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Frankreich-News
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Sonntag 15 Januar 11:32 Uhr
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Gambler

Themen: 5
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Anfangs des Einlaufs hoffte ich, dass Inoubliable Idao schlagen kann. Doch verfügt sie zwar über einen herausragenden Speed doch nur für eine relativ kurze Strecke. Als Duvaldestin die Gefahr sah, rührte er sich ein wenig und Idao reagierte willig. Ich dachte, Duvaldestin fährt gestern nicht wirklich auf Sieg sondern gibt Idao nochmal ein Rennen für die Moral. War ja auch kein wirklich hartes Rennen. Ging wohl beides. Man muss auch sagen, dass C.D. es so gut wie immer schafft, Idao einen optimalen Rennverlauf zu verschaffen. Wird im PDA, wenn sich einige Chancen ausrechnen, wohl nicht so ohne weiteres gelingen. Auf jeden Fall steht fest, dass er Fav wird im PDA. 

Hooker Berry verfügt optimal eingesetzt, auch über einen fürchterlichen Speed. Ist aber mindestens eine Klasse besser als Inoubliable. Mit JMB kann es gehen.

Etonannt ? Wenn es ,nicht schlimm war und er nur 3 - 4 Tage pausieren musste, dann bin ich weiterhin bei ihm. 

Es ist der zweite PDA hintereinander für die "Noramalos". Macht das Rennen natürlich extrem spannend, da der Rennverlauf so gut wie garnicht vorhersagbar ist. 

Sonntag 15 Januar 11:46 Uhr
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Luba Sonn

Themen: 65
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Kiebitz schreibt:

Idao wird sich, falls er denn läuft, ganz anders präsentieren auch in anderer Anspannung.

Das denke ich auch. Er war sicher nicht auf Hundert. Das Timing kann Thierry und hebt sich der Trainer für Ende Januar auf.

Was ich gar nicht so wahrgenommen habe, war der Einsatz von Clement.

Hat mich erst ein Freund darauf aufmerksam gemacht. Gab sogar Strafe für Peitscheneinsatz und vier Tage wegen Wiederholungsfall

Sonntag 15 Januar 11:48 Uhr
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Lanti

Themen: 9
Beiträge: 1957

Für mich ist die Quinte beim PDA eingrenzbar auf 7 oder 8 Pferde. Die Reihenfolge wird schwer einschätzbar. Würde also eine Vollkombi bevorzugen.

Würde Hip Hop Haufor und Delia, die zu alter Form gefunden hat, nicht abschreiben. 

Sonntag 15 Januar 11:52 Uhr
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Kiebitz

Themen: 10
Beiträge: 448

Die H sind sehr stark. Was mich wundert, ist, dass Bazire heute offenbar schon auf Angriff fahren will.

Sonntag 15 Januar 18:31 Uhr
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Lou

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Beiträge: 402

In Lyon der Sturz sah sehr sehr gefährlich aus

Sonntag 15 Januar 19:26 Uhr
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Nicolai Laaser

Themen: 26
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Aber warum machte sich Idao so schief im letzten Bogen? Das hat mich nun doch beunruhigt. 

Sonntag 15 Januar 20:06 Uhr
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Lou

Themen: 61
Beiträge: 402

Mich auch. Andererseits lief Idao eh die letzten 1000m mit Wäscheleine ohne fahrerischen Eingriff. Auch als er noch im Seil hinterm Rücken hing. Auf der Geraden dann Kopf runter wie er wollte ohne Check und nach Hause. Schwer zu beurteilen. Aber eine Vorbereitung die Idao nicht mehr abverlangte als er von sich aus geben brauchte. Sehe es von daher positiv u. Duvaldestin weiß 1000x mehr als wir interpretieren.

Montag 16 Januar 20:36 Uhr
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Labido

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CALGARY GAMES. Björn Goop on Calgary Games elimination: "That bit is the most boring"

 

Weiss jemand mehr? Mehr Text ist nur fürs Abo.

Montag 16 Januar 20:58 Uhr
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Luba Sonn

Themen: 65
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Labido schreibt:

CALGARY GAMES. Björn Goop on Calgary Games elimination: "That bit is the most boring"

 

Weiss jemand mehr? Mehr Text ist nur fürs Abo.

Ich habe ein Interview von Goop gesehen, wo er übersetzt wurde mit den Worten "es kann sein, dass er nicht mehr läuft"

Weiß jetzt nicht, ob dieses Jahr oder vielleicht überhaupt gemeint war.

Dienstag 17 Januar 23:03 Uhr
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Luba Sonn

Themen: 65
Beiträge: 788

Der Stall Duvaldestin kann Außergewöhnliches schaffen

Am kommenden Sonntag wird THIERRY DUVALDESTIN mit FLAMME DU GOUTIER im Prix Du Cornulier die Favoritin aufbieten. Eine Woche später wird er mit IDAO DE TILLARD im Prix D´Amerique ebenso den Favoriten anspannen. Noch nie hat ein Trainer diese beiden Highlights in einem Winter mit zwei verschiedenen Pferden gewinnen können. Die Tatsache, dass dies möglich ist, rückt den Stall in den Fokus, weshalb 24H Au Trot das Quartier besuchte.

v.l.n.r. Theo, Thierry und Clement Duvaldestin    Quelle: LeTrot

Im Jahr 2009 wurde Thierry Duvaldestin erstmals Trainer-Champion. Dabei stellte er damals mit 210 Siegen

eine neue französische Bestmarke auf. Duvaldestin erinnert sich: "Ich hatte damals ein außergewöhnliches Jahr. Mit nur 88 Pferden haben wir 210 Rennen gewonnen. Es war ungewöhnlich viel für die Zeit. Aber dieses Verhältnis von 2,5 Siegen pro Pferd war außergewöhnlich." 2014 wurde dieser Rekord von Yannick Alain Briand mit mit 227 Siegen ausgelöscht. Aber 2021 holte er sich den Titel zum dritten Mal und stellte mit 239 Siegen einen neuerlichen Rekord auf.

Im September 2021 spannte er schon Sieger Nummer 3.000 an und stieß in einen kleinen Club vor. Im Vorjahr hatte er mit dem erneuten Titel bei den Ausbildern eine besondere Saison. 45,5% seiner Starter landeten auf dem Podium.

24H: "Nach der Qualifikation von Idao De Tillard haben Sie mit der endgültigen Zusage für den Amerique gezögert. Warum?"

TD: "Offensichtlich haben wir uns dafür entschieden, weil er in guter Form ist. Da müssen wir hin. Vielleicht hält diese Form nicht lange, was wir natürlich nicht wollen. Das müssen wir jetzt ausnutzen."

24H: "Ist es wichtig für die nationale Nummer Eins an den beiden größten Rennen teilzunehmen?"

TD: "Es ist ein Traum bei diesen Rennen dabei zu sein. Und nach dem Erfolg mit Ready Cash ist es eine Freude wieder mit einem richtig guten Pferd wie Idao De Tillard dabei zu sein. Diesmal ist es jedoch anders, weil ich Idao jung entdeckt und mit meinem Team geformt habe."

24H: "Welche Beteiligung haben Ihre Söhne an dem Erfolg?"

TD: "Das ist eine besondere Freude. Sie dorthin begleitet zu haben wo sie sind, und zu sehen wie gut es ihnen geht. Ich will jetzt keine Hochrechnung für den Amerique abgeben. Die Pferde sind aber immer da, um uns wieder zur Ordnung zu rufen. Die Pferde sind keine Maschinen."

In den Jahren 2015 und 2016 gab es einen Generationenwechsel. Mit "nur" 105 und 119 Jahressiegen waren es weniger erfolgreiche Jahre. Zu dieser Zeit nahm auch die Familiennachfolge Gestalt an. Seine beiden Söhne zeigten Interesse auch als profi Karriere zu machen. Gegenüber uns erklärte Duvaldesin schon im September 2021: "Es ist die Jugend, die mich antreibt. Wenn Clement und Theo nicht auf dem Hof gewesen wären, hätte ich wohl nicht noch einen Titel gewonnen. Es ist die Jugend, die darauf drängt zu gewinnen und solche Ergebnisse zu erzielen. Und wir sind gemeinsam stärker."

Thierry Duvaldestin gibt nie auf, überwacht alles, delegiert aber mehr als früher. Seine Söhne sind immer präsenter auf der Rennpiste, während sich Thierry auf die Vorbereitung konzentriert. Seit einigen Jahren hat er auch eine Station im Südwesten. Somit kann er seine Schützlinge besser optimieren, indem er Pferde mit passenden Rennen dorthin schickt.

Desweiteren erzählt er über seine Trainingsarbeit: "Ich denke jeder Trainer hat seine Stärken und Schwächen. Ich würde sagen unsere Stärke ist zu Hause die Bodenarbeit. Wir haben verschiedene Arten von Bahnen und ich möchte, dass sie jeden Morgen hervorragend sind, dass sie der bestmögliche "Sportplatz" sind. So können unsere Pferde unter den bestmöglichen Bedingungen arbeiten und sich so selten wie möglich verletzen. Ich versetze mich dabei in die Lage der Pferde. Ich denke wir haben in den Jahren mit Erfahrung unsere Arbeit mit dem Boden verbessert. Dann verbringe ich auch viel zeit mit Nennungen. Ich versuche die besten Rennen für meine Schützlinge, ja nach Streckenprofil zu finden. Dabei hilft mir meine Erfahrung. Ich kenne alle französischen Pisten. Ich fahre gerne nach Paris, aber auch in die Provinzen. Das ist ein wichtiger Job zwischen den Verpflichtungen die Reisen zu organisieren. Ich brauche jeden Abend nach dem Training anderthalb Stunden. Clement und Theo helfen mir dabei. Man muss dabei die Fähigkeiten des Pferdes projezieren. Das fordert eine ständige Anpassung. Für den Großteil des Lots versuche ich einen Plan für die nächsten zwei Wochen zu erstellen, um zu wissen, wo jedes Pferd laufen soll. Für Pferde auf dem höchsten Niveau ist es natürlich einfacher. Die klassischen Rennen haben bekannte Termine und Fristen und damit eine längere Planung."

Seinen aktuellen Star Idao De Tillard hat er auf der Auktion in Caen für 27.000 Euro als Jährling gekauft. Anschließend verkaufte er einen größeren Anteil an Cyril Sevestre, unter dessen Farben er jetzt läuft.

Das Profil des Trainers:

Thierry Duvaldestin ist 51 Jahre, hat 38 Gruppe I-Rennen gewonnen. Darunter zwei Prix D´Amerique und ein Cornulier.

3.261 Siege als Trainer

1.638 Siege als Fahrer

Ehefrau Sandrine, drei Kinder (Clement, Theo und Angele)

Das junge Team wird mehr und mehr von seinen Söhnen Clement und Theo geführt. Schon seit zwei Jahrzehnten hat der Stall auch eine eigene WEBSITE , die immer weiter verbessert wurde.

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Gabi Gelormini im Interview

In der Serie "das kleine Interview" war in der letzten Woche Gabriele Gelormini bei LeTrot zu Gast.

LT: "Warum sind Sie Fahrer geworden?"

GB: "Mein Vater war Trainer und ich war schon von klein auf immer im Stall. Es machte Sinn für mich. Und bei meiner Größe viel logischer als Jockey zu werden (lacht)."

LT: "Ihr erster Sieg in Frankreich?"

GB: "Das war in Alencon am 09. Mai 2010 mit Red Love für den Stall von Jean Michel Bazire. Es war ein Rennen mit einem sehr schlechten Start, aber das Pferd holte alles auf. Red Love war gut und der Pilot blieb dabei (lacht)."

LT: "Ihr erster Sieg in Vincennes?"

GB: "Am 14. Juni 2011 mit Secret De Chenu, ebenfalls für JMB. Wie in Alencon waren wir nicht die Favoriten, haben aber gewonnen. Für das Team von Jean Michel Bazire und die Farben von Herrn Moureaux zu gewinnen, ist immer eine Freude."

LT: "Was repräsentiert Vincennes für Sie?"

GB: "Es ist der heilige Gral in unserem Beruf. Wir haben derzeit das Privileg jeden Tag auf dieser Rennbahn zu fahren. Ich fühle mich sehr glücklich hier zu fahren. Gewinnen ist schon schön, aber in Vincennes zu gewinnen, ist noch eine andere "Geschmacksrichtung"

LT: "Das Pferd, das sie in Vincennes am meisten beeindruckt hat?"

GB: "Ich würde Varenne sagen. Er gewann den Amerique in selten gesehener Art und Weise. Er war so stark, wie es die Champions sind. Er hat überall gewonnen. Er ist ein echter Star, überall auf der Welt. Er hatte eine magische Karriere."

LT: "Ihre schönste Erinnerung im Wintermeeting?"

GB: "Billie De Montfort im Bourgogne 2019. Sie wurde nicht unbedingt als Siegerin erwartet und sie ist so eine entzückende Stute. Dazu werde ich nich KOMPOSTEL und INSTRUMENTALISTE hinzufügen, die qualitativ hochwertige Pferde für die Zukunft sind."

LT: "Ihre Lieblingsrennstrecke?"

GB: "Vincennes und Cabourg. Vincennes, weil wir dort viel Zeit verbringen. Auf dieser Rennbahn nehmen wir uns auch die Zeit unsere Kollegen zu treffen. Cabouurg auch, weil es in der Nähe meines Wohnortes liegt, und es ein Ort ist, an dem viel Atmosphäre herrscht. Auch als fahrer habe ich dort große Erfolge."

LT: "Ihr bester Freund im Pferdesport?"

GB: "Ich würde sagen Yoann Lebourgeois und Francois Lagadeuc. Wir reisen oft zusammen und verstehen uns sehr gut. Aber ich verstehe mich im Allgemeinen mit allen sehr gut."

LT: "Was bedeutet es im Amerique zu fahren?"

GB: "Es ist eine Belohnung für ein Jahr. Dafür arbeiten wir alle sehr hart. Das ist immer das I-Tüpfelchen. Dann bin ich auch für den Rest des Jahres gut gerüstet"

LT: "Was können wir Ihnen für den Rest des Jahres wünschen?"

GB: "Als erstes Gesundheit. Ich möchte auch das großartige Jahr 2022 fortsetzen, die ich hatte. Diesen Weg müssen wir weiter gehen. Ich bin weit hinter dem Sulky D´Or, aber an dem Tag, wenn ich die Gelegenheit habe, werde ich versuchen, sie voll auszuschöpfen."

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Hastronaute bald wieder auf der Rennpiste

Im September 2021 gewann HASTRONAUTE das Criterium der 4jährigen. In der Folge war der Hengst als Gruppe I-Sieger ein wenig mehr im Fokus, enttäuschte sein Umfeld und seine Anhänger aber immer wieder mit fehlerhaften Vorstellungen. Sein Trainer Yannick Henry erzählte nun was den 6jährigen seit dem Herbst 2022 vom Starten abgehalten hat: "Am 19. Oktober hatte Hastronaute in der Klinik in Grosbois eine Operation am Gaumensegel, die gut verlief. Am letzten Dienstag hat er eine Arbeit von zweimal 2.000 Metern in jeweils 1:30min absolviert. Er ließ sich nicht lange aufhalten und joggte recht flott. Doktor Rossignol sagt es sei alles in Ordnung, also bin ich zuverscihtlich. Ich habe mir schon Gedanken über sein Programm gemacht. Er hat einige gute Startmöglichkeiten im Grand National Du Trot. Wir werden uns auf die Rennen aus dem ersten Band konzentrieren, während er seine Karriere als Deckhengst in der Orne fortsetzen wird. Er sollte in den nächsten anderthalb Monaten wieder in den Wettkampf zurückkehren."

Mittwoch 18 Januar 09:23 Uhr
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Luba Sonn

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Die Geschichte um die Duvaldestin's ist wirklich toll.

Der Stall ist seit zwei, drei Jahren im Aufwind, nachdem es zuvor relativ ruhig war.

Und die beiden Jungs sind fahrerisch wirklich ernst zu nehmen.

Als Clement sein erstes Gruppe I gewonnen hat, fuhr er durchs Ziel, als ob das ein Provinzrennenn war. Das zeugt von Selbstvertrauen.

Und THEO eh ein Talent und sehr abgeklärt für sein Alter. Am Wochenende vier Fahrten, vier Siege!

Bilanz von 260 Siegen bei 1.197 Fahrten.

Klar, sind auch mal Brenner bei. Aber die treten in Frankreich dann auch gegen 10-14 andere an und davon sind meist drei bis vier mindestens ernst zu nehmen. Das sind ja dann keine "Elfer" wie leider zu häufig in DE, wo Nimzyck gegen sechs Gegner startet und vier, fünf davon Vollstreicher sind.

Und reiner Familienbetrieb. Die Mutter Sandrine kümmert sich wohl um das Gestüt, welches unter anderem mit In The Money und Uniclove auch schon einige Gruppesieger hatte.

Mittwoch 18 Januar 10:35 Uhr
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Kiebitz

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wenn ich das richtig deute, zeigt das Bild im Film, wo er angefangen ist

Donnerstag 19 Januar 17:45 Uhr
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Mille

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FRANKRIKE. Beskedet: Don Fanucci Zet startar i Prix d’Amérique: “Mitt budskap är att vi kör.”

 

https://www.travronden.se/travsport/travtavling/internationella-lopp/franska-lopp/prix-damerique/a/don-fanucci-zet-mot-prix-damerique

Samstag 21 Januar 23:42 Uhr
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Luba Sonn

Themen: 65
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Herleiksplass: "Ein Privileg für mich"

Morgen nimmt die junge MATILDE HERLEIKSPLASS an ihrem zweiten Prix Du Cornulier teil. Diesmal hat sie etwas weniger Druck als im Vorjahr: "Mit Unique Juni habe ich bei der Parade und im Startbereich die Spannung gespürt. Es ist eine große Freude für mich wieder an diesem Gruppe I teilzunehmen."

Matilde war schon immer im Rennsport tätig. Ihre Mutter war Trainerin und Vater Schmied. Seit über sechs Jahren in Frankreich, ist die Norwegerin seit über zwei Jahren in den Diensten von Jean Michel Bazire: "Frankreich ist wunderbar, weil es viel mehr Rennen als in Norwegen gibt. Und auch das Wetter ist besser (lacht). In diesem Winter wurde ich Profi, weil ich meinen 50. Sieg für meinen damaligen Chef Karl Champenois erzielte. Ich habe an Fulton, Eveil Du Chatelet und Galipette Pierji große Freude gehabt. Jetzt ist ZARENNE FAS ein großes Privileg für mich."

Nach dem zweiten Platz im Prix Jules Lemonnier war der Hengst noch im Prix De Belgique am Start. "Es war das erste Mal, dass ich ihn in Vincennes im Heat gearbeitet habe. Ich mochte es, dass er sehr ruhig war. Er ist in den letzten Wochen wirklich gut gelaufen und ich denke wir haben eine kleine Chance auf die Plätze."

Matilde wird im Peloton nicht die einzige Frau sein: "Ich habe den Eindruck, dass wir Frauen einen immer größeren Platz bei den Rennen einnehmen. Wir sind auch in den Gruppe I auf Augenhöhe mit den Männern. Es liegt an uns, unser Bestes zu geben."

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Sebastien Guarato: "Für mich gewinnt Idao ganz alleine"

Im Interview mit Equidia hat sich Star-Trainer Sebastien Guarato auf einen Sieger im Prix D´Amerique festgelegt: "Ich denke das Idao De Tillard über den anderen steht. Für mich gewinnt er im Amerique ganz alleine, wenn es keine Zwischenfälle gibt. Er ist ein Klassepferd. Dahinter sind viele, die sich einen zweiten Platz vorstellen können. Das Pferd, dass diesen Winter einen starken Eindruck hinterließ, sich aber nicht qualifizieren konnte, ist Heraut D´Armes. Er hätte Idao gefährlich werden können.

Ich war von dem Prix De Belgique etwas enttäuscht. Ich werde etwas sagen, was nicht jedem gefallen wird, aber ich hatte den Eindruck eine bessere Quinte zu sehen. Das Pferd von Pierre Belloche muss man davon aber trennen. Ein hartes Pferd, dass auf dem Vormarsch ist und rundum beschlagen war. Ich würde sagen, dass wir ein Pferd gesehen haben, dass in der Lage ist im Amerique einen guten Platz einzunehmen. Ich fand Hooker Berry enttäuschend. Er war im Qualif #2 beeindruckend, aber man muss feststellen, dass er, wenn er außen ist, nicht den gleichen Speed entwickeln kann.

Man wird auch auf Etonnant achten müssen. Bei seinem Verschlag hängt alles von der Erholung ab. Ich gewann 2008 mit Olga Du Biwetz. Sie hatte 8 Tage vor dem Rennen einen Verschlag. Aber ich hatte auch gegenteilige Beispiele. Im Winter 2012/13 hatte Roxanne Griff einen Verschlag. Ich habe es in diesem Winter nicht geschafft sie gesund zu bekommen. Ihre Form hatte sie erst im Frühjahr wiedererlangt. Jeder Fall ist anders. Als Trainer verfolgen wir die Entwicklung. Es bleibt noch ein wenig Zeit."

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Philippe Delon (Quick Star): "Einen Trainer zu haben, ist zu kompliziert"

Vor einigen Wochen hat sich Philippe Delon vom ECURIE QUICK STAR entschlossen sich von Privat-Trainer Maik Esper zu trennen und die Schützlinge auf diverse öffentliche Trainer aufzuteilen. Der Besitzer gab dem Paris Turf die Gründe an: "Das Ziel ist ganz einfach. Es sollen bessere Resultate erzielt werden. Einen so großen Stall wie meinen zu haben, der nur von einem einzigen Trainer geführt wird, ist zu kompliziert. Die Pferde sollen durch die Verteilung auf die guten öffentlichen Trainer bessere Rennen laufen und der Stall spart viel Personal ein. Wir haben von zwanzig auf acht Mitarbeiter reduziert. Auch für mich wird alles einfacher sein. Ich behalte meine dreißig Zuchtstuten und Patrick Chevrier und sein Team werden ihre Arbeit auf dem Gestüt mit den jungen Pferden fortführen. Die Pferde, die eingebrochen sind und vor dem Training stehen, gehen dann zu Profis, die erfolgreich sind und mit denen ich arbeiten möchte."

Vom Gewinn der Criterien der 3 bis 5jährigen, über zwei Prix De Paris und einen Prix D´Amerique mit Up And Quick gab es noch andere Gruppe I-Siege für den Stall, der Anfang der 2000er-Jahre gegründet wurde. Die großen Erfolge wurde allesamt mit der eigenen Zucht erzielt. Insgesamt sind es schon 639 Treffer. Unter den 40 kürzlich entsandten Pferden ist auch der 3jährige KARMA QUICK , der bei Thierry Duvaldestin schon drei Rennen gewinnen konnte.

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Clement Duvaldestin im "Petite Interview"

Mit nur 24 Jahren steuert Clement Duvaldestin am 29. Januar den Favoriten im Prix D´Amerique. Im Interview mit LeTrot stellte er sich ein paar schnellen Fragen.

LT: "Dein erstes Rennen?"

CD: "Das war ein Ritt mit einem Pony. Ich war noch sehr jung, war aber schon immer in der Umgebung des Rennzirkus, also habe ich es auf natürliche Weise zu meinem Beruf gemacht. Um ein Jockey zu werden war ich zu groß und zu schwer. Ich merkte schnell, dass ich nicht konkurrenzfähig sein würde."

LT: "Der erste Sieg Deiner Karriere?"

CD: "Das war am 28. September in Orleans mit Buzz De Carel. Er war ein junges Pferd. Eine Runde vor dem Ziel an die Spitze gekommen hatten dann keine Probleme mehr. Ich ließ ihn laufen und wir gewannen ziemlich leicht."

LT: "Wie war Dein Gefühl, als Du zum ersten Mal in Vincennes warst?"

CD: "Ich verbrachte praktisch all meine Wochenenden in Vincennes. Es war ein Ausflug mit den Freunden. Leo Abrivard, Nicolas Bazire, Tristan Ouvrie und andere. Wir waren ein Team und veranstalteten auf dem Parkplatz von Vincennes Rennen. (lacht). Das sind Erinnerungen..."

LT: "Dein erster Sieg in Vincennes?"

CD: "Va Et Vient am 20. November 2014. Es war der zweite Sieg meiner Karriere nach Buzz De Carel. Es war wahnsinnig, weil ich auf der schönsten Rennbahn der Welt gewonnen habe. Eine verrückte Erinnerung."

LT: "Die Pferde, die sie geprägt haben?"

CD: "Pearl Queen und Ready Cash. Pearl Queen war der erste große Crack, die mein Vater trainiert hatte. Sie trug unsere Farben und blieb ein Jahr ungeschlagen. Dann kam Ready Cash. Es war nicht nur der sportliche Aspekt, ihn umgab eine Aura. Es war erstaunlich ihn täglich zu sehen. Sobald man ihn anspannte, sah man wie er sich verwandelte. Er ist der Ronaldo oder Messi im Trabrennen."

LT: "Die Rennbahn auf der Du Dich zu Hause fühlst."

CD: "Ich mag Rambouillet sehr. Die Piste ist ausgezeichnet und ich fühle mich dort wirklich wohl."

LT: "Und Dein Lieblingspferd?"

CD: "Idao De Tillard. Sportlich ist er ein Phnomen. Er ist der Kylian Mbappe der Rennen. Wenn alles gut geht, kann er der große Star von morgen werden."

LT: "Du hast Dein erstes Grupperennen im Juli 2018 mit Fifty Kalouma in Enghien gewonnen. Was bedeutete das für Dich?"

CD: "Vor dem Rennen beachte ich nicht, ob es ein großes Rennen oder ein normales Rennen ist. Ich schenke der Dotation des Rennens nicht allzu viel zu Beachtung. Ob es ein kleines oder großes Rennen ist...ich tue alles um zu gewinnen. Ich behalte einen kühlen Kopf. Vincennes oder Rambouillet, ich will das bestmögliche Ergebnis."

LT: "Welches Gruppe I würdest Du gerne gewinnen."

CD: "Natürlich den Amerique. Es ist aber nochmal eine andere Kategorie. Selbst die Besten müssen alles geben, um vorne zu sein."

LT: "Schwer zu gewinnen, aber nicht unmöglich mit einem Pferd wie Idao De Tillard."

CD: "Es ist nicht unmöglich, aber auch nicht einfach. Es gibt viele Parameter, die ins Spiel kommen. Es sind 18 Teilnehmer, also ist die Chance größer nicht zu gewinnen. Ein bisschen Glück braucht man auch, aber träumen ist erlaubt."

LT: "Deine favorisierten Rennfarben?"

CD: "Das sind meine eigenen, des Union Story Stables. Es ist ein schlichtes Marineblau und eine graue-weiß geviertelte Kappe. Ich mag es, wenn die Farben ziemlich schlicht sind. Sie müssen etwas sauberes und edles haben (lacht)."

LT: "Dein bester Freund auf der Rennbahn?"

CD: "Nicolas Bazire. Wir kennen uns seit wir Kinder sind. Wir haben die gleiche Kindheit verbracht und sehen uns sehr häufig. Ich kann ihn jederzeit anrufen und er wird rangehen. Er ist wirklich jemand, auf den ich mich verlassen kann. Ich könnte mich für ihn opfern und er würde es für mich tun. Wenn ich in aber in einem Rennen schlage, ist das ein Riesenerfolg (lacht)."

LT: "Deine Glückszahl?"

CD: "Die 4. Ich bin am 04. September geboren und wenn ich die 4 hinter dem Auto habe, läuft es im Allgemeinen nicht schlecht."

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Pierre Levesque blickt zurück

Auch wenn man ihn immer weniger im Sulky sieht, gehört Pierre Levesque zu den besten Profis seiner Generation. Mittlerweile haben seine Kinder Thomas und Camille viel Arbeit im Stall übernommen, aber in der Arbeit ist er immer noch dabei. Ohne einen Gedanken aufzuhören, blickt Levesque im Interview mit Equidia auf seine Karriere zurück.

Equidia: "Welches ist das beste Pferd, dass Sie je gefahren haben?"

PL: "Offshore Dream! Ich hatte auch das Glück Meaulnes Du Corta zu haben, aber ohne zu zögern muss ich Offshore Dream nennen. Mit fünf Jahren war er schon phänomenal und im folgenden Jahr war er wieder da und bestätigte das mit seinem zweiten Prix D´Amerique, aber er war nicht mehr ganz derselbe. Man muss aber auch sagen, dass er schon 2jährig lief. Es waren zwei große Siege, die er nicht geschenkt bekam. Sein Charakter, sein Umgang, er war ein perfektes Pferd."

Equidia: "Welches Pferd häten Sie gerne trainert?"

PL: "Ich würde Ourasi sagen, der mich so sehr überrascht hat. Er war so lässig, aber wenn er in die letzte Kurve kam, drehte er auf und war beeindruckend. man musste versuchen ihn nach Gefühl zu trainieren und nicht wie ein "normales" Pferd. Ich mag diese Art von Pferden, wo Du in der Arbeit eine Lösung finden musst, damit sie im Wettkampf alles aus sich herausholen können."

Equidia: "Welcher Fahrer hat Sie besonders beeindruckt?"

PL: "Für mich ist das Jean-Rene Gougeon. Als ich noch sehr jung war, war er der Fahrer meines Großvaters. Er war immer sehr nett zu mir und erlaubte mir 1987 an meinem ersten Prix D´Amerique mit Petit Sam teilzunehmen. Er war meinem Großvater sehr dankbar und gab mir etwas zurück. Ich hatte ihn beim Fahren beobachtet. Er fuhr meist mit Uhr und war oft vorne weg, behielt aber immer die Zeit im Auge. Er hat alles gewonnen und ist noch Rekordhalter in vielen Rennen."

Equidia: "Welcher Siieg hat Sie am meisten geprägt?"

PL: "Der erste mit Offshore Dream im Amerique. Mein Großvater hat das Rennen fünfmal gewonnen und deshalb war es mir sehr wichtig. Es war sehr emotional, weil ein wenig unerwartet. Wir nahmen mit viel Glück teil, weil er zuvor das Criterium Continental gewonnen hat. Das hat uns gut gefallen. Die Party dauerte eine Weile..."

Equidia: "Was ist Ihr größter Stolz?"

PL: "Der Erfolg meiner Kinder. Beide gewannen Gruppe I. Thomas sticht als Trainer hervor und Camille als Jockey. Sie kann sehr gut reiten und er ermöglicht den Pferden Karriere zu machen. In erster Linie mit Respekt vor dem Tier. Das ist sehr wichtig."

Equidia: "Pierre Levesque ist eine Art von Fahrer, die viele Rennbahnbesucher geprägt hat. Aber man sieht sie immer weniger im Sulky..."

PL: "Ich habe nicht mehr die gleiche Freude am Fahren. Das ist ein Job für junge Leute. Da muss man mit dem Kopf immer bei der Sache sein. Wir züchten natürlich immer noch und sind immer noch präsent. Morgens dagegen ist die Motivation immer noch gleich. Ich bin immer noch begeistert beim Training dabei."

Equidia: "Was halten Sie von der neuen Fahrergeneration?"

PL: "Es ist derzeit ein wenig reserviert für eine "Elite". Etwa ein Dutzend ist sehr präsent. Das änderte sich ein wenig mit den Agenten. Aber sie sind sehr talentiert. Rennen sind taktisch, aber das war es schon immer. Das hat mir persönlich schon immer gefallen, die taktische Seite des Wettkampfes."

 
Sonntag 22 Januar 10:11 Uhr
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Claudia Skoruppa

Themen: 3
Beiträge: 82

Danke Hardy für deine tollen Informationen. Macht immer sehr viel spass sie zu lesen und sind immer sehr informativ die Infomationen aus den Mekka des Trabrennsports.

 

Gruss Thomas Skoruppa

Montag 23 Januar 20:03 Uhr
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Luba Sonn

Themen: 65
Beiträge: 788

Noch 6 Tage...

Am Montag vor dem Amerique bekamen einige der Teilnehmer ihre vorletzte Arbeit. Der Paris Turf war unterwegs und fing ein paar Impressionen der Stars ein.

Um 9.15h war HOOKER BERRY mit Trainer Jean Michel Bazire in Grosbois unterwegs. Zu dem kleinen Lot von drei Pferden gehörte auch Chalimar De Geuz. Bei einer der Beschleunigungen ließ der Fuchs seine Trainingspartner stehen.

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Ebenso in Grosbois war HUSSARD DU LANDRET unterwegs, der von Yoann Lebourgeois gesteuert wurde. Als es schnell wurde, machte der Hengst nicht den frischesten Eindruck, allerdings war es in diesem Moment wohl auch sehr flott.

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VERNISSAGE GRIF absolvierte bei ruhigerer Fahrt zwei 3.000 Meter-Läufe. Andres Boldura, als Vertrauter von Trainer Gocciadoro für das Training abgestellt, stufte die Vorbereitung nüchtern als "in Arbeit" ein. Dazu lagen keine bewegten Bilder vor.

 

Im Magazin vom Paris Turf "La Quotidienne" werden die Bilder noch einmal zusammengefasst. Außerdem kommt Trainer Pierre Belloche zu Wort und gibt einen Einblick zum Stand von Horsy Dream.

Desweiteren sind ab Minute 1:54 die restlichen 30 Pferde in der Liste zu finden. Die sechs Pferde die nach Gewinnsumme in den Amerique rücken, dürften nach aktuellem Stand folgende Kandidaten sein:

Vivid Wise As, Cockstile, Don Fanucci Zet, Vernissage Grif, Moni Viking und Honey Mearas. Die 6jährige aus dem Stall Reden überholt mit dem 10prozentigen Zuschlag, den sie als 6jährige erhält, Zarenne Fas aus dem Stall Bazire.

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Derweil hat Trainer Richard Westerink etwas erleichtert von der Arbeit am heutigen Montag von ETONNANT berichtet. Zum Ende der Vorwoche war noch nicht einmal vollständig geklärt, ob der Timoko-Sohn den Amerique in Angriff nehmen kann: "Er konnte heute Morgen arbeiten, aber es ist nicht die ideale Vorbereitung. Ich bin dennoch beruhigt"
Montag 23 Januar 20:12 Uhr
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Luba Sonn

Themen: 65
Beiträge: 788

Für User mit deutlich mehr französischen Sprachkenntnissen, als ich sie besitze, ist dieses Video zu empfehlen.

Im Gespräch mit Manuela Jollivet gibt Franck Nivard wohl einen ungewohnt offenen Einblick in seine Karriere. So lautet zumindest die Beschreibung des Interviews.

Vielleicht kann ja jemand wie Dip  Dip   ein paar Punkte zusammenfassen. Würde mich brennend interessieren.

Danke im Voraus...

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Montag 23 Januar 21:52 Uhr
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Frau Holle

Themen: 2
Beiträge: 163
Luba Sonn schreibt:

Für User mit deutlich mehr französischen Sprachkenntnissen, als ich sie besitze, ist dieses Video zu empfehlen.

Im Gespräch mit Manuela Jollivet gibt Franck Nivard wohl einen ungewohnt offenen Einblick in seine Karriere. So lautet zumindest die Beschreibung des Interviews.

Vielleicht kann ja jemand wie Dip  Dip   ein paar Punkte zusammenfassen. Würde mich brennend interessieren.

Danke im Voraus...

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Leider taugen meine Sprachkenntnisse auch nichts.

Für mich einer der Besten und Coolsten ever.

2012 im Amerique mit ReadyCash stand ich kurz vor nem Kollaps. Irre Fahrt.

Montag 23 Januar 22:01 Uhr
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Luba Sonn

Themen: 65
Beiträge: 788
Frau Holle schreibt:
Luba Sonn schreibt:

Für User mit deutlich mehr französischen Sprachkenntnissen, als ich sie besitze, ist dieses Video zu empfehlen.

Im Gespräch mit Manuela Jollivet gibt Franck Nivard wohl einen ungewohnt offenen Einblick in seine Karriere. So lautet zumindest die Beschreibung des Interviews.

Vielleicht kann ja jemand wie Dip  Dip   ein paar Punkte zusammenfassen. Würde mich brennend interessieren.

Danke im Voraus...

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Leider taugen meine Sprachkenntnisse auch nichts.

Für mich einer der Besten und Coolsten ever.

2012 im Amerique mit ReadyCash stand ich kurz vor nem Kollaps. Irre Fahrt.

Ja, fünf Amerique-Siege kommen nicht von selbst. Und genau Ready Cash führe ich auch immer als Beispiel "Pro Francky" an.

Mit dem hätten nicht viele gewonnen. Schon allein, wie der aus dem Band gegangen ist...Da hätten sich viele Fahrer in die Hose gemacht.

Insgesamt 62 Gruppe I und 372 Treffer auf Gruppe-Ebene.

Hier übrigens der Orginal-Artikel:

Franck Nivard bei Equidia

Leider ist er nicht mehr auf dem besten Niveau unterwegs. Aber es gibt ja zwischendurch immer wieder geniale Fahrten.

Dienstag 24 Januar 20:52 Uhr
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Luba Sonn

Themen: 65
Beiträge: 788

Noch 5 Tage...

Raffin: "Ich möchte einen Traum verwirklichen"

Mit dem unglücklichen Aus von Face Time Bourbon im Amerique 2022 platzten vor einem Jahr auch die Träume von Eric Raffin endlich einen Amerique zu gewinnen. Ein Jahr später hat der vierfache Sulky D´Or zwar nicht mehr den heißen Favoriten zur Hand. Mit Horsy Dream aber eine Waffe, die sicher auch für den Triumph in Frage kommt.

Im Gespräch mit Euqidia schätzt er die Chancen ein.

Equidia: "Wie kam es zur Verbindung mit Pierre Belloche?"

ER: "Pierre Belloche fragte mich zum Winteranfang, ob ich in der Generationn etwas zu Fahren hätte. Ich antwortete "Nein". So bin ich im Sulky von Horsy Dream gelandet."

Equidia: "Hatten Sie beim ersten Kontakt mit ihm das Gefühl ein Pferd für den Amerique in den Händen zu gaben?"

ER: "Nein, ich konnte nicht sofort sagen, dass ich ein Pferd für den Amerique hatte. Allerdings hatte ich noch vor dem ersten Rennen schon das Gefühl, dass ich ein Pferd vom großen Kaliber, mit großer Leichtigkeit vor mir hatte. Als ich aus dem Heat kam, sagte ich zu Pierre, dass Horsy kein gewöhnliches Pferd ist."

Equidia: "Können Sie auf seine beiden Siege im Tenor De Baune und Prix De Belgique zurückkommen?"

ER: "Im Tenor De Baune hatten wir eigentlich keine Chance gegen Calgary Games. Ich bin im UET Grand Prix mit Hirondelle Sibey gegen ihn angetreten. Also habe ich versucht mich an ihn ranzuhängen. Unglücklicherweise für das Quartier galoppierte er und für uns lief das Rennen richtig gut. Wir haben uns dann qualifiziert, ohne es zu schwer haben. Danach sind wir im Belgique ohne Druck gelaufen. Wieder hatten wir ein gutes Rennen. Wenn man den Belgique mit vier Eisen gewinnt, dann bedeutet das, dass er die Größe für den Amerique hat."

Equidia: "Ist die Abnahme der Eisen ein echtes Plus für ihn?"

ER: "Ein echtes Plus, ja, wie für alle Pferde. Die Menschen um ihn herum wollen das er sich weiterentwickelt. Deshalb sollte er auch nicht einfach ohne Grund unbeschlagen laufen. Er ist ein Pferd, dass eine glänzende Zukunft vor sich hat."

Equidia: "Die Rede ist von einem Match zwischen Idao De Tillard und Horsy Dream. Was denken Sie?"

ER: "Ja, wir reden auch darüber. Aber wir reden nicht genug über eine Stute. Ich fürchte mich wirklich vor Flamme Du Goutier. Sie ist gereift, sie ist abgehärtet. Ich wäre nicht überrascht wenn sie das Double Cornulier-Amerique schaffen würde."

Equidia: "Was können wir Eric Raffin für den letzten Januar-Sonntag wünschen?"

ER: "Das ein Traum wahr wird!"

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Neuigkeiten von Vivid Wise As

Im Interview mit Equidia erzählte Matthieu Abrivard etwas über den Stand von Vivid Wise As: "Natürlich war die Vorbereitung nicht optimal, aber Alessandro berichtete mir von einer guten Arbeit."

Mit einem Lächeln auf den Lippen beendete Abrivard die Nachfrage mit folgendem Satz: "Und wenn wir im Amerique nicht gut abschneiden sollten, dann gewinnen wir eben den Prix De France."

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3 Millionen im Jackpot

Heute hat die PMU bestätigt, dass auch im diesjährigen Prix D´Amerique in der ersten Klasse ein Jackpot von 3.000.000 Euro wartet. Im Vorjahr konnten sich durch den Booster 20 glückliche Gewinner über eine Auszahlung von 205.000 Euro freuen.

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Mögliches Starterfeld

Auch wenn noch dreißig Pferde eine Nennung besitzen, hat sich Equidia mit diesem Bild auf die chancenreichen Kandidaten beschränkt und die Liste "gewinnsummenbereingt" vorgestellt.

 

 

 

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