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Autor | Beitrag |
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Montag 21 März 10:11 Uhr | |
News Trab, 21.03.22
Am Sonntag, 10. April 2022, finden sowohl in Mönchengladbach als auch in Berlin-Karlshorst Rennveranstaltungen statt, die verstärkte Aufmerksamkeit verdient haben. Während in Karlshorst ein Sponsorenrenntag für überdurchschnittliche Rennpreise sorgt und in der V6-Wette ein Jackpot in einer Höhe von knapp 6.000 Euro zur Verfügung steht, beträgt dieser – bei gleichfalls erhöhten Rennpreisen ‑ in der Mönchengladbacher 1 Euro-V6 sogar rund 34.000 Euro. Zudem gibt es dort einen Jackpot in der Viererwette von über 5.000 Euro.
Mönchengladbach war bereit, auf den Samstag (09.04.) auszuweichen, um eine Kollision zu vermeiden, doch veranstaltet an diesem Tag bereits Straubing. Da somit absehbar ist, dass die hochrangigen Wettangebote, die am Sonntag nahezu zeitgleich stattfinden würden, sich bei der Umsatzentwicklung gegenseitig behindern könnten, haben beide Veranstalter ein „Gentlemen agreement“ geschlossen, von dem letztlich alle, also auch das wettende Publikum, profitieren sollten. Die Abmachung sieht so aus:
Mönchengladbach schüttet am 10. April den kompletten V6-Jackpot aus, da das fester Bestandteil des Konzepts und mit Initiator „High Roller“ auch schriftlich fixiert ist. Karlshorst wird dagegen keine V6 anbieten und den vorhandenen Jackpot zu einem anderen Zeitpunkt ausschütten, da von einem zwangsläufig entstehenden „Konkurrenzkampf“ niemand etwas hätte.
Im Gegenzug verzichtet Mönchengladbach am 10. April auf die Ausschüttung des vorhandenen Vierer-Jackpots und insgesamt auf die Austragung einer Viererwette, so dass Karlshorst diese dann exklusiv durchführen kann, und das bei entsprechendem Nennungsergebnis sogar zweimal. Da in Mönchengladbach zwar nach bisherigen Usancen auch der Viererwett-Jackpot unmittelbar nach seinem Entstehen angeboten worden wäre, dies aber – im Gegensatz zum V6-Jackpot – nicht einer zwingenden Vereinbarung unterliegt, war eine Zustimmung zur Ausnahmeregelung ohne Weiteres möglich und wurde von dem Team um „High Roller“ auch ausdrücklich bejaht.
Wir sind sicher, damit das Bestmögliche für alle Beteiligten zu erreichen, und freuen uns gleichzeitig, dokumentieren zu können, dass im Trabrennsport sinnvolle Absprachen unter Rennvereinen im Dienste des Kunden jederzeit möglich sind.
Gez. Elmar Eßer, Dimitrios Vergos |
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Montag 21 März 14:24 Uhr | |
Freut mich ungemein das zwei kleine RV auf direkten Weg zusammen eine Lösung gefunden die im Interesse der Kunden und der RV ist . Bravo Herr Eßer und Herr Vergos Geschuldet einer Doppelveranstaltung an einem Sonntag . |
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Montag 21 März 14:35 Uhr | |
Woher kommt denn der Jackpot von knapp 6000 Euro für eine V6 Wette in Karlshorst? |
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Montag 21 März 14:38 Uhr | |
Wettfuchs schreibt: 12.12.2021 glaube ich |
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Montag 21 März 14:41 Uhr | |
lt. Rennbericht vom 12.12.2021 sind es 5.647,30 Euro |
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Montag 21 März 15:06 Uhr | |
Wettfuchs schreibt: Sehr gute Frage Wettfuchs, er war ganz versteckt und wurde doch noch entdeckt! Hatten allerdings auch keine Renntage im Januar und Februar, allerdings zwei im März.
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Montag 21 März 16:37 Uhr | |
Am 08.03.2022 wurde also eine V6 in Karlshorst angeboten, welche ohne Jackpot vom 12.12.2021 und auch ohne Garantieauszahlung durchgeführt wurde. Wir - ich schließe mich da ein - Wettaffen sind dann zu blöd die Wette zu treffen und der entstandene Jackpot vom 08.03.2022 wird am Folgerenntag 20.03.2022 ausgespielt Die Wette ist getroffen mit dem Aussenseiter Sieg von Pinky Hönemann und ansonsten gemeinten Siegern und sorgt zumindest teilweise für Enttäuschung bei der Endquote Jetzt entdeckt Karlshorst den Jackpot vom 12.12.2021 und verschiebt wegen der Mitbewerber die Ausspielung, welche sowohl am 08.03. als auch am 20.03. nicht einmal erwähnt wurde GROSSES KINO By the Way Ich mag Karlshorst Gelsentrab wäre mit einem Shitstorm überfallen worden Kopfschüttel und bis bald |
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Montag 21 März 16:39 Uhr | |
Mir ist bewusst, dass es fleißige Helfer in Karlshorst gibt, die Ihr Bestes geben Aber auch dort gibt es doch einen hauptamtlichen Geschäftsführer, der die Dinge im Griff haben sollte und das wettende Publikum nicht ver... sollte |
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Montag 21 März 16:52 Uhr | |
Hier wurde offensichtlich die lange Rennpause in KH genutzt, um auf die "Vergesslichkeit" der Wetter zu setzen, denn so wirklich auf dem Schirm hatte ja zumindest hier Niemand den Fakt, dass es noch einen JP vom Dezember auszuspielen gilt. Mit dem JP nach dem Motto "Was keiner weiss, macht niemanden heiss" zu verfahren, ist sicherlich nicht die feine englische Art und war hoffentlich ein einmaliger "Ausrutscher". Lg Rumpel |
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Montag 21 März 17:20 Uhr | |
Gehe mal fest davon aus, dass die Verantwortlichen von Karlshorst und auch allen anderen Rennvereinen das Beste für ihren Verein wollen! Daran besteht für mich kein Zweifel! Die Verschleppung der Jackpots, lange Zeit praktiziert, ist allerdings ein Schuss in den Ofen, das sollte auch der letzte Funktionär im deutschen Trabrennsport verstanden haben. Es geht um fremdes Geld, welches der Rennverein treuhänderisch zu verwalten hat, aber nur bis zum nächsten Renntag und keinen Tag länger! Manche haben den Knall zwar gehört aber noch immer nicht verstanden!
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Montag 21 März 19:19 Uhr | |
Wettangebote gehören nicht in die Hand der Rennvereine. Einer nationalen Vermarktungsgesellschaft würde das nicht passieren. |
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Dienstag 22 März 09:52 Uhr | |
Im Grunde genommen ist es ein Skandal von BK. Unfassbar. Zwei Renntage in 2022, aber keine Erwähnung des Jackpots aus 2021. Der Wetter weiß natürlich von dem Jackpot nach über zwei Monaten nichts mehr. Wie ist man denn gerade jetzt auf den Jackpot aufmerksam geworden, das wäre mal eine Frage? |
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Dienstag 22 März 10:23 Uhr | |
Chappiho schreibt: Ein Traum von mir war , ich betone AUSDRÜCKLICH war einmal ( was gerade in der Pandemie vor 1 bis 2 Jahren hätte umgesetzt werden müssen / können ) folgender : Alle RV ziehen an einem Strang und lassen die V - Wetten von einer Vermarktungsgesellschaft verwalten . Voraussetzung dafür sind keine Doppelveranstaltungen die Wett - technisch niemanden helfen . Immer vorausgesetzt Umsatz ist extenziell wichtig für den Sport . Anderenfalls sollte man ab jetzt nicht weiterlesen . Normale Simple - Wetten wie Sieg , Platz , Zweier oder Dreierwetten bedürfen nicht dieser besonderen Pflege . Über eine Viererwette könnte man nachdenken , wenn diese einen Sonderstatus bekommt . Weil nun keiner mehr doppelt veranstaltet , gelten feste Regeln wie in Schweden . Wer in der Woche veranstaltet , veranstaltet eine V6 . Am Wochenende dann eine V7 . Alle Wetten haben die gleichen Einsätze und gleiche Regeln . Alleingänge dürfte es nicht mehr geben . An erster Stelle würde Transparenz gegenüber den Kunden stehen und sich von selbst verstehen , dass ein Jackpot am nächsten Renntag " RENNBAHNÜBERGREIFEND " ausgespielt werden würde . Der Jackpot von gestern in Dinslaken würde dann bei der nächsten Veranstaltung in der Woche ausgespielt werden . Garantien würde die Vermarktungsgesellschaft vorgeben , genauso wie diese anpassen bei einem Jackpot . Weil alle RV in dem Pool wären , wäre eine einmalige Fehlkakulation unwichtig . Was aberwitzig ist , ist folgendes . Ich erfinde hier nichts neues oder betreibe Raketenwissenschaft . Nein , ich setze lediglich internationale Maßstäbe an . Wichtig wäre und nun bin ich wieder bei einem Traum , dass die vereinnahmen Gelder nur zum Teil nach einem Schlüssel ausgeschüttet werden . Das übrige Geld wird zu Marketingzwecken eingesetzt . Die V - Wetten würden quasi zum Werbe - Flaggschiff werden um neue Kunden zu akquirieren . Ich kenne mehr Wetter die zu Besitzern wurden als umgekehrt !!! Auch schreibe ich hier von einem Zeithorizont von 10 Jahren . Dieses Kurzfristige Denken würde in diesem Fall nach hinten gestellt . Kunden im normalen Leben schätzen konstante verlässliche Qualität . Wer geht schon zum Bäcker , Fleischer oder in ein Restaurant wenn es mal Produkte gibt und dann wieder nicht ? Nur wenn dieses Denken sich verinnerlichen würde ohne Angst , hätte der Sport vielleicht ja vielleicht noch eine Chance . Genauso kann so ein Vorhaben aber auch scheitern , weil sich das gesellschaftliche Interesse mittlerweile verlagert hat . Doch der Sport liegt was den Umsatz betrifft so am Boden , dass man doch nichts mehr zu verlieren hat . Doch solange die Verantwortlichen und zwar alle durch die Bank , sich nicht dazu bekennen , dass man die Karre in den Sand gefahren hat , man bereit ist Kompetenzen abzugeben , auf Gelder zu verzichten für Marketing und sich alle einig sind und zwar ausnahmslos alle und auch der HVT mit Geldern so ein Unterfangen unterstützt , bleibt es ein Traum .
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Dienstag 22 März 11:18 Uhr | |
Ich kenne mehr Wetter die zu Besitzern wurden als umgekehrt!😎 Der Satz gefällt mir besonders gut, da steckt die ganze Wahrheit drin! Zum Kernthema, da müssten sich ja führende Funktionäre eingestehen, dass sie mit ihrer Denke und Herangehensweise kläglich gescheitert sind! Da kommt so ein Wetter daher, von mir aus auch Grosswetter, und will uns, ausgerechnet uns, vorschreiben was zu tun ist und wie es besser geht!? Majestätsbeleidigungg in seiner reinsten Form. Diese Dauerignoranten werden niemals umdenken, leider. Mein Traum wäre, dass David irgendwann doch noch grünes Licht bekommt und die Dauerignoranten es erleben müssen, wie es mit dem Sport wieder aufwärts geht, den sie an die Wand gefahren haben. Wie gesagt ein Traum aber träumen ist ja erlaubt!
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Dienstag 22 März 12:27 Uhr | |
Alles richtig. Aber von wem sollte denn grünes Licht bekommen ? Von den Dauerignoranten oder Alleinherrschern ? Das ist schon kein Traum mehr, dass ist völlig unrealistische Science Fiction. |
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Dienstag 22 März 13:52 Uhr | |
Ja leider! |
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Dienstag 22 März 16:47 Uhr | |
Bezsel schreibt: Ich würde den Skandal gerne erkennen, kann es aber nicht. Solange jeder Verein macht, was er will, und eine vergleichbare, mitunter noch verschärfte Vorgehensweise in solchen Dingen von noch viel größeren Bahnen vorgelebt wird, kann man doch Karlshorst keinen Vorwurf machen. Auch wenn man als Wetter natürlich generell wenig Verständnis dafür hat. Das ganze Thema, High Roller hat es treffend dargestellt, gehört reformiert und vereinheitlicht, so etwas wird aber kaum passieren. Dazu fehlt bei einigen Verantwortlichen das Verständnis für den Wetter wie für das Wettgeschäft insgesamt. Interna spare ich mir und hoffe lieber, dass das eine oder andere auf verschiedenen Ebenen gerade zuletzt wieder Diskutierte vielleicht doch mal den Status des Theoretischen überwindet. Nur noch zur Erklärung: "man" ist weder erst jetzt noch zufällig auf den JP aufmerksam geworden, der stand schon länger in der BK-Planung für den 10. April. Was, solange es erlaubt ist, sogar verständlich war, da man dann einen gehobenen Renntag hat. Dass man von der JP-Planung abgewichen ist, hat doch sogar was Postives, auch wenn es eine nochmalige Verschiebung bedeutet. Aber einen dicken in BK und einen Mega-Jackpot in MG gleichzeitig hätte nun wirklich niemand gebraucht. |
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Dienstag 22 März 17:37 Uhr | |
Ja gut. Also, soooooooo groß ist der Jackpot vom 21.12.2021 auch wieder nicht, dass man unbedingt auf einen entsprechenden Renntag warten musste. Aber, warum schreibt man in die Vorschauen am 08.03. und 20.03. nicht: "Hey Leute, wir haben noch einen Jackpot in der V 6 vom 21.12.2021, den wir heute nicht ausspielen, sondern erst am 10.04., weil wir da einen größeren Renntag planen"? Dann hätte jede/r Bescheid gewusst. |
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Dienstag 22 März 17:51 Uhr | |
So wirklich interessiert es doch eh kaum noch jemanden und das nicht nur, weil es derzeit auf der Welt andere Probleme gibt. Merkt man auch deutlich hier im Forum. Entweder werden Gewinnscheine von 10 Euro aufwärts gepostet oder es rührt sich gar nichts mehr. Ist auch ein guter Gradmesser, wo der Sport steht!
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Dienstag 22 März 19:38 Uhr | |
. Solange jeder Verein macht, was er will, und eine vergleichbare, mitunter noch verschärfte Vorgehensweise in solchen Dingen von noch viel größeren Bahnen vorgelebt wird, kann man doch Karlshorst keinen Vorwurf machen.
Das ist das absolute Totschlagargument,das ich hasse wie die Pest. |
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Dienstag 22 März 19:51 Uhr | |
Labido schreibt: so wie ich es hasse, wenn unvollständig zitiert und dadurch ein falscher Eindruck erweckt wird. "Solange jeder Verein macht, was er will, und eine vergleichbare, mitunter noch verschärfte Vorgehensweise in solchen Dingen von noch viel größeren Bahnen vorgelebt wird, kann man doch Karlshorst keinen Vorwurf machen. Auch wenn man als Wetter natürlich generell wenig Verständnis dafür hat." |