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Autor | Beitrag |
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Sonntag 30 Januar 22:22 Uhr | |
Kann man vielleicht so sehen: alles, was er in Belgique falsch gemacht hat, hat er heute richtig gemacht. Aus Fehlern lernen, mehr kann man nicht tun. Habe ihm den Sieg sogar gegönnt, auch wenn mein Geld auf Galius war. |
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Sonntag 30 Januar 22:35 Uhr | |
Gerade ich habe N. Bazire den Sieg nicht zugetraut , weil ich angenommen hatte das er nervlich scheitert . Er hat mich eines besseren belehrt ( perfekte Fahrt ) und ich gönne es ihm vom Herzen . Gerade deshalb weil er jung ist und der Sport Jugend braucht . Haben wir einen 21 Jährigen der einen Star im Derby zum Sieg führen könnte ? Der französische Sport wird wissen wie er das vermarktet . Was das Peitschen betrifft muß man es nicht gut finden , doch es gehört zum französischen Sport im Rahmen von vorgegebenen Regeln dazu . Das sollte man respektieren , denn wer ist schon Deutschland im Trabrennsport , dass wir uns anmaßen könnten die Franzosen zu belehren . Gibt auch Froschenkel zu essen dort . Andere Länder andere Sitten , muß man auch nicht essen . Wem das also nicht zusagt , dem würde ich raten sich französische Trabrennen nicht mehr anzusehen , denn die Franzosen werden mit Sicherheit so weitermachen , ob wir das nun gut finden oder nicht . Wenn überhaupt müssen Änderungen dafür aus Frankreich selber hervorgehen . Zurück zu N. Bazire . Hoffe das gibt ihm für die Zukunft mehr Selbstvertrauen , denn er gehört zur Zukunft im französischen TRS . |
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Sonntag 30 Januar 22:56 Uhr | |
Ich für meinen Teil bin kein Fan der französischen Fahrweise. Ausser ein paar wenigen Rennen mit für mich interessanter Beteiligung und dem PdA schaue ich so gut wie keine Rennen in Frankreich und speziell nicht in Vincennes. Das Geläuf gefällt mir nicht, der französische Bänderstart ist ein Desaster, Franzosen mag ich so wenig wie sie mich, ich mag Dreierwette mehr als Trio, 2aus4 ist n Witz ... |
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Sonntag 30 Januar 22:58 Uhr | |
Das sehe ich doch ein wenig differenzierter. Wenn Springreiten nicht ohne Barren geht (oder wie immer auch die Light-Version heißt) - dann weg mit dem Sport. Soll sich Beerbaum selbst auf die Schienbeine schlagen, wenn ihm lanweilig ist. Wer wirklich glaubt, in Frankreich würden keine Pferdchen mehr laufen, wenn die Peitsche bei allen im Stall bleibt - der glaubt auch, es gibt kein Speerwerfen mehr, nachdem der Speer ausgetauscht wurde. Oder Handball geht nicht ohne Backe. Oder Fußball gibt es nicht ohne 24er ALU. Doch gibt es. Die Peitsche gehört ins Schlafzimmer - und nicht auf Pferderücken. Vielleicht gewinnen ohne Peitsche nicht mehr dieselben Pferde - dann gewinnen halt andere. Es gibt keinen Grund für die Glorifizierung von Gewalt gegen Wehrlose. |
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Sonntag 30 Januar 22:58 Uhr | |
Karin Walter-Mommert schreibt: Ich war mir sicher, dass ich genau Sie, Frau Karin Walter-Mommert, mit meinem Statement anpieksen würde. Sie dürfen mich auch gerne bei meinem Namen nennen. Hier weiß nahezu jeder, dass ich Marko Klose heiße und Hot Playboy das Pferd meines Lebens war und nie von mir verhauen worden ist. Es bleibt jedoch dabei, dass meine Betrachtensweise mit Ihrer selten übereinstimmt. Das ist aber nicht schlimm, ist doch hier ein Forum zum Meinungsaustausch! Schöne Grüße Marko Klose
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Sonntag 30 Januar 23:06 Uhr | |
Karin Walter-Mommert: Les Commissaires après avoir entendu le jockey Y. LEBOURGEOIS en ses explications, lui ont infligé une amende de 80€ pour avoir fait un usage abusif de sa cravache dans les 200 derniers mètres de course. Les Commissaires après avoir entendu le jockey Théo DUVALDESTIN en ses explications, lui ont interdit de monter dans toutes les courses du 11 au 14 février 2022 inclus, compte tenu d'une précédente mesure d'interdiction déjà prononcée à son encontre, pour avoir, en se déportant vers l'extérieur de la piste pendant le parcours, gêné le cheval GU D'HERIPRE dans sa progression. Les Commissaires après avoir entendu le jockey N. BAZIRE en ses explications, lui ont infligé une amende de 300€ et lui ont interdit de monter dans toutes les courses du 10 au 13 février 2022 inclus pour avoir fait un usage abusif de sa cravache dans les 200 derniers mètres de course, compte tenu d'un comportement analogue précédemment sanctionné le 9 décembre 2021 sur l'hippodrome de Vincennes et le 26 décembre 2021 sur l'hippodrome de Vincennes. |
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Sonntag 30 Januar 23:09 Uhr | |
Chappiho schreibt: Wenn wir so denken , dann sollte man Pferderennen generell abschaffen . Denn ich glaube kaum , dass Pferde auch wenn sie Fluchttiere sind und rennen möchten unbedingt vor einem Sulky gespannt werden möchten um Höchstleistung zu bringen . Dann sind wir schnell bei PETA und das ist ein Verein auf den ich überhaupt kein Bock habe . Auch ist es so , dass nur die Nachfrage nach Pferderennen überhaupt zur Zucht von Rennpferden führt . Gibt es keine Nachfrage mehr gibt es keine Rennpferde oder weniger wie man am Beispiel Deutschland sieht . Ich finde Peitschen auch nicht gut , doch nochmal ich glaube kaum das die Franzosen deshalb die Regeln ändern werden . Entscheidend ist dafür die Stimmung im Land Frankreich und nicht ob wir das gut oder schlecht finden . Nur das wollte ich ausdrücken .
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Montag 31 Januar 01:22 Uhr | |
Herr Klose, kenne vielleicht 2 Klarnamen hier..ist mir nicht geläufig, weiss nur dass der Hot Playboy, wenn es denn Ihrer war, nach toller Karriere ins Nirwhana exportiert wurde. Vielleicht auch nur eine Namensähnlichkeit? Meinungen zu toten Fakten kann jeder haben wie er möchte - bei Tieren gibt es dagegen kein Vertun. Mir wird sich nie erschliessen dass in Frankreich Ausrüstungsgegenstände der besonderen Art zugelassen sind, Fahrer aber wegen falscher Stiefelfarbe nochmal vom Geläuf müssen (😳). Augenmass vermisst man dito..es waren 500m, nicht 200m, die zugelangt wurde. Ein grossartiges Pferd hat gewonnen, aber es war kein grossartiger Sieg, das ist der kleine, aber feine Unterschied. Davidson von Herzen nur das Beste, er scheint einen sehr netten Pfleger zu haben, dem man zu seiner Arbeit nur gratulieren kann!
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Montag 31 Januar 03:27 Uhr | |
Labido schreibt: Ich halte so ein Statement über einen 21jährigen Amerique Sieger als armselig...kennst du das Verhältnis von ihm zu seinem Vater oder Großvater? Ich nicht! Vielleicht freuen sich beide über so eine Aussage vom Junior!? |
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Montag 31 Januar 07:30 Uhr | |
Guten Morgen Zusammen, warum wurde Billie de Montfort im weißen Dress und nicht im üblichen orange gefahren? |
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Montag 31 Januar 07:55 Uhr | |
casaque jaune schreibt: 300 € als dreifacher Wiederholungstäter bei einem Rennpreis von 1000000 ,sagt genug über die Einstellung der Rennleitung.
Die Prügelorgie wäre meiner Meinung auch nicht nötig gewesen,wenn er wie Lebourgouise frühzeitig erkannt hätte ,daß Etonnant am Ende war. |
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Montag 31 Januar 08:25 Uhr | |
Gratulation an N. Bazire, dass er dem nervlichen Druck standgehalten halt! Ich sehe es nicht unbedingt als Vorteil an, wenn der Vater in der gleichen Sportart eine Legende ist. Klar hat er dadurch zum Einstieg bessere Möglichkeiten, aber er ist immer Sohn von..... Ich habe selber mit einem Sohn einer absoluten Legende zusammen gespielt. Der hatte alle Voraussetzungen zu einem Superstar. Der Druck war aber unmenschlich. Immer wurde er auf den Vater angesprochen, bzw. verglichen. Mir fallen auch sehr wenige Sportler ein, wo die Söhne ebenfalls zu absoluten Weltstars wurden. Dadurch habe ich größten Respekt vor der gestrigen Leistung von N. Bazire. Der Sieg macht es ihm auf jeden Fall leichter für seine weitere Karriere. |
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Montag 31 Januar 09:03 Uhr | |
Man kann sich als 21jähriger auch freuen, ohne einen hinkenden Vergleich mit dem Vater zu bemühen! Fand es nicht besonders glücklich von ihm, er hätte ihm auch einfach nur danken können, hätte mir besser gefallen! Fakt ist aber definitiv, dass er das Rennen nur gewinnen konnte, weil er das perfekte Pferd dazu hatte und daran ist sein Anteil überschaubar. Egal, alles nicht so wichtig, es zeigt nur irgendwie den Werteverfall in allen Bereichen des Lebens, damit muss man sich wohl abfinden! Sein Vater wird sich trotzdem mit ihm gefreut haben, so sind Väter nun mal! |
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Montag 31 Januar 09:42 Uhr | |
Vielleicht wird in diese Aussage auch einfach nur viel zu viel hinein interpretiert. Da gewinnt einer als 21-Jähriger als jüngster Fahrer "ever" den PdA (und vermutlich auch Trainer - so steht es jedenfalls auf dem Papier)! Von so einem jungen Mann wird erwartet, dass er im unmittelbaren Nachgang wohl überlegt und geschliffen formuliert? Der hat doch noch gar nicht realisiert, was da gerade passiert ist! Der wird von Emotionen überrannt. Und vielleicht ist seine Aussage eben einfach nur ein Beleg dafür, wie unfassbar es für ihn ist nicht zuletzt im Angesicht der Tatsache, dass das nicht einmal seinem großen Vater gelungen ist. "Auch ein Andreas Brehme ist an der Außenlinie stärker als im Nebensatz", hieß es einst. Der Junge soll sich richtig freuen über das, was ihm da gelungen und widerfahren ist. Was er danach gesagt hat, sollten wir nicht über bewerten. |
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Montag 31 Januar 09:48 Uhr | |
Denke auch, dass zu dem Thema alles gesagt ist! Man muss es wirklich nicht überbewerten! Der übermächtige Papa wirft einen grossen Schatten keine Frage! |
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Montag 31 Januar 11:17 Uhr | |
Ich habe nach meinen Beobachtungen im letzten Jahr nicht viel von Nicolas gehalten. Der Belgique bestätigte mich und er war gestern nicht auf dem Schein. Das größte Rennen, die vielen Gegner, das Versagen im letzten Rennen und die Kommentare dazu, müssen den Druck zu gross werden lassen. Heute sage ich, grosse Sportler werden nur in grossen Wettkämpfen geboren. Er hat unter dem größtmöglichen Druck die mit Abstand beste Fahrt hingelegt. Chapeau. Und was er mit dem Adrenalin im Blut von sich gibt, ist mir völlig egal, da war er mit Recht nicht zurechnungsfähig. Wenn ich mir anhöre, was so mancher Fußballer trotz Schulung in den Vereinen von sich gibt, war das doch völlig in Ordnung. er hat für mich damit bestätigt, daß der Druck des Übervaters ihn sehr belastet und er ihn jetzt in einem Aspekt sogar überflügelt hat. Er ist 21. Überragt wurde er aber von Davidson du Pont. Bereits mehrmals für mich über den Berg, hat er sich gestern auf der Zielgeraden aufgerafft und hat den enteilten Gegner niedergekämpft. Nicolas war super, aber gewonnen hat nur Davidsons unglaublicher Wille zum Sieg. Das war gigantisch. Auch Gallius verdient höchste Anerkennung. Trotzdem war es ein sehr schwacher PdA. So viele bereits weit über dem Zenit befindliche (habe ich das nicht nett ausgedrückt ?) Teilnehmer füllten zwar das Feld, aber brachten keinen Beitrag zum Rennen.
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Montag 31 Januar 12:26 Uhr | |
Und nicht zuletzt war dieser PdA bzw. sämtliche seiner Vorbereitungsrennen für mich ein klarer Beleg dafür, wie schwach derzeit Schwedens erste Garnitur aufgestellt ist - wenn es dafür überhaupt noch eine Beleges bedürft hätte. Die »Gulddivisionen« gleichen nicht erst in diesem Winter häufig Veteranen-Treffen. |
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Montag 31 Januar 13:44 Uhr | |
Die Winterpferde in Scheden sind im Durchschnitt 1-2 Klassen schlechter als die Sommerpferde. Im Winter sind in Schweden halt keine grossen Rennen. Wenn ich Hohneck als Massstab für den Nachwuchs nehme, sieht es mit Calgary Games aber weit besser aus. Dazu Aetos und Very Kronos..... In Frankreich war wohl alles da, was möglich ist. |
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Montag 31 Januar 14:15 Uhr | |
Kann mich dem nur anschließen: ich empfand die nicht auf die Goldwaage zu legenden Worte von Nicolas Bazire nicht als "Seitenhieb" auf seinen Dad, sondern als das, was sie sind: einen Fakt! Es ist schon beeindruckend, dass es dem Junior zumindest in dieser Kategorie gelungen ist, den großen JMB zu überflügeln. Es gibt genug Statistiken, da wird Nicolas Bazire vermutlich nicht an seinen Vater heranreichen können und in dessen Schatten verbleiben. Mit Superlativen sollte man stets sparsam umgehen, nichtsdestotrotz war das gestern m.E. ein "Moment für die Ewigkeit", denn einen jüngeren Siegfahrer wird es wohl nie wieder im PDA geben, zumindest werden wir das allesamt nicht mehr miterleben! Man soll bekanntlich niemals "Nie" sagen im Leben, aber im Grunde dürfte dieser Rekord allein schon deshalb Ewigkeiten / jahrzehntelang unangetastet bleiben und nicht ins Wanken geraten, weil erst gar kein noch jüngerer Fahrer im Teilnehmerfeld dabei sein wird. Insofern wird dieser PDA nicht als einer der mit am schwächsten besetzten in die Annalen eingehen, sondern als einer, bei dem der Siegfahrer eine historische Bestmarke aufgestellt hat! LG Rumpel
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Montag 31 Januar 15:03 Uhr | |
Kann man von Rennen in Vincennes eigentlich auch irgendwo das Zielfoto öffentlich einsehen? |