Forum

Willkommen zum Forum!

Frankreich-News
Autor Beitrag
Montag 20 November 20:34 Uhr
author

Dip

Themen: 56
Beiträge: 359

Die letzten 500m von San Moteur lagen bei 06,5! Björn Goop sagte danach, er sei noch niemals zuvor in seinem Leben eine schnellere Endgerade gefahren!
In jedem Fall hat Son Moteur bei seiner Vincennnes-Premiere eine starke Leistung geboten, auf die er sicher weiter aufbauen kann und die vor allem kein Vergleich zu der insgesamt recht peinlichen Nummer von Timo Nurmos' angeblichen Superstar Calgary Games im letzten Winter war, der inzwischen seine Karriere beendet hat, wie man hören und lesen konnte. 

Für mich ist auch Idao noch längst nicht heraus. Der wird sich übrigens am 2.Dezember wieder blicken lassen, bevor es dann in den Ténor de Baune geht, sofern die Planungen bestehen bleiben. Nervenschwach ist Clément sicher nicht, eher das Gegenteil. Mir mitunter ab und zu sogar schon eine Nuance zu arrogant und überheblich, aber wer will es ihm verdenken?

Joshua Tree sehen wir am kommenden Samstag wieder. Er hat letzten Donnerstag während der Veranstaltung in Vincennes eine Arbeit absolviert, mit der JMB zufrieden war, ohne nach der Zwangspause einen präzisen Stand abgeben zu können. Den dürfte es dafür vermutlich am Samstag geben, wenn er in einem Gruppe III course européenne für 4+5-jährige läuft. 

In jedem Falle steht uns ein richtig geiler Winter bevor!

Montag 20 November 23:40 Uhr
author

Giuseppe Cuscela

Themen: 5
Beiträge: 23

Für JMB ist Joshua Tree das beste Pferde seiner Karriere. Zumindest hat er sich so ausgedrückt( sollen wir him glauben?!). Ich denke er wird Joshua fahren und sein Sohn Nicolas Hooker Berry. Mal gucken bis dahin was dazwischen passiert. 

Idao de Tillard, Ampia Mede Sm und Joshua Tree (falls er dabei ist/ das ist noch nicht 100% sicher) sollten am Toto favorisieren. Bis zum PDA ist aber der Weg noch ziemlich lang 

Dienstag 21 November 00:20 Uhr
author

DerBerliner

Themen: 6
Beiträge: 866

Mit etwas mehr Glück im Rennverlauf hätte San Moteur gestern mit dem gesamten Feld den Boden aufgewischt ... etwas bessere Lage nicht komplett hinterm Feldund er ist Ü ohne Schwitzen. Hält er die Form spielt er verdammt weit vorne mit.

Dienstag 21 November 00:35 Uhr
author

KillerQueen

Themen: 41
Beiträge: 3117

Ist es voraussehbar ob San Moteur über die Gewinnsumme fix qualifiziert ist  ?

Dienstag 21 November 04:38 Uhr
author

Derbywoche

Themen: 1
Beiträge: 498

Ein Schwede im PDA....da fehlt mir die Idee zur Erfolgsgeschichte...

Dienstag 21 November 08:11 Uhr
author

Luba Sonn

Themen: 66
Beiträge: 788
KillerQueen schreibt:

Ist es voraussehbar ob San Moteur über die Gewinnsumme fix qualifiziert ist  ?

Ja, fix.

Meist wird es um die 800.000 etwas enger. Aber 1,1 Millionen haben immer gereicht 

Dienstag 21 November 17:05 Uhr
author

Luba Sonn

Themen: 66
Beiträge: 788

Jushua Tree zurück in Vincennes

Am letzten Donnerstag kehrte JUSHUA TREE nach Vincennes zurück. Vorerst aber nur für eine Arbeit auf dem Plateau De Gravelle. Der 4jährige war mit seinem Trainer Jean Michel Bazire vor den Rennen unterwegs. Der Ausbilder erzählte dem Paris Turf von seinen Eindrücken: "Er hat dreimal 2.000 Meter in 1,20 zurückgelegt. Das Pferd war geschmeidig, er gefiel mir. Seine Genesung verlief gut. Da er aber schon seit langer Zeit abwesend ist, kann ich seinen Zustand nicht genau einschätzen. Wir haben Zeit verloren, aber sein Problem wurde gelöst." Am 25. November wird er in einem europäischen Rennen für 4 und 5jährige zurückkehren.

Ebenso wurde an diesem Renntag GOOD GIRL MARCEAUX mit Trainer Pierre Vercruysse in der Arbeit gesichtet, die seit ihrem Hattrick unter dem Sattel seit dem 21. September nicht mehr am Ablauf war. "Sie zeigte, dass sie noch nicht bereit ist, auch wenn sie von der Pause nach der Serie profitierte. Wenn alles gut läuft, wird sie am 25. November hier antreten, um sich auf ein Rennen im Dezember vorzubereiten, in dem sie eine interessante Aufgabe unter dem Sattel hat", erklärt ihr Trainer.

---------------

Benjamin Chauve-Laffay - Lehrling der Stunde

Erst im Oktober verließ BANJAMIN CHAUVE-LAFFAY seine Region im Osten Frankreichs, um sich dem Stall von Thierry Duvaldestin anzuschließen. Und der Erfolg spricht für ihn. Seit seit seinem ersten Erfolg für den neuen Chef am 12. Oktober, konnte er noch fünf weitere Treffer erreichen. All diese Siege holte der 18jährige in seiner Paradedisziplin, dem Trabreiten. Damit hat er sechs Siege aus den letzten neunzehn Rennen geholt und hat mit 13 Saisonerfolgen eine besondere Jahresbilanz.

"Wenn man in den Stall von Thierry Duvaldestin kommt, trifft man auf tolle Pferde. Er vertraute mir sofort, von den ersten Wochen an. Das musste er nicht, aber das war cool! Ich habe für ihn auf Anhieb zwei Rennen in Enghien gewonnen, innerhalb einer Woche. Dazu kamen in der nächsten Zeit noch Erfolge, unter anderem für andere Trainer", erzählte dem Paris Turf. Wie viele junge Leute konnte Chauve-Laffay sich schon in der Kindheit in Ponyrennen verscuhen. Auch davon berichtet er: "Eine tolle Erfahrung. Ich habe drei Jahre lang an Ponyrennen teilgenommen. Ich bin sogar ins Ausland nach Schweden gereist, um an einer Etappe der Weltmeisterschaft teilzunehmen. Es war eine großartige Erfahrung und es beweist, dass es eine gute Schule ist. Es gibt in meiner Generation auch Theo Briand, der im Moment fast alles gewinnt und vor mir die Duvaldstins und Nicolas Bazire, die auch an diesen Rennen teilgenommen haben. Es ist sehr lehrreich. Ich hatte zwar ein kompliziertes Pony, aber ich habe mich die ganze Zeit um es gekümmert und es hat mir eine Menge beigebracht."

Der Wechsel war schon länger geplant, wie Chauve-Laffay weiter berichtet: "Es war schon seit Anfang des Jahres geplant. Wenige Monate nach Erhalt meines Abiturs, trat ich dem Team Duvaldestin bei. Ich hatte bis zu diesem Sommer, dank einer speziellen Ausbildungslizenz, das Recht nur die Pferde von meinem Vater im Rennen zu steuern. Erst seit September 2023 darf ich auch fremde Pferde fahren und reiten. Ich hätte gerne eine Fachschule besucht, aber meine Eltern wollten, dass ich Hintergrundwissen habe, bevor ich in den Beruf einsteige. Sie haben mich ein wenig gezwungen, aber sie hatten recht, denn ganz nebenbei habe ich dadurch eine Menge gelernt."

Im neuen Stall beginnt auch neuer Alltag, für jemanden, der schon immer bei seinem Vater Herve Chauve-Laffay, aber auch mit seinem Bruder Quentin zusammengearbeitet hat. Und gemeinsam war das Team in ihrer Region im Osten der Republik in den letzten Jahren auch eine feste Größe. "In meinem Kopf war mir schon immer klar, dass ich mit den Pferde arbeiten wollte. Auch die Ankunft im neuen Stall bringt mir eine wichtige Erfahrung. Thierry Duvaldestin ist ein großartiger Trainer. Ich bin dorthin gegangen und habe mir gesagt, dass es erst einmal nur für den Winter ist. Aber es ist möglich, dass die Zusammenarbeit auch darüber hinaus geht. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt. Aber wenn er mir nach dem Winter auch vertraut, habe ich keinen Grund wegzugehen."

Und weiter gibt er schon ein optimistisches Bild für das nächste Jahr ab: "Ich möchte nächstes Jahr versuchen der beste Lehrling Frankreichs zu werden. Das könnte ein Ziel sein, und Thierry möchte, dass ich das erreiche. Ich habe in letzter Zeit an vielen Rennen teilgenommen, aber vielleicht wird es jetzt etwas weniger, um zu versuchen ein paar Siege für nächstes Jahr aufzusparen. Es ist schön, wenn man Thierry Duvaldestin an seiner Seite hat, der mich im nächsten Jahr zum Lehrlingschampion machen möchte."

------------------

Finale Etappe mit Horace Du Goutier

Die Etappen des diesjährigen Grand National Du Trot haben schon vor dem finalen Teilstück zwei große Dominatoren. Gaspar D´Angis aus dem Stall Baudoin hat schon fünf Etappen gewonnen, fehlt morgen aber auf der letzten Etappe in Mauquenchy. Das gibt Horace Du Goutier, der bereits fünf Etappen gewonnen hat, die Möglichkeit gleichzuziehen. Allerdings wird er in der Gesamtwertung Rang Zwei nur absichern können, weil schon angekündigt wurde, dass der Schützling aus dem Stall Guarato das Finale am 03. Dezember auslassen wird.

Die Abwesenheit von Gaspar D´Angis bedeutet aber noch nicht, dass der Ready Cash-Sohn einen Spaziergang vor sich hat. Ein anderer "Gaspar" meldet sich nun in diesem beliebten Wettbewerb. Gaspar De Brion mit Matthieu Abrivard ist nach einer kurzen Pause im Sommer schnell wieder auf Betriebstemperatur gekommen. Allein im Oktober holte er zwei Gruppetreffer und wird für die Baudouin-Farbe morgen wohl der Hauptgegner.

Das letzte Teilstück wurde von mit Ideal Du Pommeau von einem 5jährigen gewonnen. Auch hier sind zwei Pferde dieser Generation am Start. Instrumentaliste und Impressionist sind auch aus dieser Generation, die genauso wie Ideal Du Pommeau von Ready Cash abstammmen.

Zur Wettabgabe

-------------------

Charles Cuiller "Ein Pferd wie Elvis haben wir nur einmal"

Dieses Interview wurde schon vor dem Prix De Bretagne am letzten Sonntag geführt. Dennoch stelle ich es jetzt noch hier ein, weil die Ausführungen von Charles Cuillier interessant sind und ein Mann wie er eher selten zu Wort kommt.

Im Gespräch mit Equidia gibt der Trainer Aufschluss über die Pläne der nächsten Monate.

EQ: "Was erwarten Sie von Elvis Du Vallon im Bretagne?"

CC: "Das Ziel am Sonntag wird natürlich sein, sich für den Amerique zu qualifizieren. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass noch einige gute Pferde am Start sind. Viele werden barfuß laufen und Ambitionen haben, was in den letzten Jahren nicht unbedingt der Fall war. Von Anfang an könnte es ein ziemlich kompliziertes Rennen werden. Danach können wir den Rest des Programms einschätzen."

EQ: "Was halten Sie von seinem letzten Start im Prix De Cevennes?"

CC: "Das Rennen von Elvis war gut. Eine rasante Veranstaltung, bei der er gut abgeschlossen hat. Sein Fahrer Franck Nivard war zufrieden, als er aus dem Sulky stieg. Ich bin sehr zufrieden mit seiner Leistung. Er hat sich von dem Rennen perfekt erholt. Für ihn ist alles in Ordnung."

EQ: "Wie genau sieht das Programm von Elvis Du Vallon aus?"

CC: "Wenn er gut läuft, und wir haben die Chance uns zu qualifizieren, werden wir diesen Schwung fortsetzen. Wenn wir jedoch feststellen, dass er keine gute Form bringt, gönnen wir ihm eine kleine Pause und werden ihn später wiedersehen."

EQ: "Ist der Prix D´Amerique das Ziel oder der Traum?"

CC: "Als kleiner Trainer, wie ich es bin, ist es natürrlich ein Traum! Pferde wie Elvis haben wir nur einmal. Wir wissen nicht, ob wir in unserer Laufbahn noch einmal auf ein solches Pferd stoßen werden. Wenn wir die Chance haben dazu zu sein, werden wir sie zu 100% nutzen."

EQ: "Haben Sie noch andere Pferde, die im Wintermeeting beobachtet werden müssen?"

CC: "Da ist Illico De Busset, der kürzlich gewonnen hat. Er sollte schnell im Meeting zurückkehren. Er ist ein Pferd mit Gewinnsummenrückstand. Kandel De Beylev ist auch ein gutes Pferd. Ich habe auch einige 2jährige, bei denen es interessant ist, ihnen zu folgen, wie zum Beispiel Lotus De Beylev."

-------------------

Zurückgesetzt wegen Peitscheneinsatz

Am letzten Samstag kam es in Auteil zu einem Novum bei einer Premiumveranstaltung. Der Sieger des Rennens Garry De La Brunie wurde aufgrund übermäßigen Peitschengebrauchs als Sieger disqualifiziert. "Diese Art der Disqualifikation ist meiner Meinung nach Missbrauch", sagte der betroffene Trainer Yannick Fouin. "Im Leben braucht man Regeln. Das Gleiche gilt für France Galop. Das Problem besthet darin, dass eine solche Regelung zur Nutzung der Peitsche über Nacht Anwendung findet. Wir hatten eine schwierige Aufgabe und ehrlich gesagt tun mir die Leute rund um Garry De La Brunie leid. Johnny Charron ist ein erfahrener Jockey, der als Vorbild dienen kann. Er schlägt seine Pferde nicht und ehrlich gesagt fehlt ihm manchmal ein wenig der Biss. Unterwegs ist sein Pferd kalt geworden und die Schläge sind nicht unbebingt Bestrafungen, sondern Aufforderungen. Heute haben die Jockeys mehr Schaumstoffstangen. Es klatscht, aber es tut den Pferden nicht weh. Nach 8 Aufforderungen wird ein ganzes Team bestraft. Der Pfleger, der seinen Prozentsatz verliert. Dazu der Trainer und der Besitzer. Diese Konsequenzen sind zu hart. Die Disqualifikation ist zu hart, übertrieben und skandalös. Am Ende des Jahres sind die Hindernisrennen hart, aber die Pferde sind dafür konditioniert. Das muss man im Hinterkopf haben", erzählte der Trainer weiter dem Paris Turf.

 
 
Dienstag 21 November 20:24 Uhr
author

Labido

Themen: 2
Beiträge: 1252

Hoffentlich hat er auch noch ein saftiges Reitverbot bekommen.

Freitag 24 November 22:46 Uhr
author

Sharif

Themen: 0
Beiträge: 30

Jushua Tree soll nach Aussage von JMB nicht im Prix d'Amérique laufen! Dies sagte er gegenüber 24heures-au-trot.  "Zuerst muss man wissen, ob er das Niveau hat, und das wissen wir noch nicht. Selbst wenn alles mit ihm gut läuft, wird er nicht im Prix d'Amérique starten in diesem Winter, das ist sicher." Bereits im Frühjahr hatte JMB dies gesagt, da er Jushua Tree nicht für erfahren und abgehärtet genug hielt, um den Amérique zu bestreiten - schreibt 24heures-au-trot weiter.

Samstag 25 November 00:34 Uhr
author

Luba Sonn

Themen: 66
Beiträge: 788
Sharif schreibt:

Jushua Tree soll nach Aussage von JMB nicht im Prix d'Amérique laufen! Dies sagte er gegenüber 24heures-au-trot.  "Zuerst muss man wissen, ob er das Niveau hat, und das wissen wir noch nicht. Selbst wenn alles mit ihm gut läuft, wird er nicht im Prix d'Amérique starten in diesem Winter, das ist sicher." Bereits im Frühjahr hatte JMB dies gesagt, da er Jushua Tree nicht für erfahren und abgehärtet genug hielt, um den Amérique zu bestreiten - schreibt 24heures-au-trot weiter.

Was für eine bittere Nachricht für mich. Aber danke trotzdem für die Aktualität. Das waren die News, die ich schon länger gefürchtet habe 😌 Eine ganze Menge Festkurse haben sich damit frühzeitig erledigt

 

Samstag 25 November 00:39 Uhr
author

Luba Sonn

Themen: 66
Beiträge: 788

Gruppestart in den Samstag

Mit dem Start in das Wochenende hält Vincennes gleich drei Grupperennen für die Zuschauer und Wetter bereit. Im Gruppe III beginnen die 2jährigen Stuten, wobei ausnahmsweise in einem Rennen für die jüngste aktive Generation nicht eine Vertreterin aus dem Stall Allaire die Favoritenehre tragen wird. Nach einem Doppelschlag zu Beginn der Karriere war Lopigna Anfang Oktober überraschend geschlagen. Zuletzt hat sie sich aber fast Start-Ziel zurückgemeldet und muss sich hier gegen Listentothemusic und Lilas Castelle beweisen.

 

Direkt danach dürfen die Hengste ebenfalls um Gruppeehren und das gleiche Preisgeld kämpfen. Erst kürzlich hatte der talentierte Lemon Tree in Graignes gegen einen Allaire-Schützling keine Chance. Nun bekommt er es mit dem nicht weniger fähigen Luciano Menuet zu tun. Die beiden dürften ein wenig herausschauen, wobei Lash Perrine beim aktuellen Sieg im Einlauf die Gegner verloren hat.

 

Weiterhin auf Gruppe III-Parkett gibt es heute das langersehnte Comeback von JUSHUA TREE . Der erst 4jährige, der bei den Buchmachern schon als Mitfavorit auf den Prix D´Amerique gehandelt wurde, obwohl er über drei Monate ausgesetzt hat. Ein Prepare scheint für den Bold Eagle-Sohn ausgeschlossen, auch wenn er sich erstmals teilweise mit 5jährigen messen muss. Von denen dürfte It´s A Dollarmaker der größte Herausforderer sein.

-------------------

Grosbois ist fast voll - Olympische Flamme kommt im Sommer

Nur einige Kilometer von Vincennes entfernt liegt mit Grosbois das größte Trainingszentrums Europas, was in diesen Monaten natürlich deutlich belebter ist. Der Paris Turf hat sich mit dem Manager Christophe Walazyc unterhalten. "Fast alle Trainer sind schon angekommen. Wir warten noch auf ein paar Ställe. Die Auslastung wird in diesem Winter zwischen 95 und 100% liegen. Die meisten der Trainer mieten unsere Einrichtung dauerhaft, sind aber nicht unbedingt das ganze Jahr vor Ort. Wir verfügen aber auch über 160 bis 180 Boxen, die ausschließlich für die Kurzmiete des Wintermeetings vorgesehen sind. Wir haben diese Einrichtungen vor zwei Jahren geschaffen, um mehr Boxen für das Wintermeeting anbieten zu können." Insgesamt sind rund 250 Arbeiter im Trainingszentrum beschäftigt.

Im nächsten Jahr wird es in Grosbois historisch. Am 21. Juli, also fünf Tage vor Beginn der olympischen Spiele in Paris, wird auch das olympische Feuer durch das Trainingszentrum ziehen. Dazu auch wieder der Manager Walazyc: "Wir wurden als Vorbereitungszentrum für die Spiele zertifiziert. Allerdings hat sich bislang noch keine ausländische Equipe bei uns beworben, um hier zu trainieren. Wahrscheinlich weil wir keine Sandplätze für die Reiter haben, sondern nur Grasplätze. Am Sonntag, dem 21. Juli haben wir aber die Ehre und die Freude das olympische Feuer begrüßen zu dürfen. Das ist ein großartiges Ereignis, welches wir schon jetzt planen. Wir hoffen, dass dieser Tag für Grosbois unvergesslich wird."

------------------

Emeraude De Bais mit grandiosem GNT-Debüt

Nur einmal in dieser Saison tauchte EMERAUDE DE BAIS im Grand National Du Trot auf. Aber das Timing war nach fast hundert Tagen Pause und einem Prepare perfekt. Die Stute war im zweiten Band noch gut untergekommen und profitierte letztlich mit ihrem bekannten Speed vom langen Einlauf in Mauquenchy. Allerdings war der letzte Kilometer ungewöhnlich hart, weil die Repeat Love-Tochter den gesamten letzten Bogen alleine in der dritten Spur unterwegs war. Dennoch zog sie im Einlauf voll durch und überlief einen Horace Du Goutier und ließ den letzten Angriff von Gaspar De Brion abblitzen. Dabei erzielte die Goetz-Farbe einen hervorragenden Kilometerschnitt von 12,8.

Der Trainer Benjamin Goetz schätzt das Leistungsvermögen der Stute erst bei ca. 80%, weshalb der Erfolg für ihn auch nicht unbedingt zu erwarten war: "Sie kam wie immer schnell wieder zurück. Dennoch überrascht mich dieser Erfolg, weil sie bei ihrem Comeback kein ernstes Rennen absolviert hat. Ich hätte nicht gedacht, dass sie gewinnen könnte. Jetzt sollte sie im Finale eine gute Leistung zeigen. Ziel des Starts war es eigentlich sie für das Finale zu qualifizieren. Danach sollte sie versuchen sich für den Amerique zu qualifizieren."

Im letzten Winter verdiente Emeraude De Bais mit vier Siegen und Platzierungen 181.000 Euro, was für eine Ende 8jährige, Anfang 9jährige schon herausragend war. Jetzt sind die Weichen gestellt, dass die Stute weiter am Kontostand schrauben kann.

Der Miteigentümer und ehemalige Galoppertrainer Herve Carlus zeigte sich auch begeistert und bestätigt das bevorstehende Programm: "Sie hatte Schwierigkeiten im letzten Bogen, kam dann auf der Geraden aber wieder in Fahrt. Sie hat gut gewonnen und wird nun am Finale teilnehmen. Danach hat sie kaum eine Auswahl an Rennen und wird an einem der bevorstehenden Qualifikationsrennen für den Prix D´Amerique teilnehmen."

Mit jetzt 664.260 Euro wird Emeraude De Bais im Finale noch knapp im zweiten Band stehen. Das dritte Band beginnt bei 677.000 Euro.

Dort wird sie dann auch auf den gerade geschlagenen Favoriten Gaspar De Brion treffen, dessen Fahrer Matthieu Abrivard mit dem Rennen ein wenig unzufrieden war: "Wegen unseres misslungenen Starts befanden wir uns zwei, drei Reihen weiter hinten, als wir sein sollten. Ich weiß nicht, ob es im Ziel etwas geändert hätte. Aber näher an der Spitze zu sein, wäre für die Siegerin gefährlich geworden."

ZUM REPLAY

--------------------

Westerink: "Etonnant funktioniert wirklich gut"

Am Dienstag befragte der Paris Turf Trainer Richard Westerink nach Neuigkeiten zu seinem Star Etonnant: "Der letzte Auftritt war für die Öffentlichkeit und auch für uns beschämend. Der Sieger von der Spitze war offensichtlich bei 100%, was wir nicht waren. Seit diesem Rennen führte er einige Arbeiten durch. Gestern gab es eine bessere Trainingeinheit. Er hat wirklich gut funktioniert und gefiel mir. Ich fuhr mehrere Geraden und, wie in seinen besten Tagen, nahm er mich bis zum Ende mit. Was sein Programm betrifft, wird er wahrscheinlich im Prix Du Bourbonnais (10. Dezember) zu sehen sein. Ich denke er wird dieses Rennen bestreiten. Auch wenn es Gerüchte um eine Rückkehr unter den Sattel gibt, was möglich ist, aber nicht in Kürze. Um ehrlich zu sein, habe ich mir noch nicht genug Gedanken gemacht, was eine mögliche Beteiligung am Cornulier angeht. Aber auch das wäre möglich."

----------------------

Franck Nivard: "Bold Eagle war immer da"

In der Serie das perfekte Pferd befragte Equidia mit Franck Nivard jetzt einen Mann, der schon viele fast perfekte Pferde gefahren hat. Immerhin hat der Catchdriver aus der Normandie schon fünfmal den Prix D´Amerique gewonnen. "Francky" oder auch die "kalte Hand", wie er in Frankreich genannt wird, taucht in fast allen Siegerlisten der Gruppe I-Rennen in Frankreich auf.

EQ: "Das perfekte sollte die Stärke haben von...?"

FN: "Nicht einfach. Ich kannte Bellino II nicht. Er war auf jeden Fall sehr gut. Heute würde ich Rapide Lebel sagen. Er hat nie aufgehört. Er war eine Dampfwalze."

EQ: "Das perfekte Pferd sollte den Gangwechsel haben von...?"

FN: "Ready Cash hatte einen außergewöhnlichen Gangwechsel. In dieser Hinsicht war er das perfekte Pferd."

EQ: "Das perfekte Pferd sollte die Mentalität haben von..?"

FN: "Ourasi war der faule König. Er war immer bei klarem Verstand, sehr konzentriert. Man gewinnt nicht ohne Grund viermal den Amerique."

EQ: "Das perfekte Pferd sollte die Gesundheit haben von...?"

FN: "Bold Eagle! Von 3 bis 10 Jahren war er immer da und hatte nie größere gesundheitliche Probleme."

EQ: "Das perfekte Pferd sollte das Exterieur haben von...?"

FN: "Nicht einfach, aber heute würde ich Idao De Tillard sagen."

EQ: "Das perfekte Pferd sollte die Geschwindigkeit haben von...?"

FN: "Face Time Bourbon. Er hatte auch die Fähigkeit schnell zu beginnen."

EQ: "Das perfekte Pferd sollte das Handling haben von...?"

FN: "Bold Eagle war am Start nicht immer einfach. Aber danach war er wirklich einfach zu Handhaben. Er war ein Rennwagen."

EQ: "Das perfekte Pferd sollte gefahren werden von...? Franck Nivard vielleicht?"

FN: "(lacht) Warum nicht? Aber im Moment würde ich sagen, dass Eric Raffin am Besten dafür qualifiziert ist."

-----------------

Theo Briand neuer Profi

Schon früh hat sich THEO BRIAND , Sohn von Yannick-Alain Briand, zu einem mehr als talentieren Nachwuchsfahrer entwickelt. Nach seinem ersten Rennen am 04. September 2022 hat der junge Mann nur 302 Fahrten gebraucht, um 50 Siege zu erzielen und nun offiziell Profi zu sein. Im Gespräch mit yppiquetrot.com erzählt er über dieses Erlebnis.

YT: "Als Du mit dem Rennenfahren angefangen hast, gab es schon die sehr bekannte Geschichte Deiner Eltern (Mutter Sophie Blanchetiere). War das für einen Teenager ein schweres Erbe?"

TB: "Am Anfang war es so. Der erste Monat war kompliziert. Ich war damals im Unterricht, musste aber auch in den Stall, weil meine Eltern dort nicht mehr hin durften (Sperre wegen Dopingverdacht) . Anschließend gab es mir Kraft und den Wunsch, für sie zu kämpfen. Ich versuchte, meinen Kopf oben zu halten."

YT: "Fünfzig Siege in etwas mehr als einem Jahr. Hättest Du daran zuvor geglaubt?"

TB: "Wirklich nicht! Ich hätte nicht gedacht, dass mir so viele Leute vertrauen würden. Ich danke allen, die dazu beigetragen haben. Außerdem hatte ich viele Fahrverbote und nehme nur an Attele teil. Also nein, ich hätte es nie geglaubt."

YT: "Und der Sieg, der Dich am meisten berührt hat?"

TB: "Das ist schwer zu sagen, es gibt mehrere. Ich werde das mit Fakir von der Ranch in Medusa nennen, aber der Erste war für meine Freundin und es bleibt der Erste. Als ich mit Javanaise Turgot für die Farben meines Vaters gewann, war das auch ein unglaublicher Moment. Auch die beiden Siege gestern, erneut Javanaise, und Kolibri waren zwei große Momente."

                                                       50. Sieg von Theo Briand

YT: "Werden wir Dich häufiger in Vincennes sehen oder bleibst du im Süden?"

TB: "Wir werden eher versuchen, im Süden unser Bestes zu geben. In Vincennes gibt es einen guten Fahrerkreis. Ich glaube, ich bin noch zu jung, um dorthin zu gehen. Seit Kurzem arbeite ich mit Enzo Bodineau zusammen. Mal sehen was passiert."

YT: "Was sind Deine langfristigen Ziele?"

TB: Natürlich möchte ich die Nachfolge meines Vaters antreten. Ich möchte ein großartiger Trainer, ein großartiger Fahrer werden und warum nicht eines Tages den Prix d’Amérique gewinnen (lacht). Am Sonntag werde ich im Salon de Provence mein erstes Mal in einem Gruppe III-Rennen fahren."

----------------

Joyner Sport für neue Farben

Erst vor einigen Wochen wurde JOYNER SPORT auf einer Auktion in Deauville für 505.000 Euro verkauft. Als neuer Besitzer zeichnet Benjamin Goetz, der natürlich auch als Trainer in der Verantwortung steht, aber den Kaufpreis nicht alleine gestemmt hat. Diese Summe ist zu einem großen Teil natürlich auch ein Stück ein Investment in die Zukunft, denn der 4jährige hat auch eine Karriere als Deckhengst vor sich.

Nun befragte der Paris Turf den neuen Ausbilder nach der sportlichen Zukunft: "Er wird am 03. Dezember in einem Monte laufen."

-----------------

Jacob Pritchard-Webb: "Ich habe ein gutes Leben"

Vor drei Jahren hatte der englische Jockey Jacob Pritchard-Webb in Auteuil einen Sturz mit dramatischen Folgen. Der Sturz brachte ihn in den Rollstuhl. Dennoch blickt er optimistisch in die Zukunft und hat viel Spaß am Leben, wie er bei einem Treffen mit mir, Liz Price (Reporterin vom Paris Turf), verraten hat.

Während wir beide ein Rennen auf dem Bildschirm live verfolgen, beugt sich Jacob Pritchard-Webb im Rollstuhl nach vorne und "spricht" mit dem englischen Lehrlingsjockey Nathan Howie, der sich gerade der letzten Hürde nähert: "Ganz ruhig, Nathan. Warte ein bisschen. Mach weiter! Ja, es ist geschafft!". Danach lehnt er sich zurück und lächelt: "Ich liebe es meinen Freunden in den Rennen zuzusehen, und es ist noch schöner, wenn sie gewinnen. Dann ist es, als würde ich immer noch laufen."

Dann hält er inne und fügt hinzu: "Haben Sie das Pferd gesehen, dass Dritter wurde? Das ist das, mit dem ich vor drei Jahren in Auteuil den Unfall hatte."

"Oh, richtig" sage ich, nachdem ich fast meinen Keks verschluckt habe, den ich gerade gegessen habe. "Ja", antwortet er mit einem Lächeln. "Ich habe ihn neulich im Stall besucht. Das war mir wichtig, verstehen Sie?"

Ich verstehe sehr gut, aber gleichzeitig bin ich beeindruckt über die Gelassenheit, mit der Jacob über dieses Pferd sprechen kann. Schließlich war es nicht nur ein weiterer Sturz, sondern ein Unfall, der sein Leben veränderte. Tatsächlich hatte der Jockey an diesem besagten 23. Juli 2020 mit nur 23 Jahren nach dem Sturz eine schwere Rückenmarksverletzung. Von der Hüfte abwärts gelähmt, musste er sich an komplett neues Leben gewöhnen. Das neue Leben schenkte ihm aber auch unerwartete Freuden.

"Ich bin heute mit meinem Leben sehr zufrieden“, bestätigt er und zeigt dabei eine für sein Alter außergewöhnliche Weisheit. Es wird oft gesagt, dass die Dinge aus einem bestimmten Grund passieren, und in meinem Fall glaube ich, dass dieser Tag es mir ermöglicht hat, einen inneren Frieden zu finden, den ich wahrscheinlich nie gefunden hätte, wenn ich weiter Rennen geritten wäre. Eigentlich lastet nicht mehr die große Last auf meinen Schultern, ein guter Hindernisjockey zu sein. Ich jage nichts mehr. Früher gab es immer den Wunsch, besser zu werden, und wahrscheinlich hatte ich nicht zugegeben, dass es nicht funktionierte. Ich war 23 und hatte neun Sieger geritten. Im selben Jahr oder ein Jahr später gewann David Egan, mit dem ich in Newmarket die Lehrlingsschule besuchte, mit Mishriff den Saudi Cup. Er nahm an einem Rennen mit 10 Millionen Dollar teil und ich ritt einen Vierjährigen um eine Dotation von 35.000  Euro auf der Rennbahn von Nimes. Daher war es fast eine Erleichterung, mich im Krankenhaus wiederzufinden und zu wissen, dass ich nie wieder laufen würde. Keine langen Reisen mehr, keine Geschreie mehr, weil ich schlecht geritten bin, keine Vergleiche mehr mit anderen, keine Frustrationen mehr, weil ich das Pferd nicht wie geplant trainieren konnte. Tatsächlich fangen wir am Ende an, das Pferd zu hassen, obwohl wir diesen Beruf in erster Linie ausüben, weil wir dieses Tier lieben. Heute finde ich meine Liebe den Pferden wieder, sogar zu dem, mit dem ich gestürtzt bin.“

Man könnte meinen, dass Jacob nur eine gute Miene macht, aber das ist nicht der Fall. Er ist wirklich voller Optimismus, Energie, einer Lebensfreude, die einfach ansteckend ist. „Hören Sie, es ist ganz einfach“, erklärt er mit leuchtenden Augen. Ich habe Yutaka Take kennengelernt, ich habe mit Zara Tindall (der Tochter von Prinzessin Anne) getanzt, ich habe ein gutes Einkommen und obwohl ich das Gefühl vermisse, einen Sieger zu reiten, habe ich ein schönes Leben.“

Heute lebt er in Leicester im Norden Englands, wo seine Eltern eine Schaffarm betreiben, engagiert sich jedoch weiterhin stark im Pferderennsport. Als Vertreter der Auctav-Verkaufsagentur in Irland und England liebt er es, französische Pferde für Kunden in England zu finden, und er ist sehr stolz, wenn er sagt: "Gemeinsam mit Toby Jones haben wir Fils de Roi nach seinem Sieg in Auteuil geholt. Er gewann bei seinem ersten Einsatz in England und kehrte dann zum Grand Steeple-Wochenende nach Auteuil zurück, wo er mit einem Handicap sehr gut hinter Amy du Kiff lief. Dann kauften wir den 3-jährigen Saisissante in einem Listenrennen in Saint-Cloud. Sie hat gerade ihr erstes Hürdenrennen in Ludlow mit siebeneinhalb Längen Vorsprung gewonnen, es sieht also sehr vielversprechend aus.“ Mit seinem lockeren Lächeln, seinem unbekümmerten Blick und seinem analytischen Verstand hat er seine Nische in einer Welt gefunden, die ihm mehr Zufriedenheit denn je bringt. Jetzt braucht er nur noch eine Freundin. Er lacht: "Es ist nicht einfach, jemanden kennenzulernen, wenn man im Rollstuhl sitzt. Es ist nicht so, dass ich ein Gentleman sein kann, denn sie ist diejenige, die mir die Tür öffnen muss! Aber hey, ich bin diese Woche wegen der Novemberauktion in Deauville und wer weiß, was passieren könnte. Schließlich steckt das Leben voller Überraschungen, glauben Sie mir, ich weiß, wovon ich rede. Damit verlässt er mich, steigt in das speziell auf seine Bedürfnisse abgestimmte Auto und macht sich auf den Weg zu einem neuen Abenteuer.

Samstag 25 November 15:24 Uhr
author

Lanti

Themen: 9
Beiträge: 1957

Wie kann man denn Jushua Trees nach der Verletzung und Zwangspause auf 19 herunterwetten!? Muss man nicht verstehen!

Samstag 25 November 18:33 Uhr
author

seacove

Themen: 0
Beiträge: 169

Sei doch froh... 

Samstag 25 November 21:29 Uhr
author

Carola Reckzeh

Themen: 14
Beiträge: 793

Ohne den Fehler am Start ist er ganz weit vorn. In der Startphase hatte er seinen Darm entleert - das passt in dem Moment denkbar schlecht🤷

Sonntag 26 November 00:32 Uhr
author

Alexander Sokol

Themen: 18
Beiträge: 566

Wer weiß wofür dieser Fehler gut gewesen ist - jedenfalls passend um Jushua Tree ein ganz ruhiges Anstartrennen zu geben. Wenn Jean-Michel Bazire wollen hätte, wäre noch ein Top-3 Platz möglich gewesen, aber durch die Entscheidung ihn 2024 sowieso nicht in den "Amerique" zu schicken hat er denke ich gar nichts riskieren wollen und ihn einfach nur mitlaufen lassen. Einmal zu Beginn des Einlaufes hatte er glaube ich noch einmal versuchen wollen ihn flott zu machen, aber ziemlich gleich erkannt dass er da sowieso wenn nur auf Rang vier eine Chance hat und somit waren die Hände unten. Wie gesagt für die Karriere des Pferdes sicherlich gut und förderlich, in Frankreich läuft einen ja auch nicht wirklich was davon.

Toto 1,9 ja war durch die Verletzungspause sicherlich jetzt hart und bisschen zu niedrig, zumal es ja auch der erste Vergleich mit einem Jahrgang weiter oben gewesen ist. Allerdings sage ich bleibt er fehlerfrei ist 2,5 wiederum wahrscheinlich ein Geschenk und womöglich mischt er um den Sieg mit weil es dann ein komplett anderer Rennverlauf ist. Hätte/wäre/täte - man weiß es nicht, dennoch finde ich war es eine gute Vorstellung mit dem Erkenntnisstand dass er zumindest wieder fit ist und sein nächstes Rennen wieder gewinnen wird sofern er keinen Fehler einstreut 😁

Sonntag 26 November 13:10 Uhr
author

Lanti

Themen: 9
Beiträge: 1957

Für mich war klar, dass er nicht zwingend auf Sieg gefahren wird, war ja gestern auch gar nicht wichtig! Von daher fand ich 19 schon merkwürdig. Hat alles nichts mit seiner Klasse zu tun sondern nur mit den Begleitumständen.  In der Klasse gewinnt man nicht mit 90Prozent! Hoffe er kann demnächst zeigen was in ihm steckt!!

Sonntag 26 November 13:55 Uhr
author

Einstein

Themen: 2
Beiträge: 1440

...ich habe eine frage an die fachleute...aus welchem grund gab es heute im 2. rennen in salon-de-provence eine überprüfung gegen den zweitplatzierten, die letztendlich ohne modifikation blieb ?...falls es an der gangart gelegen haben sollte, meinte ich nichts erkannt zu haben...würde mich über eine aufklärung sehr freuen...

Sonntag 26 November 15:07 Uhr
author

Dip

Themen: 56
Beiträge: 359

Einstein Einstein  Doch, offiziell war tatsächlich die Gangart Grund der Überprüfung. 

Sonntag 26 November 15:13 Uhr
author

Einstein

Themen: 2
Beiträge: 1440

...danke dip, die überprüfung hat mich schon einige schweißtropfen gekostet...

Sonntag 26 November 15:24 Uhr
author

Dip

Themen: 56
Beiträge: 359

Solange es nur Schweißtropfen waren, ist es ja noch okay...😅

arrow