein sollte und gegen Esebio d’Ourville, Dark Look und Fly to the Top eine starke Leistung abliefern muss um zum viertem Mal in diesem Jahr zum Zuge zu kommen, Die vier PMU-Rennen starten mit einem Amateurfahren der Klasse bis 5.000 EUR. Vollbeat for Ever und Dr. Marie Lindinger verkaufen sich kürzlich teuer und stehen erneut zum Sieg. Die stärksten Gegner sind Vincenzo Rosso, Marian, Harley Greenwood und Salvemadonna, sodass ein enges Finale wahrscheinlich ist.
Sehr offen ist auch die Klasse bis 11.500 EUR in der Knock on Wood nach starker Quali nun im Rennen auf dem Prüfstand steht. Leonella ist mit viel Talent ausgestattet, Nacea zeigte ein gutes Debüt hat aber noch Luft nach oben, wogegen King Occagnes nun wieder in Bestform agiert und um den Sieg ebenso mitmischen möchte wie Indoor. Zum Abschluss der V7-Wette gibt es ein besonderes Schmankerl, wenn Derby-Aspirant Teatox auf den Breeders Crown-Zweiten Eaton trifft. Hinter den beiden Stars der Prüfung sind Black Star und Better Be Royal ebenfalls beachtenswerte Kandidaten.
Zum Abschluss wartet das Handicap der Amateure aus den Bändern, in dem Pralla Michi aus dem ersten Band mit Stallmanager Marcus Gramüller erste Wahl sein dürfte. Peyton Manning, der mit Zulage gehandicapte Skeeter Venus und Bramante CLA sind die weiteren logischen Kandidaten für die Entscheidung.
10 Rennen in München-Daglfing - erster Start: 18:25 Uhr
1.Rennen: Fan d’Arifant - Azimut - Escada 2.Rennen: See the Moon - Uccellone - Danse d’Amour 3.Rennen: Delaware Wise As - Be the One - Velten Maple Leaf 4.Rennen: Jour Joyeux - Modern Muscle Hill - Ribanna 5.Rennen: Miramax BR - Cataleya - Sir Gustav 6.Rennen: Deniro - Esebio d’Ourville - Dark Look 7.Rennen: Volbeat for Ever - Vincenzo Rosso - Marian 8.Rennen: Knock on Wood - Leonella - Nacea 9.Rennen: Eaton - Teatox - Black Star 10.Rennen: Pralla Michi - Peyton Manning - Skeeter Venus
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Samstag 16 Juli 10:20 Uhr | |
MD bietet am Mittwoch-Abend eine V 7 mit 10.000 EUR Garantie, BM bietet am Buddenbrock-Renntag eine V 7+, ebenfalls mit 10.000 EUR Garantie. Da stimmt irgendetwas nicht. Warum, BTV, diese Zurückhaltung?
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Samstag 16 Juli 12:54 Uhr | |
...weil es halt einige i m m e r noch nicht verstanden haben... Privatinitiativen haben zuhauf bewiesen das es auch anders geht. ist aber müßig und genau deshalb sind wir da wo wir sind ( und demnach auch hingehören) |
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Sonntag 17 Juli 11:58 Uhr | |
Vielleicht haben Sie,werter Loser es aber auch i m m e r noch nicht verstanden das Privatinitiativen auch mit PRIVATEM!!! Vermögen dafür bürgen wenn's mal schief geht.Das hat in meinen Augen nichts mit einer gesunden Entwicklung Im DTS zu tun und ich hab vollstes Verständnis dafür das bei den meisten Rennvereinen der Gedanke überwiegt.." schreib ich da mal irgendwas hohes rüber was ich eigentlich finanziell gar nicht stemmen kann aber vielleicht geht's ja gut ..oder ich schreib was rüber was ich mir leisten kann und stecke den Rest liebe in kleine Reparaturarbeiten..etc". Vielleicht mal zum Thema Garantie Vor und Nachteil für die Vereine ein eigenes Thema aufmachen und alles reinpacken um darüber sachlich zu diskutieren von mir aus auch mit Analysen und Umsatzzahlen ala User Amateur aus Gladbach als grundlage für ne Diskussionseröffnung.Ich hab halt manchmal ne andere Meinung dazu und auch viele Fragen und langsam nervt es in JEDEM Thema mit diesem" Rüberschreiben" konfrontiert zu werden da bleibt der eigentliche Pferdespoert völlig auf der Strecke. Kleines Beispiel Gladbach gestern...ich weiss ist hier falscher Threat..aber nur ganz kurz und es schrieb auch schon ein anderer User.Für mich Null Stimmung .Null moderation zwischen den Rennen glaub im ersten Rennen gabs nicht mal nen Kommentator ,ok musik ist mir egal.komische Kameraführung.. kurz und knapp ich hab nach ca 3 Rennen abgeschaltet.Kostet auch Umsatz.. Vielleicht sind wir auch deshalb da wo wir sind..wie Loser schön schrieb aber liegt es vielleicht nicht auch daran das man vor lauter künstlich erzeugtem Vwetten Hype einfach so langsam nach und nach die Basics vergisst?
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Sonntag 17 Juli 12:46 Uhr | |
Daglfing am Mittwochabend, das ist ja wie früher. |
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Sonntag 17 Juli 12:59 Uhr | |
Littel schreibt: Ihr habt doch auch keine leeren Regale - mit der Logik: was passiert, wenn der Kunde nichts kauft? Es geht doch nicht darum, ohne Sinn und Verstand Risiken einzugehen. Sondern sein Angebot der Nachfrage anzupassen. Allein aus sportlichen Gründen richten sich die Blicke heute nach Berlin. Dann das wettangebot so zu gestalten, als wäre Montagvormittag im Januar - das ist mal wieder mit Anlauf voll auf die Nase der Kunden. |
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Dienstag 19 Juli 11:56 Uhr | |
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Mittwoch 20 Juli 11:09 Uhr | |
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Mittwoch 20 Juli 11:56 Uhr | |
fahrerwechsel bei daisy cg :neuer fahrer ortner |
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Mittwoch 20 Juli 12:33 Uhr | |
Tolstoi schreibt: nur früher fuhr man als 5ter mit 500 mark ,im gewöhnlichen rennen"zufrieden 😬 nach hause |
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Mittwoch 20 Juli 15:23 Uhr | |
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Mittwoch 20 Juli 15:28 Uhr | |
Hans Gunnar Zumpe-Stierstorfer schreibt: 😀 Naja, manchmal trübt ja die Erinnerung ein wenig... 1994 waren es z.B. 300.- DM für den 5. Platz am Mittwoch. Das ist immer noch weit mehr als heute, allerdings war der Umsatz an einem Mittwoch Abend auch 300-400.000 DM. |
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Mittwoch 20 Juli 16:06 Uhr | |
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Mittwoch 20 Juli 16:24 Uhr | |
aber 500 mark gab es ganz gewiss ,wenn man ersatzpferd im renquinntett war.das weiss ich bestimmt,da ich es ein paarmal bekommen habe ,da sie für die teilnahme am rennen zu schlecht waren😀 international gab es 15000DDM und wahrscheinlich dann als 5ter 500 DM. |
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Mittwoch 20 Juli 16:32 Uhr | |
Andreas Gruber schreibt: Die Gretchenfrage ist ob massiv höhere Rennpreise zu einer Nachfrage nach Rennpferden führt ? Beantwortet man diese Frage mit " JA " ist der nächste Schritt wie man diese Rennpreise finanziert . So funktioniert übrigens Profisport . Über Einnahmen wird der Sport finanziert . Deshalb verdienen Fußballer auch mehr als Handballer oder Eishockeyspieler . Zurück zum Rennsport . Würde eine verdreifachung bis vervierfachung der Rennpreise gerade im Breitensport zu einer Nachfrageerhöhung führen ? Würde automatisch die Prämien für Trainer und Fahrer erhöhen wie auch die Preise für Rennpferde was den Züchtern entgegenkommt . Das Trainingsgeld würde ebenfalls ansteigen und für bessere Löhne sorgen . Für Besitzer wäre das Hobby nicht mehr so teuer ect. Bedeutet im Umkehrschluß das ein Renntag den RV mit zehn Rennen zwischen 40 bis 80 K mehr kostet . Dieses Geld müßte dann logisch mehr vereinnahmt werden . |
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Mittwoch 20 Juli 16:50 Uhr | |
Ohne Sponsoren sind die jetzigen Dotierungen für viele RV nicht zu stemmen. Und da reden wir von 1000-2000 Euro. Höhere Dotierungen sind wohl auch erstmal nur über Sponsoren machbar. Aber der TRS in Deutschland hat für potentielle Sponsoren nur einen absolut vernachlässigbaren Gegenwert. Keine Zuschauer auf der Bahn, kein Fernsehen und die Streams werden auch fast nur von den üblichen Verdächtigen verfolgt. Manche Sponsoren sind nur noch aus Tradition dabei ... oder für den speziellen Betriebsausflug. Keine Ahnung, ob überhaupt von den RV gross Sponsorenaquise betrieben wird ... womit sollte man auch werben? |
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Mittwoch 20 Juli 17:00 Uhr | |
ein ganz anderer Gedanke....mehr Preisgeld fördert die Ehrlichkeit im Sport |
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Mittwoch 20 Juli 17:04 Uhr | |
Mit erhöhten Rennpreisen gewinnt man mM nach keine neuen Besitzer.Heute bekommen meistens die ersten 5 ihren Rennpreis.Man müßte Denen, Die hinterherfahren(den Programmfüllern) auch ein kleines Trostpflaster mit auf den Nachhauseweg geben,damit Sie bei "der Stange"bleiben.(jeder Pferdebesitzer müßte heute eigentlich einen Orden bekommen ,den gab es immer ,wenn kein Geld da war😅) Als ich einmal,als ich einen Pferdefuttermarkt betrieb,nach einen Sponsorengeldbetrag gebeten wurde,erklärte ich mich bereit, jedem Pferdebesitzer ,der kein Geld erwischte 1 Sack Energyfutter zu spendieren.Bei 10 Rennen a 10 Teilnehmer wären das 50 Sack gewesen.Es wurde aber abgelehnt.Man wollte lieber Geld ,um den Rennpreis zu erhöhen.(olle Kamellen😬) |
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Mittwoch 20 Juli 17:06 Uhr | |
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Mittwoch 20 Juli 17:13 Uhr | |
High Roller schreibt: Ja, das sehe ich durchaus genauso. Das Pferderennen beginnt bei der Zucht. Wenn sich professionelles Züchten mehr lohnt, wird es ein größeres Angebot geben. Wenn die Rennpreise höher sind, dann wird es auch eine größere Nachfrage geben. Auch die Attraktivität des Trainer-Berufs wird höher, wenn es mehr zu verdienen gibt. Das Problem derzeit, und damit beginnt ja sogar die Pferdezucht, diese Rennpreise müssen durch das Wettgeschäft, und nur dadurch, finanziert werden. So lange wir aber noch zu viele Umsatzverhinderer in den jeweils bestimmenden Positionen haben, wird dies kaum möglich sein. Vom Zuchtverband und Zuchtleitung möchte ich jetzt gar nicht sprechen.
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Mittwoch 20 Juli 17:15 Uhr | |
ich denke schon, dass erhöhte Rennpreise zum kaufen oder züchten anregen würden, aber wer soll das bezahlen? Auch die Idee, den Pferden, die nicht 1-5 sind etwas zukommen zu lassen, macht Sinn - schließlich geht es im Moment darum, die Felder voll zu bekommen. Aber da bräuchte es langfristige Konzepte und ein paar Schlaufüchse, die das umsetzen. Geht e nur Schritt bei Schritt, es wurde so viel Zeit verplempert, dass es von Jahr zu Jahr schwerer wird. Ich sehe zwar nicht, dass der Trabrennsport in D oder A in Zukunft nicht mehr existiert, aber es wird ohne massive Änderung immer mehr zum Amateursport (was ja auch nett ist, aber wohl nicht der Anspruch). 🤠 |