V7+ Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf
am Sonntag, den 26. Mai 2024!
V7+ mit einer Garantie von 10.000 Euro!
Start der V7+ mit dem 4. Rennen um 14:16 Uhr!
V7-1 (Rennen 4) Auftakt der V7+ in Mariendorf!
Eine Handicap-Prüfung bildet den Auftakt zur V7+ und Augenmerk sollte vorrangig Richtung den Helmfarben Silber und Gold gehen, die man in dieser Art von Rennen nur selten sieht. Der Silberhelm, Christoph Schwarz, der ein super Pfingstmeeting in Pfarrkirchen erlebte, steuert mit 7 Volbeat for Ever einen sehr chancenreichen Kandidaten. Der Maharajah-Sohn gewann am 14. April eine ähnliche Aufgabe und sollte hier um den Sieg mitmischen können. Direkt dahinter sehen wir 8 Kameraad mit dem Goldhelm Michael Nimczyk im Sulky. Kameraad hat nun ein Rennen im Bauch und sollte konditionell gefördert sein. Michael Nimczyk saß zuletzt am 18. März 2023 im Sulky des Wallachs unterlag an jenem Tag nur Shanty. 6 Shanty ist auch heute wieder mit von der Partie und hat nun ebenfalls ein Rennen im Bauch und sollte weit vorne zu finden sein.
In zweiter Linie sehe ich den verbesserten Sven von Haithabu, der zuletzt einen vierten Rang in neuer Rekordzeit von 1:14,1 belegte. Auch Just Dreaming, der heute von Robbin Bot gesteuert wird, hat nun zwei kleinere Ansätze verraten.
V7-2 (Rennen 5) Bleibt Eagle Spav auf der Siegerstraße?
7 Eagle Spav war nie die stärkste Waffe des Stalles Nimczyks doch scheint er sich nun gefunden zu haben. Er gewann nach einem Rennen an der Innenkante sichergegen die höher eingeschätzten Lady Native, Fast Money As und Spartacus. Die Stallform bis auf in Pfarrkirchen könnte kaum besser sein.
Direkt dahinter kommen 1 Velten Volcano, 2 Galaxy Loveund 6 Hold Position in Frage. Velten Volcano war in Gelsenkirchen guter dritter zu zwei sehr guten Pferden wie Easy Company und Ready Hill. Die Tietz-Stute, Galaxy Love, war zuletzt zweite hinter Tango Down und müsste eine hohe 15er Zeit getrabt sein. Velten Volcano war in Gelsenkirchen guter dritter zu zwei sehr guten Pferden wie Easy Company und Ready Hill. Gespannt sein darf man auf das Deutschland-Debüt von Patrick Maxelon’s Hold Position, der einen guten Probelauf absolvierte.
V7-3 (Rennen 6) South Carolina As – die Bank Nummer 1!
8 South Carolina As – bekommt zögerlich den Status der Bank Nummer 1. Zögerlich, weil es gewiss kein Elfmeter ohne Torwart ist, aber South Carolina As gewann vom gleichen Startplatz 8 gegen genau so gute Pferde wie Tonga und George Gentley Mo und sollte diese gute Form konservieren können. Daher die Bank Nummer 1!
Noble Rush Flevo mit Robbin Bot muss gewiss nicht nur die 2. Farbe des Stalles sein, denn die im Jahr 2023 gezeigten Leistungen im Ausland konnten sich sehen lassen und nun hat die Stute ein Rennen im Bauch und wird konditionell gefördert antreten.
Aber beide Pferde stehen noch nicht im Ziel, denn Thorsten Tietz und El Diablo werden etwas dagegen haben. Das Deutschland-Debüt für den in Ungarn gezogenen Hengst hätte besser nicht ausfallen können. Der Tietz-Schützling konnte als einziger das Duo Ois Tschikago und Tantris folgen und holte sich mit 1:13,4 einen neuen Rekord. Und dann haben wir noch das Fragezeichen im Rennen. Jos Verbeeck wird für den Trixton-Sohn Cash Unlimeted S verpflichtet und der geht mit Null Gewinnsumme in diese Prüfung. Im Vorjahr war er bei zwei Auftritten unplatziert und nun werden wir sehen wir er von zu Hause vorbereitet an den Ablauf kommt.
V7-4 (Rennen 7) Gewinnarme Klasse – breit aufstellen!
In der Klasse bis 500 Euro gibt es keinen, der sich hier von der Masse abhebt. Ich gehe mit insgesamt vier Pferde ins Rennen. Den Anfang bildet 1 Fabi Big Effe, der in seiner Qualifikation einen Fehler einstreute und danach einen guten Schlusskilometer zeigte. Natürlich muss auch der Stall Gramüller mit auf dem Schein. Sie präsentieren die Debütantin 2 Ontaria mit Silberhelm Christoph Schwarz im Wagen. Etwas schneller waren 3 Taicano und 5 Coco di Masi unterwegs. Der erstgenannte konnte sich in 1:18,5 locker und leicht qualifizieren; wirkte aber noch grün, zeigte aber Potenzial! Die Holzschuh-Stute gewann ihre Quali völlig mühelos und sollte hier gleich vorne mitmischen.
Erst in zweiter Linie kommen Neymar Black, Velten Maniac und Walhalla ins Gespräch.
V7-5 (Rennen 8) Das wohl schwerste Rennen des Tages!
Was für ein exquisites Starterfeld im 3. Lauf der Gold-Serie um 20.000 Euro und das noch über die Sprintstrecke von 1609m. Der Start erfolgt im Casinobogen und die ersten 6 starten aus der 1.Reihe und die 7-12 aus der 2. Startreihe.
In der ersten Reihe gefällt mir 6 Ito am besten trotz des schlechten Startplatzes 6. Der Holzschuh-Hengst zeigte am 18. April in Mönchengladbach ein ganz starkes Laufen und erzielte mit 1:12,7 einen neuen Bahnrekord. Danach hingen die Trauben im Bild-Pokal zu hoch und vor wenigen Wochen siegte er über Gras in Magdeburg (inoffizielle 16er Zeit).
Alles hängt vom Rennverlauf ab und ich glaube, dass 9 Purple Rain, der den Bahnrekord in der Krieau mit 1:11,7 knackte, hinter der Schnellstarterin Jenna Transs R einen hervorragenden Rennverlauf bekommen könnte. Dannbegrüßen wir 11 Major Ass zurück in der Hauptstadt und je härter der Rennverlauf, je schneller das Rennen, desto besser die Chancen für den Siebert-Schützling. Das wäre mein dritter Strich in diesem Rennen!
V7-6 (Rennen 9) Millennium Heyday – die Bank Nummer 2!
7 Millennium Heyday ist die Bank Nummer 2 an Tag, wo in Solvalla das Elitloppet entschieden wird. Thorsten Tietz hatte beim Stalldebüt mehrere Sachen umgestellt und abgebaut und zeigte einen sensationellen Tempolauf von der Spitze aus. Unangefasst und mit viel Luft nach oben trabte der geborene Holländer in 1:13,3 und sollte bei glattem Verlauf nicht zu schlagen sein.
Wer gegen den heißen Favoriten spielen möchte, sollte sich so breit wie möglich aufstellen. Denn dahinter ist es sehr offen.
V7-7 (Rennen 10) Den Abschluss bilden die Franzosen!
Aus dem ersten Band müssen 1 Joncy de la Cour und 2 Hitacq Wit erstmal eingeholt werden, denn das Duo hatjeweils 40m Vorsprung auf den Hauptgegner Beau de la Vitard. Joncy de la Cour wird nun von Manfred Zwiener trainiert, und weil dieser beim Elitloppet verweilt, wurde erneut Michael Nimczyk für diese Fahrt verpflichtet. Dieser konnte bereits mit dem Fuchs ein Rennen gewinnen. Der Reber-Schützling Hitacq Wit muss erste Chancen besitzen, wenn er die Leistung vom 7. April wiederholen kann. Die Disqualifikation auf Gras in Magdeburg werden wir einfach streichen. Da mir das 2. Band aktuell nicht so überzeugt, bin ich dann beim 13-jährigen 8 Beau de la Vitard mit Ronald de Beer. Der Rapphengst kann gut aus den Bändern beginnen und sollte so den einen oder anderen Meter bereits wettgemacht haben.