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Autor | Beitrag |
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Montag 09 Dezember 09:12 Uhr | |
Bin FR Trab aus Gründen nicht mehr so informiert. Wieso durfte Lovino Bello gestern laufen trotz Italienischer Sperre. |
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Montag 09 Dezember 09:20 Uhr | |
Artikel aus Paris Turf: "Die Präsidentin der Europäischen Traberunion, Marjaana Alaviuhkola, hatte am Donnerstag darum gebeten, und am Freitagnachmittag fand eine außerordentliche Sitzung des Vorstands der Europäischen Traberunion (UET) statt, bei der die Beteiligten den Fall Lovino Bello diskutieren konnten. Von französischer Seite sind nur sehr wenige Informationen durchgesickert, aber eines ist sicher: Lovino Bello wird am Sonntag in Vincennes den Prix Ready Cash laufen. „Ich denke, das ist ein Fehler“, sagte Marjaana Alaviuhkola in Travronden am frühen Abend. Italien hat der UET nicht offiziell mitgeteilt, dass das Pferd gesperrt wurde. Die normale Praxis in allen ähnlichen und vorherigen Fällen ist, dass die Länder dies sofort tun, nachdem die Probe analysiert wurde. Im vorliegenden Fall tat Italien dies nicht. Frankreich hat entschieden, dass das Pferd starten darf“. Er fügte hinzu: „Die UET wird ihre eigenen Statuten überarbeiten und klarstellen, was eine Nation tun muss. Heute hat Italien eine Interpretation vorgenommen, die niemand sonst zuvor gemacht hat. Es könnte sein, dass Italien mit seinem Bericht wartet, bis die B-Probe eingetroffen ist. Der Vorsitzende des Technischen Ausschusses der UET wurde beauftragt, diese Frage erneut zu prüfen, damit alle Mitgliedstaaten die gleiche Haltung einnehmen.“ |
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Montag 09 Dezember 09:55 Uhr | |
Tolles VIDEO auf X vom gestrigen Renntag in Vincennes. Zwischen den Rennen fand Matthieu Abrivard die Zeit, seinen langjährigen Begleiter Vivid Wise As bei seinem letzten Rennen in Italien zu verfolgen. Das zeigt auch, was Matthieu für einen tollen Charakter hat, dass er mit einem Pferd, mit dem er viele große Erfolge erzielt hat, richtig mitfiebert. |
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Montag 09 Dezember 10:16 Uhr | |
Danke Sharif. Habs verstanden. UET hat nur beratende Funktion. Quasi bisher geschlafen weil noch nicht vorgekommen.
Übersetzung aus "Sulky" sw |
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Montag 09 Dezember 10:50 Uhr | |
Sinngemäß C. Duvaldestin im Interview nach dem Rennen v. Sulky aus..,. "Idao ist erst bei 70 - 75%" T. Duvaldestin hinterher im Stallinterview.... "Ja, wir haben ein Problem mit den Blutwerten was wir jetzt behandeln werden".
Besser nicht kommunizieren als schlecht kommunizieren. |
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Mittwoch 11 Dezember 20:39 Uhr | |
Michel Soulas: "Habe immer noch Freudentränen" Das beide in ihrem jeweiligen B-Rennen als Vierte abgeschnitten und sich für den Prix D'Amerique qualifizieren haben, ist nicht die einzige Gemeinsamkeit, die Just Love You und FAKIR DE MAHEY teilen. Sie gehören auch beide zu Züchtern, beziehungsweise zu Besitzern, die zum ersten Mal einen Starter im Amerique haben werden. Das bedeutet Michel Soulas, der Züchter und Mitbesitzer von Fakir De Mahey ist, sehr viel. Das verriet nicht nur die Änderung in der Werbeanzeige für seinen Deckhengst Fakir De Mahey, die nur einen Tag später mit dem Slogan "Qualifie pour Le Prix D'Amerique 2025" aufgehübscht wurde. Michel Soulas wurde natürlich zu seinen Emotionen von 24H Au Trot befragt: "Was willst man mehr haben, als ein Pferd im Prix D'Amerique, welches man selber aufgezogen hat?", antwortet er voller Stolz. "Wir konnten selber nicht in Vincennes sein, weil ich mit meiner Frau gerade aus Spanien zurückgekehrt bin", ergänzt der ehemalige Leiter eines Transportunternehmens aus der Region Paris. Vor sieben Jahren hat er dieses Unternehmen verkauft und ist seitdem im Ruhestand. "Wir haben das Rennen auf dem Tablet gesehen. Es waren nicht die gleichen Emotionen, wie vor zwei Jahren, als er eine Etappe des Grand National Du Trot in Pornichet gewann. Ich hoffte wirklich nur, dass er sich qualifizieren würde. Ich habe immer noch Freudentränen." Auch wenn er mit Hilyrose d'Icelea (v. Quopeck) schon einmal ein Pferd aus seiner Zucht einen Semi-Klassiker in Vincennes gewinnen sehen hat, wird die Leistung von Fakir De Mahey mit der Qualifikation für den Amerique, garantiert bereits jetzt einen besonderen Platz in seiner Laufbahn als Züchter einnehmen. "Es ist ein Stolz. Nach etwas mehr als zwanzig Jahren habe ich es geschafft, ein Pferd zu züchten, dass im Prix d'Amerique laufen wird. Das ist unglaublich und außergewöhnlich angesichts meiner kleinen Belegschaft." Und dieses Glück weiß Michel Soulas sehr zu schätzen. "Wie viele Züchter, die auch gleichzeitig Besitzer sind, können sagen, dass sie am Amerique teilnehmen werden? Gleichzeitig erzählt er, wie diese Leidenschaft zu den Pferden kam, die er als das "schönste Tier" betrachtet. Die Geschichte ist eng mit einem alten Foto verbunden, dass er oft als Kind auf dem Kamin seiner Großeltern gesehen hat: "Dieses Bild zeigt meinen Großvater während des Ersten Weltkriegs, wo er auf dem Pferd mit der Trompete saß. Es prägte mich. Ich wusste immer, dass ich eines Tages eigene Pferde haben würde." Getreu seinem Versprechen als kleiner Junge wurde Michel Soulas in den frühen 1980er Jahren zum Besitzer. Aus verschiedenen Gründen, beginnend mit Ergebnissen, die nicht seinen Erwartungen entsprachen, hält die Erfahrung nicht lange an. "Aber ich wusste, dass ich irgendwann zu den Pferden zurückkehren würde." So erwirbt er vom Vater eines Freundes zwei Stuten: Datcha Augenaies (v. Phi Phi Atout) und dessen Tochter Mahey Storm (v. Dahir De Prelong). "Der Vater meines Freundes hat dann seine Aktivitäten eingestellt und so bin ich vor vierundzwanzig Jahren wieder auf die Piste gekommen. Ich habe mein erstes Rennen 2003 in Reims mit Mahey Storm gewonnen. Das sind Dinge, die in Erinnerung bleiben. In der Zucht brachte Mahey Storm fünf Sieger, darunter Gamin De Mahey, der am 25. Oktober in Vincennes eine Quinte für das Training von Charles Cuiller gewann. Und dann noch "Fakir". Datcha Augenaies ist auch die Großmutter von Hilyrose D'Icelea." Zum Zeitpunkt des Kaufs dieser beiden Stuten traf Michel Soulas auch auf Emmanuel Leclerc von der Madrik-Zucht, bei dem die Stuten stationiert waren. "Ich hatte nach dem Treffen die Chance genutzt mit Emmanuel zusammenzuarbeiten. Heute sind meine vier Mutterstuten, darunter Hilyrose D'Icelea, die ihr erstes Produkt von Severino bringen wird, immer noch da." Die Zusammenarbeit mit Bernard Soubrane Bei den meisten seiner Pferde, sowohl in der Zucht als auch in der Rennkarriere, arbeitet Michel Soulas mit Bernard Soubrane zusammen. Soubrane war am Sonntag in Vincennes anwesend und konnte seine Freude natürlich nicht verbergen: "Wir haben nicht gewonnen, aber es fühlt sich genauso an! Wenn Fakir so gut ist, wie jetzt, ist er zu starken Zeiten fähig. Den Beweis brachte er heute in 11,7." --------- Stuten für Tactical Landing ausgelost Gestern ging eines der meistdiskutierten Themen der vergangenen Wochen im französischen Trabrennsport den nächsten Schritt. Die "Verlosung" der Mutterstuten, die sich für den Amerikaner Tactical Landing beworben hatten, wurde entschieden. Die Zuchtkommission der SETF hat gestern Mittag unter notarieller Aufsicht 60 Stuten ausgewählt, die für den ersten Jahrgang von Tactical Landing in Frankreich mit Gefriersamen versorgt werden. Gleichzeitig wurden auch 20 Reservistinnen gezogen, falls eine der ausgelosten Stuten aus besonderen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen sollte. Und der Andrang für den Amerikaner war groß. 1.569 Mutterstuten hatten sich beworben. Die Ziehung wurde im Hauptquartier der SETF durchgeführt und online live übertragen. Prominente Namen auf der Liste der ersten 60 Stuten sind Victoire (v. Kitko), die das Criterium Continental gewinnen konnte und Eiffel Tower (v. Ready Cash). Die Stute stand im Training bei Jean Michel Bazire und konnte 3jährig das Saint-Leger Des Trotteurs (GR I) gewinnen. Sie beendete aber nach nur einem weiteren Start die Rennkarriere. Zudem wurden mit Calita Wood (a.d. Qualita Bourbon), Ciperla Mag (v. Quker Jet) und Ariane Du Goutier (v. Goetmals Wood) auch drei Siegerinnen aus Semi-Klassikern ausgelost. Ebenso ist auch die mehrfach in Grupperennen Platzierte Heliade Du Goutier (v. Prodigious) zu nennen. --------- Zwei Brüder im Amerique? Der jüngere der beiden Brüder ist schon qualifiziert. Der ältere könnte am 29. Dezember folgen. Die Rede ist von JOSH POWER (v. Offshore Dream) und Go On Boy (v. Password). Beide haben Balginette als Mutter, die in der Zucht von Jean Philippe Mary steht. Zusammen haben diese beiden Halbbrüder schon fünf Gruppe I-Rennen gewonnen. Das sich Go On Boy noch für den Amerique qualifiziert, scheint sehr wahrscheinlich. Sollte er weder im Bourgogne, noch im Belgique unter den ersten Vieren auftauchen, kann er mit seiner Gewinnsumme von 1,6 Millionen auch auf einen Startplatz nach Gewinnsumme hoffen, wenn diese noch zur Anwendung kommen. Dann würde es wieder dazu kommen, dass zwei Starter mit derselben Mutter im größten Rennen des Jahres antreten. Ein seltenes Szenario, aber keine Premiere. Balginette
Balginette könnte die fünfte Stute in der Geschichte werden, die in einem Amerique mehr als einen Nachkommen am Ablauf hat. Diese selektive Liste umfasst bisher Ua Uka, Tornade IV, Joie De Tillard und Noune Du Pommereux. Ua Uka war die Erste, der starken Vererberinnen mit ihren beiden Söhnen Fakir Du Vivier und Hadol Du Vivier. Danach folgte Tornade IV mit La Bourrasque und Mon Tourbillon, die 1983 im gleichen Amerique starteten. Zwei Nachkommen einer Mutter in gleichem Amerique folgten dann erst wieder im nächsten Jahrzehnt. Joie De Tillard hatte mit Uranium und Bonheur De Tillard 1995 zwei Starter im Klassiker. Danach dauerte sehr lange, bis wieder Geschwister im selben Amerique auftauchten. Dafür war Noune Du Pommereux im Jahr 2020 mit Delia Du Pommereux und Enino Du Pommereux verantwortlich. --------- J´Aime Le Foot zurück im Monte Drei Gruppe I-Trabbreiten stehen am Sonntag auf dem Programm in Vincennes. Und mit J´AIME LE FOOT kehrt ein interessantes Pferd wieder zurück unter den Sattel. Der Hengst hat nur sechs Versuche im Monte, konnte davon aber zwei gewinnen. Darunter war auch das Satteldebüt als 3jähriger im Saint-Leger Des Trotteurs (GR I). Seinen letzten Start im Trabreiten bestritt der 5jährige im Juni diesen Jahres. Im Prix De Normandie (GR I) schnitt der Boccador De Simm-Sohn als Dritter sehr ordentlich ab. Und für den kommenden Ritt konnte Trainer Antoine Lherete niemand geringeren als den mehrfachen Monte-Champion Alexandre Abrivard gewinnen. |
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Donnerstag 12 Dezember 17:54 Uhr | |
der Prix d'Amerique naht, ich wage nicht, ihn zu trinken. |
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Donnerstag 12 Dezember 20:03 Uhr | |
So etwas trinkt man nie. Die stellt man in die Vitrine |
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Donnerstag 12 Dezember 21:25 Uhr | |
Die Zukunft von Vincennes noch nicht geklärt Wird der Pachtvertrag mit der Stadt Paris für das Hippodrome Vincennes verlängert? Diese Frage ist immer noch nicht endgültig geklärt und zählt zu den wichtigsten Themen für das Jahr 2025 im französischen Trabrennsport. Der letzte Ausschuss, den die SEFT in diesem Jahr abgehalten hat, fand gestern passenderweise auf dem Plateau De Gravelle statt. Eines der Hauptthemen war die schon lange andauernde und heikle Frage der Erneuerung des Pachtvertrags für das Hippodrome Vincennes. Offiziell endet dieser am 31. Dezember 2024. Im Rahmen der Verhandlungen wurde dieser Vertrag bis zum 31. August 2025 verlängert. Wie oft wird der Amerique noch in Vincennes stattfinden?
Während zu Beginn der Verhandlungen der Fokus auf dem Preis lag (zwischen der Miete und den notwendigen Investitionen wurden 300 Millionen Euro über 30 Jahre veranschlagt), werden nun auch weitere Aspekte berücksichtigt. Zusätzlich zu den hohen finanziellen Anforderungen, welche das Pariser Rathaus auf der Grundlage der ebenfalls hohen Gebühr von France Galop für die Konzessionen für Longchamp und Auteuil erstellt hat, hat die Stadt auch schwere materielle und administrative Spezifikationen. Dies würde bedeuten, dass wir jede Vorstellung von einer Rennstrecke der Zukunft vergessen könnten, denn als Mieter wäre das gesamte Geld, dass erwirtschaftet wird, dazu bestimmt, die Wünsche des Pariser Rathauses zu erfüllen", erklärt der Präsident der SETF, Jean-Pierre Barjon. "Es gibt Regeln und Standards auf das gesamte Gelände vom Boden bis zur Decke, ganz zu schweigen von Grünflächen und der jährlichen Rechenschaftspflicht." Enghien als "Plan B"? Die durchaus kostengünstigere Alternative wäre dann doch am anderen Ende der Stadt die Rennbahn Enghien zur Zentrale zu machen. Eine Option, die für viele Aktiven, sowie Anhänger undenkbar scheint. Vincennes ist nun mal der "Temple Du Trot". Außerdem wäre die Anfahrt vom Trainingszententrum in Grosbois bis nach Enghien, weil man einmal durch die Stadt muss, um einiges aufwendiger. Dennoch wurde die Rennbahn Enghien in die Entscheidung mit einbezogen. Und es musste natürlich erst einmal eine dringende Frage geklärt werden. Ist es möglich den Sport aus Vincennes nach Enghien zu transferieren? "Die Resonanz war positiv", sagte Finanzvorstand Arnaud Barentin. Kurz gesagt, das Szenario, eine fast identische Piste in einer neuen hypermodernen modularen Arena zu bauen, scheint möglich. Aber nichts wird im Voraus entschieden. Sollte die SETF Vincennes verlassen, müsste man sehr schnell an die Arbeit gehen. "Unsere Verantwortung ist es, den Entscheidungsträgern des Trabrennsports alle Schlüssel zu liefern, damit sie die beste Entscheidung für die Zukunft treffen können", sagt Jean-Pierre Barjon. --------- Richard Thore: "Mein Sulky fühlt sich sehr leicht an" Schon vor einigen Tagen berichtete 24H Au Trot über zwei neue Sulkys aus einer Eigenproduktion in Brulon, dass im Departement Sarthe liegt. Dort hatte Richard Thore, der im Berufsleben als Designer für verschiedene Autohersteller arbeitet, die Idee, selbst Sulkys zu entwerfen. Erste Schritte, wie die Zulassung und erste Tests im Rennen hat er schon hinter sich gebracht. Im Gspräch mit dem Paris Turf erzählt er mehr. PT: "Wie hat dieses Projekt begonnen?" RT: "Es ist ein Projekt, dass ich seit Jahren verfolge. Ich arbeite nicht in der Pferdebranche, aber ich hatte schon immer eine Leidenschaft für den Sport und für Sulkys. Ich habe dieses Projekt vor zwanzig Jahren mit Bernard Froger begonnen. Er arbeitete für die Familie Allaire, als er jünger war. Wir hatten einen Prototyp hergestellt, ohne weiter zu gehen. Vor vier Jahren bin Ich wieder in den Keller gegangen, um zusammen mit meinem Vater das Projekt endlich zu finalisieren." PT: "Kannst Du Deine Sulkys beschreiben?" RT: Ich habe zwei Modelle: "Aero" und "Delta" (beide sind unter der Marke ARTT eingetragen). Sie sehen gleich aus, aber der "Aero" hat keine Außengabel. Dies vermeidet das Einfädeln und verändert die Breite. Das ist neu, kein anderer Sulky hat diese Technologie. Das Rad wird nur von einer inneren Gabel getragen. Ich begann mit einem Modell aus Holz und einem Metallchassis. Was ich ändern wollte, war die Architektur an der Brücke. Es ist völlig anders als das, was auf dem Markt ist. Derzeit sitzt der Fahrer in der Mitte auf der Brücke und nicht richtig freitragend. Wenn wir unsere Sulky von oben betrachten, ist es eine "V"-Form. Sobald der Fahrer einen Schub gibt, ist die Wirkung viel direkter. Die Brücke ist auch viel flexibler. Mein Sulky beeinträchtigt die Bewegung des Pferdes weniger, besonders an den Schultern. Das Pferd macht eine mechanische Bewegung, wenn es trabt, und dieser mechanische Effekt sollte nicht im Bodenkontakt gestoppt werden. Die Scherbäume arbeiten mit der Bewegung des Pferdes. Auch beim Sitz gibt es ein anderes Detail. Er ist nicht direkt auf der Brücke und angehoben. Er ist auf einer Kohlenstoffhülle, die beweglich ist." Sulky Aero
PT: "In Bezug auf das Gewicht kannst Du mit den bereits vorhandenen Sulkys konkurrieren?" RT: Ein Sulky aus Holz und Metall wiegt 23 kg ohne die Räder. Meine Version mit den gleichen Materialien ist 6kg leichter. Ich setze derzeit auf herkömmliche Speichenräder, nicht auf Carbon. Der Custom "Chrono", komplett aus Carbon, wiegt 19 kg mit den Rädern. Mit einer Stahlbrücke bin ich nur zwei oder drei Kilogramm schwerer. Ich könnte immer noch zwei oder drei Kilo gewinnen. Ich weiß auch, wie man die Fertigung verbessert und vereinfacht." PT: "Wie ist die Entwicklung gelaufen und welche Profis konnten Deine Sulkys bereits testen?" RT: "Ich habe mir angesehen, was Customs und Finntack anbieten, um zu sehen, wie man es besser macht. Bei der Entwicklung hat Pascal Monthule geholfen, der in der Nähe von Meslay-Du-Maine, also nicht weit entfernt wohnt. Der Sulky ist zugelassen und wurde bereits im Rennen gesehen. Anthony Barrier wurde Dritter mit mit Karaiella Bond am 23. Mai in Laval . Arnaud Desmottes startete auch im Rennen und er gefiel ihm. Pascal Monthule startete einmal mit dem Sulky in Vincennes für ein Prepare. Jetzt werde ich versuchen, die beiden Sulkys in einem Stall in Grosbois unterzubringen, um sie herzuzeigen. Pierre Vercruysse hat die Zulassung durchgeführt, und ich ließ auch Jean-Francois Senet die Sulkys zwei Tage lang testen. Er war auch sehr zufrieden mit dem Produkt. Mein Sulky fühlt sich sehr leicht an. Die Profis dachten, er würde brechen, aber Pascal Monthule fuhr viel damit und es gibt kein Problem. Wir haben den Punkt der Zuverlässigkeit erreicht." PT: "Was sind Deine Erwartungen?" RT: "Das Ziel ist es, meine Sulkys im Rennen zu sehen. Ich suche auch einen Investor, um eine Vorserie zu starten. Ich habe alles, um den Sulky zu produzieren. Alle Versionen sind fertig, aber ich kann nicht selbst produzieren. Eric Raffin hat eine großartige Werbung für den Yankee-Sulky gemacht, und das Ideal für uns wäre, diese Werbung auch für uns zu starten. Ich denke an talentierte junge Fahrer wie Benjamin Rochard, dem ich den Sulky vorgestellt habe. In Bezug auf die Preise werden wir auf dem gleichen Niveau wie der "Yankee" sein. Der Preis hängt aber auch von der Anzahl der produzierten Sulkys ab." --------- Thomas Roucayrol: "Die Lichter stehen auf Grün" Thomas Roucayrol, Verwaltungsdirektor der Rennbahn Cagnes-Sur-Mer, zeigte sich im Gespräch wenige Tage vor Beginn des Meetings am Mittelmeer zuversichtlich. 24H: "Was können Sie über das kommende Meeting erzählen?" TR: "Das Meeting basiert auf der gleichen Struktur wie das vorherige, mit der gleichen Anzahl an Renntagen, die bis auf drei Premium-Renntage sind. Zudem sind sie in einem ähnlichen Zeitraum angesiedelt. Vom 14. Dezember bis zum 09. März mit dem Grand Criterium De Vitesse De la Cote D'Azur, dass den Winter mit einem Höhepunkt beendet. Wir versuchen sicherzustellen, dass in diesen drei Monaten nicht zu viele Löcher entstehen. Aber wir sind natürlich auf den nationalen Kalender angewiesen. Wir versuchen viele Profis zufriedenzustellen und ein möglichst stimmiges Programm mit gelegentlichen Anpassungen anzubieten. Wir finden also fünf Gruppe III-Rennen, darunter den Prix de la Cote D'Azur am 9. Januar, dessen Dotation um 10.000 Euro auf 130.000 Euro aufgestockt wurde, um mehr Teilnehmer anzulocken. Es ist ein historisch wichtiges Rennen für unsere Rennbahn, das im nationalen Kalender jedoch vielleicht etwas an Bedeutung verloren hat. Deshalb wollen wir es mit dieser Erhöhung stärken." 24H: "Boxenreservierungen sind ein wichtiger Indikator vor dem Meeting. Was ist der Trend in diesem Jahr?" TR: "Wir sind komplett ausgebucht. Ganz zu schweigen von den ständig stationierten Pferden, die zwischen 100 und 150 Pferde pro Jahr ausmachen, haben wir 260 Boxen zugeteilt, was eine Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren darstellt, so dass wir eine Warteliste von etwa sechzig Boxen haben. Dafür haben wir keine wirkliche Erklärung. Wir haben sowohl Stammgäste, die oft jedes Jahr wiederkommen, als auch Neulinge, die zu Meetings kommen und zuvor nur zu dem einen oder anderen Renntag angereist sind. Wir sind damit natürlich sehr zufrieden. Wir wollen es als ermutigendes Zeichen für die Anzahl der Starter pro Rennen sehen, deren Bedeutung wir für den Umsatz kennen. Wenn wir die Pferde vor Ort haben, können wir durchaus davon ausgehen, dass wir mehr Starter haben werden. Wir sind daher eher zuversichtlich. Die Lichter stehen auf Grün" 24H: "Wie sieht es dieses Jahr mit kostenlosen Boxen für Trainer aus, die am Meeting teilnehmen? Letztes Jahr betraf dies Galopper-, nicht aber die Trabtrainer, die 40 Euro pro Box bezahlen mussten." TR: "Dieses Jahr haben wir den Trab mit dem Galopp in Einklang gebracht, auch wenn das Trabertreffen doppelt so lang ist. Wir haben daher freie Boxenmiete eingeführt, unter der Bedingung, dass eine bestimmte Anzahl an Startern zur Verfügung steht. Für die Dauer des Meetings ist diese Anzahl auf drei Starter pro zugeteilter Box festgelegt. Wir haben den Anmerkungen zugehört, die letztes Jahr gemacht wurden. Ist diese Entscheidung einer der Gründe für den Anstieg der Reservierungszahlen? Ja, dies ist möglich und umso besser, wenn es so ist." 24H: "Und wie sieht es mit der Piste aus?" TR: "Wie in jeder Nebensaison haben wir die Bahn wieder mit Sand aufgefüllt. In diesem Jahr haben wir die Sandmenge verdoppelt und für diesen Winter vor allem einen speziellen Sand hinzugefügt. Er ist nicht wie der Polytrack für die Galopper, der Fasern enthält, aber das Prinzip ist ein wenig das gleiche. Wir streben eine längere Korngröße anstelle von runden Sandkörnern an, um einen besseren Halt zu ermöglichen und eine noch bessere Piste zu erzeugen, wenn wir sie wässern oder es stark regnet. Diese Zeiträume mit viel Regen haben wir in den letzten Jahren erleben müssen. Die ersten Ergebnisse sind durchaus zufriedenstellend. Profis haben keinen wirklichen Unterschied bemerkt, was gut ist. Da der Monat November bei uns regenfrei war, konnten wir sehen, dass die Strecke unseren Erwartungen entsprach, als sie bewässert wurde. Dies ist ein erheblicher Kostenfaktor, insbesondere im Hinblick auf den Transport, der fast den gleichen Preis wie der Sand selbst hat. Aber es ist eine Investition, bei der wir sehr vorsichtig sind, denn davon hängen die Qualität und die Regelmäßigkeit der Rennen ab, wobei die Anzahl der Starter, aber auch das Wohlergehen der Tiere auf dem Spiel steht." --- Auch der Stall von Mickael Cormy ist sehr engagiert. Letztes Jahr kehrte das Team Cormy nach mehreren Jahren Abwesenheit auf die Rennbahn an der Riviera zurück. "Wir hatten in den Jahren zuvor kein Kontingent in Cagnes, weil es schwierig war, unseren eigenen Stall zu verwalten, wo wir auch Arbeiten erledigen mussten", erklärt der Trainer aus dem Departement Loire. "Letzten Winter haben wir eine Belegschaft aufgebaut, die wir dieses Jahr erneuern. Mein Sohn Martin leitet die Kampagne, die er schon seit langem durchführen kann. Zusätzlich gehen wir mit meinem zweiten Sohn Nathan und zwei Mitarbeitern nach Cagnes." In der Liste der Boxenreservierungen hat Mickael Cormy mit rund zwanzig Boxen eines der größten Kontingente, dass auch etwa dies von den Martens-Brüdern, Romuald Mourice, Henk Grift oder auch von Pierrick Le Moel entspricht. Alexandre Pillon, Michael Izzo und Bruno Marie haben etwa jeweils fünfzehn Boxen angemietet. "Wir haben um die maximale Anzahl von Boxen gebeten, um den Pferden die Anreise zu ersparen, wenn die meisten Rennen stattfinden", erklärt Mickael Cormy. "Über drei Monate hinweg wird es viele Renntage geben, egal ob in Cagnes oder anderswo. Bestimmte Pferde aus dem Stall haben gute Rennen und andere weniger. Dies wird eine Fluktuation ermöglichen." Dabei sollte der M-Jahrgang noch nicht so viel Platz einnehmen. "Ich habe noch nicht intensiv mit den 2jährigen angefangen und muss noch einige qualifizieren, was derzeit meine Priorität ist. Vielleicht werde ich Mogador Bleu, den ich gerade gut qualifiziert habe, nach Feurs bringen. Man muss sich um ihn kümmern und die Teilnahme an einem Meeting bietet sich dafür perfekt an." |
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Donnerstag 12 Dezember 22:39 Uhr | |
achim schreibt: Genau dasselbe wollte ich schreiben, als ich den Post von las. Du sprichst mir einfach aus der Seele. |
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Freitag 13 Dezember 00:00 Uhr | |
Eigentlich bin ich voll und ganz auf eurer Seite. Aber wenn nichts anderes im Hause ist? |
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Freitag 13 Dezember 10:34 Uhr | |
Naja, soweit sind wir noch nicht. Dann werde ich mal Vorschlag folgen! 😀 Wegen seiner unglaublich eleganten, kraftvollen und selbstbewußten Manier ist Ourasi für mich nur mit Cassius Clay (bin kein Boxfan) im Humansport zu vergleichen. |
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Freitag 13 Dezember 12:13 Uhr | |
...oder politisch korrekt und das sind wir hier ja wohl, mit muhammad ali... |
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Freitag 13 Dezember 15:47 Uhr | |
Nicht unbedingt. Vielleicht mochte Cassius Clay zu der Zeit. Später als Muhammad Ali als Boxer nicht mehr so sehr. Meine ich rein sportlich. |
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Freitag 13 Dezember 17:40 Uhr | |
...doch unbedingt und du weißt wie ich das meine, gambler...und ohne jegliche politische bewertung meinerseits...ali hat seinen "sklavennamen" cassius clay bewußt abgelegt...er war ein mutiger mann... |
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Freitag 13 Dezember 18:09 Uhr | |
...und noch schöner würde ich es finden, unter verweis auf meine gesellschaftskritische einstellung hier nicht als nazi oder faschist bezeichnet zu werden...ich lese hier von einigen, da gibt es keine zwei meinungen... warum nicht ?...ich wäre bereit auch jenseits jeder provokation und vom schwarz-weiß-denken konstruktiv darüber zu diskutieren... |
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Freitag 13 Dezember 18:20 Uhr | |
Mit dem letzten Beitrag meintest du aber nicht mich, oder? Und nochmal zu Ali. Ich rede nur über den Boxer. Und der war mit jedem Namen outstanding. Gab es vorher nicht, gibt es jetzt nicht und wird es nie mehr geben. Genau wie Ourasi. Und damit schließt sich der Kreis. |
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Freitag 13 Dezember 20:22 Uhr | |
Idao De Tillard positiv auf Leptospirose getestet Im Prix Du Bourbonnais ließ der Amerique-Sieger 2024 an der letzten Ecke seinen aus dem letzten Winter bekannten Speed vollkommen vermissen und endete als Achter. Nach dem Rennen brachte eine Blutprobe von Idao De Tillard ein schlechtes Ergebnis, welches Trainer Thierry Duvaldestin gestern im Gespräch mit dem Paris Turf teilte. "Idao De Tillard ist positiv auf Leptospirose getestet worden. Ohnehin ist er seit Montag in Behandlung. Sein Training wurde für eine Woche verlangsamt. Danach sollte er wieder normal arbeiten können. Dies sollte den Rest des Programms nicht in Frage stellen. Es wird im Prix De Bougogne (29. Dezember) starten, wenn alles gut geht." LEPTOSPIROSE entsteht bei Pferden von einem Bakterium (Leptospira), dass häufig durch Wasser übertragen wird, welches von Nagetieren verschmutzt wurde. Die Symptome sind ziemlich schwer zu erkennen, wenn die Infektion nicht groß ist. Die Krankheit kann mit Antibiotika behandelt werden. Es ist nicht das erste Mal, dass Idao De Tillard einen Rückschlag in der Vorbereitung auf ein Großereignis hat. Anfang des Jahres musste der Star aus dem Besitz von Cyril Sevestre den Prix De Belgique nach einem Husten und einer Woche ohne Arbeit absagen. Dies war aber deutlich leichter zu verkraften, weil er in der Folge dennoch den Amerique, den "France" und den Prix De Selection gewinnen konnte. --------- Portrait Nicolas Raimbeaux Auf der Website von yppiquetrot.com wurde gestern ein Portrait von NICOLAS RAIMBEAUX veröffentlicht. Zum Abschluss gibt der Trainer noch einen Ausblick zu Pferden, denen man folgen sollte. Wenn man die Geschichte von Nicolas Raimbeaux verfolgt, dann war er von der Familie her, eher nicht dazu geboren ein Trabertrainer zu werden. Seine Mutter war Sekretärin im Rathaus und sein Vater Viehhändler. Als Kind half Nicolas seinem Vater und liebte die Arbeit mit den Tieren. Zwischendurch konnte Nicolas auch mit seinem Pony auf dem Familenhof spielen. Dieses Pony brachte ihn dann doch in die Welt der Pferde, einer Welt, zu der sein Bruder, sein Onkel und sein Großvater mütterlicherseits bereits gehörten. Während der Ferien besuchte er seinen Onkel, um die jungen Pferde einzureiten. Er wollte mit den Pferden arbeiten, aber seine Eltern waren dagegen. Nicolas eröffnete einen Bauernhof, wo er wegen eines Mangels an Motivation nicht genügend Ergebnisse erzielte. Seine Eltern ließen ihn dann zu Grosbois gehen, sagten ihm aber, er solle in den Stall von Jean Pierre Dubois gehen. Nicolas stimmte zu. Später wollte Nicolas Veränderung. Er wanderte in die USA aus, kehrte dann nach aber Frankreich zurück und arbeite bei Gregoire Houel, um später seinen eigenen Trainerschein zu machen. Als er selbsständig wurde, fand Jean Pierre Dubois eine Trainingsanlage für ihn und seinen Bruder. Die Anlage hatte bereits verschiedene Pisten und war zudem noch in der Nähe seiner Familie. Nach verschiedenen Herausforderungen und Veränderungen kehrte 2022 ein neuer Wind ein. Sein Stall ist gewachsen und hatte ein tolles Jahr mit guten Ergebnissen. Nicolas hat sich zwischenzeitlich immer weiter entwickelt und Schulungen besucht, was dank seines guten Personals möglich war. Diese Pferde sollte man laut Nicolas Raimbeaux im Auge behalten: LAKOS DE BERLES: "Er ist ein Pferd, dass wir schätzen, dem es aber noch an Reife mangelt. Wir rechnen im nächsten Jahr mit ihm." MEGANE DE CERISY: "Sie hat das Niveau für Paris und ist eine komplette Stute. Aber es mangelt ihr noch an Erfahrung." IMHOTEP FROMENTRO: "Sein Zielrennen ist am 14. Dezember. Wenn er sich gut erholt hat, hoffen wir unter den ersten Dreien zu sein." GUAPITA LAUMAX: "Sie wird dieses Wochenende in Cagnes-Sur-Mer laufen, wo sie sich wohl fühlt. Normalerweise sollte sie gut abschneiden, aber sie könnte auch außerhalb der Prämien enden." JAZZIE DE BERLES: "Sie wird auch in Cagnes-Sur-Mer laufen und wird mit David Bekaert starten. Ich hoffe auf die ersten Drei." KEOPS TILLAYE: "Von den Pferden, die in Cagnes-Sur-Mer an den Start gehen, hat sie vielleicht die geringste Chance, aber sie mag flache Strecken. Wir hoffen unter den ersten Fünf zu sein. Sie sollte ihr Programm dort auch fortsetzen." HARBOUR D´ORGERES: "Er wird dieses Wochenende auch mit David Bekaert in Cagnes-Sur-Mer laufen. Wir hoffen auf eine gute Platzierung." --------- Gruppe I-Sport am Sonntag - Kyt Kat mit Raffin Der kommende Sonntag steht ganz im Zeichen der Trabreiten. Drei Gruppe I für die Sattelcracks werden entschieden. Nach Generationen getrennt, werden für die 3-, 4- und 5jährigen in den Klassikern drei Kronen verteilt. Besonders interessant ist der Prix Jag De Bellouet, wo die 4jährigen um 17.00h an den Start gehen. Hier kommt Kyt Kat zum ersten Mal mit Eric Raffin unter Order. Der Reichste im Feld wird dieses Mal nicht von seinem Stammtreiter Mathieu Mottier geritten, weil dieser schon durch Kaviarissime verpflichtet ist. Eric Raffin hat sich schon gegenüber dem Paris Turf zu diesem Rennen geäußert: "Ich entdecke den Gewinnreichsten im Rennen. Ich habe noch nicht mit Thomas (Levesque) gesprochen, aber auf dem Papier gibt es eine sehr gute Chance, einen vorderen Platz zu erreichen." Mathieu Mottier, der formstärkste Mann des laufenden Wintermeetings muss als Trainer von Kaviarissime auf den Sattel von Kyt Kat verzichten. Sein Partner wird zum ersten Mal im Trabreiten antreten. Kelly De Banville, Kalif Landia, Kaya Dream und Keengame, Gewinner des letzten Tests, werden aber alle ebenso für die Wetten interessant sein.
Die 3jährigen starten schon um 14.33h im Prix De Vincennes, um den Jahrgang weiter zu entschlüsseln. Auch hier ist Eric Raffin mit guten Chancen vertreten. Lionheart gewann am 21. November im Schneetreiben sehr deutlich und sollte die Favoritenrolle einnehmen. Der Hengst aus dem Stall Bazire hat bislang ohnehin kaum etwas verkehrt gemacht und von seinen acht Lebensstarts sieben gewinnen können. Darunter beendete er auch alle drei Versuche im Trabreiten erfolgreich. "Das Pferd kennt nur eine gute Leistungen", ergänzt Raffin. "Er steht diesmal mit Ambitionen an der Spitze des Feldes. Ich fürchte zu allererst Lexie De Banville und Little Orelie." Die angesprochene Lexie De Banville konnte auch den letzten Klassiker für diesen Jahrgang, den Prix D'Essai, im Juni gewinnen.
Um 15.50h sind im Prix Bilibili mit den 5jährigen am ehesten die Pferde unterwegs, die man im Prix De Cornulier sehen könnte. Der Sieger dieses Rennens bekommt auch einen sicheren Startplatz für den "Cornulier" selbst. Diese Wildcard könnte an JEROBOAM D´ERABLE gehen, der in der Generation 2019 immer mehr an Dominanz gewinnt und seine letzten sechs Auftritte im Monte für sich entscheiden konnte. Zuletzt verabschiedete sich der Prodigious-Sohn aus dem letzten Bogen heraus zum überlegenen Sieg. Die letzten beiden Ausgaben wurden mit Hanna Des Molles (2022) und Ina Du Rib (2023) von Stuten gewonnen. Die Thomain-Farbe wird versuchen diesen Trend umzukehren. Die Stute mit den vermutlich besten Chancen im Feld dürfte JOUMBA DE GUEZ sein, womit Eric Raffin auch in diesem Gruppe I-Rennen mit ersten Aussichten an den Ablauf kommt, wie er selbst erklärt: "Es wird eine Frage der Form für Joumba sein, aber wenn sie mithält, was sie gerade getan hat, kann sie einen sehr schönen Platz einnehmen. Wir haben letztes Jahr gemeinsam den Prix Jag De Bellouet gewonnen. Vor kurzem hatte sie ein kleines Gangartproblem, aber seitdem hat sie gezeigt, dass sie wieder auf einem guten Weg und in guter Form ist. Wir müssen uns natürlich vor Jeroboam D´Erable fürchten." -------- Neue Peitschenregelung in Frankreich Auf der Sitzung der SETF am letzten Mittwoch wurde auch eine neue Peitschenregelung aufgenommen. Dieses Thema wurde bereits von der UET-Präsidentin Marjaana Alaviuhkola am 27. Januar angesprochen und dann während der außerordentlichen Generalversammlung der UET am 15. Juli weiter erläutert. Zwei Hauptgrundsätze wurden dabei vereinbart. Die Peitsche darf nicht mehr mit einem Schlag verwendet werden. Zudem dürfen die Fahrer ihre Pferde nur noch mit einer Bewegung des Handgelenks antreiben. Die betreffenden Grundsätze müssen in jedem Mitgliedstaat der UET bis zum 1. April 2025 umgesetzt werden. Die Mitglieder des Komitees waren einstimmig dafür, die Peitsche nur noch dafür zu verwenden, um dem Pferd ein "Signal zu geben". Der technische Direktor der SETF, Guillaume Maupas, begrüßt die neue Regelung: "Wir sprechen jetzt von einer Erlaubnis, dem Traber ein Signal zu geben, also eine Handgelenksbewegung auszuführen. Ich denke, das ist etwas Wichtiges im Hinblick auf den Tierschutz und das Image des Rennsports, denn das Auspeitschen eines Pferdes ist heute für die Öffentlichkeit nicht mehr akzeptabel."
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Samstag 14 Dezember 11:06 Uhr | |
... selbstverständlich meinte ich dich nicht, gambler... |
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Samstag 14 Dezember 15:38 Uhr | |
Anwendung nach dem 1.April.Normal waere spaetestens 1.Jan..So koennen wir noch die Pruegelorgien im Wintermeeting sehen. |