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Frankreich-News
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Sonntag 16 Februar 12:41 Uhr
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Gambler

Themen: 5
Beiträge: 2761

Davon ab, hab ich mir schon unzählige Male gewünscht.  

Sonntag 16 Februar 12:50 Uhr
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Luba Sonn

Themen: 80
Beiträge: 943
Jens schreibt:
Luba Sonn schreibt:

Zu den angekündigten Live-Wetten in den Rennen, habe ich leider nichts gefunden, wie das ablaufen soll. Eigentlich kann das ja nicht in den orginalen PMU-Toto gehen. Das muss ja ein anderer Markt sein. Werden wir aber sicher noch früh genug erfahren.

eher der übersetzung geschuldet......

live is wohl gemeint wie bisher auf aktuelle rennen und das neue die videos wie man das aus den räuberhöhlen kennt

Da bin ich mir nicht sicher. Es gibt ja Bookies, die noch Quoten für Rennen live anbieten, die schon gestartet sind. Und es wurde immer wieder explizit erwähnt, dass es zwei neue Wettmöglichkeiten sind. Gerade bei langen Galopprennen kann es einen solchen Markt geben. Dann müssen es aber natürlich Festkurse sein, was es ja bisher bei der PMU nicht gab. Wäre ja bei Rennen aus dem Archiv aber das Gleiche. Da wird der Wettmarkt ja vorher fix sein, denke ich. Abgesehen davon, dass dies nicht aus unserem Markt spielbar sein wird, ist dies nichts für mich. Ist der gleiche Mist wie die virtuellen Rennen, bei denen Computer-Animierte Pferde laufen.

Das wird wahrscheinlich für die Franzosen online und in den PMU-Cafes spielbar sein. Hab ich erst am Montag nach dem Amerique in einem PMU-Cafe beobachtet. Den fünf anwesenden Zockern war am Nachmittag mit 15 Minuten zwischen den Rennen "langweilig" geworden. Diese Zeit will die PMU wahrscheinlich ausfüllen. Dann bleibt auch zu hoffen, dass diese Rennen dann wirklich auf einem separaten Stream laufen. Schreckliche Vorstellung, dass die Rennen "aus der Konserve" plötzlich im regulären Franzosen-Stream auftauchen. Oder das ganze ist ohnehin für die Randzeiten zwischen 20 und 11h geplant.

Der Ablauf ist aber das einzige, was mich daran interessiert.

Sonntag 16 Februar 12:51 Uhr
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KillerQueen

Themen: 44
Beiträge: 3212
Gambler schreibt:

Davon ab, hab ich mir schon unzählige Male gewünscht.  

kann man aber nur wenn man auf der Bahn ist ernst wetten - mit egal welchen bildern bist du nämlich so weit hinterher dass du als Opferlamm geschlachtet wirst
Als Betfair das für englische Rennen einführte haben sich die Vor Ort Bookies und einige Schlauköpfe mehrere goldene Nasen verdient und tun das auch heute noch

Sonntag 16 Februar 12:52 Uhr
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Fifi b.G.

Themen: 4
Beiträge: 811

Gambler, wird für dich kommen, bin ich von überzeugt.

Fragt sich nur wann, und ob wir das noch erleben werden.

Sie können ja die Innovationen  nicht nur dem Fussball überlassen.

Problem könnte die Eingabe der Wette sein,

und die Übertragung Dieser.

Geht also natürlich nur bei Steherrennen. Nicht so ganz ernst gemeint.

Datenübertragung wird aber nicht so lange dauern, wie beim ehemaligen

westdeutschen Toto, wo sich die Siegquoten noch im Einlauf änderten.

Wegen der langen Leitung. Was auch Viele verärgerte, und der Meinung

waren, "Die" werfen noch Wetten während des Rennens rein.

Ihrer Meinung nach schon da Livewette

Auch da hätte man für mehr Aufklärung sorgen müssen.

 

Aber bei Ebay werfe ich ja auch noch in letzter Sekunde rein,

und wirkt noch. Damit keiner mehr reagieren kann.

 

Sonntag 16 Februar 13:01 Uhr
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Luba Sonn

Themen: 80
Beiträge: 943
Markus H schreibt:

Die sollten mal lieber V Wetten anbieten und die dann für alle spielbar sind. Haben zu viele unwichtige Wettarten im Angebot und V Wetten wäre bei der Dichte in Frankreich für mich ein Garant für hohe Quoten. Die Umsätze sinken und sinken, aber weder sortieren sie Wettarten aus noch kommt was sinnvolles bei raus.

Sowieso ein Unding, warum es in Frankreich nicht über den ganz regulären PMU-Toto V-Wetten gibt. geny oder irgendein anderer Anbieter und der Schwedentoto mit der V4 haben es ja vorgemacht.

Und ein Offizieller hat es ja kürzlich erwähnt..."Das Hin und Her bei den Wetten war ein Fehler"

Ja, sicher! Die Nummer in der Quinte wurde abgeschafft, was nachweislich zu einem Umsatzminus in der Quinte führte. Begründung war, dass man Pferdewetten nicht mit einer Glückszahl verbinden wollte, sondern rein auf Basis der Ergebnisse der Pferde. Und dann etwa drei, vier Jahre später den Quatsch mit der "Quinte Max" eingeführt. Also plötzlich doch wieder Nummern, die aber nicht zu einem wirklichen Großgewinn führen können. Das ist aber genau der Punkt...dem Wetter die Möglichkeit zu geben mit einem Treffer einen lebensveränderten Unterschied herbeizuführen. Das war der große USP der "Quinte+"

Der Name existiert ja noch, aber das "+" war eigentlich die Zusatznummer, wenn ich mich richtig erinnere.

Sonntag 16 Februar 13:38 Uhr
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Gambler

Themen: 5
Beiträge: 2761
Gambler schreibt:

Davon ab, hab ich mir schon unzählige Male gewünscht.  

Zitier mich mal selbst. Damit meinte ich die unzähligen Male in denen nach 500 gelaufenen Metern sagte:" Wenn ich jetzt noch wetten könnte". Damit meinte ich nicht, dass ein Pferd gesprungen ist oder sowas. Nein, es war, weil Fahrer das Rennen vollkommen anders angingen als ich es vorab mir ausgemalt hatte.

Sonntag 16 Februar 13:44 Uhr
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Fifi b.G.

Themen: 4
Beiträge: 811

Also  Außen 2. hinter dem Führpferd.

Oder der Favo in der Din Todesspur.

Aber beides interessiert in Frankreich weniger.

Ob Todes- oder 3.Spur.

Jetzt bin ich auf Schalke, allerdings per WOW.

Fallen die Tore bei Ergebnislive auch früher als bei WOW.

Und hier ist ja auch Frankreich angesagt.

Dienstag 18 Februar 15:49 Uhr
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Luba Sonn

Themen: 80
Beiträge: 943

Christian Bigeon: "Madrid Haufor muss Fortschritte machen"

Schon einen Tag nachdem sich MADRID HAUFOR als 2jährige in 16,3 qualifiziet hat, wurde die Stute in der Presse als besonders hoffnungsvoll vermerkt. Ebenso bemerkte ihr Trainer Christian Bigeon, dass sie noch im gleichen Jahr an den Start gehen könnte. Das der Stall 2jährige an den Ablauf bringt, ist eher ungewöhnlich. Am 01. November kam sie dann tatsächlich an den Ablauf und startete siegreich in die Karriere.

ZUM VIDEO

Somit waren auch gewisse Ambitionen für das Wintermeeting vorhanden. Der Start in das Meeting verlief als Sechste Mitte November nicht gut, worauf eine Auszeit folgte. Mitte Januar endete das Comeback mit einer Disqualifikation, aber schon Ende des gleichen Monats gab es einen ordentlichen dritten Platz. Gestern konnte nun endlich die Früchte der Arbeit geerntet werden. Aus dem Feld griff Catchdriver Damien Bonne Mitte des letzten Bogens die Spitze an und war sofort klar im Vorteil. Ein Auftritt, der Lust auf mehr machte. Der Trainer erklärte aber, dass es möglicherweise nicht so schnell zu einem nächsten Start kommt und warum es solange bis zum Sieg in Vincennes gedauert hat: "Sie war zu Beginn des Meetings etwas krank. So sehr, dass ich sie vor ihrer Rückkehr aufs Land zurückgeschickt habe." Ihre Demonstration an diesem Montag in einem Course C, bei dem sie in der Schlussphase keinen Gegner gefunden hat, bestätigte aber nun, dass die 3jährige in Bestform ist. "Perfekt! Sie muss aber noch Fortschritte machen. Am Anfang neigte sie dazu, zu pullen, aber das haben wir jetzt im Griff. Ich denke darüber nach, sie wieder in Ruhe zu schicken, weil das Meeting zu Ende geht. Wir werden weitersehen."

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Clement Duvaldestin: "Idao De Tillard geht es gut"

Am Sonntag war Clement Duvaldestin in der Equidia-Sendung "Le Grand Debrief" zu Gast. Neben einem Rückblick auf seine schon jetzt so großartige Laufbahn, wurde der 26jährige natürlich auch auf Idao De Tillard angesprochen.

Für den zweifachen Amerique-Sieger läuft trotz seiner erzwungenen Abwesenheit im Prix De France alles gut. Clement Duvaldestin erzählte Genaueres: "Es war ein kleines gesundheitliches Problem. Nichts Schlimmes, aber es hat ihn um den Prix De France gebracht. Er ist ein großer Champion. Wir haben ihn immer respektiert und das werden wir auch weiterhin tun. Alles läuft gut für ihn, er geht spazieren und ins Paddock. Er wird nächste Woche seine Decksaison beginnen."

Bezüglich eines möglichen neuen Versuchs im Elitloppet hält sich Clement an die Aussage seines Vaters Thierry Duvaldestin, die er bereits nach dem Amerique getroffen hat: "Der Elitloppet? Warum nicht? Ich sage weder zu, noch schließe ich diese Möglichkeit aus. Ich bleibe neutral." Also wird die endgültige Entscheidung für den Severino-Sohn im Frühjahr getroffen.

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 Kann Hussard Du Landret seinen Titel verteidigen?

Als deutlicher Sieger im Prix De Paris 2024, steht Hussard Du Landret natürlich erst einmal im Fokus der Sieganwärter für die zweite Revanche des Amerique am kommenden Sonntag. Aber auch andere Kandidaten nähern sich der Aufgabe mit großen Ambitionen.

Hussard Du Landret beim Sieg im Prix De Paris 2024

 

HUSSARD DU LANDRET hat den "Paris" vor einem Jahr in Rennrekordzeit von 11,9 gewonnen und scheint kaum schlechter in Form zu sein. Der Bird Parker-Sohn patzte zwar im Prix De France, was für ihn ungewöhnlich erscheint. In 70 Rennen war es erst sein vierter Ausfall Aber sein Auftritt im Amerique als Fünfter von der Spitze war eine starke Leistung. Als er am Montag in Grosbois arbeitete, gab sein Trainer Benoit Robin den anwesenden Journalisten eine Erklärung für den Fehler: "Wir hatten den Schutz an seiner Hinterhand, aber auch die Seintenstangen des Sulkys entfernt. Vielleicht hat er sich erschrocken, als er sich der Spitzengruppe näherte. Schade, denn im weiteren Verlauf des Rennens gab es eine Möglichkeit, zumindest den dritten Platz zu ergattern. Ich bereue es nicht, es versucht zu haben, auch wenn wir früh aufgeben mussten."

Ohnehin blickt Benoit Robin lieber in die Zukunft: "Sie prognostizieren für diese Woche gutes Wetter. Er wird seine Vorbereitung am Dienstag und Freitag bei guten Bedingungen verfeinern können, aber er ist bereit. Letztes Jahr hat das sehr hohe Tempo des energischen Izoard Vedaquais unsere Rivalen zermürbt. Ausgestattet mit seinen unerschöpflichen Reserven nutzte Hussard diesen Vorteil, um sich durchzusetzen. Dieses Jahr befürchte ich ein taktischeres Rennen. Ideal wäre es, wenn er immer einen Gegner vor sich hätte. Er behielt seinen Titel im Prix De Bretagne, und es wäre natürlich großartig, das Gleiche am Sonntag im Prix De Paris zu erreichen."

Inmarosa mit starkem Ansatz

Im Vorjahr war INMAROSA überraschende Zweite hinter Hussard Du Landret. Und nach dem Ehrenplatz im Prix De France hat die Stute aus dem Stall von Laurent Claude Abrivard endlich wieder einen guten Ansatz geboten. Diese Form will das Quartier auch jetzt in etwas Zählbares umsetzen. "Ihr zweiter Platz beim Prix De France hat sie wirklich aufgeweckt. Sie hat in der Arbeit den Schweif auf dem Rücken. Sie passt sich allen Entfernungen an. Nachdem sie im Prix De France 2024 über die 2.100 Meter Pech hatte, gelang ihr zwei Wochen später der zweite Platz über die 4.150 Meter des Prix De Paris. Sie wird sich immer noch vehement verteidigen und kann ihre hervorragende körperliche Verfassung nutzen, um eine gute Leistung zu erbringen."

Fakir De Mahey versucht erneut sein Glück

Auch FAKIR DE MAHEY war schon vor einem Jahr im Prix De Paris dabei. Mit seinem vierten Platz im letzten "Bourbonnais" zeigte der Hengst, wozu er in der Lage ist. Dazu wird ihm auch die Form seines Trainers Mathieu Mottier helfen, der das Rennen diesmal anders angehen möchte. "Ich habe ihn letzten Winter falsch vorgetragen, indem ich zu Beginn des Rennens zu offensiv war. Es war für mich eine Lehre und ich werde es am Sonntag anders machen, in der Hoffnung, mir einen Platz sichern zu können. Er ist so gut wie zu Beginn des Meetings, aber er hat im Prix D’Amerique eine zu komplizierte Aufgabe entdeckt."

Dritter Anlauf für Hip Hop Haufor

Im Prix De France war HIP HOP HAUFOR sehr unauffällig, wird aber dennoch nach zwei achten Plätzen seinen dritten Auftritt im "Paris" in Angriff nehmen, wie sein Trainer Christian Bigeon erklärt: "Er hatte im Prix De France kein Benzin und wurde schnell überholt. Es scheint mir genauso gut zu sein wie bei seinen guten Auftritten im letzten Winter. Dieser Marathon wird ihm zugute kommen, aber er muss mit der Ambition an den Start gehen, sich einen vierten oder fünften Platz zu sichern, in der Hoffnung, dass es noch ein bisschen besser wird, wenn alles gut geht."

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Baptiste Santamaria - Fußballer und Traberbesitzer

In einer Reportage wurde der Fußballer Baptiste Santamaria vom Sender Equidia begleitet. Der Bericht wurde am 13. Februar gedreht, wo der Spieler vom OGC Nizza in Cagnes-Sur-Mer Joyeuse Entree am Ablauf hatte. Das Rennen endete mit einem dritten Platz wie in diesem YOUTUBE-VIDEO zu sehen ist.

Dienstag 18 Februar 16:29 Uhr
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Lanti

Themen: 9
Beiträge: 2124

Für mich ist Hussard nicht auf dem Niveau vom letzten Jahr! Im D'Amerique war er im Bogen schon restlos geschlagen und der Fehler beim letzten Start sah auch nicht gut aus!? Mal sehen wer recht hat, sein Trainer oder ich!😜

Dienstag 18 Februar 17:25 Uhr
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Luba Sonn

Themen: 80
Beiträge: 943
Luba Sonn schreibt:
Jens schreibt:
Luba Sonn schreibt:

Zu den angekündigten Live-Wetten in den Rennen, habe ich leider nichts gefunden, wie das ablaufen soll. Eigentlich kann das ja nicht in den orginalen PMU-Toto gehen. Das muss ja ein anderer Markt sein. Werden wir aber sicher noch früh genug erfahren.

eher der übersetzung geschuldet......

live is wohl gemeint wie bisher auf aktuelle rennen und das neue die videos wie man das aus den räuberhöhlen kennt

Da bin ich mir nicht sicher. Es gibt ja Bookies, die noch Quoten für Rennen live anbieten, die schon gestartet sind. Und es wurde immer wieder explizit erwähnt, dass es zwei neue Wettmöglichkeiten sind. Gerade bei langen Galopprennen kann es einen solchen Markt geben. Dann müssen es aber natürlich Festkurse sein, was es ja bisher bei der PMU nicht gab. Wäre ja bei Rennen aus dem Archiv aber das Gleiche. Da wird der Wettmarkt ja vorher fix sein, denke ich. Abgesehen davon, dass dies nicht aus unserem Markt spielbar sein wird, ist dies nichts für mich. Ist der gleiche Mist wie die virtuellen Rennen, bei denen Computer-Animierte Pferde laufen.

Das wird wahrscheinlich für die Franzosen online und in den PMU-Cafes spielbar sein. Hab ich erst am Montag nach dem Amerique in einem PMU-Cafe beobachtet. Den fünf anwesenden Zockern war am Nachmittag mit 15 Minuten zwischen den Rennen "langweilig" geworden. Diese Zeit will die PMU wahrscheinlich ausfüllen. Dann bleibt auch zu hoffen, dass diese Rennen dann wirklich auf einem separaten Stream laufen. Schreckliche Vorstellung, dass die Rennen "aus der Konserve" plötzlich im regulären Franzosen-Stream auftauchen. Oder das ganze ist ohnehin für die Randzeiten zwischen 20 und 11h geplant.

Der Ablauf ist aber das einzige, was mich daran interessiert.

Übrigens scheint das Thema "Live-Wetten" auch in Frankreich für Verwirrung gesorgt zu haben.

24H Au Trot hat vorgestern auch eine Klarstellung veröffentlicht, in der es heißt: "Das Thema Live Wetten hat nichts mit Pferderennen zu tun."

Es geht zwar noch weiter und der gesamte Kontext ist für mich nicht komplett verständlich, aber offensichtlich betrifft das Thema Live-Wetten nur die Sportwetten. Wusste auch nicht, dass die PMU da überhaupt noch engagiert ist.

Hier einmal der gesamte Artikel, so wie er aus dem Übersetzer gekommen ist

 

Klarstellung zum gestrigen Artikel über die
Änderung des Gesetzes. Live-Wetten sind jetzt zugelassen
Das Thema Pferderennen hat nichts mit Live-Wetten zu tun, gegen die die Branche 2017 mobil gemacht hat
Bei der letzten ging es um Sportwetten und die Annahme von Wetten
das physische Netzwerk. Wenn dies genehmigt worden wäre, wäre es so gewesen
hat genau dazu beigetragen, die Kluft zwischen ihnen noch weiter zu vergrößern
Offline-Pferderennen-Wetten und Sportwetten (siehe Vergleich von
Umsatzzahlen in unserem Samstagsartikel) und
den Gaming-Sektor aus dem Gleichgewicht zu bringen. In jeder Hinsicht.
Mittwoch 19 Februar 13:40 Uhr
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Luba Sonn

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Nicolas Bazire: "Joumba De Guez wird die lange Distanz nichts ausmachen"

Mit dem Sieg im im Prix Leon Tacquet verfolgte JOUMBA DE GUEZ offenbar den richtigen Weg in Richtung Prix De Cornulier. Die Stute aus dem Training von Nicolas Bazire siegte auch im wichtigsten Trabreiten und sorgte in der noch jungen Trainerlaufbahn vom Bazire-Sprössling für einen echten Big Point. Das erfreute Nicolas natürlich, der vor der kommenden Aufgabe noch einmal zurückblickt: "Die Stute hatte es verdient, denn sie hat es von der Spitze geschafft, den Cornulier zu gewinnen", betont ihr Trainer.

An diesem Sonntag greift die Fuchsstute nach einem nächsten Gruppe I-Erfolg, der für den Ausbilder auch im Marathon über die 4.50 Meter möglich erscheint: "Alles ist in Ordnung, sie ist flexibel und die Distanz wird ihr nichts ausmachen", sagt Nicolas Bazire.

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Rückkehr von Etonnant im Grand Criterium De Vitesse

Im Jahr 2022 war die Welt für Trainer Richard Westerink im Falle seines Stars ETONNANT noch in Ordnung. Vor drei Jahren konnte der Timoko-Sohn nämlich noch im Grand Criterium De Vitesse De La Cote D´Azur in 09,9 gegen Vivid Wise As triumphieren. Der erste große Sprint an der Atlantikküste wird nun der Schauplatz für das zweite Comeback von Etonnant. Der 11jährige hatte von Mitte Dezember 2023 bis Ende Oktober eine lange Auszeit hinter sich gebracht und wurde dennoch mit viel Ambitionen von seinem Ausbilder in Agen angekündigt. Der Auftritt wurde aber zum Debakel.

Nun klingen die Vorhersagen für den kommenden Auftritt am 09. März wieder hoffnungsvoll: "Er scheint sehr gut bei der Arbeit zu sein. Ich hatte die Wahl zwischen diesem Rennen und einer Veranstaltung in Caen Anfang März. Er wird nach dem Rennen in Cagnes in das Gestüt zu Franck Leblanc gehen. Wir werden von Anfang dabei sein. Meine Gefühl im Training mit ihm ist sehr gut. Er sieht gut aus im Fell und ist gut drauf", erklärt der Trainer. In den Sulky soll wieder sein erfolgreicher Partner Anthony Barrier zurückkehren.

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Lucky Sibey im "Centaures"

Als bester Nachkomme des ersten Jahrgangs von Etonnant entwickelte sich LUCKY SIBEY schnell zu einem der Spitzenreiter seiner Generation unter dem Sattel, während er von Jean-Michel Baudouin ausgebildet wurde. Nun wechselte der Hengst in den Stall von Richard Westerink, der natürlich den Prix De Centaures am 01. März für den 4jährigen im Blick hat. "Ich habe ihn kürzlich mit einem Freund erworben (Anm.: Henk Grift). Er beendete den Prix De Vincennes als Vierter. Für mich ist er immer noch konkurrenzfähig. Außerdem arbeitet er morgens gut. Wir gehen in ein Gruppe I-Reiten, aber ich habe große Hoffnungen, ihn auch wieder im Fahren erfolgreich aufzubieten", erklärt der neue Ausbilder.

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Jazzman Debailleul für den Marathon gestrichen

Einer der interessanten Kandidaten für den Prix De Paris wurde jetzt gestrichen. Die Rede ist von Jazzman JAZZMAN DEBAILLEUL , der den Marathon jetzt auslassen muss, wie der Trainer dem Paris Turf berichtet hat.

Der Fuchs hatte schon einmal in diesem Wintermeeting ein geplantes Engagement auslassen müssen, weil Trainer Erno Szirmay mit seiner aktuellen Verfassung nicht zufrieden war. Auch dieses Mal war der Zustand der Grund für die Streichung, wobei auch die aktuelle Pause eine Rolle spielte: "Das Pferd war ein wenig krank und ich würde ihn bei der Vorbereitung auf das Rennen zu sehr anstrengen", sagte Szirmay. "Ein Comeback über eine solche Distanz zu veranstalten, wäre keine gute Idee. Vielleicht wird er in der folgenden Woche beim Prix Du Plateau De Gravelle auf der Piste zu sehen sein. Ansonsten werden wir noch etwas warten."

 
Sonntag 23 Februar 01:06 Uhr
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Luba Sonn

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Jean Daniel: "Hussard ist mehr, als das Pferd meines Lebens"

Vor einem Jahr konnte Hussard Du Landret in sehr beeindruckender Art und Weise den Prix De Paris für sich entscheiden. Dabei freuten sich nicht nur Trainer Benoit Robin und die Mitbesitzer. Auch für Züchter Jean Daniel war dieser Erfolg der mit Abstand größte seiner Laufbahn. Kurz vor der erneuten Herausforderung im "Marathon des Jahres", sprach der Paris Turf mit dem Züchter.

Das Treffen war für Donnerstag, frühen Nachmittag, in Maxent, einer kleinen Stadt 35 Kilometer südwestlich von Rennes, geplant. Jean Daniel ist schon da. Der Handschlag ist herzlich. Ohne zu zögern, bringt der 75jährige die Reporter auf seinen Hof, wo schon sein Sohn Philippe wartet. Philippe ist jetzt in Zusammenarbeit mit seiner Mutter und zwei Schwestern der Manager des Ecurie Landret. Trotz des trüben Wetters spricht Jean Daniel mit Leidenschaft und Freude über seine Pferde.

"Ich habe seit 40 Jahren Traber aufgezogen und hatte schon immer zwei oder drei Mutterstuten, aber nie mehr. Schauen Sie sich ihn an. Er ist Hussards Bruder, aus einer Mutter von Insert Gede..."

Während des gesamten Besuchs ist Hussard Du Landret der rote Faden. "Damals war ich auf der Suche nach einem Anteil an einem Deckhengst. Ich mochte Bird Parker und kannte Philippe Allaire ein wenig. Ich sprach mit ihm und er riet mir: "Ich bin überzeugt, dass der Ready Cash-Crossover mit Look De Star funktioniert". Also habe ich ein Anteil von Bird Parker gekauft, aber ich hatte nicht die Mutterstute, die dazu passte."

Das war 2014 und Jean Daniel ging mit der Idee eine Look De Star-Mutterstute zu kaufen zur Arqana Frühjahrs-Auktion. "Es gab eine Stute. Qualifiziert und unveröffentlicht. Ihr Name ist Anakine Du Bellay. Ich durfte nicht zu spät kommen, weil sie die Nummer Zwei im Katalog war. Als sie in den Ring kam, war niemand da. Ich biete. Verkauft!"

Der Hammer fällt bei nur 2.000 Euro und die mittlerweile berühmte Tochter von Look De Star schließt sich in der Bretagne der Zucht von Jean Daniel an. Auch wenn das erste Produkt keine Zufriedenheit brachte, bleibt Jean Daniel auf Kurs. "Es hat mich zweifeln lassen, aber ich wollte sie nicht loslassen", gesteht er. "Im folgenden Jahr kehrte ich mit ihr zu Bird Parker zurück. Und Anakine Du Bellays zweites Produkt war Hussard."

"Als Fohlen war Hussard dynamisch und angenehm", erinnert sich Jean Daniel. "Er gab uns ein gutes Gefühl. Nachdem wir uns mit Etienne Hamard nicht einigen konnten, haben wir mit vierzehn Monaten eine Vereinbarung über die Karriere des Pferdes mit Benoit Robin getroffen. Ich kannte ihn ein wenig durch seinen Schwiegervater, Jean-Luc Bigeon. Wir haben uns sofort verstanden."

Während der Bird Parker-Sohn nun eigene Wege geht, fiel sein Debüt in Laval am 27. September 2019 nicht besonders auf. "Es war ein gut besetztes Maidenrennen mit allen großen Ställen. Alle waren da. Hussard wurde Fünfter, aber mit einem Rückstand. Es war ein wenig enttäuschend." In Grosbois stationiert, entwickelt sich der Schützling von Benoit Robin und wird mit jedem Start besser. "Es ist ein Pferd, dass Antworten geben konnte. Das nächste Rennen war immer besser", sagte sein Züchter.

Mittlerweile ist Hussard Du Landret im Alter von acht Jahren zum Millionäär geworden. Dazu benötigte er unter anderem 11 Siege, wovon zwei auf der höchsten Ebene zu Stande kamen. "Wenn man auf unserem Level züchtet, hoffen wir ein Pferd zu haben, dass auf regionaler Ebene an den Start kommen wird. Niemals hätten wir uns vorstellen können, einen solchen Champion zu haben. Es ist mehr als das Pferd meines Lebens. Abgesehen vom letztjährigen Prix D'Amerique (Anm.: Startfehler), hat er nie enttäuscht."

Und sein Erfolg im Prix De Paris 2024 ließ diesen bitteren Ausfall schnell in Vergessenheit geraten. Der beste Sieg? "Ja!", erkennt Jean Daniel ohne zu zögern an. "Und das in einer tollen Manier. Er ist mutig. Wir waren an diesem Tag im Restaurant mit unserer Familie. Es gab keinen Fernseher. Wir haben das Rennen draußen auf dem Handy  gesehen. Wir hatten eine tolle Zeit."

Und schlägt Hussard am Sonntag zurück? "Iroise De La Noe, Joumba De Guez, Josh Power... Das Niveau ist hoch", sagt der bretonische Züchter. "Hussard ist motiviert, wenn er im Kampf ist. Es kann ein sehr schönes Rennen werden! Aber schon wenn er auf dem Podium steht, werden wir glücklich sein."

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Kryptowährung im Rennsport?

Im Journal von "24H Au Trot" erläuterte Matthieu Millet zu Beginn der Woche bereits, wie er eine Kryptowährung im Rennsport einführen würde, und welche Vorteile er darin sieht. Auch am Freitagabend trug er in "Radio Balances" seine Argumente vor, wie die Kryptowährung den Pferdewetten weiterhelfen würde.

Die Welt der Pferderennen hat bereits über NFT´s wie Jockiz einen Fuß in die Welt der Kryptowährungen gesetzt. Matthieu Millet, Gründer des Ecurie Hunter Valley, ist sich dessen bewusst und empfiehlt nun den Rennsport weiter in den Fokus zu nehmen. "Ich sehe nicht, wer bei dieser Geschichte verlieren würde", sagte er am Freitagabend in der wöchentlichen Sendung von "Radio Balances" über seine Vision als Unternehmer. Ihm zufolge würde von der Einführung von Kryptowährungen jeder profitieren. Selbst der neue US-Präsident Donald Trump hat kurz vor seiner Amtseinführung eine neue digitale Wahrung mit seinem eigenen Namen eingeführt.

Matthieu Millet teilte nun genaueres über die Medien mit. Er möchte es Inhabern von Kryptowährungen auf der ganzen Welt ermöglichen, mit diesem digitalen Geld auf Pferderennen zu wetten.

Dazu eine wichtige Zahl. Im Oktober 2024 gab der Ökonom Kevin Ricoult, Co-Autor des Buches "100 Wörter zum Verständnis von Kryptowährungen", auf France Info an, dass die Vermögenswerte auf 2.000 Milliarden Dollar geschätzt würden, oder mehr als das 200fache der jährlichen Wettumsatzes bei der PMU! In einer Zeit, in der es bei den Pferdewetten schleppend zugeht , glaubt der Gründer des Ecurie Hunter Valley, dass der Pferdesport sein Stück vom Kuchen abbekommen kann, indem er schnell auf die "Krypto-Lokomotive" aufspringt, um von den günstigen Umständen zu profitieren.

Eine Win-Win-Situation?

Zunächst einmal muss man wissen, dass Inhaber von Kryptowährungen derzeit einer hohen Besteuerung unterliegen, wenn sie ihre virtuellen Währungen in Euro oder Dollar umtauschen möchten. Die Idee von Matthieu Millet besteht daher darin ihnen Investitionen zu ermöglichen, indem sie beispielsweise in Wetten investieren und dabei versuchen können, ihre Gewinne in Euro zurückzuerhalten. Selbst wenn man 7 oder 8 Pferde auf Platz wettet, wovon nur drei platziert sind, kann das zu einem Plus führen. Millet nennt ein Beispiel: "Wenn Sie also 100 Euro in Kryptowährungen setzen und 85 Euro zurückerhalten, statt 70 Euro, wenn beispielsweise eine Steuer von 30% festgelegt ist. Sie könnten erheblich mehr gewinnen."

"Ich glaube, dass Menschen, die in Kryptowährungen investiert haben, auf diese Weise die Tatsache nutzen können, dass die Gewinne aus den Rennen einen steuerfreien Gewinn abwerfen", führt Millet weiter aus. "Wenn auf staatlicher Seite bereits ein Instrument wie die PMU vorhanden ist, dass derartige Maßnahmen ermöglicht, und man mit einer Finanzkrise konfrontiert ist, für die man Euro benötigt, kann dies Lösungen bieten. Darüber hinaus könnte der Staat dadurch seine Steuereinnahmen in die Höhe treiben. Und die Wetter könnten von erheblichen Beträgen profitieren, die durch mögliche Verluste der Inhaber von Kryptowährungen entstehen." Diese Spekulanten wären offensichtlich schlechter informiert, als die regelmäßigen Wetter.

"All dies ist meiner Meinung nach möglich, da Wetten auf Pferderennen im Gegensatz zu Lotteriespielen, teilweise auf Vorhersagen basieren. Ich glaube, dass wir hier eine große Chance nutzen müssen. Es ist wichtig, zu den Ersten zu gehören und mit dem Staat zu verhandeln, der davon nur profitieren kann", schließt der 40jährige Unternehmer ab.

Es gibt sicherlich viele regulatorische Punkte, die angesprochen werden müssen, aber es handelt sich auf jeden Fall um eine sehr konkrete zusätzliche Idee in einer Zeit, in der Pferdewetten die Pflicht haben, sich zu bewegen, um nicht von anderen Formen des Glücksspiels abgehängt zu werden. Matthieu Millet hat seine Bereitschaft erklärt, mit den betroffenen Personen Kontakt aufzunehmen, um die Überlegungen in dieser Richtung voranzutreiben.

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Jacques Cottel: "Was ich mag, ist das Gewinnen"

Spät im Wintermeeting hatte Jacques Cottel in kurzer Zeit gleich zweimal Grund zur Freude. Seine bekannten schwarz-gelben Farben belegten am 09. Februar durch Inmarosa im Prix De France einen hervorragenden zweiten Platz. Und nur eine Woche später holte sein Maitre Jacques das Criterium Des Jeunes (GR I). Damit sind die Farben des langjährigen Besitzers schon an zwei Sonntagen in diesem Februar in den Klassikern auf dem Podium erschienen. Und die Zweitplatzierte des "France", Inmarosa, könnte im Prix De Paris für noch mehr Freude bei ihrem Besitzer sorgen.

Der erste klassische Sieger der Generation 2022 Maitre Jacques, war zeitgleich auch der vierte Gruppe I-Erfolg für Cottel. Zuvor legten diese Ehren Dragon Du Fresne (2x GR I-Sieger) und Ibra Du Loisir ein. Sie wurden ebenfalls von Laurent-Claude Abrivard trainiert und von seinem Sohn Alexandre Abrivard gesteuert. Aber der aktuelle Erfolg hatte doch noch einen wichtigen Unterschied. Diesmal zeichnete Jacques Cottel auch als Züchter verantwortlich. In jungen Jahren wurde er durch die berühmten Farben des Ecurie Levesque inspiriert. Nach mehr als dreißig Jahren im Rennsport sieht er seine Laufbahn durch einen Zuchterfolg auf höchstem Niveau als veredelt an. Im Gespräch mit 24H Au Trot erzählt Cottel auch über die seine aktuellen Aktivitäten.

24H: "Sie haben in nur einer Woche eine schöne Zeit zwischen Inmarosa´s zweitem Platz im Prix De France und dem Sieg von Maitre Jacques im Criterium Des Jeunes gehabt. Wie haben Sie dies erlebt?"

JC: "Es war wirklich außergewöhnlich. Seit dem Beginn meiner Karriere als Besitzer, die Ende der 1980er Jahre mit der Anschaffung meines ersten Pferdes begann, habe ich noch nie eine so wichtige und produktive Woche erlebt. Es gab mir eine große Genugtuung und ein wahres Glücksgefühl."

24H: "Wenn wir Ihre Erfahrung in diesem Umfeld betrachten, sei es als Eigentümer oder als Züchter, da Sie seit mehr als 30 Jahren in diesem Umfeld tätig sind, sind diese Ergebnisse dann noch wertvoller?"

JC: "Das sind sie offensichtlich! Es ist vor allem das Gefühl diesen Erfolg zu würdigen, für den man etwas Glück braucht. In den letzten zwanzig Jahren ist es mir immer gelungen, bei den Betriebskosten knapp die Gewinnschwelle zu erreichen. Ich habe dieses Team mit einer gewissen Konsequenz geführt. Ich habe Professionalität mitgebracht. Es handelt sich um eine fortlaufende Investition, die mit der Rekrutierung von Jährlingen beginnt. Von Anfang an bestand meine Strategie darin, junge Pferde zu kaufen oder zu züchten, um die besten Rennen zu bestreiten. Der letzte Erfolg in einem Gruppe I mit Ibra Du Loisir, liegt etwas länger zurück. Ich sage nicht, dass ich das Ziel habe, jedes Jahr ein Gruppe I zu gewinnen. Aber ich habe immer noch ein ziemlich großes Lot, für das ich eine wichtige Auswahl treffe, basierend auf der Qualität aller, die mit mir zusammenarbeiten, um hinsichtlich der Ergebnisse ehrgeizig genug zu sein. Bei allem, was Sie tun, ist Geschick gefragt. Es ist das Ergebnis der Arbeit eines hochqualifizierten Teams um mich herum, in das ich großes Vertrauen habe."

24H: "Hat es lange gedauert, dieses Team zusammenzustellen?"

JC: "Rückblickend habe ich viele Tests durchgeführt und es hat eine Weile gedauert, bis ich die Leute um mich hatte, die ich wollte. Es ist wie in einem Unternehmen: Ich denke, wir haben die Mitarbeiter, die wir verdienen."

24H: "Wie lässt sich das in die Praxis umsetzen?"

JC: "Diese Anforderung wird insbesondere durch eine ständige Präsenz erfüllt. Die Profis, die in verschiedenen Branchen mit mir zusammenarbeiten, sprechen regelmäßig mit mir. Es geht nicht darum, Druck auszuüben, sondern darum, zu diskutieren und zu verstehen. Ich komme nicht aus dem Rennsport. Ich habe fast vierzig Jahre lang mit ihnen zusammengearbeitet, um zu lernen. Heute würde ich aufgrund meiner Erfahrung sagen, dass ich unmöglich neue Probleme erleben kann, mit denen Besitzer konfrontiert werden können."

24H: "Sie haben uns vor einiger Zeit gesagt: "Ich bin anspruchsvoll. Wenn ich etwas tue, möchte ich, dass es funktioniert. Das liegt in meinem Temperament. Nur der Sieg ist schön." Ist es immer noch das, was Sie antreibt?"

JC: "Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Nur der Sieg ist schön, und ich bin noch härter bei der Auswahl, um meine Ziele zu erreichen, und bei den Ansprüchen, die ich an meine Trainer stelle, zum Beispiel, um nur Qualität zu behalten, also Pferde für die Region Paris."

24H: "Im Pferdesport arbeitet man mit Lebewesen, mit allen Gefahren, die dies mit sich bringt. Bleibt diese Anforderung dennoch bestehen?"

JC: "Wissen Sie, die Verwaltung von Menschen bedeutet auch, mit Lebewesen zu arbeiten. Der große Unterschied besteht natürlich darin, dass sich Menschen durch Sprache ausdrücken können. Ich habe eine Verpflichtung, die in meinem Charakter und meiner Art, Dinge zu tun, liegt. Ich muss eine dauerhafte und aufrichtige Beziehung zu den Menschen haben, die mit mir arbeiten. Ich sage "mit mir", nicht für mich. Das heißt, ich möchte auch ihre Probleme teilen. Wenn sie Probleme haben, möchte ich, dass es ihnen nicht unangenehm ist, mit mir darüber zu sprechen. Es ist sehr wichtig, dass Informationen weitergeleitet werden, wenn es beispielsweise einem Pferd nicht gut geht. Man muss sich alles sagen können. Sie können auch auf meine Unterstützung und Loyalität zählen. Seit 25 Jahren hat man Jacques Cottel nicht mehr gesehen, wie er seine Pferde von einem Trainer zum anderen weiterreichte. Das passiert nicht. Ich habe meinen Kader freiwillig vergrößert. Und die Trainer, die mich begleiteten, haben auch andere Cottel-Pferde bekommen. Es war notwendig, die Pferde aufzuteilen."

24H: "Warum das?"

JC: "Wenn Sie einen Rennstall, wie meinen, mit 80 Pferden haben, können Sie nicht alle beim gleichen Trainer unterbringen. Was viele Menschen nicht verstehen. Wenn man den Ehrgeiz hat, den ich in meiner Karriere immer hatte, weiß man sehr gut, dass ein einzelner Trainer die Herausforderung, die ich ihm geboten hätte, nicht hätte annehmen können. Es war zu schwer. Das Risiko bestünde auch für mich. Heute ist es für mich besser, vier oder fünf Trainer zu haben, die sich den Kuchen teilen, als nur einen Ausbilder."

24H: "Sie haben gerade darüber gesprochen, dass Vorbereitungen erforderlich sind, bevor Sie über die Zuteilung Ihrer Pferde entscheiden. Können Sie mehr darüber erzählen?"

JC: "Diese vorgelagerte Vorbereitungsarbeit wird von Valentin Poupiot übernommen, der vor einigen Saisons die Nachfolge von Etienne Hamard angetreten hat. Wenn ich Ende März meine Jährlinge meinen verschiedenen Trainern zuordne, weiß ich, dass ich zumindest einige Pferde für Paris habe."

24H: "Wenn wir es richtig verstehen, steht Valentin Poupiot unter großem Druck, oder?"

JC: "Bevor er die Nachfolge von Etienne Hamard antrat, arbeitete Valentin mehrere Jahre lang mit ihm zusammen. Die Nachfolge wurde sehr gut vorbereitet. Zu Etiennes Zeiten war Valentin bereits bei unseren Treffen dabei. Er lernte, um das Bestehende fortzuführen. Ich besuche ihn durchschnittlich einmal im Monat bei ihm zu Hause."

24: "Kehren wir zum Sieg von Maitre Jacques zurück, der die Besonderheit hat, aus Ihrer Zucht zu stammen, die zum ersten Mal auf höchstem Niveau gekrönt wurde. Allerdings kommt dieser Erfolg zu einem Zeitpunkt, als Sie vor drei oder vier Jahren beschlossen haben, Ihre Zuchtstutenherde deutlich zu reduzieren. Können Sie erklären wie es dazu kam?"

JC: "Als ich anfing, in Pferde auf Pariser Niveau zu investieren, traf ich Jean-Michel Bazire und durch ihn lernte ich Yves Landemaine kennen. Ich wollte dann in die Zucht einsteigen. Ich stellte mir vor, dass ich es vielleicht schaffen würde, erfolgreich zu sein. Ich begann mit der Zucht mit Stuten, die ich nach ihrer Rennkarriere gerne behalten wollte. Ich habe auch ein paar Zuchtstuten gekauft. Als Züchter ohne eigenes Land habe ich etwa fünfzehn Jahre weitergemacht. Ich wollte den Job von A bis Z machen und ihn auch gut machen. Aber in dieser Zeit gelang es mir nicht einen Sieger eines Gruppe I herauszubringen. Es gab Parameter, auf die ich nicht reagieren konnte. Vielleicht habe ich nicht das getan, was ich hätte tun sollen, nämlich genügend Auswahl zu treffen, sodass ich Stuten behalten habe, die nicht unbedingt die Qualität für die Zucht hatten."

24H: "War die Reduzierung der Mutterstuten eine geschäftliche Entscheidung?"

JC: "Es ist eine Entscheidung als Geschäftsführer, aber mit der Gewissheit getroffen, dass ich als Züchter nicht so viele Rennen gewinnen werde, als wenn ich auf eine Auktion gehen würde, um Jährlinge auszuwählen und zu kaufen. Es muss ein Betriebsgleichgewicht gefunden werden. Und was mich dann grundsätzlich interessiert, ist der Wettbewerb und der Rennsport. Das ist das Ziel. Ich muss ehrlich zu mir selbst sein. Was ich mag, ist, Rennen zu gewinnen. Ich habe nur die besten meiner Zuchtstuten behalten."

24H: "Das heißt?"

JC: "Ich habe nur noch vier übrig, stationiert im Haras Du Loisir bei Daniel Burlin, mit dem ich eine Vereinbarung über die ersten drei Geburtenjahre habe, bevor sie ihm gehören. Darunter ist Adelie, die ich als Jährling gekauft habe und die mir als Züchter meinen ersten Gruppe-I-Sieger beschert hat. Heute ist mein Erfolg in der Zucht Adelie zu verdanken. Ich bin tausendmal glücklicher, dieses Gruppe I mit Maitre Jacques gewonnen zu haben, als mit Dragon Du Fresne oder mit meinen anderen klassischen oder semi-klassischen Sieger, die ich auf der Auktion gekauft habe. Es lässt sich nicht unbedingt erklären. Adelie war eine gute Rennstute mit über 350.000 Euro Gewinnsumme, die Gruppe III gewann und in Gruppe II platziert war. Im Herzen ist sie eine gute Stute. Ich muss mit ihr weitermachen. Mit Daniel Burlin sorgen wir dafür, dass alle Adelie-Produkte in meinen Farben laufen. Meine Reise hat es mir auch ermöglicht, eine gewisse Loyalität bei den Züchtern aufzubauen. Dies ist zum Beispiel bei Ludovic Fleury (Coutainville-Zucht) der Fall, dem Züchter von Inmarosa und Miskava, ihrer kleinen Schwester, von der wir hoffen, dass sie gut wird. Ich blieb auch mit Yves Landemaine in Kontakt. Seit mehreren Saisons versuche ich, Daniel Burlins "Loisir-Pferde", wie Ibra Du Loisir und Haribo Du Loisir wieder hervorzuheben. Zu diesen Züchtern pflege ich eine so loyale Beziehung, dass ich das Gefühl habe, durch sie auch ein bisschen ein Züchter zu sein."

24H: "Der Gruppe I-Erfolg von Maitre Jacques hat mit Ihren vorherigen drei Erfolgen gemeinsam, dass Laurent Abrivard als Trainer verantwortlich war. Können Sie uns etwas über Ihre Beziehung erzählen, die bis zu Ihrer Entscheidung in den 2000er Jahren zurückreicht, Pferde für Rennen in Paris zu haben?"

JC: "Ich liebe seine Arbeit! Ich denke, wir haben gegenseitigen Respekt voreinander. Er ist ein großartiger Fachmann, ein harter Arbeiter. Ich habe volles Vertrauen in sein Urteil. Das sind mehr als zwanzig Jahre Treue. Ich hänge sehr an dieser engen Beziehung. Wir tauschen uns sehr regelmäßig aus. Ich brauche das in meinen Beziehungen. Glücklicherweise hatte ich immer einen gewissen Erfolg, der es mir ermöglichte, vor Unglück geschützt zu sein und mit einer gewissen Gelassenheit im Beruf zu bleiben, ohne dass es einer finanziellen Leistung, außer der Ausgeglichenheit bedarf. Aber das liegt in meiner Natur. Ich möchte einfach in allem, was ich tue, gut sein. Es ist ein Druck, den ich mir selbst mache."

24H: "Und für die Menschen um Sie herum?"

JC: "Meine Unternehmen waren schon im menschlichen Maßstab. Heute beschäftigt die Familiengruppe rund 250 Mitarbeiter. Ich kenne sie alle. Das heißt, dass mir die menschliche Dimension sehr wichtig ist. Ich bin immer noch derselbe. Es gibt die Idee eines Bootes, das jeden mitnimmt, wo jeder seine Aufgabe hat und das uns alle zum Erfolg führt. Ich sehe mich als Anführer von Männern mit kommunikativer Dynamik. Ich hoffe, dass es mir gelungen ist, dies von meinem professionellen Unternehmen auf die Pferdewelt zu übertragen. Als ich zum Rennsport kam, musste ich ein paar Ohrfeigen einstecken. Ich habe offensichtlich Fehler in der Beurteilung gemacht. Aber das ist es, woran wir Männer erkennen, und vielleicht werde ich noch mehr Fehler machen. Ich bin ein bisschen wählerisch und auch perfektionistisch, was für meine Trainer manchmal etwas nervig sein kann. Da bin ich mit Laurent aber einer Meinung. Ich glaube, wir mögen uns sehr."

24H: "Wie hat sich Ihre Zusammenarbeit entwickelt?"

JC: "Zu Beginn gab es in den Boxen von Laurent Abrivard sicherlich weniger Pferde und weniger Qualität als heute. Seitdem hat er einen großen Stall aufgebaut und den Kreis seiner Besitzer erweitert. Vor etwa zehn Jahren hätte ich freiwillig nur einen Trainer behalten, aber ich musste über eine andere Arbeitsweise nachdenken, die letztendlich vielleicht meinen heutigen Erfolg erklärt. Da ich all diese Vorbereitungsarbeiten im Vorfeld erledige und daher einen Teil der Qualität der Pferde kenne, die ich meinen Trainern anvertraue, weiß ich bereits mehr oder weniger, wohin die Reise geht. Und sie auch! Diese Vorbereitungsarbeit ist nach der Selektion für die Zucht oder durch den Erwerb auf der Auktion sehr wichtig. Auf jeden Fall sollte man die Qualität nicht überbewerten. Diese Vorbereitungsarbeit ist von grundlegender Bedeutung für die Aufrechterhaltung des Erfolgsniveaus, weshalb ich jedes Jahr hier bin. Wenn man ein so großes Team hat und Leute für einen arbeiten, muss man auch auf diese Regelmäßigkeit achten. Wir können es uns nicht leisten, sechs Monate lang keine Ergebnisse zu erzielen, um das allgemeine Gleichgewicht zu gewährleisten."

24H: "Beenden wir dieses Interview mit den Neuigkeiten der nächsten Stunden und damit der Teilnahme von Inmarosa am Prix De Paris."

JC: "Ich würde enttäuscht sein, wenn wir nicht auf dem Podium wären. Es ist ein Rennen, dass ihren Qualitäten entspricht, denn sie folgt allen Zügen und kann einen Speed gehen, den nur wenige Pferde bringen können, wenn sie einen passenden Verlauf hatte. Für mich ist sie eine Königin!"

 
Montag 24 Februar 21:09 Uhr
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Luba Sonn

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Joumba De Guez schreibt Geschichte!

Das ein Pferd den Prix De Cornulier und auch ein großes Attele gewinnt, ist schon äußerst selten. Aber im gleichen Winter, gelang dies seit Jag De Bellouet im Jahre 2004 keinem Traber mehr. Der in diesem Winter eingegangene "Kannibale" gewann damals nach dem "Cornulier" den Marathon um den Prix De Paris. Nun konnte also JOUMBA DE GUEZ die Geschichte neu schreiben. Und nebenher ermöglichte die Fuchsstute ihrem Fahrer Jean-Michel Bazaire in diesem Klassiker mit acht Siegern Jean-Rene Gougeon mit sieben Erfolgen hinter sich zu lassen, und ist damit alleiniger Rekordhalter und "Mr Marathon". Dem Hattrick mit Jardy (2005-07) folgte 2014/15 das Double mit Up And Quick, ehe es auch mit Belina Josselyn 2019 und 2020 zum Triumph reichte. Dazu sagte Jean-Michel Bazire: "Ich habe meinen achten Erfolg bei diesem Prix De Paris erreicht. Ich hatte im Laufe meiner Karriere großes Glück, mit sehr großartigen Pferden in Verbindung gebracht zu werden." Und auch ihre berühmte Mutter Quoumba De Guez wurde von Joumba De Guez übertrumpft. Quoumba De Guez selbst schnitt im Prix De Paris nur als Dritte ab.

ZUM VIDEO

 

Bruder oder Schwester von Joumba wird in den kommenden Tagen erwartet

Züchter und Besitzer Rene Guezille erzählte am Mikrofon von Equidia von seiner dreifachen Gruppe I-Siegerin: "Joumba De Guez ähnelt in ihrem Charakter ihrer Mutter Quoumba. Wir erwarten, dass ihr Fohlen von Idao De Tillard in den nächsten Tagen geboren wird. Das sind immer außergewöhnliche Momente."

Nach dem Prix De Cornulier sorgte Joumba De Guez für den zweiten Gruppe I-Sieg für das Team Bazire/Guezille in diesem Winter, der den Besitzer zum Strahlen brachte: "Es ist außergewöhnlich und ich kann es immer noch nicht glauben. Auch Jean-Michel konnte mich wieder einmal überraschen. Als ich sah, wie er so schnell startete, machte ich mir Sorgen. Das ist nicht seine Angewohnheit in diesem Rennen, wo er oft weiter hinten liegt und sehr berechnend ist. Zuerst habe ich mir gesagt: "Wir werden es nie bis zum Ende schaffen." Aber sie ist offensichtlich eine tolle Stute. Mit einem großartigen Trainer, großartiger Teamarbeit und einem außergewöhnlichen Fahrer. Und es ist ein echter Teamerfolg, von der Zucht bis zum Team-Bazire im Training."

Die Kraft des Vertrauens

Vergnügen, Glück, aber keine ganz große Überraschung beim Erfolg von Joumba De Guez. Rene Guezille hatte tatsächlich alle Signale des größten Vertrauens erhalten: "Nicolas und Jean-Michel hatten mir die ganze Woche gesagt, dass es der Stute sehr gut gehe. Heute Morgen schickte mir Jean-Michel ein Video der Stute, auf dem sie sehr frisch war." Das angesprochene Video war auch in den sozialen Medien zu sehen. Wie ein Dirigent macht Jean Michel Bazire Joumba De Guez am Morgen vor dem Rennen "frisch". Offenbar war sie schon für den Transport vorbereitet, wie in dem VIDEO auf X zu sehen ist.

Trotz der Distanz ein Rennen von der Spitze

Ein Rennen über mehr als 4.000 Meter, bei dem zwei Runden auf der großen Bahn auf dem Programm standen, hinderte Jean-Michel Bazire nicht daran, schnell die Rolle des Führenden zu übernehmen. Er kommentierte den Erfolg ebenfalls am Mikrofon von Equidia: "Sie startete sehr gut und war sehr entspannt an der Spitze. Wir fuhren die erste Runde ruhig, bevor wir beim zweiten Durchgang in der Senke schneller fuhren. Auf dem letzten Kilometer gab ich ihr ein Zeichen, dass sie vorwärts gehen solle, und sie reagierte sofort. Wir hatten bereits gewonnen, als wir uns den letzten 500 Metern näherten. Ich habe es genossen. Ich hatte schon viele schöne Gefühle mit ihrer Mutter und nun geht es mit ihr weiter. Sie erreicht das Double "Cornulier/Paris", dass es seit Jag de Bellouet nicht mehr gegeben hat. Das ist nicht wenig!"

Die Stimmen der Platzierten:

Benoit Robin (Trainer-Hussard Du Landret/Zweiter): "Dieser zweite Platz ist ein Sieg! Das Pferd ist ein Jahr älter und stand jüngeren Pferden wie Joumba De Guez gegenüber, die von Nicolas und seinem Stall sehr gut vorbereitet wurden. Vor dem Rennen hätte ich für den zweiten Platz unterschrieben. Der Prix De France, bei dem er galoppierte, ließ uns zweifeln. Ich habe an diesem Tag den Fehler gemacht, weil ich ihn anders aufgeboten habe. Heute ist er zurückgekommen und hat sein Herz wieder auf der Piste gelassen, weil er im letzten Bogen geschlagen wirkte und auf der Endgeraden wieder zurückgekommen ist."

Mathieu Mottier (Trainer/Fahrer-Fakir De Mahey/Dritter): "Er hatte ein gutes Rennen und konnte am Ende Inmarosa und Josh Power überholen. Er altert wirklich gut und ich frage mich, ob er heute nicht besser ist, als je zuvor. Ich habe immer noch Schwierigkeiten, mich für sein zukünftiges Programm zu entscheiden."

Leo Abrivard (Fahrer-Inmarosa/Vierte): "Aufgrund unserer Pechsträhne zu Beginn des Meetings ist sie heute noch frisch. Das ist also sehr gut. Sie tut in jedem Rennen, was sie kann. Heute konnte ich mir keinen besseren Verlauf vorstellen. Wir wurden von vorrückenden Pferden zurückgebracht, wir hatten den richtigen Rücken. Sie war vielleicht nicht stark genug, als wir vor die Tribüne kamen, aber ich bedauere nichts."

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Eric Fournier: "Warum nicht eines Tages ein sehr gutes Pferd haben..."

Am 01. März ist es ein Jahr her, dass Eric Fournier seine 2016 aufgegebene Trainertätigkeit wieder aufgenommen hat. Während dieser Auszeit war er aber nicht untätig. In der "Pause" war er als Agent unter anderem für Eric Raffin zuständig. Dies waren sieben Jahre fruchtbarer Zusammenarbeit, geprägt von fünf "Sulky D´Or´s", also nationalen Fahrerchampionaten für Raffin. Dazu gab es die Rekordbilanz von 351 Siegen in einem Jahr für Raffin, ohne dass Fournier daraus persönlichen Ruhm gezogen hätte. In seinem Leben im Rennsport hat Fournier nahezu alles erlebt: Pfleger, Angestellter, privater Trainer, Transporteur oder auch Agent. Seit fast einem Jahr ist er als wieder in der Rolle des Ausbilders. Und zwar für den Ecurie Minier, wie schon acht Jahre zuvor. Die Farben haben sich kürzlich in Vincennes mit Ivorino D'Echal hervorgetan. Grund genug für 24H Au Trot ein Portrait über Fournier zu skizzieren.

Seit fast einem Jahr taucht der Name Eric Fournier also wieder in der Spalte der Trainer in den Programmen auf. Der aus dem Westen Frankreichs stammende 53jährige brauchte nicht lange, um wieder in die Erfolgsspur zu finden. Nach zehn Siegern im Vorjahr, hat Ivorino D'Echal seit Jahresbeginn zweimal in Vincennes gewonnen, bevor er letzten Dienstag den zweiten Platz belegte. "2016 habe ich beschlossen, als Trainer aufzuhören, weil ich nicht sehen konnte, welche Pferde mir ein gutes Jahr bescheren würden. Mit dem Besitzer waren wir auch nicht mehr auf einer Wellenlänge. Ich wollte nicht, dass wir im Streit auseinandergehen und hörte lieber auf. Ich sage nicht, dass ich damals wusste, dass ich eines Tages wieder Trainer werden würde, aber ich habe es gehofft", gesteht Eric Fournier.

War es also eine Midlife-Crisis, die ihn Anfang letzten Jahres zu der Entscheidung veranlasste, seine Rolle als Agent zu beenden? Sein von Eric Raffin angeführtes "Team" wurde daraufhin zum fünften Mal in Folge zum Sulky d'Or gekürt. Auch Anthony Barrier gehörte zu seinen "Schützlingen", der zu diesem Zeitpunkt wieder eine Saison mit mehr als hundert Siegern hinter sich hatte. Somit ritt das Team auf einer Erfolgswelle. "Ich fühlte mich sowohl geistig, als auch körperlich müde", erklärt er seine Entscheidung. "Es ist kein einzelner Parameter, es sind viele Parameter, und wenn man die Vor- und Nachteile abwägt, sagt man sich, dass man damit aufhören muss."

Agent ein wenig wider Willen

Diese Entscheidung dürfte mehr als eine Person überrascht haben. Aber das war schon so, als er zum Agenten wurde. "Ich hatte damals das Gefühl, dass sich dieser Beruf weiterentwickeln würde", erklärt er. "Aber persönlich war das nichts für mich." Und dann veränderte eines Tages ein Anruf von Eric Raffin alles. "Eric Raffin hat mir das Angebot gemacht, sein Agent zu werden. Wir hatten die Gelegenheit, über Agenten zu sprechen, als ich noch Trainer war, und ich habe ihm geraten, einen zu beauftragen. Zuerst habe ich daran geglaubt, ohne Genaues darüber zu wissen. Ich habe mir gesagt, warum nicht..?"

Dieses "Warum nicht?" wird sieben Jahre lang andauern! Hinter den Kulissen findet die Eroberung des Sulky d'Or statt. Der jüngste Sohn von Jean Raffin hat 2019 beim ersten Triumph im Fahrerchampionat das dritte Jahr der Zusammenarbeit mit Fournier beendet. Und er wird es auch in den folgenden vier Jahren bleiben. "Wir mussten Erfolg haben", urteilt er im Nachhinein. "Aus diesen fünf Sulky d’Or´s schöpfe ich keinen persönlichen Ruhm. Aber ich sage, dass ich mich für Eric freue." In dieser Zeit sieht man ihn selten auf den Siegerfotos seiner Fahrer posieren, auch wenn das Team von Fournier mit der Ankunft von Anthony Barrier, nur wenige Tage nach seinem Kollegen Raffin und Christopher Corbineau größer wurde. "Ich habe großen Respekt vor den Trainern, die Schwierigkeiten haben, denn die Vorbereitung auf ein Rennen, welches auch immer es ist, ist eine langfristige Aufgabe. So sehr, dass ich es persönlich ein wenig unangemessen fand, auf dem Foto zu sein, weil meine Aufgabe einfach nur darin bestand, einen Anruf zu tätigen."

Ein weiterer Höhepunkt dieser Zeit: Eric Raffin´s Siegesrekord aus dem Jahr 2021 mit 351 Erfolgen. Zwei Jahre zuvor konnte er am letzten Tag der Saison im vorletzten Rennen mit dem bis dahin gültigen Rekord von 345 Siegen mit Jean-Michel Bazire im gleichziehen. "Es war wichtig mit dem Rekord gleichzuziehen und ihn dann zu brechen. Letztes Jahr konnte er mit weniger Rennen und Ausfallzeiten nicht besser abschneiden, aber ich hoffe, dass er ihn eines Tages erneut brechen kann."

Aber die sieben Jahre, haben letztlich ihren Tribut gefordert. "Die Müdigkeit kommt von vielen kleinen Dingen. Ich habe mich gezwungen, vom 1. Januar bis 31. Dezember erreichbar zu sein, ich wollte keinen Urlaub machen. Auch nicht als Eric Urlaub machte. Anthony brauchte mich oder Alan, mit dem ich in den letzten Jahren auch zusammengearbeitet habe. Ich wollte weiterhin in jedem Moment für sie da sein. Und dann mit der Zeit, vielleicht auch weil wir älter werden, beeinflussen einen die Gedanken von Trainern oder sogar Fahrern nach einer kleinen Enttäuschung mehr."

Somit sollte er eine Rückkehr ins Training in Erwägung ziehen. "Damals hat Julien Cormy seine Trainingstätigkeit für den Ecurie Minier eingestellt. Da habe ich mir gesagt: Warum es nicht noch einmal versuchen?" Und so stürzt er sich wieder in eine Tätigkeit, die er nie aufgegeben hatte. "Die Schwierigkeit des Jobs hat mich in keiner Weise gebremst. Als Agent habe ich die Gedanken von Trainern gehört." Es fehlte aber auch der tägliche Kontakt mit dem Pferd. "Als Agent hatten wir auch die Konkurrenz, aber der Druck war nicht derselbe. Als Trainer hat man so eine Genugtuung, wenn man ein Rennen gewinnt, und noch eher in Paris. Man hat dann einfach den Druck zu existieren. Ich liebe Pferde. Ich liebe sie sogar zu sehr, um ein sehr guter Trainer zu sein. Ich sage ganz sicher nicht, dass erfolgreiche Trainer ihre Pferde nicht lieben. Ich sage nur, dass ich meine Pferde enorm liebe."

Innerhalb eines Jahres gewannen die Pferde der Ecurie Minier unter seiner Verantwortung 13 Rennen. "Seit Beginn des Jahres sind wir gut gestartet. Das Jahr 2024 war durchschnittlich, ich würde sogar sagen, etwas weniger als durchschnittlich. Seit Beginn der neuen Saison haben wir die Anzahl der Pferde, die wir starten, auf etwa fünfzehn reduziert." Genug, um ihm die ersten Antworten auf seine Erwartungen zu geben: "Ich wollte etwas noch einmal anfangen und mir selbst, und warum nicht auch anderen beweisen, dass ich wieder Rennen gewinnen kan. Und warum nicht eines Tages ein sehr gutes Pferd haben, denn das ist es, was mich antreibt. Ich spreche von einem Quinte-Pferd, nicht von einem Gruppepferd, oder einem Pferd für den Grand National Du Trot."

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Lombok Jiel lässt Prix De Selection aus

Auch wenn der Sieg von LOMBOK JIEL im Prix Ephrem Houel Glücksgefühle für den Ecurie Jiel ausgelöst hat, wird der Champion des Stalles den aktuellen Trend nicht fortsetzen. Der Fuchshengst wird zum Abschluss des Meetings am Samstag in Vincennes nicht am Prix De Selection teilnehmen. "Lombok war die ganze Woche über mit Fruchtbarkeitstests beschäftigt, bevor er seine erste Deckzeit begonnen hat", erklärt sein Trainer Jean-Luc Dersoir. "Das war überhaupt nicht ideal, um ein Grupperennen richtig vorzubereiten. Während er sich weiterhin gut entwickelt, wird er sich in den kommenden Monaten der Zucht widmen und sollte zu Beginn des Sommers wieder in die Rennen zurückkehren. Sein nächstes großes Ziel wird das Criterium der 4jährigen Mitte September sein."

Abgesehen von einem unglücklichen Auftritt im Prix Ready Cash, beendet Lombok Jiel einen nahezu perfekten Winter mit einem Sieg und drei Ehrenplätzen und einer Gewinnsumme von 189.000 Euro. Nebenher drückte er auch seine Bestmarke auf 10,4.

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Izoard Vedaquais trainierte in Vincennes

Im Rahmen des gestrigen Renntages rund um den Prix De Paris, tauchte ein sehr interessanter Schützling aus dem Stall Allaire wieder auf dem Geläuf auf. IZOARD VEDAQUAIS ist seit dem 23. Juni nicht mehr im Rennen angetreten.

Nach seinem durchschlagenden Triumph im Harper Hanover´s Lopp am Elitlopp-Wochenende, startete der Bird Parker-Sohn noch im Prix Rene Balliere, den er als Sechster beendete. Gestern war es an der Zeit für ein Wiedersehen mit Benjamin Rochard im Sulky, der dem Paris Turf von seinen Eindrücken berichtete: "Er ist zweimal auf die Piste gegangen. Er absolvierte einen ersten Lauf, während er sich aufwärmte. Ich habe ihn die letzten 500 Meter ruhig laufen lassen. Beim zweiten Mal absolvierte er eine Strecke von 2.700 Metern. Ich fand ihn sehr gut, sehr geschmeidig und er ging bis zum Ende in der Hand. Normalerweise wird er am 6. März wieder zu sehen sein."

Zur großen Freude seines Fahrers wird Caen der Schauplatz seiner Rückkehr in den Wettbewerb sein. "Ich freue mich, ihn wieder fahren zu können", fährt er fort. "Diesen Winter hatte ich eigentlich keine Pferde dieses Niveaus in meinen Händen. Plötzlich wird einem klar, wie viel Glück man hat, wenn wir Pferde wie ihn fahren. Er ist ein Spitzenpferd. Wenn er das gleiche Ergebnis, wie im letzten Jahr erzielt, ist das schon sehr gut."

 
Dienstag 25 Februar 21:09 Uhr
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Luba Sonn

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Alain Chavatte: "Wir müssen Lissandro fürchten"

Für den letzten Renntag des Meetings hat der Stall von Alain Chavatte mindestens vier Starter am Ablauf. Das kleine Quartier hat mit elf Siegern aus 48 Startern eine starke Bilanz im laufenden Wintermeeting. LILY MARGOT im Prix De Guer-Coetquidan und FARAMIR AS im Prix D'Argenton-Sur-Creuse scheinen jeweils sehr gut untergekommen zu sein. Dagegen kehrt IN RED nach drei Monaten Abwesenheit wieder in den Wettbewerb zurück. In den Gruppenrennen wird LIZZANO D´ALOUETTE im Prix Franck Anne (Gr. III) am Ablauf sein. "Er hat sehr gut gearbeitet", sagt Alain Chavatte. Alles ist bei ihm in bester Ordnung. Ich denke im Vorfeld sollten wir Lissandro fürchten, aber die anderen scheinen in seiner Reichweite zu sein."

Ebenso wird auch JABALPUR , der in diesem Winter mit vier Siegen aus vier Versuchen noch ungeschlagen ist, in den nächsten Tagen auftauchen: "Wir wissen noch nicht, ob er am Freitag (im Prix Emile Allix Courboy) oder Samstag (Prix De Selection) laufen wird. Das Pferd ist in sehr guter Verfassung. Er hat am Montag gut gearbeitet, und egal zu welchem Rennen er geht, es wird sein letztes Ziel. Im "Selection" hat er 25 Meter Zulage, also werden wir das beste Engagement für ihn wählen." Insgesamt gibt es also gute Chancen für das Team Chavatte das Wintermeeting stilvoll zu beenden.

Jabalpur

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Ideale du Chene bereit für den "Henri-Desmontils"

Vor einem Jahr hatte Trainer Julien Le Mer die Wahl zwischen zwei Verpflichtungen für seine IDEALE DU CHENE . Mit dem Prix Des Centaures hatte er die richtige Entscheidung zwischen den beiden Gruppe I-Rennen getroffen, denn die Bird Parker-Tochter gewann den Klassiker in starker Manier und schloss das letzte Wintermeeting mit Stil ab. Das soll ihr auch in diesem Jahr gelingen, aber mit ihren sieben Jahren muss Le Mer für die Stute notwendigerweise am Finaltag des Meetings (01. März) den Prix Henri-Desmontils auswählen.

Mit dem zweiten Platz am 02. Februar im Prix de l'Ile-de-France konnte die Stute ihren Rekord auf 09,8 drücken. "An diesem Tag sahen wir zwei Stuten, die deutlich über den anderen standen", erinnert sich der Privattrainer des Stalles Guedj. Meine Stute war sehr stark, wobei Ina Du Rib zu 100% beeindruckend war. Seitdem gibt es nichts Neues zu berichten, da alles in Ordnung ist."

Ideal Du Chene war am Montagmorgen in Grosbois zu sehen, wie der Ausbilder berichtet: "Sie trainierte auf der Geraden, wie üblich, weil sie viel einfacher zu handhaben ist, als auf der Piste, wo es nur ans Rennen denkt. Obwohl sie im Training nicht mehr als nötig macht, fand ich sie perfekt. Im Allgemeinen gilt: Je älter sie wird, desto weniger hart arbeite ich mit ihr. Das hindert sie nicht daran, im Rennen mitzuspielen. Am Mittwoch wird sie eine leichte Arbeit absolvieren."

Im Prix Henri-Desmontils wird Ideale Du Chene ihre ewige Rivalen Ina Du Rib treffen. "Ich präsentiere sie offensichtlich mit Ambitionen, ohne den Anspruch zu haben, und zu sagen, dass wir gewinnen werden", fährt Julien Le Mer fort. "Jetzt hat sie drei Winter in Folge Gruppe I-Rennen gewonnen.  Es wäre toll, wenn die Serie weitergehen könnte."

Danach beginnt die Urlaubszeit für Ideale Du Chene. "Die Stute wird sich in Grosbois für etwa drei Wochen entspannen, dann werde ich sie wie jedes Frühjahr mit nach Touraine nehmen, wo ihr Paddock bei Bruno Chanonat auf sie wartet. Dann wird es ein weiteres Wintermeeting geben, bevor sie wahrscheinlich 2026 das Gestüt betritt."

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Prix Des Centaures ohne Jomba De Guez - Lovino Bello nicht im "Selection"

Nach ihrem überzeugenden Sieg im Prix De Paris, gab das Quartier von JOUMBA DE GUEZ nun bekannt, dass sie ihr Wintermeeting beenden wird und nicht am Prix Des Centaures (GR I) teilnehmen wird.

Noch am Montag hat das Gefolge von Joumba De Guez auf eine mögliche Teilnahme am Prix Des Centaures hingewiesen, der für Samstag, den 01. März in Vincennes geplant ist. Aber am Dienstagmorgen hat Trainer Nicolas Bazire die Spannung rausgenommen: "Sie wird nicht an diesem Gruppe I unter dem Sattel teilnehmen. Sie hat ihr Gewicht noch nicht wiedererlangt und es ist besser, keine dummen Dinge zu tun."

Joumba De Guez

 

Nach dem historischen Doppel "Cornulier/Prix De Paris" wird sich die Championesse von Rene Guezille zunächst von den Anstrengungen erholen, bevor sie in den Wettbewerb zurückkehrt. Sie beendet ihr Wintermeeting also mit vier Siegen in fünf Rennen und 617.000 Euro Renngewinnen. Mit einem Kontostand von 922.960 Euro liegt die Carat Williams-Tochter nur noch einige Zehntausend Euro unter dem Schritt zur Millionärin.

Der große Finaltag des Wintermeetings 2024/25 ist bis jetzt von weiteren Streichungen betroffen. Nachdem gestern bereits Lombok Jiel für den Prix De Selection gestrichen wurde, gab es heute, wenige Minuten vor der Schließung, eine weitere prominente Absage.

Europa-Rekordler LOVINO BELLO wurde nun auch von seinem Trainer Jocelyn Robert für das letzte Gruppe I-Fahren des Winters aus dem Feld genommen.

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Ina und Hirondelle Du Rib am Finaltag

Der Prix Henri-Desmontils wird eines der Hauptereignisse am Finaltag des Wintermeetings sein. Dabei sein werden auch die beiden Schützlinge von Joel Hallais. INA DU RIB und ihre ältere Trainingsgefährtin HIRONDELLE DU RIB treffen unter anderem natürlich auf Ideale De Chene.

Ina Du Rib

 

Als Zweite im Prix De Cornulier und Siegerin im Prix de l'Ile-De-France wird Ina Du Rib wohl die Favoritenrolle zufallen. "Ina du Rib wird nach diesem Rennen in der Arbeit gebremst, um ein wenig durchzuatmen. Im Gegenteil dazu wird Hirondelle Du Rib weiterhin regelmäßig arbeiten und unter dem Sattel laufen, weil sie laufen muss, um sich in Form zu halten", erklärt Joel Hallais, bevor er auf die Vorbereitung seiner beiden Championssen zurückkehrt. "Beide haben am Montagmorgen gearbeitet. Alles lief gut. Im Gegensatz zu Hirondelle Du Rib, die im Geschäft bleiben muss, ließ es Ina Du Rib nach ihrem Sieg im Prix de l'Ile-De-France zehn Tage ruhiger angeghen ohne zu viel zu arbeiten. Sie hatten letzte Woche bereits wieder gut funktioniert. Alles sieht gut aus. Sie lassen mich sowieso nicht unerfreut über ihr Meeting zurück."

Allerdings deutet der Ausbilder schon an, dass er Ina Du Rib dieses Mal nicht, wie im "Cornulier" und im Prix de l'Ile-de-France, barfuß ins Rennen schicken wird. "Sie ist keine Stute, die zu oft barfuß laufen kann. Ich weiß noch nicht, ob ich sie mit leichtem Beschlag oder mit leichten Alus präsentieren werde. Aber sie wird am Samstag nicht komplett barfuß antreten. Hirondelle wird mit Harz in die Hinterhand aufgeboten. Ich hatte ich Jean-Michel Bazire dafür gedankt, dass er Joumba de Guez nicht im Prix de l'Ile-De-France vorgestellt hat, aber wenn ich sehe, was seine Stute am Sonntag erreicht hat, ist klar, dass sie gut abgeschnitten hätte! Ina du Rib war sehr stark im Prix de l'Ile-De-France, aber auch Hirondelle Du Rib hat ihren Job gut gemacht. Sie ist eine Stute, der es an Geschwindigkeit mangelt, aber sie ist sehr fleißig. Die Verlängerung der Distanz wird sie nicht stören. Im Gegenteil."

Hirondelle Du Rib
Donnerstag 27 Februar 18:19 Uhr
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Luba Sonn

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"Hochtourig" in den Freitagabend

Bereits am Mittwoch wurde bekannt, dass L'Equipe TV ab dem 21. März jeden Freitagabend eine 25minütige Sondersendung rund um die Quinte ausstrahlen wird. Die "L'Equipe" ist seit fast 80 Jahren eine in ganz Frankreich täglich erscheinende Sportzeitung und betreibt seit 1998 einen eigenen Fernsehsender unter dem Namen "L'Equipe TV".

Die geplante Sondersendung enthält einen Vorbericht zur Quinte, das Rennen selbst als Live-Ausstrahlung, und eine Nachschau. In diesen Zeiten sind das in Frankreich aber nicht nur gute Nachrichten. Angesichts der Tatsache, dass es im aktuellen Rennkalender am Freitagabend nur Traber-Quinte geben wird, meldeten sich einige Offizielle aus dem Galopperlager mit ihrem Unmut zu Wort. In einem aktuellen Artikel des Paris Turf, bedauert die Fachzeitung diese Haltung der Galopper. Vielmehr sollte man sich freuen, dass der Rennsport solch eine populäre Sendezeit bekommen kann. Denn so wie es aussieht, kämpfen die Fernsehsender nicht gerade darum, die Quinte zu übertragen, da die Popularität der französischen Rennen verloren geht. Laut einer im April 2023 durchgeführten Studie mit dem Titel "Barometer für Bilder von Pferderennen", sind 80% der Franzosen absolut nicht an Pferderennen interessiert, 5% enorm und 15% nicht dagegen.

Was den Sendetermin betrifft, so war der Freitag der einzige Tag der Woche, der vom Sender akzeptiert wurde, um die Quinte auszustrahlen. Wenn es am Samstag gewesen wäre, hätte L'Equipe nur etwa zwanzig Termine im Jahr angeboten, weil andere Sportarten priorisiert wurden, mit denen es bereits Verträge gibt.

"Sollten wir damit zufrieden sein?", fragt der Paris Turf. "Absolut nicht", beantwortet die Zeitung diese Frage selbst. Somit wird die Quinte von Montag bis Donnerstag lediglich auf dem hauseigenen Sender Equidia ausgestrahlt. Auch der Titel der Sendung "A toute allure!" (Auf Hochtouren!) ist keine ganz glückliche Wahl, wenn es nach dem Paris Turf geht. Das war aber von der Redaktion so bestimmt und zielt darauf ab, Anfänger anzusprechen, die (noch) nicht den Unterschied zwischen einem Traber und einem Galopper, zwischen Longchamp und Vincennes, kennen.

Die Show soll also jeden Freitagabend des Jahres Neulinge ansprechen und versuchen sie für den Pferdesport zu interessieren. Dabei geht es nicht um Quoten oder Wetten. Der Sender hätte nicht zugestimmt, mit dem Rennsport zusammenzuarbeiten, wenn es eine Verpflichtung gegeben hätte, die Wetten zu erwähnen. Vielmehr ist die Sendung darauf ausgelegt im "Inside"-Modus den Rennsport zu erklären und zu entschlüsseln. Neben der Ausstrahlung der Quinte, welche etwa ein Drittel der Sendezeit einnehmen wird, wird es auch Dokumentationen, Porträts und/oder Berichte im Programm geben, die sich mit den Nachrichten im Trab und Galopp, und mit manchmal anwesenden Gästen vor Ort befassen, um die Verbindung zwischen allgemeinem Sport und Pferdesport herzustellen. Dabei kann man an die steigende Anzahl an prominenten Besitzern wie Emmanuel Petit, Tony Parker oder an Renaud Lavillenie denken.

Das TV-Team hat in den letzten Jahren gute Arbeit dabei geleistet, weniger bekannte Sportarten, populärer zu machen. Nach den Beispielen wie Biathlon und Darts, steht mit dem Rennsport die womöglich größere Herausforderung an. Die Aufgabe ist zudem schwierig, weil die Quinte-Prüfungen an den Freitagen nicht auf höherem Niveau durchgeführt werden.

Galopp auf "RMC Decouverte"

Während sich also der Freitagabend bei L'Equipe auf die Quinte bei den Trabern konzentrieren wird, wobei wie erwähnt in der Sendung auch Berichte und Dokumentationen über Aktive im Galopp vorkommen sollen, wird RMC Decouverte am Wochenende die Anfang Januar aufgegebenen Sendungen wieder aufnehmen. Damit sollte sich auch "Eifersucht" der Galopper auf die Traber ein wenig relativieren.

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Caen bereit für den Saisonstart

Am Montag, dem 03. März startet Caen in die neue Saison. Nur zwei Tage nach dem Ende des Wintermeetings beginnt die Rennbahn im Norden der Normandie gleich mit einer Quinte-Veranstaltung. Dieser Renntag wird die erste von 28 Veranstaltungen sein, wobei das Highlight am Samstag, dem 10. Mai mit dem Prix Des Ducs De Normandie stattfinden wird.

Zudem wird es eine Änderung auf der 1.954 Meter-Piste geben. "Wir haben den von Enghien inspirierten Startbereich in Absprache mit dem Hauptstarter neu gestaltet und erweitert", erklärt Rose-Marie Vigorito-Somson, Leiterin der Rennbahnen Caen und Cabourg. "Diese Arbeit wurde in diesem Winter vom Team in Caen durchgeführt. Ziel ist es, die Pferde sicher in das Band zu bringen und die Bewegung beim Start bestmöglich zu begleiten. Die Idee ist, die Barrieren zu beseitigen. Da die Rennbahn von Cabourg derzeit in Bearbeitung ist, war die Rennbahn Caen im Februar nach der Anmeldung für das Training geöffnet. Wir hätten am Donnerstag gerne noch einige Tests gemacht, aber wir hatten an diesem Tag keine Anmeldungen. Wir werden also am Montag mehr sehen. Ich denke, die Profis werden zufrieden sein." Auch in der Restauration hat sich etwas getan, weil das Panorama-Restaurant im März geschlossen ist. "Zwei Food Trucks, wovon einer Burger und Pommes anbietet, und der andere Pfannkuchen und Waffeln, werden anwesend sein, um dies zu kompensieren", ergänzt Rose-Marie Vigorito-Somson. "Wir haben auch Pläne, dass wir die Renntage am Wochenende und/oder die "semi-nocturne"-Veranstaltungen mit einem Begleitbus und anderen Überraschungen ausstatten, wie wir es letztes Jahr getan haben."

Freitag 28 Februar 10:54 Uhr
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Gambler

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Das Problem der Qualität der Quinte am Freitabend sollte keines sein, da sich die Sendung ja hauptsächlich an Neulinge wenden soll. Die würden den Unterschied nicht erkennen. 

Samstag 01 März 11:09 Uhr
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Gambler

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Biite den Thread wieder lesbar machen. 

Samstag 01 März 11:26 Uhr
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Andreas Gruber

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Gambler schreibt:

Biite den Thread wieder lesbar machen. 

Sollte wieder passen!

 

Samstag 01 März 11:29 Uhr
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Hans Christian Panny

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Beiträge: 6549

Hier noch der letzte Beitrag von Labido Labido  damit es lesbar ist:

Trab - Sébastien Guarato nach positiver Einschätzung von Marschall de Celland sanktioniert

Das soeben veröffentlichte offizielle Bulletin der SETF berichtet von einer Sanktion gegen den Trabertrainer Sébastien Guarato.

 

Von

Sylvain Copier

 

Veröffentlicht am 28.02.2025 um 18:01 Uhr

 

 

© SCOOPDYGA - CHOURAQUI ELLIOTT

Unter den vielen Entscheidungen gegen Profis im jüngsten offiziellen Bulletin der SETF befindet sich eine, die sich direkt gegen Trainer Sébastien Guarato richtet. Er wurde mit einer Geldstrafe von 5.000 Euro sowie einer einmonatigen Sperre seiner Ausbildungs- und Fahrerlaubnis bestraft, wobei letztere auf Bewährung ausgesetzt wurde. Dem Fachmann wird vorgeworfen, dass die Analyse einer am 23. November bei Marschall de Celland entnommenen Urinprobe das Vorhandensein von Procain ergeben habe. Es handelt sich um eine Substanz der Kategorie I, die zur örtlichen Betäubung eingesetzt werden kann. Der Trainer erwähnte mündlich die mögliche Kontamination durch eine Box, da ein anderes Pferd mit diesem Molekül behandelt wurde. Nach seinem dritten Platz im Prix Timoko (Gr. III) am 23. November wurde Marshal de Celland disqualifiziert.

Lesen Sie auch:

Samstag 01 März 14:58 Uhr
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High Roller

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Ist zwar von Ende Januar 2025 das Interview mit Julien Phelippon aber trotzdem interessant 

https://www.paris-turf.com/actualites/france/julien-phelippon-reinventons-les-courses-30652048471

Hier das für mich wichtigste mit Übersetzter ( er beklagt die Wettbewerbsvorteile der GPI und das zu hohe Takeout / Steuern )

 

Julien Phelippon: „Lasst uns den Rennsport neu erfinden“

Der Trainer von Chantilly (60), der L'Initié beim Haupttreffen an diesem Freitag, 24. Januar 2025, in Deauville satteln wird, verbirgt seine Besorgnis über die schlechten Zahlen der PMU in den letzten Monaten nicht. Erläuterungen.

Paris Turf: Sie haben im September 2022 nach einer 18-monatigen Pause Ihre Trainerlizenz wieder aufgenommen. Wie sehen Sie diese Rückkehr?

 

Julien Phelippon: Ehrlich gesagt hätte ich nie gedacht, dass die Ergebnisse so gut sein könnten. Ich bin stolz auf mein Team unter der Leitung meines Managers Paul Aeschelmann, der hart arbeitet. Jeder spielt eine spezifische und wertvolle Rolle. Wir arbeiten durchschnittlich mit 15 Pferden. In den Jahren 2023 und 2024 haben wir über 30 Gewinner erreicht. Wir werden versuchen, die Ergebnisse dank treuer Kunden, die mir bei Investitionen folgen, weiter zu steigern. Ich möchte meine Vielseitigkeit durch die Ausbildung junger Pferde erweitern und, warum nicht, auch ein bisschen Springreiten ausprobieren.

 

Bereiten Ihnen die schlechten PMU-Zahlen als Berufstätiger Sorgen?

 

Besorgt, das ist untertrieben! Ich bin am Boden zerstört, vor allem, weil die meisten meiner Kollegen wenig über diese Themen wissen. Dennoch ist es unerlässlich. Während wir weiterhin friedlich am Strand picknicken, stelle ich mir einen Tsunami vor. Der nächste Schritt besteht darin, die Leistungen zu kürzen. Und wenn das passiert, wird es eine Katastrophe sein. Die Trainerpyramide wird von unten her zusammenbrechen und in weniger als drei Jahren könnten wir uns in der gleichen Situation befinden wie alle unsere europäischen Nachbarn.

 

Kann das Quinté+ neu gestartet werden? Wenn ja, wie?

 

So wie die Dinge stehen, scheint mir das aus drei Hauptgründen unmöglich: Zum einen ist die Besteuerung viel zu hoch und die TRJ (Player Return Rate, Anm. d. Red.) ist so niedrig, dass die Spieler keine Chance haben. Es ist auf allen Berichtsebenen enttäuschend. Es bietet keine Hoffnung auf einen wirklich großen Gewinn, vergleichbar mit den Spielen der FDJ (Française des Jeux). Abschließend möchte ich sagen, dass dasselbe Spiel meiner Meinung nach nicht für beide Disziplinen geeignet ist, da Trabrennen oft sehr lesbare Rennen bietet, die dürftige Berichte hervorbringen.

 

War es Ihrer Meinung nach richtig, dass die PMU die Grands Parieurs Internationales (GPI) vom Angebot Quinté+ ausgeschlossen hat? Sollten wir noch weiter gehen und sie von anderen Spielen ausschließen?

 

GPIs sind der Krebs des Rennsports. Unter den passiven Augen der Organisatoren und der Regulierungsbehörde töten sie langsam die Pferdewetten in Frankreich. Mit Methoden, die an die Illegalität grenzen, saugen sie den besten französischen Spielern das Geld aus. Das Schlimmste daran ist, dass das Image des Betreibers bei den Spielern, die normalerweise die besten Botschafter der Marke sind, völlig beschädigt wurde. Wenn Sie heute eine Meinungsumfrage unter historischen Wettenden durchführen, werden Sie das Ausmaß der Katastrophe erkennen.

 

Wenn Sie der Chef von PMU wären, welches neue Spiel würden Sie morgen auf den Markt bringen?

 

Zunächst einmal basiert meine Philosophie auf einer Säule: weniger Steuern bei einem größeren Einsatzvolumen. Dies fördert das Recycling. Wir tun seit zehn Jahren genau das Gegenteil, indem wir den TRJ kontinuierlich senken. Dann würde ich die Veröffentlichung neuer Spiele ausschließlich im Netz verbieten, da der Marktanteil zu gering ist und sie somit von vornherein zum Scheitern verurteilt sind. Und schließlich wäre ein Computersystem, das flexibel genug wäre, um neue Dinge zu testen, ein Luxus, auf den wir eigentlich nicht mehr verzichten können.

Sie haben Cyril Linette damals bei seiner Strategie unterstützt, das Angebot (hinsichtlich Rennen und Wetten) zu reduzieren. Sind Sie jedoch von den Ergebnissen bei den Pferdewetten enttäuscht, da der Betreiber nicht die erwartete Erholung verzeichnete?

 

Was mich an Cyril Linettes Politik anzog, war seine echte kurz- und langfristige Vision. Die Strategie, auf die er bis zu seinem Abgang gesetzt hat, war gut. Genau wie die Zahlen. Je mehr Zeit vergeht, desto stärker wird meine Überzeugung, was Pferderennenwetten angeht. Über die Glücksspielrichtlinien sollten Personen entscheiden, die über umfassende Wetterfahrung verfügen. Es handelt sich um ein äußerst spezielles Universum, das sich meiner Meinung nach dem Laien völlig entzieht.

 

Wie beurteilen Sie die neue Strategie, die PMU-Marketingleiter Olivier Pribile im ParisTurf vorgestellt hat, nämlich PMU wieder zu einem Multi-Aktivitäts-Player zu machen?

 

Leider verfüge ich nicht über die nötige Kompetenz, um Ihnen zu antworten, aber wenn ein Artikel bei den Lesern, an die er sich richtet, für derart viel Unmut sorgt, liegt das intuitiv daran, dass ihm ein gravierendes Problem zugrunde liegt. Wenn die Wachstumsaussichten der PMU auf Rubbellosen, virtuellen Rennen oder Sportwetten basieren, sage ich mir, dass wir in einer sehr schlechten Position sind. Meiner Meinung nach müssen wir bei dem Produkt „Rennsport“ ehrgeiziger und einfallsreicher sein, wenn wir auf eine Trendumkehr hoffen wollen.

 

In den sozialen Netzwerken ist uns immer wieder Ihr Unmut über die fehlende Abwechslung zwischen Trab und Galopp bei der Wettannahme, insbesondere an Samstagen, aufgefallen. Können Sie uns mehr erzählen?

 

Heute wird der Kalender nach Traditionen und Wünschen gestaltet, die mir in Krisenzeiten unhörbar erscheinen und eine Optimierung der Themen nicht mehr zulassen. Wir sehen, dass Spieler, insbesondere die größeren, einer Disziplin verpflichtet sind. Beim Galoppieren, zwischen ebener Strecke und Hindernis, sind sie schon nicht mehr dieselben. Wir sollten außerhalb des traditionellen Programms mit einem leeren Blatt beginnen, um das Produkt zu bauen, das den Kunden am meisten Freude bereitet und durch Berücksichtigung dieser Art der Entwicklung den Umsatz maximiert. Ich bin immer noch der Meinung, dass auf manchen Rennbahnen zu viele Treffen stattfinden, weil diese einfach von einer Person geleitet werden, die in der Institution eine hohe Position einnimmt. Darüber hinaus gibt es Regionen, die deutlich besser erschlossen sind als andere, was zu geringem Verkehr führt. Hier bedarf es dringend einer Neuausrichtung. Die Anzahl der Rennen sollte ausschließlich auf der Grundlage geografischer Zahlen und nicht politischer Kriterien zugeteilt werden.

 

Sollten Handicaps, bei denen die höchsten Einsätze anfallen, hinsichtlich des Preisgeldes stärker angehoben werden als Gruppenrennen, die aufgrund der geringeren Teilnehmerzahl weniger profitabel sind?

 

NEIN. Ich liebe die französische Balance, die hinsichtlich Programmierung und Zuteilungen allen zugutekommt. Ich finde, das sollte erhalten bleiben. Andererseits haben wir die Anzahl der Flat-Handicaps zu stark erhöht, um die durchschnittliche Starterzahl zu steigern. Meiner Meinung nach sollten wir versuchen, Starter in den leeren Rennen für uns zu gewinnen, anstatt zu viele Rennen zu veranstalten, die für die Wettenden schwer zu entschlüsseln sind. Denn die Gefahr besteht darin, sie „auszuwringen“ und ihnen sehr schnell Ekel zu bereiten. Darüber hinaus bin ich der Meinung, dass wir uns mit dem Hindernis solidarisch zeigen müssen, das in Bezug auf die Probleme kämpft, allerdings unter einer Bedingung: dass alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen werden, um eine Verbesserung herbeizuführen. Wie lässt sich dennoch begründen, dass die Handicap-Quote auf der Ebene deutlich höher ist als auf dem Hindernisparcours?

 

 

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