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Dienstag 22 März 12:52 Uhr | |
Vorschau Berlin-Mariendorf, 27.03.2022
Gleich drei bedeutende Mariendorfer Rennserien feiern ihren Auftakt. Thorsten Tietz, Rudolf Haller und Josef Franzl sind in der Favoritenrolle. (Start des ersten Rennens um 14.00 Uhr. Qualifikationen und Vorab-Interviews bereits ab 13.35 Uhr).
Es ist quasi der Startschuss für die Hochsaison: Nicht nur in Bezug auf den Frühling, sondern auch hinsichtlich des trabrennsportlichen Geschehens geht es in den kommenden Tagen in der Hauptstadt in Riesenschritten voran. Knapp drei Wochen vor dem Fritz-Brandt-Klassiker setzt der Mariendorfer Märzausklang das erste ganz dicke Ausrufezeichen. Denn der erste Lauf der Gold-Serie um 10.000 Euro Preisgeld sowie die mit jeweils 6.000 Euro dotierten Anfangsetappen der Silber- und Newcomer-Serien stehen auf dem Programm. Von den Papierformen ihrer Pferde her könnten vor allem Thorsten Tietz, Rudolf Haller und Josef Franzl die Hauptrollen in diesen drei Prüfungen spielen. Doch weitere Topfahrer wie zum Beispiel Michael Nimczyk, Victor Gentz und Thomas Panschow wollen natürlich ebenso wie der Shootingstar Marciano Hauber und etliche andere Spitzensportler auf gar keinen Fall tatenlos zuschauen.
Den immensen Druck der Gegner wird also auch der Favorit des als 7. Rennen ausgetragenen Gold-Laufs zu spüren bekommen. Jack is Back war vom ersten Tag seiner Laufbahn an das, was man einen „Überflieger“ nennt und musste nur im vergangenen Jahr von der Startabfolge her etwas kürzer treten. Doch in dieser Saison scheint der von Thorsten Tietz präsentierte Fuchshengst nun endgültig zum großen Schlag auszuholen und in die Hufspuren seiner Mutter Black Attack zu treten, die rund 146.000 Euro Gewinnsumme verdiente. Drei Siege hintereinander sprechen ein klares Wort und mit der langen Distanz und dem Bänderstart dürfte Jack is Back keinerlei Probleme haben. Er geht genauso wie die formbeständigen Golden Future (Rudolf Haller) und Horatio Fortuna (Roman Matzky) sowie der erstmals mit Thomas Panschow antretende Keytothehill, der nun endlich einmal an seine damaligen Adbell-Toddington- und Buddenbrock-Leistungen anknüpfen muss, von der 2.500-Meter-Grundmarke aus ins Rennen.
Doch vor allem im zweiten Band warten verdammt harte Nüsse auf Thorsten Tietz‘ Schützling. Der von Michael Nimczyk gesteuerte Mister Ed Heldia läuft in der Form seines Lebens und kann sogar auf vier Volltreffer en suite verweisen. Major Ass (Victor Gentz) ist nicht nur Mariendorfer Bahnrekordhalter, sondern er hat schon unzählige Bänderstarts völlig problemlos bestritten und ist für diese Distanz regelrecht prädestiniert. Für sein Stallteam läuft es momentan ohnehin wie geschmiert. Und auch den Dritten im Bunde der Zulagenpferde sollte man nicht übersehen. Der in der Vergangenheit von gesundheitlichen Problemen geplagte Portland ist angesichts seiner riesigen Klasse aktuell natürlich noch immer nicht dort, wo ihn sein Trainer Dirk Hafer gerne hätte. Aber sein letzter Auftritt war im Vergleich zum Saisondebüt ein mächtiger Sprung nach vorne und falls Portland diese Tendenz fortsetzen und aus dem Rücken seiner Konkurrenten heraus agieren kann, ist durchaus eine gute Platzierung für ihn drin.
Um Silber geht es im 5. Rennen – und auch diese Prüfung ist prominent besetzt. Flash Gordon (Rudolf Haller) enttäuschte zuletzt zwar die Erwartungen seiner Fangemeinde. Aber das dürfte ein einmaliger Ausrutscher gewesen sein, denn der Ganymede-Sohn ist normalerweise die Zuverlässigkeit in Person und hat bereits 17 Ehrenrunden absolviert. Seine 15,1-Bestmarke muss der Braune diesmal allerdings noch deutlich steigern. Denn Workaholic Diamant (Victor Gentz) trommelte bei der letzten Mariendorfer Veranstaltung sogar eine 13er Zeit auf die Piste und auch die aus der Winterpause zurückkehrenden Purple Rain (Thorsten Tietz) und Iron Polly (Thomas Panschow) sowie L’Amicus (Stefan Hiendlmeier) und Quandor (Ronald de Beer) können ein solches Tempo gehen. Arabesk Hazelaar ist zwar Außenseiter – aber diesmal sitzt sein Trainer Dennis Spangenberg im Sulky und mit dem „Mann in Rot“ lief der Wallach sage und schreibe 10 Mal (!) hintereinander in die Dreierwette.
Die Newcomer versammeln sich im 9. Rennen hinter dem Startauto. In dem Elferfeld können sich Rimski (Josef Franzl), Athanasius (Thorsten Tietz) und Lorette Ass (Victor Gentz) als einzige Teilnehmer auf bereits erzielte Siege berufen. Vor allem der Erstgenannte, der die gewiss nicht schlechte Linde Beemd (Dennis Spangenberg) mit überlegenem Vorsprung hinter sich ließ, könnte im Stil seines Namensgebers – des Komponisten Nikolai Rimski-Korsakow – erneut den Ton angeben. Zu beachten sind aber auch Conyva (Marciano Hauber) und Hamster de l’Inam (Thomas Panschow), die beständig gute Platzierungen erreichen. Und auch Taledo (Kornelius Kluth), Verdi Venus (Heinz Wewering) sowie ein konditionell verbesserter Kalou (Franz-Josef Stamer) sind nicht aus der Welt.
Die Berliner Veranstaltung beginnt mit einem hochkarätigen Amateurfahren, in dem sich Versace Diamant (Tom Karten) mit Karel G Greenwood (Emma Stolle) und Chimichurri (Andreas Marx) misst. Im 2. Rennen bilden Deniro (Rudolf Haller), Galet de Riviere (Michael Nimczyk), Feeling Sky (Manfred Zwiener) und Beau de la Vitard (Ronald de Beer) die Spitzengruppe. Obwohl in der dritten Tagesprüfung XY Diamant (Michael Nimczyk) heraussticht, gehört dennoch Mut dazu, ihn fest auf eins zu setzen – denn bei in dem elfköpfigen Feld ist alleine schon von der Quantität her durchaus eine Überraschung drin. Im 4. Rennen erfolgt der Auftakt der mit 10.000 Euro Garantie versehenen V7+ und trotz der Tatsache, dass Messi Hazelaar (Tim Schwarma) mit einem frischen Sieg anreist, sind vor allem Rosima (Josef Franzl), Pandroklus Eck (Thorsten Tietz) und Kiki Beemd (Dennis Spangenberg) empfohlen.
Das 6. Rennen ist eine nahezu hundertprozentige Garantie dafür, dass die Quote der V7+ vortrefflich ausfallen wird. Denn hier stehen selbst ausgewiesene Wettexperten „wie der Ochs vorm Berg“. Zwölf Starter und allesamt zudem völlig unerfahren – das macht diese Prüfung zum Roulette. Angesichts der vielen Unwägbarkeiten werden sich viele natürlich auf die beiden Ranglistenersten Michael Nimczyk und Thorsten Tietz mit In Extremis bzw. Domenik Jet verlassen – aber es kann auch ganz anders kommen. Auch das 8. Rennen ist nicht ganz ohne, denn mit Klaus Hazelaar (Emma Stolle), James Moko (Tom Karten), Cataleya (Stefan Hiendlmeier), Bel Massive (Sebastian Gläser), San Pardo (André Pögel) und Berenice Gar (Sarah Kube) bieten sich nicht weniger als sechs mögliche Sieger an. Das abschließende 10. Rennen hat ebenfalls keinen glasklaren Favoriten. Bugatti SS (Thorsten Tietz), Beppi Santana (Dennis Spangenberg), Konan Greenwood (Michael Nimczyk), Kerwin Pasel (Marciano Hauber) und Blizzard PS (Victor Gentz) gehören allesamt auf den Schein.
Die Wett-Highlights am 27. März:
Prämienausspielung um Wettgutscheine und Sachpreise im Wert von 1.200 Euro über die Siegwette der Rennen 1-10. 1. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. 2. Rennen - Lunch-Double-Wette! 3. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.. 4. Rennen - Start V7+ mit 10.000.- Euro Garantie!! 5. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. 6. Rennen - Mit 3er und 4er Wette. 7. Rennen - Daily-Double-Wette! 8. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. 9. Rennen - Mit 3er und 4er Wette. 10.Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.
Unsere Tipps: 1. Versace Diamant – Karel G Greenwood – Chimichurri 2. Deniro – Galet de Riviere – Feeling Sky 3. XY Diamant – VIP Diamant – Velten Cavallino 4. Rosima – Pandroklus Eck – Kiki Beemd 5. Flash Gordon – Workoholic Diamant – Iron Polly 6. Dominik Jet – In Extremis – Mon General – Lotus Kimberly 7. Jack is Back – Golden Future – Keyothehill 8. Klaus Hazelaar – James Moko – Catalaya 9. Rimski – Conyva – Athanasius – Linde Beemd 10. Bugatti SS – Beppi Santana – Konan Greenwood
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Donnerstag 24 März 14:13 Uhr | |
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Freitag 25 März 12:49 Uhr | |
V7+ Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Sonntag, den 27. März 2022!
V7+ mit einer Garantie von 10.000 Euro!
Start der V7+ mit dem 4. Rennen um ca. 15:14 Uhr!
V7-1 (Rennen 4) Rosima – die Bank Nummer 1!
Herzlich Willkommen zur ersten harten Nuss in 2022! Die V7+ Wette an diesem Sonntag hat es in sich und die Wahl der Banken ist mir extrem schwergefallen und wird nicht auf breite Zustimmung treffen!
4 Rosima ist meine erste Bankempfehlung. Die Lasbekerin besitzt einiges an Klasse und zeigte vor ihrer Pause starke Mariendorfer Erfolge. Ihr letzter Start war im schwedischen Jägersro, wo sie einen schweren Startfehler einstreute und meilenweit zurücklag. Die Stute fand schnell wieder Anschluss und kämpfte sogar noch um den Sieg mit. Die Stute wird sich nun vierjährig weiter steigern und ich denke, dass sie trotz Pause dieses Rennen gewinnen kann.
Pandroklus Eck wird es ihr in erste Linie sicherlich nicht leicht machen. Am 23. Januar saß er zur Tatenlosigkeit verurteilt an der Innenkante fest und danach hatte er den Rennverlauf nicht auf seiner Seite. Dahinter sehe ich die beständige Kiki Beemd und den frischen Sieger Messi Hazelaar sowie den aus der Pause kommenden Ray Kelly, der erstmalig von seinem neuen Trainer Thomas Panschow aufgeboten wird.
V7-2 (Rennen 5) Erster Lauf der Silber-Serie!
Obwohl es nur sieben Pferde sind, wird man hier kaum einen streichen können. Ich versuche die Pferde in zwei Gruppen einzuordnen. In die Gruppe der wahrscheinlichsten Sieganwärter gehört Workaholic Diamant mit Victor Gentz. Der Wallach stellte das schwache Laufen aus Gelsenkirchen mit seinem Besitzer sofort wieder richtig und gewann unangefasst in 1:13,5. Vermutlich werden die Gegner es ihm nicht leicht machen. Die Rede ist von Flash Gordon mit Rudi Haller und L’Amicus mit Stefan Hiendlmeier. Letztgenannter ging eine Runde vor Schluss in die Angriffspur und verlangtedem Favoriten Bugatti SS eine Galoppade ab und stiefelte zu einem überlegenen Treffer. Flash Gorden war in der Startphase sehr gehfreudig und reagierte mit einem Fehler. Diesen Fauxpas wird er umgehend berichtigen. In der 2.Gruppe befinden sich die aus der Pause kommenden Purple Rain und Iron Polly. Beide Pferde besitzen genug Klasse, um ganz vorne mitmischen zu können, könnten allerdings noch ein Rennen brauchen, um auf 100 zu sein. Quandor zeigte sich bei seinem 3.Platz in 1:14,0 in guter Verfassung und dürfte mit dem Rennen im Bauch nicht unterschätzt werden. Last but not least, scheint ArabeskHazelaar der Außenseiter des Rennens zu sein. Der Wallach hatte bei den letzten beiden Starts Pech und sollte an den Leistungen davor gemessen werden.
V7-3 (Rennen 6) Die Anfängerklasse hat es ebenfalls in sich!
3 Lotus Kimberly ist eine Halbschwester zu Lotus Star und zeigte sich sehr anständig bei ihrer Qualifikation für den Rennbetrieb. Die Stute war in der gleichen Quali wie In Extremis und sie folgte dem Goldhelm auf Schritt und Tritt. Im Ziel waren die beiden Stuten gleich auf und somit sollte man Lotus Kimberly bei ihrem Debüt mitnehmen.
4 Holley Ann Lobell qualifizierte sich in 1:20,7 hinter dem bereits in 1:15,5 siegreichen Athanasius und vor dem ebenfalls siegreichen Rimski, der heute ebenfalls noch am Start sein wird. In dieser doch offenen Prüfung ein Pferd, welches man nicht vernachlässigen sollte.
5 Domenik Jet ist der dritte chancenreiche Debütant, der seine Qualifikation u.a. gegenüber Fröhlich und Timberlake Diamantbestritt. Der italienisch gezogene Wallach ist mütterlicherseits verwandt mit Tessi d’Eté und Bengurion Jet und zeigte in seinem Probelauf ein sehr gutes Laufen.
6 In Extremis debütierte im Mai vergangenen Jahres und wurde aufgrund eines Fehlers auf der Zielgeraden disqualifiziert. Danach bekam In Extremis eine Pause und stellte sich am 13. März in einer Wiederqualifikation erneut vor und gewann diese Start-Ziel in 1:18,3 gegenüber der bereits erwähnten Lotus Kimberly. In Extremis ist eine Halbschwester zu Unforgettable, Juan Les Pins, Flashback, Expo Express und King oft he Hill.
7 Mountain Hero muss nur auf den Beinen bleiben, um ganz vorne mitzumischen. Der Wallach kann flott eintreten und das wird eventuell auch die Taktik seines Trainers und Fahrers sein, denn Mountain Hero ist empfindlich, wenn Dreck von vorne kommt. Bei seinem letzten Auftritt musste Victor Gentz ihn im ersten Bogen abfangen, denn er wehrte sich als ein Gegner ihn gerade passierte. Danach konnte er aber in 2.Spur mit Führpferd marschieren und dann sprang er ausgangs des Schlussbogens an, als er gerade zum Angriff starten wollte.
Dahinter bietet sich Nanunana an, die zuletzt aufgrund eines Reifenschadens entschuldigt ist. Mon General ging erstmalig glatt und darauf gilt es aufzubauen. Aus der 2.Reihe wird es sicherlich nicht einfach werden. Das gilt auch für den Gast aus dem Westen, Tom Brady SN mit Kevin Grüll. Für die restlichen vier Pferde sehe ich keine Siegchancen.
V7-4 (Rennen 7) Keytothehill – die Bank Nummer 2!
3 Keytothehill wird sich diese Prüfung bei glattgehendem Verlauf nicht nehmen lassen. Zu gut war das Laufen in Paris Vincennes, wo er sich lange an der Innenkante versteckte und im Schlussbogen noch sehr frisch wirkte. Leider scheiterte er an einer Karambolage im Vordertreffen, aus der er nicht glatt herauskam. Danach zeigte er eine sehr schnelle Schlussgerade, die auch Björn Goop begeisterte. Dieser bestätigte gegenüber dem Trainer, dass der Hengst sich sehr gut angefühlt hatte und er ihn gerne wieder fahren würde. Nun sitzt erstmalig Thomas Panschow im Wagen.
Natürlich trifft der Mollema-Schützling auf Pferde, die aktuell frisch im Saft stehen. Jack is Back und Golden Future aus dem 1.Band erscheinen gefährlich genauso, wie ein Major Ass und Mister Ed Heldia aus dem 2.Band. Insgesamt ein spannender 1.Lauf zur Gold-Serie!
V7-5 Rennen 8 Offene Amateurprüfung!
2 Bel Massive ist eines der beiden Aushängeschilder für das Gestüt Seelust. Der dreifache Vorjahressieger absolvierte ein feines Jahresdebüt. Im ersten Bogen übernahm er das Kommando und kämpfte bis zur Linie um den Ehrenplatz. Danach bekam er eine kleine Pause, sollte aber nicht weit vonseiner Bestform weg sein.
4 Klaus Hazelaar ist aktuell sehr gut auf dem Posten, so dass es hier zum ersten gemeinsamen Treffer mit seiner Besitzerin gelingen kann. Zuletzt wurde er von Lady Quick spät gestellt und war davor im Speed gegen WalkofFame Diamant zur Stelle. Mit Startplatz 4 hat er eine sehr gute Ausgangslage und sollte gleich prominent mitmischen können.
8 Cataleya muss leider von der acht los und das wird alles andere als leicht. Die Stute war zuletzt gute Zweite hinter Mon Amour Venus und konnte sogar vor dem Seriensieger Dan CG das Ziel erreichen. Mit einem guten Rennverlauf traue ich ihr einiges zu.
10 James Moko hat einen sehr unbeständigen Formenspiegel. Beim ersten Auftritt mit seinem neuen Besitzer, Tom Karten, musste man sich wohl erst aneinander gewöhnen. Danach folgte ein starker Sieg über die Gelsenkirchener Meile. Auch bei seiner Niederlage danach gegen Kaboom, kam er noch sehr gut auf. Das letzte Laufen können Sie getrost streichen, denn James Moko wurde von einem springenden Teilnehmer gestört und reagierte mit einem Fehler.
V7-6 (Rennen 9) Kann Rimski gleich nachlegen?
1 Conyva hätte sich nach vier Ehrenplätzen den ersten Volltreffer redlich verdient. Leicht wird es der SJ’s Caviar-Tochter sicherlich nicht gemacht, denn sie muss hier einige Brocken aus dem Weg räumen. Der innerste Startplatz könnte der Stute helfen, die zuletzt hinter Cassiopea Font ein starkes Rennen lief. Im Schlussbogen wurde sie aufgrund eines zurückfallenden Gespanns doch arg aufgehalten.
4 Rimski absolvierte eine ruhige Qualifikation und wurde bei seinem ersten Lebensstart als Favorit gehandelt. Die Wetter sollten recht behalten. Rimski gewann sein Debüt überlegen, allerdings erreichten nur zwei Pferde das Ziel. Selbst er streute eine kleine Unsicherheit ein und wirkte noch sehr grün. Wenn er mit den vielen Pferden zurechtkommt, dann wird der Sieg über ihn führen.
5 Athanasius unterbot seine Qualizeit um glatte 5 Sekunden und war bei seinem ersten Lebensstart im Speed zur Stelle. Danach hob er als Co-Favorit in der Startphase ab und wurde disqualifiziert. Nun setzt sich der Silberhelm Thorsten Tietz in den Sulky. Bleibt er auf den Beinen, ist er der Hauptgegner für Rimski.
8 Lorette Ass schien nach dem dritten Platz und dem anschließenden Sieg auf einen guten Weg zu sein. Am 6. Februar ließ Victor Gentz die Stute ruhig eintreten und parkte sie als 4. Pferd innen ein. Ende Gegenüber wurde sie von einem Kontrahenten gestört und musste dort einige Meter mehr gehen, als ihr lieb war. Im Einlauf versprang sie das sichere 3.Geld.
Für die großen Scheine müsste man Verdi Venus nach seiner Pause mitnehmen, sowie den noch nicht ganz durchdringenden Hamster de l’Inam und Taledo, der nun seinen 2.Start nach der Pause absolviert. Ähnliches gilt für Linde Beemd, die bereits drei der heutigen Starter vor sich anerkennen musste und somit erst in zweiter Linie in Betracht kommt.
V7-7 (Rennen 10) Schwierige Schlussprüfung!
1 Kerwin Pasel konnte seine letzten beiden Mariendorfer Aufgaben mühelos gewinnen und zeigte sich auch bei seinem 2. Platz im Shootingstar-Cup bärenstark. Am 3. Februar zeigte er in Wolvega eine enttäuschende Leistung, die es heute zu berücksichtigen gilt.
2 Beppi Santana’s Siegesserie riss am 20. Februar in der Wiener Krieau, wo er mit einer Galoppade direkt am Start ausfiel. Danach belegte er mit seiner Besitzerin einen enttäuschenden dritten Platz. Nun wechselte Beppi Santana in das Training von Dennis Spangenberg und gemessen an seiner Bestform gehört er selbstverständlich zu den Sieganwärtern.
3 Bugatti SS musste ebenfalls eine Niederlage einstecken. Der Wallach bestimmte lange das Kommando und wurde dann von L’Amicus schwer unter Druck gesetzt und reagierte mit einem Fehler. Davor war er sowohl in Straubing als auch in Italien und in seiner alten Heimat Ungarn nicht zu bezwingen.
5 Blizzard PS machte am 30. Dezember in ungewohnter Hand einen Fehler und diese Form sollte man nicht überbewerten. In Gelsenkirchen gefiel Blizzard PS nicht, denn der Wallach lag stets auf dem Sprung und Victor Gentz konnte ihn nie richtig fahren. Bei seinem letzten Auftritt lag er 4.Pferd außen und wurde ausgangs des Schlussbogens eingesetzt und reagiert mit einem Fehler.
6 Konan Greenwood war in einer sehr schnellen Hamburger Prüfung unter Order und verlor das Rennen auf dem letzten Meter, als Mockridge ihn kurz vor der Linie stellte. Davor kam er erst spät auf freie Bahn und endete sehr manierlich. Mit einem guten Rennverlauf ist alles drin.
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Samstag 26 März 11:04 Uhr | |
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Sonntag 27 März 11:24 Uhr | |
Bisher feststehende Nichtstarter
108 Thunder Jet
1002 Beppi Santana |
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Sonntag 27 März 12:45 Uhr | |
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Sonntag 27 März 16:48 Uhr | |
Kombination Mollema/Panschow immer wieder Klasse. Einfach der Wahnsinn dieses Pferd. |
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Sonntag 27 März 18:45 Uhr | |
Wenn er denn einigermaßen gesund ist .... |
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Sonntag 27 März 19:37 Uhr | |
den hatte ich, ehrlich gesagt schon abgeschrieben... |
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Sonntag 27 März 19:58 Uhr | |
Purple Rain, Purple Rain - gewinnt es - glaub ich... |
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Sonntag 27 März 20:02 Uhr | |
casaque jaune schreibt: 1. naja .... 2. definitiv. |
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Sonntag 27 März 20:28 Uhr | |
Ohne hier mitreden zu können...so dünn war das Eis hier noch nie! |
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Montag 28 März 08:44 Uhr | |
DerBerliner schreibt: Also ich denke mal niemand wird Emma Stolle eine Portion Talent absprechen! Zudem ist sie selbstkritisch, lernfähig und der Herr Papa ist investitionsfreudig! Ich wünschte wir hätten zwanzig Emmas im deutschen TRS! Dann würde sich auch der Neid besser verteilen...!!😉 |
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Montag 28 März 09:23 Uhr | |
Was ist denn ein "Invest-Amateur"? |
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Montag 28 März 11:04 Uhr | |
Nun, das Wort sagt es doch aus. Ein(e) Amateurfahrer(in) mit soviel Lust auf den Sport das viel Engagement, Zeit und noch mehr Geld investiert um seinem Hobby zu frönen. Da wird halt nicht gekleckert, sondern geklotzt (was gut für den Sport ist) Während der "normale" Amateur auf Fahrten warten muss werden die Pferde hier halt gekauft um diese sicherzustellen. Denke mal Frau Jauss war wohl der grösste "Invest-Amateur". Allen eine schöne Woche 😊 |
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Montag 28 März 11:08 Uhr | |
Carola Reckzeh schreibt: Jemand dem die Negativzinsen zu niedrig sind bei seiner Bank . |
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Montag 28 März 12:40 Uhr | |
Einen Amateur/eine Amateurin, welche/r sich Pferde kauft, um diese dann selbst zu fahren, finde ich viel besser, als für gute Pferde, die in Amateurfahren laufen sollen, fremde Amateurfahrer "einzufliegen". |
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Montag 28 März 13:29 Uhr | |
Und hinzu kommt, dass Fahrer die aus dem Reitsport kommen meistens eine deutlich bessere Hand haben. |
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Montag 28 März 14:24 Uhr | |
Bezsel schreibt: Ist das nicht der Sinn hinter Amateurrennen? Seine eigenen Pferde dort zu fahren? Mir ist das so viel lieber.
Gibt bestimmt genug Profi - Amateure, die nicht Mal im Besitz eigener Pferde sind. |
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Montag 28 März 14:39 Uhr | |
Hab ich genauso gemeint.
Emma Stolle 👍👍👍 Bestes anderes Beispiel: heute in MD.
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