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Freitag 04 Oktober 08:11 Uhr | |
Nachschau Hamburg-Bahrenfeld, Donnerstag 03.10.2024
(htz-press) „Es war wirklich sehr einfach“, beantwortete Peter Untersteiner die entsprechende Frage von Moderator Hartwig Thöne bei der Siegerehrung zum Großen Preis von Deutschland. „Ich hatte nicht erwartet, dass Global Dubhe nach 500 Metern so leicht an die Spitze kommen könnte. Er ist zwar ein kleines Pferd, aber ein großer Kämpfer. Eigentlich hat er immer nur darauf gewartet, dass die anderen kommen, um dann jederzeit zuzulegen.“ Aus dem Hintertreffen setzte Danger Bi vergeblich nach und musste sich darauf beschränken, die sich auf dem ersten Teilstück kräftezehrend duellierenden Y Not Diamant und Max Occagnes auf die weiteren Plätze zu verweisen. Der Vorjahressieger profitierte von der Änderung der Ausschreibung, denn erstmals war das mit 50.000 Euro dotierte ehemalige Vierjährigen-Rennen auch für Fünfjährige offen, was dem schwedischen Wallach erst die Möglichkeit eröffnet hatte, seinen Titel zu verteidigen. Für das seit einiger Zeit von Johan Untersteiner geführte Quartier war es zudem der vierte Grand Prix-Erfolg hintereinander, den der Senior fast schon traditionell mit einem sofort kredenzten Hamburger Bier zelebrierte.
Große Zufriedenheit
Angetan vom Verlauf des wichtigsten Hamburger Renntags waren eigentlich alle. Der Veranstalter konnte einen sehr guten Besuch verzeichnen, damit verbunden einen überaus erfreulichen Bahnumsatz von über 60.000 Euro in elf Rennen. Der ließ bis zum Schluss nicht nach, was nur bedeuten kann, dass das Publikum sich wohlfühlte. Weitere Analysen sind nicht einfach. Das Wettgeschäft wurde diesmal parallel über den deutschen wie den schwedischen Toto abgewickelt, was sich naturgemäß besonders bei den Außenwetten bemerkbar machte. Weniger begeistert waren zwangsläufig die deutschen Ställe, denen lediglich zwei Erfolge gelangen, während der Rest, und dort alle hochdotierten Prüfungen, in die Niederlande oder nach Schweden gingen.
Holländischer Blitzstart
Die erste Programmhälfte gehörte den niederländischen Gästen, doch einige derer Sieger standen zumindest in deutschem Besitz. So auch der den Renntag eröffnende Youngster Fragolino Rosso, mit dem Micha Brouwer in bemerkenswerten 1:13,8 auch außen herum nach Belieben regierte. Im Stuten-Pendant reichten Amy Barosso (Dion Tesselaar) 1:16,9 zur Abwehr der hartnäckig angreifenden Sherburne S. Die Anfängerklasse beherrschte Au Revoir Diamant (Jan Thijs de Jong), bevor ein großartig kämpfender Mercedes Star (Micha Brouwer) die Besucher komplett mitriss und im Langen Hamburger den vom ersten Meter an führenden Villeneuf auf der Linie festnagelte. Zwischendurch hatte nach zeitiger Führung Velten Riesling (Christoph Pellander) den durch weitaus schlechtere Startplätze gehandicapten Mitfavoriten keine Chance gelassen und exakt zur Mitte des Renntages imponierte Bürgertraber Klaus von Herten (Michael Nimczyk) vom Ende des Feldes mit einem langgezogenen Schlussspurt.
Schweden machen Kasse
Es folgte die große Schweden-Show, denn die folgenden zusammen mit über 140.000 Euro dotierten Rennen gingen in den Norden. Den Anfang machte Gruppe I-Siegerin Karaboudjan, die Stefan Persson nach einer halben Runde an die Spitze beordert hatte, womit die Messe in der Stutenabteilung des Grand Prix gelesen war. „Mein erster Sieg in Deutschland“, freute sich der von Trainer Adrian Kolgjini verpflichtete Catchdriver der 1:13,2-Siegerin. Keine 30 Minuten später war es Joakim Lövgren, der mit L’Amiral S.J.S. den Ostsee-Cup entschied. „Das war richtig eng“, berichtete der im Vorfeld des Rennens sehr optimistisch gewesene Trainer nach einem Vier-Pferde-Finish. „Die äußeren Angreifer wurden richtig schnell, und mein Pferd und der hauchdünn unterlegene I Can Win Gardenia waren auf den letzten 50 Metern müde.“ Weniger Probleme hatte Lövgren im Alsterpreis, dem nach zwei Nichtstartern und lediglich fünf verbliebenen Teilnehmern ein wenig die Spannung genommen worden war. Natorp Bo konnte Start-Ziel das Tempo bestimmen, der immer in seinem Rücken gehende Purple Rain lediglich einen gut aussehenden, aber verpuffenden Schlussangriff inszenieren. Damit waren alle Rennen der V4-Wette von Schweden gewonnen worden, die ohne größere Überraschung mit 143,5:1 noch eine ebenso attraktive Quote bescherte wie die V65 mit 301,3:1. Den Schlusspunkt unter einen gelungenen Saisonhöhepunkt setzte im Trotting Class Hamburg-Cup Jaap van Rijn mit dem niederländischen Derby-Zweiten Once Again, der im Einlauf ernst machte und sofort gewonnenes Spiel hatte.
Der nächste Bahrenfelder Renntag findet am Reformationstag, 31. Oktober statt.
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Freitag 04 Oktober 10:21 Uhr | |
Was der Zweijährige Fragolino Rosso für ein Finish zeigte, das war schlichtweg überragend. |
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Freitag 04 Oktober 10:51 Uhr | |
Bezsel schreibt: pferd war immer schon a "traum", nur alle paar jahre ueberzeugt mich ein jaehrling schon so wie der......
und es haette keine besseren besitzer und zuechter verdient gehabt wie fam. schmaus und ihre befreundete fam. um patrick kaeser
moeg er gesund bleiben und viel freude bereiten
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Freitag 04 Oktober 11:11 Uhr | |
Ich möchte an dieser Stelle dem Veranstalter einmal ein großes Kompliment aussprechen. Eine sehr gelungene, kurzweilige und unterhaltsame Rennveranstaltung, die auch gerne noch eine Stunde länger hätte dauern dürfen.
Alles war super organisiert und passte gut zusammen! Ich fand es klasse und freue mich schon aufs kommende Jahr! |
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Freitag 04 Oktober 16:30 Uhr | |
Fragolino Rosso war schon in der Quali etwas ganz besonderes. War für mich die Bank des Tages in der V7 in Berlin. Pech der Fehler. Wobei er auch gestern 1-2x nicht ganz fest wirkte. Aber bei einem Zweijährigen ziemlich normal. Stellt er das ab und entwickelt sich 3 und 4-jährig und bleibt nicht einfach "nur" frühreif, so glaube ich, man kann sagen " A Star is born". Der letzte Zweijährige der mich so beeindruckt hat war Broadwell. |
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Donnerstag 10 Oktober 17:48 Uhr | |
Hallo,
darf ich fragen was mit Larsson passiert ist? |
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Donnerstag 10 Oktober 21:30 Uhr | |
...ja... |
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Donnerstag 10 Oktober 22:42 Uhr | |
Einstein schreibt: Und? Was ist passiert? Wüsstest Du es und hättest einen Funken Anstand würdest nicht so dämlich antworten. Das ist etwas was jedem Pferdebesitzer weh tut! |
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Donnerstag 10 Oktober 22:58 Uhr | |
... da ich ja deiner meinung nach keinen anstand besitze und auch sonst nichts weiß, liebe carola...folgendes... ... ich kann kai verstehen... auch jetzt noch... oder erst jetzt so ganz...
... edith:.. du brauchst dich übrigens nicht an mir abzuarbeiten, liebe carola... das hast du doch hoffentlich inzwischen gemerkt, dass es keinen sinn macht ... oder etwa nicht?... |
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Freitag 11 Oktober 07:34 Uhr | |
Ich kannte Kai, mit ihm habe ich ca. 1976 bis 1979 viel Blödsinn getan. Seine Eltern bewirtschafteten den Ausschank draußen. Dann aus den Augen verloren. Leider ist er zu früh verstorben. Aber es geht um Larsson. Seinen Werdegang habe ich per Trotto verfolgt. Und plötzlich steht er im TRK in der Kategorie "eingegangen." Und nirgends wird etwas darüber geschrieben. Bei solch einem Klassepferd doch sehr seltsam. Ich habe auch schon ein Pferd beim TA verloren. Das schmerzt sehr. Genauso wie Katze und Hund. Aber ich würde es doch wissen lassen. Er stand doch nun mal in der Öffentlichkeit. Oder es werden nur noch Privatrennen veranstaltet. Niemand erfährt etwas. Dann interessiert es auch kaum noch jemanden...
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Freitag 11 Oktober 07:42 Uhr | |
Thomas schreibt: Auf Facebook stand mal was, das Larsson leider nach einer schweren Koppelverletzung eingeschläfert wurde 😢 |
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Freitag 11 Oktober 08:36 Uhr | |
Ein Satz wurde ihm indirekt hier im Forum gewidmet, siehe "Jahrgangsstute von Larsson" |
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Freitag 11 Oktober 11:23 Uhr | |
Einstein schreibt: Hallo Einstein, das ist eine sehr schäbige Bemerkung, die aus meiner Sicht eine Entschuldigung bei Carola verdient. Bei Kai, den ich wirklich sehr geschätzt habe, geht das ja leider nicht mehr. Gruß, Karsten Lehmann |
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Freitag 11 Oktober 11:28 Uhr | |
Ich staune immer wieder, dass der Admin bei einigen Beiträgen nicht einschreitet. Einige User haben hier wirklich Narrenfreiheit 🥲🥲 |
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Freitag 11 Oktober 13:48 Uhr | |
Genau Christina Hempel! So ist das leider. |
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Freitag 11 Oktober 15:38 Uhr | |
Karsten Lehmann schreibt: Jemandem vorzuwerfen er besitze keinen Anstand ist in Ordnung, eine moderate Antwort darauf dann schäbig!?? Meine Güte, welch scheinheilige leicht durchschaubare Doppelmoral! |
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Freitag 11 Oktober 16:07 Uhr | |
"Man muss sich auf Facebook vernetzen". Ne, muss man nicht. Unfassbar kurzsichtig vom Sport, dieses Forum nicht zu nutzen.
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Freitag 11 Oktober 16:34 Uhr | |
3 Monate? Hoffte eher auf 3 Jahre!! |
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Freitag 11 Oktober 16:46 Uhr | |
Ich bin eigentlich ein positiv denkender Mensch. Merke aber, dass ich zunehmend zum Miesepeter bezüglich des geliebten Sports geworden bin. Daraus könnte man auch schon wieder Pest-Arien Stricken. Spare ich mir. |
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Freitag 11 Oktober 16:46 Uhr | |
Lanti schreibt: Hallo Lanti, es ist aus meiner Sicht schäbig, einen Dritten, der tragischerweise nicht mehr lebt und es verdient hat, in Frieden zu ruhen, für eine Diskussion und seine eigenen Konflikte zu instrumentalisieren. Gruß, Karsten Lehmann
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Freitag 11 Oktober 17:28 Uhr | |
Hätte er den Verstorbenen verunglimpft oder sein Ansehen beschmutzt wäre ich bei dir! Ist es denn schon verwerflich wenn man einen Verstorbenen in einem Kontext erwähnt!? Egal, es muss ja hier nicht zu philosophisch werden, halte mich dann mal raus! Kenne Einstein persönlich und mag ihn und ja, er hat durchaus Anstand! |