Forum
Willkommen zum Forum!
Willkommen zum Forum!
Autor | Beitrag |
---|---|
Dienstag 04 Februar 10:48 Uhr | |
|
|
Dienstag 04 Februar 10:50 Uhr | |
Wahnsinn wie sich der Reitstil seit 2005 verändert hat!! Das Trainieren am Strand einfach ein Traum für die Pferde! RIP du Traum von einem Rennpferd! |
|
Dienstag 04 Februar 11:56 Uhr | |
Der Reitstil ist mir auch aufgefallen 🙃 |
|
Dienstag 04 Februar 12:08 Uhr | |
Bellino II, Ourasi, Gobernador, Varenne und Jag de Bellouet waren mMn die Pferde mit dem größten Motor, welche ich habe laufen sehen. Jag und Varenne sogar live. Tschüss alter Junge, schön dich gesehen haben zu dürfen. Ourasi natürlich auch live gesehen beim Eliterennen in GE. Genauso Bellino II. Man wird halt alt. |
|
Dienstag 04 Februar 12:35 Uhr | |
Hab Yorky und Ideal de Gazeau gesehen, waren auch nicht ohne! |
|
Dienstag 04 Februar 14:08 Uhr | |
Ich habe Ourasi zweimal laufen gesehen. |
|
Dienstag 04 Februar 14:24 Uhr | |
Der erste an den ich mich erinnern kann, war Tidaleum Pelo. War wohl Anfang der 70er |
|
Dienstag 04 Februar 19:57 Uhr | |
Tidalium Pelo gehört auch in die Kategorie. Jorky nicht ganz mMn. Ideal du Gazeau hatte ich vergessen, aber glaube auch, dass er ein Tick darunter anzusiedeln ist. Aber er war der Hübscheste von allen. Hatte damals jahrelang ein Foto von ihm an der Wand hängen. In voller Aktion, alle 4 Beine in der Luft und mit türkisen Bandagen und dem Dress von Lefèvre in derselben Farbe. Für mich das schönste Foto eines Trabers welches ich kenne. |
|
Dienstag 04 Februar 20:00 Uhr | |
Tatsächlich das Foto kenn ich auch, alle 4 Beine in der Luft, mega!! |
|
Dienstag 04 Februar 22:35 Uhr | |
dieses ? |
|
Dienstag 04 Februar 23:03 Uhr | |
Pokalanstoß Le Mans - PSG |
|
Mittwoch 05 Februar 02:00 Uhr | |
Belloche: "Es liegt nicht die gleiche Vorbereitung wie im letzten Jahr vor uns" Er gehörte zu den Pferden, deren Abwesenheit im Wintermeeting besonders negativ aufgefallen ist. Mittlerweile sind mehr als hundert Tage vergangen, seit Trainer Pierre Belloche das Aus von HORSY DREAM für den gesamten Winter bekanntgegeben hat. Nach einer außergewöhnlichen Saison mit vier Gruppe I-Erfolgen, wird die Zukunft von Horsy Dream aber natürlich ganz genau beleuchtet. Vor ein paar Tagen hat der Ausbilder bereits bestätigt, dass sein Star schon seit einiger Zeit am Joggen ist. Diese Woche kehrte der 8jährige in das Haras De Sassy zurück, wo er sich auf den Beginn seiner zweiten Zuchtsaison vorbereitet. Sein erstes Produkt erblickte vor ein paar Tagen Licht der Welt. Mit dabei war Yann Pottier, einer seiner Mitbesitzer und Co-Züchter. Die genaue Entwicklung konkretisiert der Ausbilder gegenüber von 24H Au Trot: "Er joggt seit etwa anderthalb Monaten, die neuesten Untersuchungen zeigen eine positive Entwicklung seiner Verletzung. Am Anfang gingen wir zweimal am Tag im Schritttempo raus, nach und nach steigerten wir uns in Schritten von fünf Minuten, dann zehn Minuten mehr und so weiter." In der letzten Januarwoche begann die Arbeitsbelastung nach und nach zuzunehmen. "Dies ist die Zeit, in der Horsy im Haras De Sassy wieder das Schwimmtraining betreibt", erklärt Pierre Belloche. "Die Arbeit im Pool ermöglicht es ihm, seine Muskeln wieder aufzubauen und gleichzeitig ein wenig Cardiotraining zu betreiben. Er schwimmt zwischen sechs und sieben Kilometern. Wir versuchen, ein progressives und aktives Programm für ihn zusammenzustellen." Eine Rückkehr nach Caen im März? Ist es daher schon möglich, eine Frist oder gar ein Datum für die Rückkehr des Champions im Rennen festzulegen? "Es hat Spaß gemacht, mir heute die Ausschreibungen anzusehen. Es gibt zwei Rennen in Caen und am 22. März den Prix Du Bois De Vincennes. Ich weiß aber nicht, ob er bereit ist, gleich 25 Meter mehr in Vincennes zurückzulegen. Das wäre für eine für eine Rückkehr nicht ideal. In Caen sind es interessante Bedingungen, um ein Pferd wie Horsy Dream wieder auf Kurs zu bringen, während auch die Möglichkeit besteht, nach Mons zu fahren, um dieses Comeback zu feiern, wie es zum Beispiel auch Earl Simon oder Go On Boy gemacht haben. --- Mögliche Rennen zur Rückkehr in Frankreich Caen am 06. März – Prix de Parigny – 2.450 m. Für 5 bis 11jährige, die seit dem 31. Oktober letzten Jahres nicht mehr als 30.000 € verdient haben. 25 Meter ab 241.000 Euro. Caen am 13. März – Prix de Cauvicourt – 2.200 m.-Autostart Für 5 bis 11jährige, die seit dem 31. Oktober nicht mehr als 35.000 € gewonnen haben und seit dem 1. März kein Rennen mehr absolviert haben Vincennes am 22. März – Prix Du Bois De Vincennes – 2.850 m. Für 4 bis 11jährige, mit einem Verdienst von mindestens 130.000 €. 25 Meter ab 850.000 Euro. --- Welche Entscheidung der Trainer auch immer treffen wird. Er hat bereits die Hoffnung den Scipion Du Goutier-Sohn am letzten Sonntag im Mai in Solvalla am Start des Elitloppet zu sehen. "Alles hängt von der Entwicklung des Pferdes in der Arbeit und dem Programm ab, dass ihm zur Verfügung steht, um sich auf diesen Termin vorzubereiten. Aber natürlich wollen wir unseren Titel verteidigen, wenn alles gut geht. Eine Herausforderung, die uns, und insbesondere mich, reizt. Bei einem Pferd wie Horsy Dream ist alles, was wir versuchen, aufregend. Um den Champion wieder auf sein bestes Niveau zu bringen, schaut ein ganzes Team zu. Es ist eine Dosierungsarbeit mit dem ganzen Team, den beiden Tierärzten, dem Osteopathen, dem Hufschmied, aber auch Antoine und Aurelie Lherete, wenn das Pferd im Gestüt ist. Man muss auf viele Parameter achten. Wir bereiten die Rückkehr eines Pferdes vor, dass fast 2 Millionen Euro verdient hat. Es liegt nicht die gleiche Vorbereitung wie im letzten Jahr vor uns." Die Sicht von Pierre Belloche auf den Prix D'Amerique Während er sich vor fünf Monaten durchaus vorstellen konnte, einen Prix D'Amerique in der Rolle eines der Hauptkonkurrenten zu erleben, musste der Trainer aus der Normandie die Veranstaltung vor seinem Fernseher aus verfolgen. "Aus sportlicher Sicht ist es so, als ob Mbappe nicht an der Weltmeisterschaft teilnehmen würde, nach all dem, was das Pferd letztes Jahr geleistet hat. Ich beschwere mich nicht, es war nur eine kleine Notlage, denn es gibt aufregende Fristen, die es nun zu überstehen gilt. Wir haben gesehen, wie der Beste gewonnen hat." Wie fast alle Beobachter beurteilte er den Sieg von Idao de Tillard als folgerichtig. Er schätzte auch besonders die Fahrership von Clement Duvaldestin: "Wir haben einen Fahrer mit sehr kühlem Kopf gesehen, der seine Position in der dritten Spur sehr gut zu managen wusste. Er hat die Ausdauer seines Pferdes gut dosiert, sodass er in der Endgeraden beschleunigen konnte." Er hebt auch die große Flexibilität des nunmehr doppelten Titelträgers hervor: "Positiv an der Leistung von Idao De Tillard ist, dass er keine Schwierigkeiten mehr hat, die Bögen zu bewältigen. Er war super flexibel und hatte ein perfektes Tempo in den Bögen. Ich denke, dies war noch entscheidender, als das Abnehmen der Eisen." --------- Statistiken des Wintermeetings - Raffin, Mottier und Nicolas Bazire vorne Vier Wochen vor dem Ende des Wintermeetings in Vincennes halten die erfolgreichsten Profis ihren Rang. Aber in einigen Punkten des Rankings geht es immer noch eng zu. Trainer: Nicolas Bazire vorneweg Trotz des enttäuschenden 15. Platzes von Hooker Berry im Prix D'Amerique kann Nicolas Bazire mit seinen Ergebnissen bei diesem Wintermeeting in Vincennes zufrieden sein. Als junger Trainer gewann er seinen ersten Prix De Cornulier mit Joumba De Guez. Mit nur 24 Jahren übernahm er die Trainieranstalt von seinem legendären Vater und dominiert die Trainerwertung nach Gewinnsumme und Siegen mit einer ziemlich komfortablen Führung. Der Zweite Thierry Duvaldestin nutzte den Erfolg von Idao De Tillard im Amerique, um seine Position zu festigen. Während dieses Meetings zeigen die Schützlinge von Laurent Claude Abrivard stattdessen eine große Konstanz (54% im Geld), sowie die Pferde von Mathieu Mottier mit 50% in den Top 3 und auch die beste Quote von Gewinnsumme pro Pferd. Obwohl er "nur" den 12. Platz in der Rangliste nach Gewinnsumme belegt, ist das ausgezeichnete Meeting von Trainer Alain Chavatte auch zu erwähnen. Er hat sich in der Wahl seiner Verpflichtungen in diesem Winter nicht besonders vertan. Mit 11 Siegen in 39 Rennen ist er der effektivste Trainer in diesem Bereich. Fahrer: Eric Raffin unantastbar Der Sieg geht nur über Eric Raffin. Nach einem sechsten Sulky D'Or, dominiert der Mann aus dem Departement Vendee auch den Winter in fast schon unverschämter Art und Weise. Der in allen Rankings auftauchende Mathieu Mottier, setzte seinen Aufwärtstrend auch in der wichtigsten Jahreszeit im Sulky fort. Als Sieger des Prix Bold Eagle mit Kokote und des Criterium Continental mit Keep Going ist er der einzige Fahrer, der in diesem Winter in Vincennes zwei Gruppe I-Siege erzielt hat. Auch Jean-Michel Bazire zeigt weiterhin seine Effizienz als Fahrer. Als Dritter in der Gesamtwertung behauptet er eine "Siege pro Rennen"-Quote von 24,6%. Das ist kaum schlechter als Theo Duvaldestin, der auf 25,3% kommt. Thierry Duvaldestins jüngster Sohn ist mit 48,1% auch der Fahrer mit dem besten Schnitt in den Top Drei. Jockeys: Natürlich Mathieu Mottier Es geht alles an den dreifachen Inhaber des goldenen Steigbügels (Etrier D'Or) Mathieu Mottier. Zum Einen nach der Anzahl der Erfolge durch die Anzahl der Starts. Zudem natürlich auch auf die reine Zahl der Siege, als auch auf die Auftritte auf dem Podium. In diesem Winter gibt es für Mottier im Trabreiten nicht viel zu bedauern. Außer, möglicherweise, nicht in den Gruppen I geglänzt zu haben. Der sechste Platz von der im Cornulier favorisierten Gazelle De Val, ist der einzige Schatten in diesem sonst perfekten Bild. Es gibt aber noch zwei Möglichkeiten für den Mann aus der Mayenne diesen Makel bis zum Ende des Meetings mit dem Prix Henri Desmontils und dem "Centaures" bis zum 1. März zu korrigieren. Der einzige Kampf, der noch entsteht, wird der um den Ehrenplatz im Monte-Ranking sein. In die Entscheidung können noch vier Jockeys eingreifen, wobei Alexandre Abrivard als derzeit Zweiter die besten Möglichkeiten vor dem Dritten Paul Ploquin hat. Deckhengst: Ready Cash in Titelgefahr? Zehn Jahre nachdem er zum ersten Mal als Deckhengst beim Wintertreffen gekrönt wurde und in der Folge nie von seinem ersten Platz verdrängt wurde, könnte Ready Cash in diesem Jahr entthront werden. Sein eigener Sohn, Face Time Bourbon, könnte ihm folgen, wenn er die 166.000 Euro aufholt, die sie derzeit trennen. --------- Pokern bei der PMU Am 29. Januar startete die PMU ihre brandneue Online-Poker-Software. Das war auch ein Symbol für die Rückkehr ihren Ambitionen auf verschiedenen Gebieten. Gemeinsam mit dem Paris Turf zieht Stephane Auffret eine frühe Bilanz und verrät, was das Projekt, welches er leitet, noch zu bieten hat. PT: "Warum haben Sie sich entschieden, Ihren Kunden einen neuen "Raum" anzubieten?" SA: "Wir arbeiten seit etwa fünfzehn Jahren mit demselben Partner zusammen (Anm.: Party Gaming), der sich nach und nach vom Pokerprodukt zurückgezogen hat. Es war jedoch notwendig, das Interesse unserer Kunden mit einem moderneren Produkt zu erneuern, mehr nach den Standards dessen, was auf dem Markt passiert, und mit einer erhöhten gemeinsamen Liquidität. Die von Playtech produzierte Software arbeitet im Internet-Poker auch für "Francaise Des Jeux" und Betclic, bevor eine eigene aufgebaut wird." PT: "Hätte die PMU auch allein in diesem Pokermarkt gehen können, wie es Betclic tat?" SA: "Derzeit, nicht, weil es ist nicht die DNA der PMU ist. Wir brauchen unsere Ressourcen für viele sehr wichtige Themen im Rennsport. Das wäre keine gute Idee gewesen. Bevor man seine eigene Software hat, müssen Sie eine hohe Liquidität haben. Und Poker ist sehr anspruchsvoll, weil es 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag geöffnet ist und es wirklich große Investitionen erfordert." PT: " Wie hoch war der Marktanteil der PMU vor dieser Neugestaltung beim Poker und was ist Ihr jetziges Ziel?" SA: "Im Moment sind wir bei knapp über 3% und unser Ziel ist es, bis 2029 auf 6% zu kommen. Diese neue Strategie ist pragmatisch, mit dem Ziel, wieder ein guter Herausforderer in den nicht-historischen Spielsegmenten zu werden, um unser Kernziel durch ein Qualitätsangebot zu verteidigen." PT: "In der Pressemitteilung geben Sie an, dass dieses Angebot "zugänglicher und attraktiver" ist." SA: "Das heißt, wenn ein Wetter über die PMU-Hippique App geht, kann er ein schnelles Pokerspiel zwischen den Rennen spielen, wenn er möchte. Die Idee ist, dass der Kunde die Rennwelt nicht verlässt, um in die PMU Poker-App oder zu einem Konkurrenten zu gehen. PMU Poker wird auf dem Markt wettbewerbsfähiger, da die Kunden Zugang zu einem größeren Markt haben." PT: " Was kann die PMU darüber hinaus anbieten?" SA: "Es ist jetzt 15 Jahre her, dass die PMU Poker angeboten hat. Auf dem physischen Feld, das in unserer DNA ist, waren wir aber sehr präsent ist, wie die Hip'Poker Tour bewiesen hat. Sie besteht darin, die Welt der Pferderennen und Kartenspiele zusammenzubringen. Und hier werden wir etwas machen, was die FDJ nicht hat. Das heißt, Qualifikationsturniere für Meisterschaften wie die France Poker Open, die wir verwalten." PT: "Wird es im Jahr 2025 mehr Etappen für die Hip'Poker Tour geben?" SA: "Wir sind gerade dabei, das Projekt ins Leben zu rufen, und wir werden dies in den kommenden Wochen abschließen. Wir werden uns bei Ihnen melden, wenn wir weiter sind. In jedem Fall ist es durchaus sinnvoll, 400 Pokerspieler auf eine Rennbahn zu bringen, und sie in den Rennsport einzuführen." PT: "Wie viele Leute aus der PMU arbeiten direkt am Poker-Geschäft im Vergleich zu 2010, dem Jahr, in dem Online-Spiele eröffnet wurden?" SA: "Im Jahr 2010 gab es zwei von uns, die das Poker-Geschäft begonnen haben. Sehr schnell haben wir fünf oder sechs Leute eingestellt. Derzeit gibt es genau vier Personen im Marketing, die aber auf Dienstleister und Funktionen im Unternehmen (IT, Finanzen usw.) zurückgreifen können." PT: "Was auch immer passiert, der Kern des PMU-Geschäfts bleiben die Pferdewetten. Wie planen Sie, Pokerspieler in Pferdewetten einzuführen?" SA: "Angesichts der Multi-Aktivitätsstrategie, die der Marketingdirektor der PMU, Olivier Pribile, in den Medien erklärt hat, werden wir nach und nach Motoren anbieten, die es uns ermöglichen, Cross-Boni zu verdienen. Zum Beispiel werden wir in Poker-Events Gratiswetten anbieten, um auf die Rennen zu wetten. Dies wird auch im Sport geschehen, indem versucht wird, die Wetter auf die multifunktionale App aufmerksam zu machen." PT: "Die Eröffnung von Online-Casinos in Frankreich scheint angesichts des Booms des illegalen Angebots nur eine Frage der Zeit zu sein. Ist die PMU bereit, sich diesem großen Umbruch auf dem französischen Glücksspielmarkt zu stellen?" SA: "Wir machen uns bereit dafür!" --------- Bürgermeisterin verteidigt Standort Vincennes Seit 2020 ist Charlotte Libert-Albanel die Bürgermeisterin von Vincennes. Nun ergriff sie auch öffentlich das Wort, um das Hippodrome Vincennes zu verteidigen. Am Montagabend sprach Libert-Albanel auf dem sozialen Netzwerk LinkedIn über den auslaufenden Pachtvertrag der Pariser Rennbahn im Herzen des Waldes von Vincennes. Nachfolgend ein Auszug aus der Rede: "Ich hatte vor ein paar Tagen das Vergnügen und die Ehre, zum Prix D'Amerique im Hippodrome Vincennes dabei zu sein. Eine Veranstaltung, die auf der ganzen Welt verfolgt wurde. Diese Strecke im Herzen des Waldes von Vincennes ist ein mythischer Ort in der Welt des Pferdesports mit mehr als 150 Renntagen pro Jahr und fast 150 Jahren Existenz. Dank dem Namen der Rennbahn ist der Wald (Bois De Vincennes) und unsere Stadt eines der am meisten genannten Namem an diesem Wochenende in den Medien ist. Trotz aller Widrigkeiten könnte der "Temple Du Trot", wie er genannt wird, seine Tätigkeit bereits im nächsten Sommer einstellen. Tatsächlich steht das Ende des 1974 geschlossenen Pachtvertrags, der bis zum 31. August 2025 verlängert wurde, im Mittelpunkt der wichtigsten Debatten zwischen der Stadt Paris und ihren Betreibern. Einschließlich der finanziellen Neubewertung. Seine Verlängerung und auch ein Auslaufen wird jetzt in Betracht gezogen! Den Osten von Paris wegen seiner Attraktivität eines solchen Anziehungspunktes zu berauben, würde gegen die für unsere Region so wichtige territoriale Neuausrichtung verstoßen. Den Osten von Paris dieser Rennstrecke zu berauben, ist unvorstellbar und ich rufe alle auf, sich zu mobilisieren. Ich wiederhole gegenüber den verschiedenen Akteuren meine Unterstützung, sowie den Tausenden von Menschen, die diese außergewöhnliche Anlage besuchen. Wie sollte der Transport der Pferde aus dem Trainingszentrum Grosbois, einer Anlage mit modernster Infrastruktur, funktionieren, wenn die Rennbahn morgen nach Enghien verlegt wird? Neben dem Symbol der Rennbahn selbst, umfasst das Thema auch die zahlreichen Arbeitsplätze eines wichtigen Berufssektors und die Hauptfrage der touristischen Attraktivität im Departement Val-De-Marne und des Waldes. Das Val-De-Marne muss sich mobilisieren, wir müssen uns mobilisieren, damit die Rennbahn im Bois De Vincennes bleibt! |
|
Mittwoch 05 Februar 10:25 Uhr | |
KillerQueen schreibt: Ne. War aus GE, glaube ich. Ist ja auch nicht in voller Aktion. Ich schau mal ob ich es noch finde. |
|
Mittwoch 05 Februar 12:25 Uhr | |
Vor etwa einer Stunde und am Tag des letzten Streichtermins, wurde Idao De Tillard aus dem Prix De France gestrichen. Zu den Hintergründen wird man sicher im Laufe des Tages etwas erfahren |
|
Mittwoch 05 Februar 16:20 Uhr | |
PRIX D'AMÉRIQUE-RENNEN NACHRICHT Teilen auf Prix de France Speed Race 2025: Idao de Tillard zieht sich zurück, Opfer einer Verstauchung des rechten OberschenkelsDer zweifache Gewinner des Prix d'Amérique Legend Race, Idao de Tillard, wurde diesen Sonntag von der Liste für das Prix de France Speed Race zurückgezogen, nachdem am Mittwochmorgen eine Zerrung des rechten Oberschenkels festgestellt worden war.VonArnaud LecomteVeröffentlicht am 02/05/2025 um 16:16Idao de Tillard gewinnt am 26. Januar 2025 seinen zweiten Prix d'Amérique © SCOOPDYGA - COSTABADIE PIERREVom Rausch des Sieges bis zur Trostlosigkeit einer Verletzung. Traber sind beeindruckende Spitzensportler und verdienen es, als solche anerkannt zu werden. Idao de Tillard, Gewinner seines zweiten Prix d‘Amérique Legend Race am 26. Januar, muss sich aufgrund von Problemen mit einem Hinterbein an diesem Sonntag vom Prix de France Speed Race zurückziehen: „ Am Mittwochmorgen wurde eine Verstauchung im Caplet des rechten Sprunggelenks festgestellt. Er humpelt nicht, aber es kommt zu einer Stauung. In zwölf Tagen wird er erneut einer Ultraschalluntersuchung unterzogen, um das Problem genauer zu bestimmen “, erklärt Thierry Duvaldestin. Eine neue Wendung bei diesem Wintertreffen, bei dem die Champions definitiv übel misshandelt werden. Doch nach der Arbeit am Montagmorgen sah alles gut aus, wie uns Thierry Duvaldestin berichten konnte: „ Er war seit dem Prix d'Amérique hellwach. Wahrscheinlich ein bisschen zu viel. Er war am Dienstagnachmittag im Fahrerlager, bevor er abends nach Hause kam. Alles war in Ordnung. Das wurde uns am Mittwochmorgen klar. Er muss sich angefahren haben oder im Fahrerlager bzw. in der Nacht eine falsche Bewegung gemacht haben. ” Damit ist das Wintermeeting für den großen Champion Idao de Tillard beendet , der seinen Titel am Sonntag beim Prix de France Speed Race nicht verteidigen kann. Auch Séverinos Sohn war vom Pech verfolgt: Im November erkrankte er an Leptospirose und musste im vergangenen Frühjahr ebenfalls auf den Prix de l'Atlantique verzichten. |
|
Mittwoch 05 Februar 22:56 Uhr | |
Finde das Foto von Ideal du Gazeau nicht mehr. Muss 82 oder 83 gewesen sein. Damals gab es auch diese Jahreskalender mit Trabern drauf. Weiss nicht mehr von wem sie vertrieben wurden. Habe aber noch ein Foto von Jorky für . Werde ich morgen hochladen. |
|
Donnerstag 06 Februar 07:38 Uhr | |
Hab in Erinnerung dass sie Jorky bei seinem Start inDaglfing mit zwei Führzügeln links und rechts auf die Bahn führen mussten, der war anscheinend ein sehr eigenwilliger Bursche aber ein schönes Pferd! |
|
Donnerstag 06 Februar 22:49 Uhr | |
Raffegeau: "Heuristique und Fanatic Flash haben ihre Arbeit gemacht" Erst am Dienstag konnte Trainer Jean-Philippe Raffegeau durch LUCIA PERRINE einen Punkt in Vincennes sammeln. Bei den jüngeren Pferden lief das Wintermeeting zuvor nicht wie gewünscht, aber dafür konnte er sich auf seine älteren Pferde verlassen. Im Gespräch mit dem Paris Turf blickte der Ausbilder schon jetzt zurück auf den Winter und sprach auch über bevorstehende Starter. "Wir befanden uns ein wenig zurück mit unseren 3 und 4jährigen. Sie hatten nicht das Niveau für das Meeting. Einige enttäuschten mich, wie LUCKY JOSSELYN , LE TAJ MAHAL , der nicht gewinnen konnte, und LADY BIRD JENILAT . Haben wir sie nicht hart genug gearbeitet? Oder sind sie zu weich? Es wird ein bisschen von allem sein. Vielleicht wollte ich sie nicht zu sehr beanspruchen. Wir hatten im Vorjahr zwei bis drei Monate Pilzbefall und alle fingen sich einen ein. Sie zahlen wahrscheinlich diesen Winter für die Tatsache, dass wir im Herbst Arbeit aufholen mussten. Wir werden daraus Schlüsse ziehen, wenn wir sie wieder rausbringen." Die alten "Recken" halten den Stall im Gespräch Während seine jungen Pferde in diesem Winter also nicht abgeliefert haben, konnte sich der 38jährige Trainer aber auf seine älteren Pferde verlassen, um den Stall "über Wasser" zu halten. "Wir hatten Glück, dass unsere Älteren, wie HEURISTIQUE oder FANATIC FLASH , ihre Arbeit gemacht haben. Selbst wenn der Stall nicht fit war, gaben sie immer ihr Bestes. Wir haben diesen Winter mit Heuristique gerechnet. Ihre Vorbereitung war perfekt. Sie hat ihre ersten beiden Rennen des Winters gewonnen. Es gab eine schwache Leistung im Prix Yvonnick Bodin. Ich habe Estelle Croisic, die zum ersten Mal im Sattel der Stute saß, nicht gut genug vorbereitet. Ich bin diese Geschichte falsch angegangen, aber die Stute war schuldlos. Ich wollte sie eigentlich im Prix Henri Desmontils (GR I) starten, aber sie wird schließlich am Prix Vivier De Montfort teilnehmen. Wir werden uns nicht auf ein Gruppe I einlassen. Wenn Ina von Rib und Ideal Du Chene kommen, um ihre Klasse zu zeigen, laufen wir nur um Rang Drei oder Vier und haben ein hartes Rennen. Wir haben die Dinge also vereinfacht, und es wird ihr entgegenkommen nicht einen ganzen Monat ohne Start zu haben. Sie ging zurück, um sich auf dem Land zu entspannen, und wir werden sie eine Woche zuvor nach Grosbois zurückbringen, um uns auf diesen Test vorzubereiten." Wie seine Stute kann es sich auch Jean-Philippe Raffegeau erlauben, zwischen der Provinz und Paris hin und her zu pendeln, dank seines Teams, dass ihm täglich zur Seite steht. "Die meisten Startpferde bleiben in Grosbois, also muss man ich von Zeit zu Zeit dort sein. Aber ich weiß auch, dass ich mir zwei Wochen auf Land Zeit nehmen kann, weil der Job so gut gemacht wird, als ob ich dort wäre. Es gibt ein Dutzend Pferde, die das ganze Jahr über bleiben werden. Wir tauschen im Sommer, während einige in die Pause gehen. Das Grosbois-Team geht für 15 Tage aufs Land, um die jungen Pferde kennenzulernen, die später nachkommen werden. Dies bringt den Zusammenhalt zwischen den beiden Teams. Einige Trainer beschweren sich, dass sie nicht genug Personal finden können. Ich weiß, dass ich zwei großartige Teams habe, und ich kann die beiden Seiten austauschen, wohl wissend, dass die Arbeit gut organisiert sein wird. Ich muss das alles nur orchestrieren, das Programm aufstellen, aber alles wird wortgenau umgesetzt, und deren eigene Initiative ist oft sehr oft. Ich habe großes Glück. Mein Umfeld ist sehr gut." Pferde zum Folgen Während das Ende des Meetings schnell näher rückt, wird der Trainer nicht mehr viele gute Möglichkeiten haben. " KATIM DU GOUTIER wurde in seiner Entwicklung aufgehalten. Er war kurz davor ein Rennen zu gewinnen, hatte aber ein gesundheitliches Problem. Wir haben uns die Zeit genommen, ihn zu behandeln, und er wird dies nächste Woche nutzen können. Er verdient es, sein Rennen zu gewinnen. Ich hoffe nur, dass er keinen schlechten Verlauf erwischt. Frische am Ende des Meetings zu haben, kann gegen einige Gegner von Vorteil sein. Sonst gibt es nicht viel anderes. Natürlich Heuristique am 23. Februar, und wenn wir es schaffen, diese beiden Rennen zu bestehen, wird das Meeting erfolgreich bewertet." In Bezug auf die Zukunft setzt Jean-Philippe Raffegeau auf einige 3jährige Pferde. Die Fehler, die in diesem Winter gemacht wurden, will er aber nicht wiederholen und sich eher auf die älteren Schützlinge konzentrieren. "Im M-Jahrgang haben bisher nur zwei angefangen. MELICIANO , ein Halbbruder von Horace Du Goutier, ist einer von denen, die ich mag. Ich habe auch eine junge Stute, MAVANA DU DIGEON , die in den nächsten Wochen beginnen sollte. Das sind zwei junge Pferde, von denen ich hoffe, dass sie das Pariser Niveau haben werden." "Ansonsten werde ich mir generell Zeit mit den jungen Pferden nehmen. Ich habe bereits einige Schlussfolgerungen aus diesem Winter gezogen, und ich glaube nicht, dass ich im nächsten Winter viele 2 und 3jährige starten werde. Von nun an werde ich sie eher bis zum vierten oder fünften Lebensjahr bringen und versuchen sie bis dahin zu bewahren. Auf jeden Fall wird dies der Plan für die nächsten Winter sein. Es gibt Trainer, die sehr stark mit jungen Pferden vertreten sind. Ich ziehe es vor, ihnen Zeit zum Trainieren zu geben. So bin ich besser dran. Es braucht viel Strenge, um mit jungen Pferden zu arbeiten. Einige komplizierte Pferde, wie zum Beispiel Lucia Perrine, müssen jedoch laufen. Sie wird sich nicht im Training oder durch den Aufenthalt auf einer Koppel verbessern. Es liegt auch an uns, die Fähigkeiten unserer Pferde zu beurteilen." Neuigkeiten von Fanatic Flash "Er hatte kleine Verletzungen, nachdem er in Cagnes gelaufen war. Dies ist das erste Mal, dass ihm das passiert ist. Wir haben uns die Zeit genommen, ihn zu behandeln, und ich möchte ihn auf ein Rennen in Solvalla vorbereiten, dass am Wochenende des Etitloppet stattfindet. Ich bin mir sicher, er wird es lieben. Er ist 10 Jahre alt und muss in guter Verfassung sein, um mit den anderen zu konkurrieren. Er geht nächste Woche ans Wasser zu Arnaud Morin, um ihn vorzubereiten. Wir werden versuchen, in der Zwischenzeit mehr Rennen für ihn zu finden. Wir werden nicht nach Solvalla gehen, wenn er nicht voll da ist. Er reist gut, also würde ich dieses Risiko gerne eingehen. Diese Reise mit einem Starter an diesem Wochenende zu machen, wäre toll, und wir werden versuchen, mit einer Chance anzutreten. Aber ich kann Ihnen versichern, dass derzeit nichts vollkommen feststeht." Das Amerique-Wochenende von Raffegeau Mit Nico ( NICOLAS CAULLERY - Sänger/Galopper-Trainer/Traberbesitzer) haben wir fast das ganze Wochenende zusammen verbracht. Ich bin zu seinem Konzert auf der Bahn gegangen und möchte zum Auftritt seiner Band gratulieren. Die Kommunikation um sie herum war leider nicht gut, weil sie mehr Publikum verdient hätten. Es gab ein großes Wochenende zu organisieren, und es ist nicht einfach, alles zu verwalten, aber das war der einzige Nachteil. Die Atmosphäre war perfekt, aber viele Leute waren sich dieses Ereignisses nicht bewusst. Zurück zu Nico. Er kann alles machen und ist außerdem ein wirklich guter Mensch. Es war ein Vergnügen, ihn in Vincennes zu sehen. Ich persönlich hatte ein Traumwochenende. Wir konnten unsere jeweiligen Siege gemeinsam genießen und eine schöne Verbindung zwischen Trab und Galopp herstellen. Diese Verbindung ließ mich auch nach Longchamp gehen, um die schönen Renntage zu sehen. Er hat mich dazu gebracht, dieses Universum zu entdecken." --------- Marathon Man erst im Frühjahr wieder am Start Im jüngsten aktiven Jahrgang fiel MARATHON MAN mit einer Reihe an vorderen Platzierungen und einem Sieg schon besonders positiv auf. Beim letzten Start am 04. Januar fiel der Hengst allerdings fehlerhaft aus. Trainer Nicolas Bridault erklärt dem Paris Turf warum der Prodigious-Sohn ausgefallen ist, und wie es mit dem 3jährigen weitergeht. "Bei seinen letzten Auftritten ging es ihm weniger gut und wir konnten sein Problem mit einer höheren Geschwindigkeit nicht rechtzeitig vor dem Criterium Des Jeunes lösen. Also setzen wir aus. Im Moment ruht er sich ein wenig aus. Von April bis Mai wird er in den für seine Generation reservierten Halbklassikern anwesend sein." Nicolas Bridault wird aber dennoch im Hauptereignis des Wintertreffens für den M-Jahrgang vertreten sein. Er wird auf seine zweite Waffe MAGNUM DU CHOQUEL zählen können: "Alles läuft gut für ihn. Ich war mit seinen letzten Auftritten zufrieden. Er ist ein Hengst, der alle seine Rennen beendet. Letztes Mal war er im Prix Paul Viel sicherer Fünfter und hätte angesichts des sehr geringen Abstands im Ziel auch Dritter werden können. Wir werden als Herausforderer dorthin gehen, aber er hat das Recht, einen Platz einzunehmen." --------- Gaspar D’Angis im Frühjahr in Skandinavien? Während des bisherigen Wintermeetings verhielt sich GASPAR D´ANGIS mit einem Sieg und zwei zweiten Plätzen tadellos. Er wird für eine Zeit in die Provinz zurückkehren, bevor er am 22. März den Prix Du Bois De Vincennes anstrebt. Außerdem könnte im Frühjahr auch eine Auslandskampagne anstehen, wie sein Trainer Jean-Michel Baudouin gegenüber dem Paris Turf verrät. Als Sieger des Prix Des Cevennes am ersten Tag des Meetings 2024/25, bevor zwei Ehrenränge hinter Inexess Bleu im Prix Jean-Dumouch und Prix Du Luxembourg folgten, gelang Gaspar D'Angis ein nahezu perfektes Meeting. Im Prix Du Bois De Vincennes würde er im zweiten Band antreten. "Er passt sehr gut in die Ausschreibung", ergänzt der Ausbilder. "Wir werden voraussichtlich zehn Tage früher in Laval mit 50 Metern Zulage laufen. Angesichts seiner Leistung hinter dem Auto im Prix Du Luxembourg, komme ich ziemlich in Versuchung eine Reise nach Skandinavien zu unternehmen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, aber auch Rennen in Vincennes. Das werden wir zu gegebener Zeit sehen." Das Paralympiatravet Ende April in Aby könnte sich als großartige Gelegenheit erweisen, sofern das Quartier eine Einladung erhält. Gleichzeitig bietet der Prix Kerjacques (05. April) eine gute Möglichkeit, auch wenn an diesem Tag wohl hervorragende Wallache am Start sein werden. Mit 9 Jahren und trotz einer Gewinnsumme von knapp über 800.000 Euro, kann sich Gaspar D'Angis immer noch einen Namen machen. --------- Lovissime in neuen Farben Der kommende Sonntag steht natürlich vor allem im Zeichen der großen Revanche für den Prix D´Amerique, auch wenn sowohl der Sieger Idao De Tillard und die Zweite Just Love You nicht anwesend sein werden. Es gibt aber noch zwei interessante Semi-Klassiker. Ein Fahren für 5jährige und ein Monte für 4jährige. Im Trabreiten tritt LOVISSIME zum ersten Mal in den neuen Farben des Stalles Courant an. Der neue Besitzer hat auch einen Trainerwechsel vollzogen. Aus dem Stall von Philippe Allaire wechselte die Love You-Tochter nun in die Verantwortung von Sabine Kagebrant. Allerdings wird im Sattel keine Veränderung vorgenommen. Der Jockey wird zumindest für diesen Auftritt im Prix Louis Le Bourg weiterhin Guillaume Martin sein. Genau wie beim letzten Erfolg am 18. Januar, wird die 4jährige Stute wieder auf Little Orelie und Lisbonne Dry treffen, die zuletzt das Podium vervollständigten. --------- Charlene Callico - vom Trab zum Galopp In der Welt der Traber ist Charlene Callico bestens bekannt. Nun bereitet sich die junge Dame aber auf ihren ersten Einsatz in einem Galopprennen vor. Charlene Callico hat in ihrer Lieblingsdisziplin, den Trabreiten, bereits 66 Rennen gewinnen können. Darunter waren auch einige Erfolge in Vincennes. Aktuell bereitet sie sich aber auch auf einen Einsatz im Lager der Galopper vor, in einem Rennen, dass nur weiblichen Jockeys vorbehalten sein wird. Gegenüber dem Paris Turf erzählt sie mehr über das bevorstehende Abenteuer: "Ich habe es immer geliebt, Galopprennen zu sehen. Seit letztem Sommer reite ich sehr regelmäßig im Training", erklärt die 32jährige. "Ich begann bei Philippe Leblanc und war dann bei Anastasia Wattel. Es hat mir sofort gefallen und jetzt habe ich nur noch eines im Kopf: im Rennen zu starten! Also habe ich gerade meine Lizenz in Chantilly erhalten. Florent Guy, für den ich mit Beethov und El Fuego De Bez im Trabreiten gewonnen habe, berät mich und gibt seine Meinung ab, damit ich für mein Debüt einsatzbereit bin. Ich gebe zu, dass ich es kaum abwarten kann, an meinem ersten Rennen teilzunehmen. Ich hoffe, bald die Gelegenheit zu bekommen." Charlene Callico, die 2020 zur drittbesten Auszubildenden Frankreichs gekürt wurde, wird natürlich auch weiterhin in der Traberwelt zu sehen sein. --------- 12 Gegner für Go On Boy im "France" Vor der Auslosung für die Startplätze zum Prix De France war Trainer Romain Derieux ein wenig besorgt. "Ich zitterte ein wenig, dass es die Eins wird. Die Vier ist aber perfekt." Natürlich ist sein Go On Boy der große Favorit der ersten Revanche zum Prix D´Amerique. Nicht nur, weil er der Bestplatzierte aus dem Amerique der nun Anwesenden ist. Er war im Vorjahr mit einer ganz anderen Ausgangslage Zweiter und zeigte schon bei diversen Gelegenheiten seine Qualitäten in Sprintrennen. Also sind die anderen zwölf Pferde "nur" Gegner auf dem Weg zum Gruppe I-Sieg des Password-Sohnes? Einer dieser Gegner im Sulky meldete sich schon zu Wort. Pierre Yves Verva wird wieder Justin Bold steuern und sah in der Abwesenheit von Idao De Tillard auch einen Nachteil: "Aus sportlicher Sicht ist das Fehlen von Idao De Tillard bedauerlich." Dagegen fügte Mathieu Mottier hinzu: "Allerdings ist er wohl stärker als die anderen, also gewinnen wir alle einen Rang." Aber alle Teilnehmer werden sich in erster Linie an Go On Boy messen müssen. In der Ausgabe von 2024, hatte der 9jährige noch den Startplatz 18 und konnte dennoch auf dem Ehrenplatz landen. Seitdem haben sich die Dimensionen in seinem Umfeld verschoben. Immerhin hat er in diesem Zeitraum knapp 840.000 Euro verdient und dem Finale des UET Elite Circuit, dass auch über diese Distanz gelaufen wurde, seinen Stempel ganz deutlich aufgedrückt. Und der Ausbilder ist mit der Verfassung seines Schützlings zufrieden: "Es ist logisch, dass er das Pferd des Rennens ist, aber wir müssen alle unsere Gegner respektieren", räumt Derieux ein. Dann fügt er hinzu: "Das Pferd ist gut drauf. Er hat heute Morgen gut gearbeitet. Auf jeden Fall scheint er genauso gut zu sein, wie letztes Jahr." So sehr, dass er zum zweiten Mal in Folge ohne Eisen unterwegs sein wird. Diese zwei aufeinanderfolgenden barfüßigen Auftritte, bestreitet er erst zum zweiten Mal in seiner Karriere: "Ich habe nicht gezögert, es zu tun. Wir machen es nur für große Rennen. Und da wir es bereits im Vorjahr in derselben "Amerique-Prix De France-Sequenz" gemacht haben, stellt es kein Problem dar." In dem deutlich kleineren Feld sieht Derieux noch einen entscheidenden Vorteil: "Das sind fünf Gegner weniger, als im letzten Jahr und das bedeutet, aufgrund der Qualitäten meines Pferdes, dass ich weniger weit zurückliegen werde und um weniger Pferde herumfahren muss." Eine ausführliche Vorschau auf den Prix De France, wird morgen gegen 22h auf Hoofworld online sein.
Statistiken zum "France"
![]() Diese Pferde konnten seit 1980 von der "1" den France gewinnen
![]() Seit 1980 waren die Sieger aus der ersten Reihe von ganz außen etwas seltener, als von ganz innen
![]() In den letzten neun Ausgaben war Franck Nivard nur einmal nicht auf dem Podium
|
|
Freitag 07 Februar 12:28 Uhr | |
Zur Info: Trotz der nur 13 Starter am Sonntag im Prix De France wird das Rennen mit der Quinte und einem Jackpot in der ersten Gewinnklasse in Höhe von einer Million Euro gelaufen. |
|
Freitag 07 Februar 15:54 Uhr | |
Wie sich da wohl Working Class Hero schlagen wird 🤔 den mag ich nämlich sehr und spannend zu sehen wo er da hinläuft |