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Frankreich-News
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Dienstag 09 Januar 13:08 Uhr
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High Roller

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Beiträge: 2672

Schade viel totes Geld ( V4 ) aus Schweden was nun nicht kommt .

Fürs Team und Pferd trotzdem Schade 

Dienstag 09 Januar 13:20 Uhr
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Mille

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Beiträge: 1034
High Roller schreibt:

Schade viel totes Geld ( V4 ) aus Schweden was nun nicht kommt .

Fürs Team und Pferd trotzdem Schade 

Die zweifache Nachbearbeitung tat auch Not 😉😞

Dienstag 09 Januar 17:27 Uhr
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Cotopaxi

Themen: 13
Beiträge: 1723
Mille schreibt:

😢😢😢

genau... Habe den am Anstart gesehen und als PDA-Sieger erkannt ( 85% Humor). Spiele seit einiger Zeit jede Woche ein paar Euro FK - ist jetzt im Brunnen (wird play or pay sein denke ich)... naja - wie sagt man:

es geht weiter!

Ich hoffe, die OP geht gut und er erholt sich rasch!!

🤠

 

 

Dienstag 09 Januar 19:12 Uhr
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Sharif

Themen: 0
Beiträge: 30

Griffelbeinverletzungen verheilen in der Regel gut. Schade, hätte zwar gegen ihn gewettet. Für den Sport wäre es allerdings wichtig gewesen, ihn am Start zu sehen.

Dienstag 09 Januar 20:07 Uhr
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Luba Sonn

Themen: 65
Beiträge: 788

Fraktur bei San Moteur

Die Nachricht platze heute um 12.30h wie eine Bombe. Auf X verkündete der Mitbesitzer von San Moteur, dass der schwedische Star auf dem Paddock eine Fraktur des Griffelbeines erlitten hat und dadurch natürlich den Amerique 2024 auslassen muss. Eine Operation muss ebenso erfolgen, die laut Björn Goop am 24. Januar vorgenommen wird, was ihn zu einer mehrmonatigen Auszeit zwingt.

Schon wieder muss damit einer der Favoriten und Stars relativ kurzfristig einen Amerique absagen. 2022 war die Absage  von Face Time Bourbon der Schock. Im Vorjahr war Etonnant später Nichtstarter. In diesem Winter war es die frühzeitige Absage von Jushua Tree, die hauptsächlich auch auf die Verletzung aus dem Sommer zurückzuführen ist. Dazu kommen andere große Namen wie Francesco Zet und Horsy Dream.

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Hail Mary mit Raffin

Nach der Streichung von Horsy Dream für kommenden Sonntag im Belgique hat Eric Raffin schnell einen neuen Sulky gefunden. Schon am Montag wollte Mehdi Yazdanpanah, Mitbesitzer von Hail Mary, Raffin für den 8jährigen gewinnen. Heute bestätigte Trainer Daniel Reden gegenüber dem Paris Turf den Plan: "Eric Raffin ist ein ausgezeichneter Fahrer und ich denke es ist eine gute Sache, dass er am Sonntag im Sulky von Hail Mary sitzen wird, bevor er ihn auch im Amerique fahren soll. Und wenn alles gut geht, gibt es im Anschluss noch den Prix De France."

Nachdem die Enttäuschung mit dem Abschneiden im Prix De Bourgogne groß gewesen sein muss, hat der Trainer gestern schon eine gute Arbeit seines Schützlings den anwesenden Reportern in Grosbois bestätigt, wobei er schon die Suche nach einem französischen Fahrer offen bekundet hat.

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Horsy Dream muss Amerique endgültig aufgeben - Bazire hofft

Die Absagen für die großen Aufgaben der bekannten Namen reißen nicht ab. Erst gestern wurde HORSY DREAM für den Prix De Belgique gestrichen, was auch einer Absage für den Prix D´Amerique gleichkommt, weil der Hengst bei Weitem nicht über die ausreichende Gewinnsumme verfügt. Dazu sagte Trainer Pierre Belloche: "Meiner Meinung nach lief er beim letzten Mal nicht schlecht, auch wenn er auf den letzten Metern aufgab. Eine Untersuchung zeigte, dass er immer noch einen Schliemteppich im Magen-Darm-Trakt hat. Diese Entscheidung den Prix De Belgique und damit auch den Amerique auszulassen, fiel uns nicht leicht. Es gibt uns aber die Möglichkeit die Behandlung fortzusetzen und das neue Projekt, den Prix De France, in Angriff zu nehmen."

Sollte der 7jährige bis dahin wieder einsatzfähig sein, könnte die Langzeitplanung von Daniel Reden mit einer Verpflichtung von Eric Raffin für Hail Mary im Prix De France gefährdet sein.

Derweil gab es aus dem Stall von Allessandro Gocciadoro mit der Streichung von Vivid Wise As für den Belgique am Sonntag die nächste prominente Absage. Der 10jährige hat Probleme mit den Atemwegen, womit auch ein Start im Amerique in Gefahr ist. Allerindgs ist der Starsprinter ohnhin im Prix De France mit mehr Chancen ausgestattet und hätte somit noch einmal vierzehn Tage mehr Zeit zu generieren, wenn er den Amerique auslässt.

Die ganzen Streichungen lassen noch einmal Hoffnung im Stall Bazire aufkommen. Momentan befindet sich GANAY DE BANVILLE an Position 21 nach Gewinnsumme. Wenn es noch drei weitere Streichungen gibt, wäre es für den Hengst die letzte Chance sich doch noch für den Amerique zu qualifizieren. 2022 war der Jasmin De Flore-Sohn schon einmal qualifiziert, musste dann aber verletzungsbedingt passen und lange aussetzen.

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Außergewöhnlicher Winter für William Bigeon

Den letzten Sonntag wird Trainer WILLIAM BIGEON länger in Erinnerung behalten. Es war die vorläufie Krönung eines ohnehin schon gutes Wintermeeting. Mit LOUISANE DE BOMO und der in eigenen Farben laufenden KYRIELLE gewann er zwei der drei Halbklassiker. Beim Sieg von Kyrielle konnte er sogar seinen ersten Semi-Klassiker für die "eigene Kasse" holen. In einer früher veröffentlichten Statistik von Trainern, die seit Beginn des Meetings bis zum 02. Januar mindestens zehn Starter hatten, war der Trainer aus dem Departement Mayenne schon vorne dabei, was das Podium angeht. 14 seiner 26 Starter (54%) konnten sich unter den ersten Dreien platzieren. Er selbst war dann in der Kategorie Gewinn pro vorgestelltem Pferd im Wintermeeting unter den besten drei Ausbildern mit 25.982 Euro, was sich mittlerweile auf 55% der Podestplatzierungen und 36.321 Euro pro Startpferd verbessert hat.

Mit neun Siegern im Wintermeeting liegt er auf dem geteilten zehnten Platz in der Trainerwertung mit Sebastien Guarato und Christian Bigeon, die aber 112 und 73 Starter benötigten. William Bigeon dagegen nur 31!

Und neben Lousiane De Bomo, die als Jährling für 130.000 Euro gekauft wurde, gibt es noch weitere starke Vertreter im L-Jahrgang. Am Vortag war Lemon Tree wieder als Dritter sehr zuverlässig in einem Grupperennen unterwegs. Und auch L´Elu De Reve D´Or konnte für den relativ kleinen Stall schon zwei Siege in Vincennes feiern.

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Gaspar D´Angis geht in den "Luxembourg"

Der Sieger des Grand National Du Trot Finals 2023 hat nach einer kleinen Auszeit eine neue Aufgabe gefunden. Trainer Jean Michel Baudouin bestätigte die nächste Aufgabe für GASPAR D´ANGIS gegenüber 24H Au Trot: "Er hat sich erholt und seine Frische wiedererlangt. Ich hatte ihn schon für den Prix De La Cote D´Azur eingeplant, aber meine Meinung geändert. Er wird einen Tag vor dem Prix D´Amerique im Prix Du Luxembourg präsentiert."

In diesem Gruppe II über 2.100 Meter Autostart dürfte er bei einer Grenze von 800.000 Euro mit 612.660 Euro in die erste Reihe rutschen. Bei einer fast perfekten Vorsaison mit neun Siegen aus fünfzehn Starts und fünf weiteren Geldern, bleibt aber ein kleines Fragezeichen. Einmal fiel der Wallach mit einem Fehler aus. Und das war beim einzigen Autostart des Jahres in Chatelaillon-La-Rochelle.

Im Prix Du Luxembourg könnte er auf FACE TIME treffen, der am Sonntag seinen vierten Sieg im Wintermeeting holen konnte. Dabei zeigte er eine mehr als überzeugende Vorstellung auf der Mitteldistanz, womit sich der "Luxembourg" ja fast aufdrängt. Steuermann und Trainer Matthieu Abriavrd ist sich aber nicht ganz sicher: "Im Moment ist er sehr flexibel. Ich weiß aber noch nicht, ob er im Prix Du Luxembourg starten wird. Wenn er dort teilnimmt, hat er wahrscheinlich die zweite Reihe. Wenn er dort nicht startet, ist es auch nicht schlimm. Ich habe mit ihm ein gutes Programm für die Zukunft." Der Halbbruder von Village Mystic steht mit seinen 141.750 Euro Gewinnen aus dem Wintermeeting ganz knapp unter der halben Million Euro.

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Acht Tage für Lebourgeois

Eine harte Strafe sprach die Rennleitung am letzten Samstag gegen Yoann Lebourgeois aus. Im vorletzten Rennen des Tages, dem Prix De Breteuil, kam der Catchdriver aus der zweiten Startreihe mit viel Aufwand an die Spitze. Schon ausgangs des letzten Bogens war sein Partner Garance Du Vivier aber deutlich geschlagen. Auf den letzten Metern wich er leicht nach innen um eine mögliche Kollision mit Grande Pretresse zu verhindern. Das legte die Rennleitung als Bevorteilung eines Konkurrenten aus, der dadurch eine bessere Platzeirung erreichte.

ZUM VIDEO   Lebourgeois in schwarzen Farben, der "bevorteilte" Gegner in weiß-gelb-rot

Eine ähnliche Strafe (ebenfalls 8 Tage) wurde im letzten Jahr schon gegen Benjamin Rochard ausgesprochen, der versuchte dagegen vorzugehen und von allen Seiten viel Zuspruch erhielt. Nur von der Rennleitung nicht.

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Alexandre Abrivard: "Luciano Menut ist der Beste im Jahrgang"

Ein wirklicher Star hat sich im Jahrgang 2021 noch nicht herauskristallisiert. Nach dem letzten Wochenende und dem Sieg im Prix Maurice Gheest steht für Alexandre Abrivard aber fest, dass LUCIANO MENUET der Beste der jüngsten aktiven Generation ist. "Es fühlte sich wieder gut an, weil wir zuletzt 100.000 Euro liegengelassen haben. Seine letzten beiden Fehler waren wirklich dumm. Er ist der Beste im Jahrgang."

Mit dem Sieg von Luciano Menuet hat Trainer Philippe Allaire diesen Halbklassiker zum dritten Mal in Folge und zum zehnten Mal seit 2008 gewonnen.

2024 - Lucicano Menuet / 2023 - Koctel Du Dain / 2022 - Just A Gigolo / 2020 - Helgafell /

2019 - Gotland / 2018 - Feeling Cash / 2016 - Django Riff / 2015 - Cahal Des Rioults / 2014 - 

Briallantissime / 2008 - Ready Cash

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Hip Hop in den Cornulier

Am Montagmorgen hat HIP HOP HAUFOR noch eine Arbeit unter dem Sattel mit David Thomain absolviert. Im Laufe des Renntages teilte Trainer Christian Bigeon seine Entscheidung am Mikrofon von Equidia mit. "Wir werden mit Hip Hop Haufor versuchen in den Cornulier zu kommen."

Bei seinem ersten Versuch im Trabreiten bekam der Hengst am Toto große Unterstützung, war als Siebter aber eher enttäuschend unterwegs.

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Herleiksplass zurück

Seit ihrem Sieg am 16. August ist die starke Nachwuchseiterin MATILDE HERLEIKSPLASS nicht mehr am Start gewesen. Grund dafür war ein Bruch des Schienbeins. Fast fünf Monate später kehrte sie heute mit einem guten dritten Platz im Prix De Boulay wieder in den Wettbewerb zurück.

Mittwoch 10 Januar 05:18 Uhr
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Dip

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Extrem bitter für Vivid Wise As, dass ihm dasselbe Malheur passiert wie im letzten Winter. Da war er fast zur selben Zeit genauso gut drauf wie jetzt, als er sich ebenfalls einen Infekt einfing, der ihm ein Vorbereitungsrennen für den Amérique kostete, was sich im PdA dann ja auch bemerkbar machte. 
Ein déja vu-Erlebnis, auf das man im Gocciadoro-Quartier sicher gerne verzichtet hätte.

Umso erstaunlicher ist es aber in diesem Zusammenhang, dass ungeachtet der diversen Rückschläge und vor allem Rückzüge solch vieler prominenter Namen immer noch so viel Qualität vorhanden ist, dass selbst ein Pferd wie Go On Boy mit fast 1 Million Euro Gewinnsumme noch nicht "safe" für den Amérique ist und am Sonntag nochmals angreifen muss, um nicht kurz vor Ladenschluss doch noch draußen vor der Tür zu stehen.

Mittwoch 10 Januar 22:58 Uhr
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Luba Sonn

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Starke Besetzung im Prix De Croix

Die Qualität der Rennen im laufenden Wintermeeting nimmt stetig zu. Am Sonntag gibt es im Prix De Belgique die letzte Möglichkeit sich für den Amerique zu qualifizieren. Eine Woche später wird es für die besten Satteltraber im Cornulier ernst. Und am kommenden Samstag werden die 5jährigen das letzte Mal für den Prix Bold Eagle (Gruppe I) testen, der am Vortag des Amerique entschieden wird. Neben der Dotation von 120.000 Euro können sich die drei Ersten eine Priorität für den Prix Bold Eagle sichern.

Die Favoritenrolle geht natürlich an JUSHUA TREE , der nach seiner leicht verpatzten Rückkehr zwei mehr als überzeugende Siege gegen den Jahrgang abgeliefert hat. Den "Continental" hat sich der Bold Eagle-Sohn in Rennrekordzeit gesichert. Der zuletzt bezwungene JOSH POWER bekommt eine freiwilig gewählte Pause, wie Trainer Sebastien Ernault verraten hat: "Das Pferd ist in großartiger Verfassung. Der Verzicht auf den Prix De Croix war schon vor dem Criterium Continental geplant. Ich gebe ihm somit einen Monat Ruhe, wie es auch schon vor dem Criterium der 4jährigen der Fall war. Im Zwei-Wochen-Rhytmus lief er dreimal ohne Eisen und seine Hufe sind sehr kurz. Die Frische wird ihm gut tun. Er ist in guter Verfassung und wird direkt in den Prix Bold Eagle gehen."

Das Rennen kann auch ein Stück weit zu Revanche für das Criterium Continental werden. Dort hat der zuvor mehrmals stark abgeschnittene JUST A GIGOLO enttäuscht, als er im letzten Bogen früh auf dem Rückzug war. Das nutzte unter anderem JUST LOVE YOU , um als beste Stute Dritte zu werden. Neben JUSTIN BOLD , der auf dem Linkskurs nicht ganz so stark ist wie rechtsherum, ist J´AIME LE FOOT unbedingt zu beachten. Als Sechster machte er erstmals auf dem kurzen Weg eine sehr gute Figur und wird zurück auf eine gewohnte Distanz zum mehr als chancenreicher Außeneiter für das Podium.

Von den Ausländern ist natürlich JOVIALITY als Doppelmillionärin am ehesten im Fokus. Die Stute fand bei ihrem Frankreich-Debüt recht spät auf freie Bahn, war dann aber auch nicht sonderlich spritzig. Das dürfte sich mit dem längeren Aufenthalt in Frankreich verbessert haben. Aus dem Stall von Daniel Reden wurde BENGAN nach einem guten Debüt in Vincennes im Continental total versteckt und mit Reserven im Hintertreffen über die Linie gesteuert.

Die größte Überraschung im Criterium Continental war DESIDERIO D´ESI , der den Einlauf als schnellstes Pferd absolvierte und mit einer kleinen Flugshow den vierten Rang holte.

Referenzrennen: VIDEO CRITERIUM CONTINENTAL

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Westerink: "Ich bin ich zuversichtlich"

Wenig überraschend gab es auch aus dem Lager von Richard Westerink eine Absage für den Prix De Belgique. Bei seinem Star ETONNANT wurden nach dem schwachen Auftritt am 10. Dezember im Prix Du Bourbonnais Geschwüre festgestellt, die nach einer Behandlung beseitigt werden konnten. Dazu merkt der Trainer an: "Er hat drei Wochen lang nicht gearbeitet, obwohl er immer aktiv war. Seine Geschwüre liegen aber hinter ihm. Nach und nach kehrt er zur Arbeit zurück. Er wird am Sonntag beim Prix De Belgique nicht dabei sein und der Cornulier ist nicht mehr relevant. Wenn alles gut geht, wird er direkt in den Prix D´Amerique gehen. Ich bin zuversichtlich."

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Hugo Sorel: "Mein Ziel sind zehn Rennen in diesem Jahr zu gewinnen"

Mit erst 17 Jahren ist HUGO SOREL schon ein sehr erfolgreicher Nachwuchsfahrer und vor allem in seiner Region, dem Südosten der Republik. In 74 Rennen, während der zehn Monate seiner Aktivität im Sulky, konnte er neun Rennen gewinnen und holte 23 weitere Podestplätze. Derzeit ist er im Stall von Sylvain und Jean-Marie Roubaud angestellt. "Zu Beginn gab es ein paar schwierige Momente. Ich brauchte ein wenig Zeit, um mich anzupassen, aber jetzt läuft es wie am Schnürchen", erzählt der junge Mann. "Meine Trainer fangen an mir zu vertrauen, im Moment läuft es gut und ich hoffe, dass es immer besser wird".

Reine Familienache

Sein Nachname verrät schon viel über seine Herkunft. Sein Vater Jean-Christophe Sorel ist mit 706 Siegen schon jahrelang eines der prägenden Gesichter der Region. Und auch seine Mutter trägt einen bekannten Nachnamen. Marie-Aude Le Vexier ist die Schwester von Regis und Morgane Le Vexier, die wiederum die Partnerin von David Beakert ist. Und auch der Onkel von Hugo ist in der Welt des Sports sehr bekannt. Junior Guelpa, trug auch mit seinen Pferden zum Erfolg von Hugo bei.

Den familiären Hintergrund sieht der Nachwuchsfahrer auch als Pluspunkt: "Es ist ein Vorteil gegenüber den anderen. Wenn man anfängt, bekommt man sofort Vertrauen von ihnen. Das ist das Gute. Sie alle haben mir geholfen. Regis, David, Junior...es hilft sehr eine Familie im Sport zu haben. Meine Tante Morgane hat jedesmal, wenn es ein Lehrlingsrennen gab, rumgefragt, um Fahrten für mich zu finden."

Allerdings betont er auch, dass die Erfolge nicht allein auf die Pferde der Familie zurückzuführen sind: "Ich kann verstehen, dass einige Leute denken, dass man die Pferde dann nur festhalten muss, um Rennen zu gewinnen. Das stimmt nicht. Die Aufgabe ein Rennen zu gewinnen, ist nicht so einfach, selbst man im Vorfeld gute Chancen hat. Man muss ein wenig Glück haben und wissen wie man durchkommt."

Und auch außerhalb der Familie hat Hugo gute Kontakte in der Rennsportwelt. Das gilt ganz besonders im Bezug auf Theo Briand. Die beiden Nachwuchsleute sind schon lange sehr gut befreundet. "Wir kennen uns seit wir zwei Jahre alt waren. Seit wir klein waren, haben wir viel Zeit verbracht. Jetzt ist er Profi geworden, aber als wir vor ein paar Monaten gegeneinander im Rennen am Start waren, war es magisch...vor zwei Jahren spielten wir noch Fußball zwischen den Rennen. Wir hätten nicht gedacht, dass es so schnell geht. Und auch wenn Theo jetzt Profi geworden ist, war das für mich von Vorteil. Seit er nicht mehr in den Nachwuchsfahren ist, habe ich in kurzer Zeit mehr Rennen gewonnen."

Und auch für die Zukunft hat er sich viel vorgenommen: "Es war ein gutes Jahr mit neun Siegen in zehn Monaten. Aber mein Ziel ist es in 2024 zehn Rennen zu gewinnen und warum dann nicht zu den besten zehn Auszubildenden des Jahres gehören? Es kommen tolle Rennen für Lehrlinge und ich habe schon mehr Erfahrung, als im letzten Jahr. Aber man muss weiter hart arbeiten." Und auch an Träumen mangelt es ihm nicht: "In meiner Größenordnung ist ein Traum Rennen für die Menschen aus meinem Umfeld zu gewinnen. In einer anderen Größenordnung wäre es ein Traum eines Tages den Prix D´Amerique zu gewinnen."

Donnerstag 11 Januar 16:21 Uhr
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Labido

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Sonntag, 14. Januar in Vincennes – Preis von Belgien: Idao de Tillard zieht sich zurück

Idao de Tillard wurde bis zum Donnerstag um 11:30 Uhr zum voraussichtlichen Starter erklärt (die Formalisierung fand um 12:00 Uhr statt) und verzichtet wegen Husten auf den Belgien-Prix. Die Analysen sind im Gange.

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Arnaud Lecomte


Veröffentlicht am 11.01.2024 um 18:08 Uhr

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Donnerstag 11 Januar 16:21 Uhr
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Labido

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Bleibt Keiner mehr übrig?

Donnerstag 11 Januar 19:45 Uhr
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Christina Hempel

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izoard de vedaquais - da hab ich seit dem frühjahr mumm drauf, wenn ich eine gute französische stute hätte, wäre das auch meine wahl zur bedeckung. auch wenn das nasenprofil echt gallisch aussieht, die schönsten werden das nicht

Donnerstag 11 Januar 20:52 Uhr
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Luba Sonn

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Labido schreibt:

Sonntag, 14. Januar in Vincennes – Preis von Belgien: Idao de Tillard zieht sich zurück

Idao de Tillard wurde bis zum Donnerstag um 11:30 Uhr zum voraussichtlichen Starter erklärt (die Formalisierung fand um 12:00 Uhr statt) und verzichtet wegen Husten auf den Belgien-Prix. Die Analysen sind im Gange.

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Arnaud Lecomte


Veröffentlicht am 11.01.2024 um 18:08 Uhr

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Wirklich traurig, wie sich der Weg zum Amerique für die großen Namen entwickelt.

Andererseits wird der Amerique dennoch spannend. Die Auferstehung von Gu, der starke Izoard, Titelverteidiger Hooker, Ampia mit der perfekten Vorbereitung...

Allerdings dürften jetzt keine großen Ausfälle mehr dazu kommen. Idao wird bestimmt wieder gesund.

Was aber jetzt schon feststeht...Es gab besser besetzte Amerique 

Samstag 13 Januar 18:55 Uhr
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Luba Sonn

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Schwer Schlag für Alexandre Abrivard

Auf dem Weg zu den heutigen Rennen befand sich Alexandre Abrivard auch im Transporter, mit dem einige der Starter von Laurent Claude Abrivard nach Vincennes transportiert wurden. Der Transporter wurde dann in einen Unfall verwickelt, bei dem Abrivard verletzt wurde. Nach Informationen vom Paris Turf brauchten die Rettungskräfte einige Zeit, um Abrivard zu befreien. Nach ersten Erkenntnissen erlitt er einen Schienenbeinbruch und wurde ins Krankenhaus von Chartres eingeliefert. Eine Woche vor dem Prix De Cornulier und zwei Wochen vor dem Prix D´Amerique ein harter Rückschlag für den Profi. Für den Cornulier war er wahrscheinlich für Inshore vorgesehen. Im Amerique wurde er kürzlich mit Emeraude Bais in Verbindung gebracht. Trainer Benjamin Goetz muss sich für seinen ersten Amerique-Starter nun einen neuen Fahrer suchen.

Die Pferde blieben wohl unverletzt, auch wenn es mit Just Love You und Kynthe Flush zwei Nichtstarter gab. Für seinen beiden anderen Engagements wurde er im Sulky ersetzt.

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Bigeon: "Davon wusste ich nichts"  - Darf Hip Hop in Cornulier?

Schon in der letzten Woche hat sich Trainer Christian Bigeon zu den festen Plänen geäußert, dass sein HIP HOP HAUFOR im Cornulier starten soll. Derzeit steht der Hengst unter den 25 Teilnehmern, die noch auf der Liste zu finden sind. Aber seine geringe Erfahrung und vor allem sein geringer Verdienst unter dem Sattel könnten diese Plänen nun gefährden.

Wenn das Teilnehmerfeld reduziert werden muss, fliegen die Pferde zuerst, die noch nie an einem Trabreiten teilgenommen haben. Kein Problem für den Up And Quick-Sohn, der Ende November sein Debüt im Monte gegeben hat.

Die zweite Referenz betrifft aber Pferde, die unter dem Sattel keine 11.000 Euro gewonnen haben. Damit würde er eine Priorität verlieren, weil er nur 1.200 Euro verdient hat, und Pferden mit weniger Gewinnsumme den Vortritt lassen, wenn diese mindestens die erforderlichen 11.000 Euro im Trabreiten verdient haben.

Also müssen noch einige Pferde vor ihm gestrichen werden, damit Hip Hop Haufor im größten Trabreiten der Welt teilnehmen darf. "Davon wusste ich nichts", gab Christian Bigeon etwas enttäuscht zu. "Wir werden auf die Starterangabe warten", führte der Ausbilder fort. Die Starterangabe findet am Donnerstag statt, allerdings gibt es vorher schon zwei Streichtermine, die mehr Planungssicherheit geben könnten.

Die Grafik zeigt es. Genau wie Black Fish Bar, wäre Hip Hop Haufor nach Gewinnsumme sicher im Cornulier dabei. Allerdings fehlt den beiden die ausreichende Gewinnsumme im Monte, weshalb sie ganz nach unten rutschen. Und die hier aufgeführten 18 Pferde beinhaltet nicht alle Pferde, die noch genannt sind.

 

Sonntag 14 Januar 11:50 Uhr
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Kiebitz

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Thema Plaqué / Sohlen: Equidia-Filmchen mit dem "gentleman"

Erinnere mich, dass Paul Tilkorn immer liebevoll von den "Ledersöhlchen" sprach und ihren dämpfenden Eigenschaften zwischen Huf und Eisen. Ohne Eisen dürfte das auch heute noch hier kaum verbreitet sein, oder?

Sonntag 14 Januar 13:29 Uhr
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Kiebitz

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Prix de Belgique

Hier gibts das Plaqué auch nur bei Franzosen.

Sonntag 14 Januar 14:39 Uhr
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hotplayboy

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Das 3. Rennen gerade in Vincennes :

Stallfahrt von JMB nahezu perfektioniert. Hierzulande wird man dafür angemacht, in Frankreich gefeiert. 

Sonntag 14 Januar 14:49 Uhr
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Luba Sonn

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Mal ein wenig off topic, wobei es natürlich immer noch um Frankreich geht.

Die meisten Besucher des Amerique-Wochenendes, die ich kenne, waren auch immer noch am Montag auf der Bahn.

War nach dem Trubel am Wochenende immer ein sehr entspannter Renntag zum Runterkommen, wenn es auch sportlich natürlich deutlich magerer zugegangen ist.

Wollten wir dieses Jahr auch wieder mitnehmen, allerdings musste ich grad mit Erschrecken feststellen, dass es in diesem Jahr am Montag kein Vincennes gibt.

Bordeaux zur Mittagszeit und Mauquenchy Semi-Nocturne sind dann bissl weit von Paris 😉

Also alles mehr zur Info für die Paris-Reisende und der Planung vor Ort, falls es noch nicht bekannt war.

Sonntag 14 Januar 15:08 Uhr
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Luba Sonn

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Mein Bockpferd für den jetzigen Belgique ist immer mehr Inmarosa. Zumindest auf Patz. Ich verfolge sie schon so lange und denke sie kann genau das, was heute gefordert wird.

Es ist ja leider für das letzte B wenig drin...

Hohneck relativ stark gewettet für die Aussage von Gelormini von vor zwei Tagen. Glaube ich nicht so richtig dran, genauso wie es meiner Meinung nach nicht für Ganay De Banville reichen wird. Aber JMB darf man leider nie unterschätzen

Sonntag 14 Januar 16:24 Uhr
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Labido

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Hail Mary kann vom Start fliegen.Das meinte ich mit einem entschlossenen französischen Catchdriver.Dagegen der emotionslose Schwede bleibt in der dritten hängen.

Hört Lagadeuc nicht eine Stimme und drückt mit seinem Chancenlosen,ist Hail Mary weit vorne.

Glücklicher Allaire ,der sich aus einem unerschöpflichen Reservoir bedienen kann.

Sonntag 14 Januar 16:32 Uhr
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Mille

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Haily Mary ist dann doch besser in SWE aufgehoben 😊

Lese gerade, dass der Trainer sehr zufrieden war 😎

 

Montag 15 Januar 23:31 Uhr
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Luba Sonn

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Quali´s durch, Fragezeichen bleiben

Auch wenn nun alle Qualifikationen für den Prix D´Amerique 2024 durch sind, bleiben immer noch kleine Fragezeichen, wie sich das Starterfeld zusammensetzen wird. Bei zwei Pferden, die sich qualifiziert haben, aber nicht teilnehmen, scheint endgültig alles geklärt zu sein. Im Falle von San Moteur ist die schwere Verletzung natürlich eine hundertprozentige Absage. Und wenn man Jean Michel Bazire in den letzten Tagen zugehört hat, betonte er immer wieder, dass Jushua Tree ganz sicher nicht am diesjährigen Amerique teilnimmt. Das galt auch auf die Nachfrage von Equidia, ob sich wegen der Ausfälle an seiner Meinung etwas geändert hat. "Nein, dabei bleibt es", betonte Bazire und untermauerte seine Aussage damit, dass er Jushua Tree gar nicht erst in die Nennungsliste einschreiben wird.

Ebenfalls ist Idao De Tillard, der Favorit bei den Buchmachern, immer noch fraglich. Seine Absage kurz vor dem Prix De Belgique war mit einem Husten verbunden. Das eine Behandlung das Training in der entscheidenden Phase eingeschränkt haben dürfte, ist klar und nachteilig. Wie Thierry Duvaldestin erklärte, wird er nur bei bester Gesundheit am Start des Amerique erscheinen.

Im Falle von Joviality lässt sich Trainerin Sabine Kagebrant noch bis zuletzt eine Entscheidung offen. Gegenüber Travronden gab sie eine 50/50-Chance für eine Teilnahme am Amerique an, auch wenn die Stute eingeschrieben wird. Als Alternative gibt es am Vortag den Prix Bold Eagle, bei dem die Doppelmillionärin erneut auf Jushua Tree treffen würde.

Dagegen bestreitet Etonnant einen Wettlauf gegen die Zeit. Nach seinem überstandenen Kampf gegen die Geschwüre, die ihn zwischenzeitlich gestoppt haben, ist sich Trainer Westerink nicht mehr sicher, was die Rehabilitation seines Champions angeht: "An manchen Tagen geht es ihm gut, an anderen weniger gut. Letzte Woche habe ich mir gesagt, wir werden den Amerique bestreiten. Aber bei seiner letzten Arbeit ging es ihm etwas schlechter. Sein Rücken ist noch nicht so muskulös, wie er sein sollte, und ihm fehlt wahrscheinlich noch der Rhythmus. Wir werden diese Woche noch einmal sehen müssen, wie er sich entwickelt. Ich werde ihn nur vorstellen, wenn er bereit ist. Ich bleibe hoffnungsvoll."

 

Die letztlich nur zehn Qualifizierten (ohne Jushua Tree und San Moteur) überlassen noch acht weiteren Startern die Möglichkeit nach Gewinnsumme in den Amerique einzuziehen.

Und damit könnte das Starterfeld des Millionenrennens so aussehen:

(fett=qualifiziert)

01. INMAROSA 638.390 Euro - Leo Abrivard

02. HOKKAIDO JIEL 678.480 Euro - David Thomain

03. EMERAUDE DE BAIS 706.260 Euro - Jean Philippe Monclin

04. HUSSARD DU LANDRET 782.160 Euro - Yoann Lebourgeois

05. IZOARD VEDAQUAIS 878.550 Euro - Benjamin Rochard

06. GU D'HERIPRE 971.200 Euro - Francois Lagadeuc

07. GO ON BOY 988.570 Euro - Romain Derieux

08. AMPIA MEDE SM 1.383.750 Euro - Franck Nivard

09. IDAO DE TILLARD 1.474.430 Euro - Clement Duvaldestin

10. HAIL MARY 1.475.229 Euro - Eric Raffin

11. HOOKER BERRY 1.528.520 Euro - Nicolas Bazire

12. FLAMME DU GOUTIER 1.601.955 Euro - Theo Duvaldestin

13. COKSTILE 1.828.968 Euro - ? / Adrien Lamy

14. DELIA DU POMMEREUX 1.893.755 Euro - Pierre Yves Verva

15. JOVIALITY 2.308.229 Euro - ?

16. HOHNECK 2.277.005 Euro - Gabriele Gelormini

17. ETONNANT 2.526.710 Euro Anthony Barrier

18. VIVID WISE AS 3.627.158 Euro - Matthieu Abrivard

Weiterhin noch im Gespräch sind mögliche Teilnahmen von folgenden Pferden:

(nach Gewinnsumme sortiert)

Italiano Vero 1.166.385 Euro (würde für einen Startplatz aufgrund des Alters 10% Gewinnsumme dazugerechnet bekommen)

Diable De Vauvert 1.162.190 Euro

Power 1.147.291 Euro

Moni Viking 1.144.886 Euro

Bleff Dipa 1.066.010 Euro

Elvis Du Vallon 871.130 Euro

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Hooker Berry mit Nicolas - Aber der "Boss entscheidet"

Nicolas Bazire hat mit Davidson Du Pont 2022 in seinem jungen Alter schon einen Amerique gewinnen können. Und es scheint so, dass er mit HOOKER BERRY eine weitere Chance bekommen wird. Equidia sprach mit Nicolas und zuerst betonte er einmal, wie er die Chancen vom Booster Winner-Sohn einschätzt: "Er lief mit vier Eisen ein gutes Rennen. Barfuß und mit seinen Klappen wird er ein ganz anderes Pferd sein." Auf die Frage wer den Mitfavoriten fahren wird, entgegnete er: "Es ist abgesprochen, dass ich ihn fahre. Aber mein Vater ist der Boss und er wird letztlich entscheiden. Aber normalerweise ist es so geplant."

Damit wäre Jean Michel Bazire das erste Mal seit 1998 nicht im Teilnehmerfeld des Amerique. Seit 1999 fuhr er 24 Mal in Folge beim wichtigsten Rennen der Welt mit.

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Abrivard operiert - Monclin übernimmt

Auf dem Weg zum Hippodrome Vincennes am Samstag, wurde Alexandre Abrivard mit dem Transporter in einen Verkehrsunfall verwickelt. Ihn selbst, hat es mit einem Bruch des Schien- und Wadenbeines, mit Abstand am härtesten erwischt. Am späten Sonntagnachmittag wurde er operiert. Sein Vater Laurent Claude, der fast zeitgleich mit der Qualifikation von Inmarosa ein wenig Ablenkung hatte, äußerte sich gegenüber dem Paris Turf: "Die OP ist gut verlaufen. Aber die Auszeit wird natürlich lang werden."

Derweil hat sich Benjamin Goetz wohl erfolgreich nach einem Ersatzmann für den Sulky von Emeraude De Bais entschieden, für den Alexandre Abrivard vorgesehen war. Jean Philippe Monclin wird die Leinen der scheinbar unkomplizierten Stute übernehmen.

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Gehört die Zukunft Jushua Tree?

Im letzten Jahr gab es wohl keinen Aufsteiger wie JUSHUA TREE im französischen Trabrennsport. Der Bold Eagle-Sohn, der zwischenzeitlich als Favorit für den Amerique 2024 geführt wurde, tritt nun passenderweise im Prix Bold Eagle am Vortag des Amerique an. Der klare Anführer der Generation 2019 beschäftigt die Journalisten dennoch, auch wenn er (noch) nicht im größten Rennen des Jahres antreten wird.

Mit nunmehr 15 Siegen aus 19 Rennen, davon die letzten beiden in Rennrekordzeit, wurde er mit dem Sieg im Criterium Continental auch zum schnellsten 4jährigen Traber Frankreichs. Und die Grenzen scheinen noch längst nicht erreicht. In verschiedenen Kategorien haben zwei Journalisten von Equidia die Fähigkeiten des 5jährigen auf einer Skala von 1 bis 10 bewertet.

 

Geschwindigkeit:

Anthony Roi (7/10): "Wie alle Pferde dieses Kalibers ist er schnell. Aber ich habe ihm 7 Punkte gegeben, weil er sich in diesem Punkt noch verbessern muss, wenn er einen Prix d’Amérique gewinnen will. Im Moment hat er noch nicht so einen beeindruckenden Speed gezeigt, wie ein Idao de Tillard."

Dylan Venet (7/10): "In diesem Punkt muss er sich stark verbessern, um auf den Sieg bei einem Prix d’Amérique hoffen zu können. Er ist nicht so schnell auf den Beinen wie andere, und schließlich fliegt er auch noch nicht so schnell den Einlauf herunter wie beispielsweise ein Idao de Tillard."

Härte:

Anthony Roi (8/10): "Ich gebe ihm 8 Punkte, weil er in dieser Kategorie noch Verbesserungspotenzial hat. Aber das scheint völlig normal, er ist bisher erst 19 Mal gelaufen. Er hatte noch keine wirklichen Kämpfe. Dies ist vielleicht einer der Gründe, warum Jean-Michel Bazire dieses Jahr nicht am Prix D’Amerique teilnehmen möchte. Aber er wird ein ganzes Jahr Zeit haben, stärker zu werden und bereit zu sein, um einen Sieg im Prix D’Amérique 2025 zu holen."

Dylan Venet (9/10): "Er ist in der Lage, die Führung zu übernehmen, Angriffe abzuwehren und von vorne zu gehen, um ins Ziel zu kommen. Ich gebe ihm nicht die volle Punktzahl, weil er noch keinen wirklichen Kampf gegen die Älteren geführt hat, ansonsten gibt es auf diesem Niveau nichts, was man ihm kritisieren könnte."

Wendigkeit:

Anthony Roi (8/10): "Es wird immer besser, aber Jean-Michel Bazire muss beim Bänderstart immer noch einige Vorsichtsmaßnahmen treffen. Andererseits wirkt er während des Rennens zuverlässig und recht sicher. Er ist zu allem fähig: sich unterwegs zu verbessern oder zu warten und eine hohe Endgeschwindigkeit zu erreichen."

Dylan Venet (9/10): "Der einzige negative Punkt ist, dass er am Start heiß werden kann. Wir haben das vor allem bei seinem Comeback im Prix de Chenonceaux gesehen, wo er am Start galoppiert ist. Ansonsten sieht er im Rennen sehr umgänglich aus."

Beschleunigung:

Anthony Roi (8/10): "Er hat oft gewonnen, indem er im Einlauf angriff, daher verfügt er über eine sehr gute Beschleunigungsfähigkeit. Aber wenn wir ihn erneut mit dem Phänomen Idao De Tillard vergleichen, muss er bei seiner Beschleunigung noch einige Fortschritte machen."

Dylan Venet (8/10): "Er hat mehrere Male gewonnen, indem er die anderen überholt hat, also weiß er sehr gut, wie man beschleunigt. Er verfügt noch nicht über den gleichen Gangwechsel wie Idao de Tillard, kann dieses Kriterium aber noch verbessern."

Mentalität:

Anthony Roi (8/10): "Jean-Michel Bazire hat uns oft gesagt, dass er ein ziemlich heißes Pferd ist. Auch in diesem Punkt kann er sich sicherlich verbessern. Allerdings hat er im Rennen bisher immer reagiert und gezeigt, dass er weiß, wie man kämpft."

Dylan Venet (9/10): "Er kann beim Autostart und aus dem Band ein wenig angespannt sein. Ansonsten hat er einen stählernen Verstand: Er weigert sich nicht den Kampf anzunehmen und hat den Rennkopf, um zu gewinnen!"

Zusammenfassung:

Anthony Roi: "Mit 5 Jahren ist Jushua Tree immer noch ein neues Pferd. Jean-Michel Bazire ist voll des Lobes für ihn. Dies ist eines der Pferde, auf die wir uns in den kommenden Jahren in Vincennes sehr freuen. Sein Talent ist immens, aber wir wissen, dass er sich in vielen Punkten noch verbessern kann."

Dylan Venet: "In der vergangenen Saison erklärte Jean-Michel Bazire, dass er in diesem Alter noch nie ein Pferd wie ihn hatte. Und trotz allem hat Jushua Tree noch Raum für Verbesserungen: Es kann sich in mehreren Punkten verbessern. Sein fünftes Lebensjahr wird es ihm ermöglichen, sich zu stärken und seine Defizite auszugleichen, bevor er den Prix d’Amérique 2025 in Angriff nimmt. Er hat alle Voraussetzungen für eine sehr große Zukunft!"

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Neuer Modus für die Amerique-Quali?

Derzeit ist es nur eine Diskussion, aber immerhin eine, die vom Verband selbst in Spiel gebracht wird. Der Modus für die Qualifikation zum Amerique wird auf der Websitte von LeTrot mit einer neuen Idee überdacht. 

"Was wäre wenn es eine hundertprozentige Qualifikation geben würde?"

Aktuell gibt es nach den vier B-Rennen (die ersten Drei), Criterium Continental und Tenor De Baune (die beiden Sieger), bis zu vierzehn Qualifikanten für den nächsten Amerique. In diesem Winter waren es, nachdem Gu D´Heripre und Izoard Vedaquais zweimal auf dem Podium waren, zwölf Qualifizierte. LeTrot bringt nun eine andere Überlegung ins Spiel.

Sechs Rennen, in denen jeweils die ersten Drei die Wildcard für den Amerique erhalten würden. Und erst wenn Pferde zweimal das Podium belegen, werden Plätze nach Gewinnsumme frei. Eine interessante Variante, die beispielsweise Geldschränken wie Etonnant, Vivid Wise As oder Hohneck Startmöglichkeiten nehmen würde, wenn es immer wieder neue Podestplatzierungen gibt und sie selbst das Podium aus gesundheitlichen Einschränkungen oder Formschwäche verpassen.

Ein echter Vorteil wäre auch, dass man den Zuschauern zumindest einmal vor dem Amerique die Leistungsfähigkeit des Pferdes nachweisen muss. Dagegen ist die Teilnahme von Wallachen, die vor ein paar Jahren vor allem wegen eines Cleangame angesprochen wurde, nicht wieder in der Diskussion aufgetaucht.

 
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